Haltet die Leute von illegalen Downloads ab!

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  • #5047113  | PERMALINK

    Hexenhammer

    Registriert seit: 09.10.2009

    Beiträge: 377

    Das waren die Preise (außer für Death Magnetic) für die sie hier im Media Markt und Müller standen. Und ich nehme einfach mal an, dass viele sich ihre CDs eben bei solchen Ketten kaufen und entsprechend von übertrieben hohen Preisen oft vom Kauf abgehalten werden.
    Sobald man bei Labels oder kleinen, spezialisierten Mailordern bestellt ist der Preis ja gar kein Problem mehr, nur denke ich, dass der Großteil das eben nicht tut.

    --

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    #5047115  | PERMALINK

    Novocaine

    Registriert seit: 21.12.2007

    Beiträge: 35,434

    Hab für keine meiner Metallice Platten (Death Magnetic ausgenommen) mehr als 10 Euro bezahlt, bei Müller und Saturn. Da wartet man einfach bis wieder ein kleiner Preiskrieg ausbricht oder eine „Sonderaktion“ ist und fertig.

    --

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    #5047117  | PERMALINK

    puritan81

    Registriert seit: 01.09.2004

    Beiträge: 9,964

    Man muss nur richtig gucken, und man findet die meisten Sachen zu fairen Preisen! Das ist heute auch noch wesentlich einfacher als früher!

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    [INDENT]Lastfm|musik-sammler [/INDENT]
    #5047119  | PERMALINK

    Ulver

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 16,513

    Ich hab auch ein paar Slayer und Pantera Alben auf CD nachgekauft und für keine mehr als nen Zehner gezahlt. Müller, Libro, Saturn… Alles kein Problem…

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    Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!
    #5047121  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    am billigsten is second hand.ich kauf vieles hier im forum un in letzter zeit auch wieder über ebay.sind meistens auch größere portionen.neue sachen hol ich meistens über amazon.aber so abunzu is auch ein raubzug bei mm oder saturn drin aber ich seh zb nicht ein 10euro für pantera oder onkelz alben zu zahlen.da warte ich lieber.ich hab death magnetic für 11.99€(wobei ich nur ne normale edition hab,diese homo limited edition hat 21.99€ gekostet)gekauft.2 wochen nach vö im saturn in dresden.rtl oder das black album haben gleichzeitig 17.99€ gekostet

    maiden hab ich mir zb innerhalb von 3 wochen 12 alben über amazon geholt.war so ne kauf 4 und bezahl 3 cds aktion.4 maiden alben haben mich dann 25-30 euro gekostet.das waren dann aber auch mal alle neue cds^^

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    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
    #5047123  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    Kill ‚Dann mach das doch und red nicht nur…

    grundsätzlich bin ich nicht der, der hier unter zugzwang steht – ich hab‘ ja was zu fressen. ich wäre auch jederzeit bereit einer verünftigen reform zuzustimmen.

    xGROBIxOh je, das ist natürlich schlimm. Aber vieleicht sollten „kleine und mittelgroße Bands“ Musik mehr als Hobby sehen?

    dem stimme ich auch nicht zu – wenn bands wie Amon Amarth (ob man die jetzt mag oder nicht, sei dahingestellt. der größte fan bin ich auch nicht) nebenher arbeiten müssen, und das, obwohl sie zehntausende alben verkaufen, und ihre konzerte i.a. gut besucht sind, ist das eindeutig ein zeichen dafür, dass die nicht genug vom kuchen abbekommen, der sich aus den mit ihnen in verbindung stehenden geldquellen backen lässt.

    wenn jemand der gesellschaft durch gute musik (also unterhaltung und kultur) einen dienst erweist, hat er dafür eine angemessene zuwendung verdient, oder auf deutsch: geld.
    ich bin nur mit dem weg nicht einverstanden, auf dem das heutzutage passiert – von mir aus könnte man gerne eine musik-steuer (oder kultursteuer, oder whatever) einführen, und den topf auf die musiker verteilen – bemessen an leicht automatisch zu erhebenden statistiken, die auskunft über die anzahl der leute geben, die ihre musik hören. das würde man dann, es versteht sich von selbst, nicht linear (dh. doppelt soviele hörer, doppelt soviel kohle) sondern sublinear(also zb. anhand einer wurzelfunktion) verteilen, um einen möglichst großen prozentsatz an leuten zufriedenzustellen.

    #5047125  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    Der Punkt ist, müssen die unbedingt davon leben können? Was ist daran so schlimm wenn jemand einer „normalen“ Erwerbstätigkeit nachgehen muss? Wenn Amon Amarth zu wenig Kohlen verdienen sollten man sich mal Gedanken über die Vertriebswege machen, haha. Ich finde ja die Idee einer Kulturflatrate grundsätzlich interessant, glaub aber eben nicht daß es möglich ist, diese widerum gerecht zu verteilen, man sehe sich z.B. die Gema an, hahaha. Illegale downloads mögen zwar in manchen Bereichen schädlich sein, aber Märkte verändern sich nunmal und man sollte das eher als Chance begreifen sich mit neuen Produkten oder innovativen Vertriebswegen gut auf dem Markt zu positionieren anstatt rumzujammern wie böse die downloader sind.

    --

    Stay true, stay metal, Ingrid
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    #5047127  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    xGROBIxDer Punkt ist, müssen die unbedingt davon leben können?.

    meiner meinung nach ist der verdienst, den sie der gesellschaft leisten(wenn sie denn genug hörer haben), ausrechend dafür, dass die gesellschaft sie existieren lässt, ja.
    übrigens denke ich schon, dass es nachteile hätte, wenn die musiker nicht von ihrer musik leben können – selbige haben dann auch weniger zeit, um sich auf ihre musik zu konzentrieren, was die produktion von guter musik behindert.

    #5047129  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    the4xeeffectmeiner meinung nach ist der verdienst, den sie der gesellschaft leisten(wenn sie denn genug hörer haben), ausrechend dafür, dass die gesellschaft sie existieren lässt, ja.
    übrigens denke ich schon, dass es nachteile hätte, wenn die musiker nicht von ihrer musik leben können – selbige haben dann auch weniger zeit, um sich auf ihre musik zu konzentrieren, was die produktion von guter musik behindert.

    Ich behaupte das Gegenteil, Musik oder Kunst im allgemeinen sollte sich nicht ökonomischen Aspekten beugen müssen.

    --

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    #5047131  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    xGROBIxIch behaupte das Gegenteil, Musik oder Kunst im allgemeinen sollte sich nicht ökonomischen Aspekten beugen müssen.

    müssen sollte sie das auch nicht – es darf ja jeder nebenher arbeiten, und die unpopulärste musik der welt machen, wenn er will. wenn aber genug leuten seine musik gefällt, hat er es verdient, dass er auch so leben kann – ist doch bei allem anderen gleich.

    #5047133  | PERMALINK

    jimmyjoe

    Registriert seit: 26.07.2010

    Beiträge: 11

    Ich bin auch der Meinung das es nicht sein kann, dass von Musikern verlangt wird „sich nicht so zu haben“ wegen der ganzen Downloaderei. Musiker inverstieren viel Zeit, Mühe und Herzblut in ihre Musik. Du sagst ja auch keinem Drehbuchautor: Ja gutes Skript, aber geld? nein ,geh dafür mal lieber richtig arbeiten….

    --

    #5047135  | PERMALINK

    Morli

    Registriert seit: 08.03.2005

    Beiträge: 8,267

    tatsache ist, daß im musikbusiness einfach von vorn bis hinten der wurm drin ist. und zwar weltweit. junge, talentierte, ambitionierte bands reißen sich den arsch auf, können aber auf dem markt nicht fuß fassen. irgendwelche künstlich erschaffenen acts wie lady gaga & co werden vermarktet wie waschmittel und verdienen millionen. musikalische substanz hierbei natürlich gleich null. da stimmt was nicht. und die frage „ja müssen die denn damit ihren lebensunterhalt verdienen?“ kann ich auch beantworten: fact ist, daß musiker, die wirklich etwas grandioses zustande bringen wollen, eigentlich 7 tage in der woche zeit brauchen, sich mit ihrem werk zu befassen. wenn man hauptberuflich einer anderen tätigkeit nachgeht (was sich hier im forum kaum einer vorstellen kann weil fast alle schüler & studenten sind…), bleibt einem da a) wenig zeit, und b) bekommt man nach 8 stunden arbeit nicht von jetzt auf gleich den kopf frei um kreativ zu sein. das reicht für 0815-death-metal wie rotting empire 😉 aber nicht für wirklich produktives, kreatives schaffen. es sollte halt irgendwo eine balance und eine relation sein, es kann nicht angehen daß scheiße millionen macht, und wirklich gute bands im underground rumtümmeln…

    #5047137  | PERMALINK

    David

    Registriert seit: 26.04.2004

    Beiträge: 1,766

    Unterschreibe ich so. Professionelles musizieren ist aber nicht nur ein Zeitproblem. Wer über Wochen und Monate 7 Tage in der Woche nur Musik im Kopf hat, macht sich verrückt. Wer aber jeden Tag 8 Stunden arbeiten geht, verliert viel an Zeit, Gefühl und Bezug zur Sache. Deswegen hat man es ja so geregelt, dass man um Musiker herum Netzwerke aufbaut, die den Künstler dabei unterstützen nicht auf allen Fronten aktiv sein zu müssen. Labels, Grafiker, Manager, Agenturen usw.. Und genau das geht durchs Internet kaputt. Musiker müssen immer mehr selbst stemmen und kommen vor lauter Stress gar nicht mehr zum fühlen. Der eine Musiker reagiert darauf mit routiniertem Zielgruppenbedienertum, der andere mit Rückzug. Beim anderen leidet die Quali. In jedem Fall machen sich irgendwelche Defizite breit, die letztlich auf den Hörer zurückfallen. Man darf ja nicht vergessen, dass Musik kein reiner Selbstzweck ist, sondern auch Kulturgut.

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    #5047139  | PERMALINK

    Morli

    Registriert seit: 08.03.2005

    Beiträge: 8,267

    #5047141  | PERMALINK

    partyboy

    Registriert seit: 03.01.2010

    Beiträge: 2,357

    Mørlitatsache ist, daß im musikbusiness einfach von vorn bis hinten der wurm drin ist. und zwar weltweit. junge, talentierte, ambitionierte bands reißen sich den arsch auf, können aber auf dem markt nicht fuß fassen. irgendwelche künstlich erschaffenen acts wie lady gaga & co werden vermarktet wie waschmittel und verdienen millionen. musikalische substanz hierbei natürlich gleich null. da stimmt was nicht. und die frage „ja müssen die denn damit ihren lebensunterhalt verdienen?“ kann ich auch beantworten: fact ist, daß musiker, die wirklich etwas grandioses zustande bringen wollen, eigentlich 7 tage in der woche zeit brauchen, sich mit ihrem werk zu befassen. wenn man hauptberuflich einer anderen tätigkeit nachgeht (was sich hier im forum kaum einer vorstellen kann weil fast alle schüler & studenten sind…), bleibt einem da a) wenig zeit, und b) bekommt man nach 8 stunden arbeit nicht von jetzt auf gleich den kopf frei um kreativ zu sein. das reicht für 0815-death-metal wie rotting empire 😉 aber nicht für wirklich produktives, kreatives schaffen. es sollte halt irgendwo eine balance und eine relation sein, es kann nicht angehen daß scheiße millionen macht, und wirklich gute bands im underground rumtümmeln…

    Die Mehrheit der Menschen interessiert sich nicht für die Musik, die du, wir, als Qualität auffassen. Vermarktet wird halt das, was Geld macht. Und das ist nicht die französische Indieband mit progressiven Jazzeinflüssen, sondern einfache, tanz-und singbare Musik wie Lady Gaga, die nebenbei n guten Job macht für ne Popqueen. Das ist auch kein neuer Trend. Das Gros der Leute hat auch vor Jahrhunderten und Jahrzehnten nicht Beethooven gehört. Ganz einfache Formel. Außerdem ginge das Besondere an alternativer Musik verloren, würde sie von jedem Deppen gehört werden.

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