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Es geht um die von G. geschilderten Vorfälle in Darmstadt während der Gorgoroth/1349 Tour. Ich bin von dem Geschehenen zwar nicht direkt betroffen gewesen, jedoch war der „Unruhestifter“ ein Freund von mir und ich zählte zu den Anwesenden im Raum, die bei der Auseinandersetzung dabei waren und zusammen mit der Security zwischen die Fronten gingen, um Schlimmeres zu verhindern. Alle von G. geschilderten Vorfälle habe ich ebenfalls miterlebt, auch die Shirt-Sache. Man prophezeite ja bereits, dass in Foren dazu Stellung genommen werde, und das lasse ich mir jetzt einfach nicht nehmen, da mich der Artikel stinksauer gemacht hat. Man kann eine Meinung haben, und man kann auf der Seite von Infernus stehen. Gut. Aber die Schilderung im M.H. ist einfach unglaublich. Die besten Formulierungen werde ich extra zitieren.
Das Verhalten des Freundes, ich nenne ihn ab nun einfach X, ist teilweise zwar durchaus kritikwürdig gewesen und ich hätte eine negative Erwähnung nachvollziehen können. Es wäre meinetwegen auch in Ordnung gewesen, das Verhalten von Infernus gutzuheißen. Dass im M.H. allerdings eine dermaßen erstunken und erlogene Geschichte erdichtet wurde, die selbst jedem aufmerksamen Leser, der nicht vor Ort war, abstrus vorkommen muss, kann ich auf keinen Fall unkommentiert lassen. Es sei vorweg klargestellt, dass es sich bei X natürlich nicht um mich handelt. Wäre das der Fall, hätte ich kein Problem, das zu sagen. Er weiß auch gar nicht, dass ich das hier schreibe.
Onkel G. beginnt seine Geschichtenstunde jedenfalls damit, dass er auf das tadelhafte Verweisen des X hinweist, der sich am T-Shirt Stand über die Preise beschwerte (ein Shirt für 25 Euro kaufen nur BMG-Kunden und 13-Jährige mit reichen Papas kommentarlos). Dieser Hinweis, von G. natürlich als „Pöbelei“ angesehen, führte offenbar zu einer lebensbedrohlichen Situation der Verkäuferin, musste doch Infernus in einem Akt selbstloser Aufopferung intervenieren und X davon abhalten, die Verkäuferin zu massakrieren (oder wie G. schrieb, er „eilte den Frauen zu Hilfe“!). Infernus, von X nun als nächstes Opfer auserkoren, wurde ebenfalls „angepöbelt“ und kam nur knapp mit dem Leben davon. Von wem G. das wohl hat? Von Infernus vielleicht? Klingt abstrus? Ist es auch, wenn man bedenkt, dass sich X mit der Verkäuferin und daraufhin mit Infernus normal unterhielt und mit letzterem sogar noch anstieß und einen Schluck trank. Diese traumatische Erfahrung muss tiefe Narben in den Seelen Inferni und der Verkäuferin hinterlassen haben und ich möchte ihnen hiermit auch im Namen von X mein Beileid aussprechen. Es geschehen nun mal grausame Dinge auf dieser Welt.
Doch nicht genug! X, nun vollkommen in Rage und befleckt mit dem Blut der Verkäuferin, konnte seinen Blutdurst auch nach diesem brutalen Angriff nicht stillen. Zügig brach er einen Unterschenkelknochen aus dem Kadaver der Händlerin, zog sich ein 25 Euro-Shirt über seine SS-Kommunisten-Uniform und schlich sich, nachdem er seine Hufe und den Teufelsschwanz verborgen hatte, an der unachtsamen Security vorbei in den Backstagebereich. Schaum stand ihm vor dem Munde, als er mit seinen glühenden, gelben Augen die Anwesenden durchbohrte. Mit donnernder Stimme grüßte er und fragte, ob er sich setzen könne. Die Reporter (?), die begeistert in einem Stuhlkreis um Infernus saßen und ihm aufmerksam zuhörten, zogen ihre Köpfe aus dem Gesäß desselben und schlotterten angesichts der tobenden Gestalt, die sich da vor ihnen auftat. Wie kämen sie nur mit dem Leben davon? Dass X trotz mehrmaliger Aufforderung den Raum nicht verließ und sich hinsetzte, war in der Tat ein recht aufmüpfiges Verhalten, doch misse ich dabei etwas wie Aggression, Rumpöbelei und dergleichen. Er blieb nunmal sitzen und drehte sich eine Zigarette. Ein Gewaltakt, sozusagen. Für den Tabak. Wie also könnte man darauf reagieren? Infernus wusste die Antwort:
Ganz einfach, es mussten „ein paar gezielte Hiebe“ (Dank an G. auch für diese wundervolle Schilderung) fallen. Man lasse sich die Formulierung auf der Zunge zergehen! Infernus erkannte also den Ernst der Lage sofort und tat das einzig Richtige: Er stellte sich hinter X, zog ihn von hinten an den Haaren zu Boden und trat zusammen mit zwei weiteren aus der anderen Ecke des Raumes herbeieilenden Beschützern auf den am Boden liegenden X ein. X wurde daraufhin von der Security und mir aus dem Raum gezerrt und begann nun, sich immernoch unter den gezielten Hieben der drei Heroen befindend, um sich zu schlagen und von außen noch einen Stuhl in den Raum zu pfeffern. Ein gemeingefährlicher Angriff also, wie man im M.H. lesen kann. Er hätte sich ja nun auch wirklich nicht wehren sollen. Infernus hat seine Fans damit sicherlich sehr beeindruckt. Ich, der X ab diesem Zeitpunkt zusammen mit einem Securitymenschen festhielt, konnte noch den unschuldigen Blick in den Augen von Infernus sehen, der sich am besten mit den Worten G.’s beschreiben lässt: „Gorgoroth wollten die Gewalt nicht, doch sie kam zu ihnen.“ Ich höre schon die Krokodilstränen aus den Augen der Leser auf die Tastaturen tropfen, und auch ich war angesichts dieser Formulierung schwer betroffen. Bedenke man doch, mit welch friedlichen Persönlichkeiten man es bei dieser Band zu tun hat. Niemals wollten sie jemandem etwas antun, ihre Herzen streben nur nach Harmonie und Frieden. Und dann so etwas… da kann man „angesichts solcher Dummheit“ wirklich nur „die Köpfe schütteln“.
Wie der Leser schon bemerkt haben wird, schäumt der Bericht im M.H. nur über vor solch herzergreifenden Aufklärungsversuchen. Dass der Bericht über den furiosen Naziangriff des X auf den Friedensaktivisten-Frauenbeschützer, a.k.a Infernus, länger ist als die paar Zeilen über das eigentliche Konzert, ist nur ein Indiz unter vielen, das mich zu folgendem Schluss führt: Warum wirft G. den Journalistenjob nicht einfach über Bord oder wechselt zumindest zur „Bild“ über? Das Talent ist offensichtlich. Am besten wäre eine Tätigkeit als Autor von Groschenromanen. Der Titel des ersten Bandes läge auch schon auf der Hand: „Sie wollten die Gewalt nicht, doch sie kam zu ihnen.“ Herzergreifend.
Abschließend möchte ich die ebenfalls letzten Worte unseres G.’s zitieren, dass es nämlich nur noch fehle, dass X sich per Leserbrief oder in Foren beschwere. Ich verweise hingegen darauf, woran es NICHT fehlt: An Leuten, die ihre Denkschale derart tief in den warmen Höhlen „prominenter“ Bandmitglieder haben, dass sie die Dinge um sich herum nicht wahrzunehmen scheinen, oder sich schlicht und einfach nicht schämen, in großen Printmagazinen derart unverhohlen das Blaue vom Himmel zu erzählen, dass die Grenze zur Unverschämtheit um Meilen überschritten wird. „So entstehen Gerüchte“? Nicht ganz. So entstehen bösartige Verleumdungen und unglaubwürdige Magazine.--
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jetzt ist das passiert was zu erwarten war und was jemand der nicht anwesend war nicht wirklich beurteilen kann.
beide schilderungen stellen eine andere geschichte dar auchw enn ich gestehen muss,dass ich geh´s formulierungen(jedenfalls denn schlusssatz)zum schmunzeln fand.
andererseits würde ich jemanden der vorher schon einmal negatv aufgefallen ist auch nicht unbedingt in meinem backstageberich haben wollen.
und wenn betreffende person der bitte\befehl\aufforderung zu gehen nicht nachkommt ist es auch nicht verwunderlich eine eingeschenkt zu bekommen.
die feine englische art ist das nicht,jedoch eine logische schlussfolgerung.
wem man nun glauben schenken darf oder ob die wahrheit irgendwo dazwischenliegt kann ich für meinen teil nur erraten\denken.
aber nur mal son tipp: wenn journalisten um einen musiker herumsitzen kannes auch sein das sie versuchen kommentare\interviews aufzeichnen.
und ob der verfasser besagten artikels nun das blaue vom himmelruntergelogen hat,ein arschkricher\fan der band ist oder die wahrheit sagt werde ich nicht beurteilen,da wie schon beschrieben ich nicht vor ort war und auch die herren gorgorth und 1349 nicht wirklich persönlich kenne.
ebenso denke ich das eine vll etwas subjektivere ´´richtigstellung´´ der tatsachen etwas mehr erfolg hätte aul eine hetzjagd auf einen redakteur--
Der Punkt ist ja nicht, dass er eine eingeschenkt bekommen hat. Das fand er selbst nicht so schlimm. Es geht nur darum, was ich vor allem am Anfang sehr stark betonen wollte, dass die Schilderung im Magazin so ganz und gar nicht Tatsachen entspricht, dass es einer drastischen Richtigstellung bedarf. mal ehrlich: Wenn man sich G’s Bericht durchliest, dann bekommt man den Eindruck, die Rede sei von Mutter Theresa, die von einem gewalttätigen Unhold angegriffen worden ist. Meine Gegendarstellung ist zwar extrem ironisch, jedoch gibt es da einen Unterschied: Ich leugne das aufmüpfige Verhalten meines Kumpanens nicht, sondern ich finde es unvertretbar, das sehr viel krassere Verhalten von Infernus und seinen tapferen Kumpels nicht nur zu verschweigen, sondern sie sogar als Unschuldslämmchen darzustellen! Das ist weder gerecht noch professionell. „Gorgoroth suchten die Gewalt nicht, doch sie kam zu ihnen.“ Da habe ich einen Einzelnen vor Augen, der zwar „ungehorsam“, aber vollkommen friedlich auf einem Stuhl saß, und der dann auf einmal am Boden liegt, während drei Leute mit Füßen auf ihn eintreten. Also wer sowas allen ernstes schreibt, der gehört nicht in den seriösen Journalismus, ganz einfach. Das ist Bild-Niveau und schlicht und einfach gelogen.
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Zudem Vorfall sage ich nix, Tripp hats ja schon richtig erkannt.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass der Zweiseiter nix an Informationsgehalt verloren hätte, wenn man Ihn einfach mit „1349 sind toll und Gorgoroth sowieso!“ vollgepastet hätte.
Und GunnaR ist hier stets der Erste, der die Jungs verteidigt, wenn mal wieder einer wegen eines tragischen Justizirrtums in den Bau muss.--
Ich kann mir niemals vorstellen, dass Gunnar falsche Berichterstattung geben würde. Niemals!
Ebenfalls schließe ich mich meinen Vorgängern an.--
Amtliche, offiziell gekürte und unangefochtene DimmuQueenArschgranateIch kann mir niemals vorstellen, dass Gunnar falsche Berichterstattung geben würde. Niemals!
Wie kann man nur so kritiklos sein?
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Arschgranate
Ich kann mir niemals vorstellen, dass Gunnar falsche Berichterstattung geben würde. Niemals!
Wie kann man nur so kritiklos sein?
Ich bin nicht kritiklos. Ganz im Gegenteil. Ich kann Gunnar sehr sehr gut leiden. Und ich versteh mich auch gut mir ihm. Bin ja immerhin sein Töchterchen (Naaaaain, nicht wirklich 🙄 ^^) Und so wie ICH ihn kenne, würde er das niemals tun.
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Amtliche, offiziell gekürte und unangefochtene DimmuQueenTripp
andererseits würde ich jemanden der vorher schon einmal negatv aufgefallen ist auch nicht unbedingt in meinem backstageberich haben wollen.
und wenn betreffende person der bitte\befehl\aufforderung zu gehen nicht nachkommt ist es auch nicht verwunderlich eine eingeschenkt zu bekommen.
die feine englische art ist das nicht,jedoch eine logische schlussfolgerung.Viel mehr ist dazu wohl nicht zu sagen. Außer das man von einem BlackMetaller wohl kaum die feine englische Art erwarten sollte.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresDazu gibt es schon eine Menge zu sagen, und zwar das, was ich auf das entsprechende Posting geschrieben habe. Damit sei nochmal unterstrichen, dass es nicht darum geht, dass X was auf die Schnute bekommen hat, sondern darum, was G dazu geschrieben hat. Wegen der Klopperei hat sich niemand beschwert, zumal auch X’s Freunde, darunter ich, gemeint haben, dass es unsinnig war, einfach sitzen zu bleiben. Es geht nur darum, dass im Artikel der Vorfall auf dreisteste Art und Weise falsch geschildert wird. Eben WEIL von jemandem wie Infernus diese Reaktion zu erwarten war, und eben WEIL es sich um Black Metaller und vor allem auch noch um Gorgoroth handelte, ist dieser Artikel so hochgradig lächerlich! Man muss doch nicht einmal da gewesen sein, um schon anhand der Äußerungen im Artikel zu erkennen, wie lachhaft er ist.
Aber wenn Gunnar Gorgoroth schon regelmäßig wegen den andauernden Anklagen verteidigt, wundert mich das nicht. Das ist mindestens genauso glaubwürdig. „Ich war bewusstlos, und als ich aufwachte, saß der Mann auf dem Stuhl und blutete“, oder wie war die Rechtfertigung vor Gericht das letzte Mal? *g* Tja, wenn man ganz doll Fan von jemandem ist, kann derjenige nun mal nichts falsch machen und ist immer im Recht…--
Geht es Dir nur darum, daß die Formulierungen im MH die Band etwas freundlicher wirken lassen als sie vielleicht ist? Sowas ist doch normal, kann man vermutlich nicht mal ausstellen, sobald etwas Sympathie im Spiel. Du verharmlost doch oben womöglich auch die Aufdringlichkeit deines Freundes. Man kann es ja auf: „Er hat genervt, also hat er auf die Fresse gekriegt oder so reduzieren“. Ließt sich aber nicht so gut. Irgendwie sehe ich nicht was Du willst, irgendwie decken sich deine Ausführungen was passiert sei mit denen vom MH, nur eingefärbt von der entsprechenden Seite. Um da die Mitte zu finden hat aber bei etwas nachdenken ein Bericht gereicht.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresDie Formulierungen wirken „etwas freundlicher“? Vielleicht solltest Du den Bericht „etwas genauer“ lesen, der Sachverhalt wird dort vollkommen anders dargestellt, pervertiert besser gesagt, und das nicht nur anhand der Formulierungen. Vorlesen werde ich ihn Dir jetzt jedenfalls nicht…
Ich habe nun eh das gesagt, was meinerseits zu sagen ist. Alles weitere wäre Haarspalterei. Wer zwischen dem Bericht und meiner Schilderung bis auf die Formulierungen keinen Unterschied feststellt, dem ist eh nicht mehr zu helfen 😉--
GastposterDie Formulierungen wirken „etwas freundlicher“? Vielleicht solltest Du den Bericht etwas genauer lesen, der Sachverhalt wird dort vollkommen anders dargestellt, pervertiert besser gesagt, und das nicht nur anhand der Formulierungen. Vorlesen werde ich ihn Dir jetzt jedenfalls nicht 😉
nur mal zur zusammenfassung:
dir geht es nur darum klarzustellen das herrg. in seinem artikel gorgoroth als arme opfer der belästigungen deines freundes x darstellt,die sich nur nach kräften verteidigt haben.
wenn dem so ist,was willst du damit erreichen?ich denke ob wir nun dir,dem artikel glauben wird die anderen leser die dieses forum nicht besuchen wenig jucken.ebenso werden wohl die wenigsten wissen wer explizit gemeint ist.
dein bedürfnis dies richtigzustellen ist nachvollziehbar,jedoch sehe ich kaum bis keine erfolgschancen für dein unterfangen.--
Wie wär’s denn, Ihr legt zusammen und spendiert mir zwei Seiten im Printzine dafür? *g*
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GastposterVielleicht solltest Du den Bericht „etwas genauer“ lesen, der Sachverhalt wird dort vollkommen anders dargestellt, pervertiert besser gesagt, und das nicht nur anhand der Formulierungen. Vorlesen werde ich ihn Dir jetzt jedenfalls nicht…
Kannst ja statt vorlesen, mal damit anfangen Deinen Bericht noch mal in klarer Form auszuformulieren. Der ist reichlich wuselig zu lesen und kommt überhaupt nicht auf den Punkt.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresMuss ja nicht jeder den Text verstehen… ist halt komplizierter als Brutal DM Texte 😉
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