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Also ich hab nur gelesen das Hip Hop heutzutage eher als Unterschichtenmusik gilt als früher, mehr aber auch nicht. Und der typisch primitive Aggro Berlin sonstwas Hip Hop, welchen ich definitiv nicht zum guten Hip Hop zähle, wird nunmal größtenteils von den ganzen Rollergangstern gehört, welche nach der 9. abbrechen, um Maler oder KFZ’ler zu werden.
Ist jetzt natürlich ein sehr einfaches Bild, grundlegens stimmts aber einfach.Mit „Leute nach ihrem Musikgeschmakc zu beurteilen ist, meiner Meinung nach genauso dämlich, wie Menschen nach ihrer Herkunft zu beurteilen.“ hast du aber natürlich definitiv recht.
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Natürlich ist ein Label wie Aggro Berlin ein enormer Magnet für solche gescheiterten Existenzen, nur man kann, wie in allen Lebenslagen, nicht alle über einen Kamm scheren.
Maler und KFZ-ler, wäre ja garnicht mal schlecht, wenn manche das nach abgebrochener Schule tatsächlich noch werden könnten… der Großteil der Leute landet allerdings auf der Straße. Das wäre jetzt allerdings zu OT.--
Vivere Militare EstExcelsisInwiefern? Frage war doch, ob Metal Unterschichtmusik ist, oder? Und manche hier scheinen der Ansicht zu sein, dass Hip Hop Unterschichtmusik ist.
Trotzdem hast du dich viel zu tief in das Thema „Hip Hop“ hineingesteigert, um das es aber grundsätzlich eben nicht geht.
Und ich glaube nicht, dass hier der deutsche Hip Hop im „klassischen Stil“ (Fanta Vier, Blumentopf oder Fünf Sterne Deluxe) kritisiert wird.
Sondern eher eben dieser ganze ausgewucherte Krass-Gangsta-Rap Kram.. ^^--
Men can never be free, because they're weak, corrupt, worthless... and restless. The people believe in authority. They've grown tired of waiting for miracle or mystery. Science is their religion - no greater explanation exists for them! They must never believe any differently if the project is to go forward. DVD-Sammlung | PornFMHat doch nichts mit Einkommen etc zu tun.
Ich laufe bei meiner Ausbildung auch im Anzug herum und habe mit Kunden zu tun.
Aber an Tagen wie heute wo ich meine ruhe hab läuft auf meinen Arbeitsnotebook laut Musik.
Momentan Death Magnetic ^^
Ich habe mal für den 2. Punkt gestimmt, also für „Ursprünglich vielleicht schon, aber die Zeiten ändern sich.“
Ich habe mich für diese Antwort entschieden, weil meine Erfahrungen diese These eigentlich voll vertreten: Auf Festivals oder Konzerten tifft man immer wieder Leute, die solche Arbeiten verrichten, die hier der „Unterschicht“ zugeschrieben werden. Meistens sind dies Leute, deren Schulzeit schon weiter zurück liegt und die keiner großen Karriere in Führungspositionen oder gut bezahlten Jobs entgegen sehen.
Ich selbst besuche nun die Oberstufe eines Gymnasiums und möchte später (nach einem guten Abi) studieren um so in einem akademischen Beruf einzusteigen – genauso wie viele andere Jungen und Mädchen in meinem Alter, die ebenso Heavy Metal hören.Der Grund dafür ist – meiner Meinung nach – , dass das Finden eines Jobs immer schwieriger wird und die Bezahlung immer schlechter, während die Kosten zum Führen eines Lebens immer weiter ansteigen. Das resultiert darin, dass schon für die Ausübung einiger Berufe , die vor einigen Jahren noch einen Hauptschulabschluss vorraussetzten, nun mindestens Abitur verlangen (- dabei möchte ich niemanden wegen seiner Schulform beleidigen oder abwerten).
Den jungen Generationen wird also immer deutlicher, dass sie nicht einfach so durchs Leben kommen, sondern sich in der Schule, evtl. im Studium und auch im Berufsleben verdammt nochmal auf den Arsch setzten müssen, um es im Leben zu etwas zu bringen.
Der Heavy Metal ist nach meiner Erfahrung stärker auf den Gymnasien zu finden (jedenfalls ist das hier in Dortmund so), während auf der Realschule stärker Trance / House / etc. und auf der Hauptschule HipHop / Rap vertreten ist (UND ICH BETONE EIN WEITERES MAL, DASS SICH DAS NUR AUF MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN BEZIEHT).Das dürfte Argumentation genug sein, um meine Meinung zu diesem Thema zu vertreten.
(PS: Studien haben ergeben, dass viele Leute mit akademischer Bildung Heavy Metal hören!
[Jaaa, ich weiß – Studien sind kein klarer Beweis für solche Annahmen]
Jedenfalls stärkt das mein Argument der stärkeren Bildung der jungen „Heavy Metal – Generation“)--
Hier steht nichts! Musse ga nich hingucken! NIX! [/SIZE][/SIZE]Vic RattleheadTrotzdem hast du dich viel zu tief in das Thema „Hip Hop“ hineingesteigert, um das es aber grundsätzlich eben nicht geht.
Und ich glaube nicht, dass hier der deutsche Hip Hop im „klassischen Stil“ (Fanta Vier, Blumentopf oder Fünf Sterne Deluxe) kritisiert wird.
Sondern eher eben dieser ganze ausgewucherte Krass-Gangsta-Rap Kram.. ^^Okay, ich gebe zu, vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen zu sein, allerdings ist die Diskussion ja auch nicht neu, und es werden immer wieder diselben Argumente angeführt, die in meinen Augen nicht haltbar sind.
Ich muss jedoch dazu sagen, dass manch einer dieser harten Gangsta-Rapper auch nur mit dem Image spielt und sich dabei eigentlich selber garnicht so ernst nimmt, nur viele Hörer machen das leider halt. Aber okay, genug von dem Thema xD--
Vivere Militare EstExcelsis Ihr beschwert euch doch sicher auch, wenn jemand Metaller als langhaarige, stehts volltrunkene schmierige Kerle ansieht, oder?
Nö,mir persönlich ist es scheißegal, was Außenstehende von „meiner“ Subkultur halten….wenn jemand glaubt Metal mit diesen Klischees in Verbindung bringen zu müssen – bitte, meinen Segen hat er. Ich habs schon vor Jahren aufgegeben die Szene gegen Vorurteile zu verteidigen. Da lass ich die Leute lieber dumm sterben….
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerDie Frage ist blöd, und irgendwie passen alle Antwortmölichkeiten. Hab mich für die letzte entschieden. Is doch wurscht. Desweiteren stimme ich Eddie mal wieder voll und ganz zu.
hab mich für 4. entschieden, unabhängig davon wäre meine gegenfrage WAS IST DENN EIGENTLICH DIE UNTERSCHICHT?
also ich persönlich finde, dass hip hop unterschichtenmusik ist!
außerdem: ich bin auf einem gymnasium, und hier sind mehr metaller als beispielsweise auf der hauptschule bzw. real
EDIT: hab jetz gelesen dass hille1990 fast desselbe hat O.ô
stimm dir da in allem zu ;D--
Vic Rattlehead
Und ich glaube nicht, dass hier der deutsche Hip Hop im „klassischen Stil“ (Fanta Vier, Blumentopf oder Fünf Sterne Deluxe) kritisiert wird.Nocht? Also von mir schon, auch wenn ich hier noch nix in dem direktem Kontext gesagt habe…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores[x] Nein, Metal ist total Einkommens-übergreifend!
Naja – ich arbeite als Designer in einer Entwicklungsabteilung in der Rollstühle entwickelt werden. Ich hab ne abgeschlossene Berufsausbildung, bin verheiratet, das erste Kind ist auf’m Weg, und ein Haus habe ich auch schon gebaut.
Ich würde mich nicht als „Unterschicht“ bezeichnen. Einige meiner Kollegen hören mehr oder weniger auch Rock und Metal, alle sind im Leben gefestigt und stehen voll im Beruf. Im Freundeskreis haben auch alle einen Job, sind verheiratet oder in einer festen Partnerschaft. Also ich sehe da im meiner Alterklasse 30-40 keine „Assos“ die als Metal Fan nix gebacken bekommen. Natürlich hatten wir ALLE durch die Bank weg ne „lebhafte“ Jugend, und haben die eine oder andere krasse Aktion mitgemacht. Trotzdem kann man als Metal Fan Spaß an der Musik, an Konzerten und am Lifestyle haben, ohne wie der letzte Penner rum zu rennen. Ich trage seit 20 Jahren Metal Shirts, auch im Beruf, und hatte damit noch nie Probleme. Also es geht, wer nicht auf den Kopf gefallen ist, und im Alltag seine Leistung bringt, der kann sich auch am Weekend gemütlich auf nem Konzert die Lichter ausscheißen.
Achja – aber der typische karieregeile Typ werde ich niemals sein. Ich muß mir selber und meinen Mitmenschen gegenüber ehrlich sein. Kariere Menschen sind zu 95% Arschlöcher (oder werden mit zunemendem Erfolg zu einem).Mein Motto lautet „Ich arbeite zm leben, und lebe nicht zum arbeiten“
oder
„mein Tag hat 24 Std. Das sind 8Std. Arbeit, 8Std. Freizeit und 8Std. Schlaft = 8-16-24“--
Webmaster of : http://www.humandeath.de http://oldschoolmetalshirts.com http://jochen-sod.deviantart.com[/FONT][/SIZE] http://www.musik-sammler.de/sammlung/103[/COLOR][x] Nein, Metal ist total Einkommens-übergreifend!
Wie es im Brufsleben ausschaut weiß ich nicht, bin schlichtweg zu jung dazu 😉
Aber eines kann ich ganz sicher sagen: Während man auf den Hauptschulen eher Raver und HipHopper findet sind auf meiner Schule (Gym) geschätzte 50% Rock- bzw. Metalanhänger.
Klar, das sagt jetzt recht wenig über eine soziale Schicht oder das Einkommen aus, aber ich habe das Gefühl dass Metal bald alles andere als eine „Unterschichtmusikrichtung“ sein wird…–> Ursprünglich vielleicht schon, aber die Zeiten ändern sich.
ich würde sagen, dass die antwort dieser frage davon abhängt, in welcher altersklasse man „metaller“ sucht, und wie man diesen begriff definiert.
meine erfahrung ist folgende:
der durchschnitt der jung-metaller ist bildungsnäher, als der durchschnitt aller jugendlichen in österreich. das merkt man schon an dem umstand, dass fast jeder, mit dem ich auf konzerten geredet habe imstande war in ordentlichen ganzen sätzten zu sprechen, was man über den durchschnitt der jugendlichen in österreich keineswegs sagen kann…ALLERDINGS ist der durschnitt der „alt-metaller“ WESENTLICH asozialer und „unterschichtiger“ als der durschnitt der normalen österreicher/deutschen. beinahe jeder, der über 35 ist, und den ich auf einem festival etc. getroffen habe ist, man verzeihe mir diese ansicht, ein absoluter assi. (das soll nicht heißen, dass es keine ausnahmen gibt. die gibt es, und die habe ich auch schon öfters getroffen)
und ich denke nicht, dass leute, die älter sind, metal aber zuhause anhören asozialer sind, als leute die dies nicht tun…
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