Ist diese E-Gitarre für den Anfang gut?

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  • #6182827  | PERMALINK

    David

    Registriert seit: 26.04.2004

    Beiträge: 1,766

    @renzio
    Wenn du ein Instrument willst über das niemand ein Wort der Kritik verlieren könnte, dann musst du im vierstelligen Bereich investieren 😉 Und selbst da motzen manche (je nach Anspruch) noch rum…

    Aber darum gehts ja auch nicht. Die Qualität von Instrumenten steigt nicht proportional mit dem Preis, so dass man im Anfängersegment mit so einem Thomann-Set zum üben schon ausreichend bedient ist.

    P.S. Habe mal aus Interesse geguckt was im Anfängersegment momentan so geboten wird und ein paar sinnvolle Sachen herausgesucht. Vielleicht kann ja der ein oder andere stille Mitleser was damit anfangen. Bzw. ist auch für dich die G88-Sache aufgrunddessen doch nochmal bzgl. Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Vorausgesetzt natürlich du kannst dich dahingehend richtig einschätzen, ob du ein Mensch bist der bei Sachen bleibt die er beginnt.
    Wer lieber auf Komplettsets verzichtet und dennoch relativ günstig zu gutem Anfängerequipment kommen möchte, hat mittlerweile nämlich echt gute Optionen. Hier zum Beispiel mal eine Kombi:

    EPIPHONE SET
    Epiphone Gothic Les Paul – 239.- http://www.thomann.de/de/epiphone_gothic_lespaul_studio.htm
    Peavey Vypyr 15W (B-Stock) – 85.- http://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_15_b_stock.htm
    Gurt – 4.- http://www.thomann.de/de/thomann_gurt_nylon.htm
    Tasche – 9,90 – http://www.thomann.de/de/thomann_gigbag_egitarre.htm
    10x Plektren – 2,50 – http://www.thomann.de/de/harley_benton_guitarpick_heavy.htm
    Ersatz-Saiten – 0,99 – http://www.thomann.de/de/harley_benton_valuestrings_010.htm
    Multitool-Werkzeug – 22,90 – http://www.thomann.de/de/km_83845.htm

    Die Gothic Les Paul ist ein i.d.R. gut verarbeitetes Instrument aus guten Materialen zu einem verdammt billigen Preis. Die war früher mal teurer. Wenn die Ansprüche steigen – passende Pick-Ups rein und das Ding ist auch für die nächsten Jahre gerüstet.
    Der Peavey Vypyr ist ein Modelling-Amp mit Revalver Technologie. Das bedeutet volle klangliche Flexibilität trotz hochwertiger Klangqualität. Ein Übungsamp den man sicher lange behalten wird, da er jeden denkbaren Sound liefern kann und sinnvolle Features wie Stimmgerät, Line-Eingäng (zu Playbacks spielen), Record Out, Kopfhörer-Ausgang und integrierte Effekte bietet.
    Das Thomann-Zubehör kostet eh fast nichts und reicht für den Alltagsgebrauch erstmal locker aus.
    Das Multitool würde ich direkt dazunehmen. Es ist praktisch wenn man direkt mit Schraubschlüssel, Saitenschneider etc. alles in einem Werkzeug vereint hat.

    Somit hat man erstmal alles was man für die nächsten 2 Jahre braucht für insgesamt 363,39 €.

    Das reicht dann erstmal für die Lernphase. Sobald man irgendwann fit genug ist und beginnt mit einer Band zu proben wird ein neuer Amp fällig. Das kostet dann nochmal etwa 500 € (zum Beispiel Peavey 6505 1×12″ Combo) wenns was brauchbares sein soll. Neue Pick-Ups für die Gitarre kosten 80 – 90 € pro Stück. Wenn man es umbauen lässt kommt man auf gut 200 € insgesamt.

    Das sind vergleichweise geringe Folgekosten. Wenn man ein Billig-Set nimmt das keinen Gebrauchtwert hat und dann nochmal komplett neu investieren muss hat man langfristig viel mehr Ausgaben. Von daher sollte es das Ziel als Anfänger zwar günstig einzukaufen, aber nicht direkt das billigste zu nehmen. Damit ist letztlich nichts gespart.

    --

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    #6182829  | PERMALINK

    Misterio 619

    Registriert seit: 22.12.2008

    Beiträge: 1,347

    Der 1. Thread von Renzio, der nicht schon geschlossen ist wenn ich dazu komme.
    Zum eigentlichen Thema: Ich würde anfangs nicht irgendeine Billigklampfe kaufen, da vergeht schnell mal der Spass am Musizieren. Hab den Fehler auch gemacht. Zum Ausprobieren kaufte ich mir eine E-Gitarre plus Amp für 180 Schweizer Franken (Rechnet’s selber um, bin zu faul dafür). 3 Monate später kaufte ich mir eine Cort KX1Q für 390€, da ich mit der anderen kaum spielen konnte. Lohnt sich auf jeden Fall nicht, bei der 1. Klampfe zu sparen. Ich würd mir lieber vorher genau überlegen, ob du ernsthaft anfangen willst ein Instrument zu spielen oder vorher mal deinen Patenonkel fragen, ob du’s bei im ausprobieren kannst. Wenn du nämlich dabei bleibst, kaufst du dir eh bald eine richtige E-Gitarre und dann werden dich die 100€ ärgern, die du für die Billigklampfe ausgegeben hast.

    #6182831  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    Misterio 619Der 1. Thread von Renzio, der nicht schon geschlossen ist wenn ich dazu komme.
    Zum eigentlichen Thema: Ich würde anfangs nicht irgendeine Billigklampfe kaufen, da vergeht schnell mal der Spass am Musizieren. Hab den Fehler auch gemacht. Zum Ausprobieren kaufte ich mir eine E-Gitarre plus Amp für 180 Schweizer Franken (Rechnet’s selber um, bin zu faul dafür). 3 Monate später kaufte ich mir eine Cort KX1Q für 390€, da ich mit der anderen kaum spielen konnte. Lohnt sich auf jeden Fall nicht, bei der 1. Klampfe zu sparen. Ich würd mir lieber vorher genau überlegen, ob du ernsthaft anfangen willst ein Instrument zu spielen oder vorher mal deinen Patenonkel fragen, ob du’s bei im ausprobieren kannst. Wenn du nämlich dabei bleibst, kaufst du dir eh bald eine richtige E-Gitarre und dann werden dich die 100€ ärgern, die du für die Billigklampfe ausgegeben hast.

    So ähnlich gings meinem bruder auch, nur dass da die Billigklampfe schon die Zweitgitarre war.

    --

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    #6182833  | PERMALINK

    Olut

    Registriert seit: 09.03.2010

    Beiträge: 2,819

    Bei mir ist das aber irgendwie gar nicht so…
    also, wenn die klampfe nicht so gut klingt, vergeht mir nicht die lust daran darauf zu spielen. Spiele meistens sogar ohne Verstärker

    #6182835  | PERMALINK

    Misterio 619

    Registriert seit: 22.12.2008

    Beiträge: 1,347

    Mit Billigklampfe mein ich nicht nur das sie schlecht klingt, sondern einfach schlecht verarbeitet ist, schwer zu greifen (zu grosser Abstand zwischen Saiten und Bünden), Mechanik lottert usw. Ausserdem schepperte die erste Gitarre, die ich mir gekauft hab, auch wenn ich ohne Verstärker gespielt hab.

    #6182837  | PERMALINK

    jimmyjoe

    Registriert seit: 26.07.2010

    Beiträge: 11

    Dem bleibt nur noch der Hiweis, das die Pickups von diesen Unterklasse BC Rich ganzschön muffig und dünn klingen, aber da würde sich ja z.B. schon 70-80 Euro ein EMG oder Seymour Duncan anbieten um das auszugleichen.

    bis denne,
    Jimmyjoe

    --

    #6182839  | PERMALINK

    Lord Gore

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 4,072

    jimmyjoeDem bleibt nur noch der Hiweis, das die Pickups von diesen Unterklasse BC Rich ganzschön muffig und dünn klingen, aber da würde sich ja z.B. schon 70-80 Euro ein EMG oder Seymour Duncan anbieten um das auszugleichen.

    bis denne,
    Jimmyjoe

    Für einen Anfänger aber völlig unnötig.

    #6182841  | PERMALINK

    Renzio

    Registriert seit: 02.07.2010

    Beiträge: 549

    Misterio 619Mit Billigklampfe mein ich nicht nur das sie schlecht klingt, sondern einfach schlecht verarbeitet ist, schwer zu greifen (zu grosser Abstand zwischen Saiten und Bünden), Mechanik lottert usw. Ausserdem schepperte die erste Gitarre, die ich mir gekauft hab, auch wenn ich ohne Verstärker gespielt hab.

    Misterio 619Der 1. Thread von Renzio, der nicht schon geschlossen ist wenn ich dazu komme.
    Zum eigentlichen Thema: Ich würde anfangs nicht irgendeine Billigklampfe kaufen, da vergeht schnell mal der Spass am Musizieren. Hab den Fehler auch gemacht. Zum Ausprobieren kaufte ich mir eine E-Gitarre plus Amp für 180 Schweizer Franken (Rechnet’s selber um, bin zu faul dafür). 3 Monate später kaufte ich mir eine Cort KX1Q für 390€, da ich mit der anderen kaum spielen konnte. Lohnt sich auf jeden Fall nicht, bei der 1. Klampfe zu sparen. Ich würd mir lieber vorher genau überlegen, ob du ernsthaft anfangen willst ein Instrument zu spielen oder vorher mal deinen Patenonkel fragen, ob du’s bei im ausprobieren kannst. Wenn du nämlich dabei bleibst, kaufst du dir eh bald eine richtige E-Gitarre und dann werden dich die 100€ ärgern, die du für die Billigklampfe ausgegeben hast.

    beim Patenonkel ausprobieren geht schlecht. Ausprobieren geht ja nicht in 5 Minuten.
    Außerdem wohnt der 45minuten Fahrzeit weit weg. Und ich will ja nicht da übernachten müssen 😛
    EDIT: Ganz vergessen. Mein(es Bruders!) Patenonkel scheint die Gidde in ner anderen Farbe zu haben. Er sagt sie wäre gut.

    Naja ich kaufe mir jetzt das G88-Set bei Thomann und n bisschen zubehör für n paar Euro.
    Bei dem Set spart man übrigens fast 50%!!!
    Und wenns mir keinen Spaß macht hab ich immernoch was zum jammen wenn ich mal will
    ~ENDE~
    Wenn ihr wollt könnt ihr gerne hier posten. Ich lese hier nichts mehr. Meine Entscheidung steht fest. Aber es gibt vllt. noch einige Intressenten die an diesem thread trotzdem viel an Erfahrung verdienen würden!

    --

    #6182843  | PERMALINK

    CarnifexEsel

    Registriert seit: 20.07.2010

    Beiträge: 317

    tipp am rande, ich weiß auch nicht obs schon gesagt wurde, aber du kannst dir bei thoman dann ne packet zusammen stellen, dann musst du das nicht einzel kaufen und kommst meistens auch noch günstiger weg.

    ich hab für nen 40W Amp mit fender squire, tasche mit polsterung allem drum und dran, stimmgerät, pleks, gurt, klinkenstecker rund 280€ bezahlt

    --

    Gesegnet sei der Verstand, der zu klein für Zweifel ist.
    #6182845  | PERMALINK

    Punishment

    Registriert seit: 11.03.2008

    Beiträge: 98

    Wenn der Onkel deines Bruders ohnehin selber Gitarre spielt, wäre es doch mal eine Überlegung, dir einen Nachmittag Zeit zu nehmen, und mal ein paar Musikläden abzuklappern. Nur weil eine Gitarre im Net toll aussieht, muss das noch lange nicht bedeuten, dass sie dir auch liegt. Deshalb würd ich an deiner Stelle doch mal versuchen, ein paar Gitarren in einem Musikladen anzuchecken. Dein Patenonkel kann dir da sicher auch den einen oder anderen Tip geben, worauf du achten solltest…

    Wenn du dich bereits entschieden hast, ist dir das wahrscheinlich egal, aber an alle anderen den guten Tip:

    Kauft euch eure Gitarre nicht nur nach einem Bild im Internet. Geht in einen Musikladen, lasst euch beraten, nehmt mal ein paar verschiedene Gitarren in die Hand, und findet selber raus, welche Form, welches Gewicht usw. euch am besten liegt. (Heißt ja nicht, dass ihr sie dann, falls es günstiger ist, nicht trotzdem im Netz bestellen könnt.). Hab schon Anfänger erlebt, die ihre erste Flying V (wegen der tollen Optik) in der Ecke verstauben lassen, weil sie mit der Korpusform nicht zurechtkommen.

    --

    Polygamie bedeutet, eine Frau zuviel zu haben... Monogamie bedeutet genau das selbe...
    #6182847  | PERMALINK

    Malombra

    Registriert seit: 10.07.2010

    Beiträge: 1,916

    Punishment
    Wenn du dich bereits entschieden hast, ist dir das wahrscheinlich egal, aber an alle anderen den guten Tip:

    Kauft euch eure Gitarre nicht nur nach einem Bild im Internet. Geht in einen Musikladen, lasst euch beraten, nehmt mal ein paar verschiedene Gitarren in die Hand, und findet selber raus, welche Form, welches Gewicht usw. euch am besten liegt. (Heißt ja nicht, dass ihr sie dann, falls es günstiger ist, nicht trotzdem im Netz bestellen könnt.). Hab schon Anfänger erlebt, die ihre erste Flying V (wegen der tollen Optik) in der Ecke verstauben lassen, weil sie mit der Korpusform nicht zurechtkommen.

    Das ist der beste Tipp, den man bezüglich Instrumentauswahl geben kann.
    Ein gutes Geschäft mit Riesenauswahl kann der beste Ort sein, um zu entscheiden, welche die beste Gitarre für den Anfang sein kann. Einfach nur dem Typen dort erklären, was man für ein Budget zur Verfügung hat und was man auf dem Instrument üben will, und schon kriegt man 5 bis 10 Stück zum Ausprobieren.
    Wenn sich die Gitarre gut in der Hand und das Griffbrett „geschmeidig“ anfühlen, dann ist es das richtige. Wenn sie oben drauf noch einen guten Sound hat, hat man schon sein Schätzchen gefunden.

    Allzuwenig würde ich aber ehrlich gesagt nicht ausgeben, da man riskiert, dass Probleme beim Seitenwechseln auftreten, der Notenabstand nicht passt oder dass der Hals immer mehr in die L-Lage gelingt…

    --

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    #6182849  | PERMALINK

    Morli

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    Beiträge: 8,267

    Malombra
    Allzuwenig würde ich aber ehrlich gesagt nicht ausgeben, da man riskiert, dass Probleme beim Seitenwechseln auftreten, der Notenabstand nicht passt oder dass der Hals immer mehr in die L-Lage gelingt…

    ja, das mit dem notenabstand ist immer prblematisch bei gitarren… :haha: grad beim seitenwechsel, das ist wie beim tennis. und wenn der hals erstmal in die L-lage gelungen ist, dann kannste eh gleich zum orthopäden gehen… 😉

    #6182851  | PERMALINK

    Morli

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    Beiträge: 8,267

    #6182853  | PERMALINK

    Necrovore

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    Beiträge: 24,241

    haha,
    was ein dummgelaber 😆

    #6182855  | PERMALINK

    Misterio 619

    Registriert seit: 22.12.2008

    Beiträge: 1,347

    Mørlija, das mit dem notenabstand ist immer prblematisch bei gitarren… :haha: grad beim seitenwechsel, das ist wie beim tennis. und wenn der hals erstmal in die L-lage gelungen ist, dann kannste eh gleich zum orthopäden gehen… 😉

    Warum immer gleich so fies?:lol:

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