Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Judas Priest – Nostradamus
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ein Spediteur is ja jemand, der den besten Transportweg aussucht, und wenn er denkt, dass die DHL das ist… :>
--
Highlights von metal-hammer.deNecrofiendDie haben aber eine Vorliebe für viel zu große Verpackungen, die dann mit Altpapier ausgefüllt werden…
Ach so! Ich kauf immer direkt in Itzehoe!
Diesmal ohne mich, auch wenn ich Respekt vor solchen Konzeptwerken habe und es keineswegs als ungelungen einschätze, eher als total an meinen Geschmack vorbei!
leute..das album ist eins der besten was ich jemals gehört hab..ich habs seit gestern morgen und..es ist einfach unbeschreiblich geil..ich verneige mich tief vor mr. halford &co. 23 tracks..und allesamt gelungen..und der selbstbetitelte name „metal opera“ passt einfach perfekt..soviel epische und atmosphärische elemente..also meinen geschmack triffts perfekt:) großartiges werk:)
--
Indoctrinated minds so very often Contain sick thoughts And commit most of the evil they preach against.Ich hab ehrlich gesagt selten sowas ödes gehört. Erwartet hab ich ja nicht viel, aber dass es ein dermaßener Fehlgriff wurde überrascht mich schon.
Wem das Gerödel gefällt, von mir aus, viel Spaß damit, aber für mich ist das Ding vollkommen wertlos. *unkauf*--
Judas Priest – Nostradamus
Nostradamus. Ein großer, französischer Prophet, der durch seine Vorhersagen weltberühmt wurde. Er bietet defintiv ein spannendes Thema für ein Album, was entweder zu Ruhm führt, oder in die ewige Verdammung. Judas Priest haben sich an dieses Thema gewagt und nach über drei Jahren Wartezeit ist das Album nun endlich erschienen. An einem Freitag den 13. Eventuell ein böses Omen. Wenn man ein typisches Priest-Album a lá Painkiller or British Steel erwartet, wird man früh sein böses Erwachen erleben und die Prophezeiung wird sich erfüllen. Aber ein typisches Album darf man hier nicht erwarten. Denn schließlich wird hier nicht über die „typischen“ Themen gesungen, sondern über eine der mystischten und größten Persönlichkeiten der Vergangenheit.
So ist das Album insgesamt sehr langsam und zäh geworden. In Kombination mit Synthesizern (gespielt von Tipton und Downing) und Orchester-Parts gibt dieses einen Mix, wie man ihn vorher bisher nur einmal im Ansatz gehört hat: Bei Loch Ness von Angel of Retribution. So kann man das ganze Album auch am besten beschreiben. Ein ruhiger Anfang, der in einen grandiosen Opener mündet, um zur Mitte hin etwas ruhiger (und eventuell auch flauer) zu werden, jedoch am Ende wieder aus vollen Rohren schießt. Dass der Vergleich nicht von ungefähr kommt, kann man am Zwischenstück Awakening merken, welches genau so anfängt wie Loch Ness.
Aber im Zusammenhang von Zwischenstücken darf man nicht denken, dass diese einfach nur Lückenfüller sind. Ganz im Gegenteil. Sie sind sehr gute Intros zu den einzelnen Kapiteln von Nostradamus Leben und seinen Prophezeiungen, die hier abgehandelt werden. Zwar ist das Prinzip „ruhiges Intro, lauter Song“ nicht sonderlich einfallsreich, jedoch kann dies durch die Vielfalt an verwendeten Effekten, Instrumenten und Tonlagen wieder wettgemacht werden. Noch nie klangen Judas Priest so vertrackt und komplex.
Noch nie war ein Priest-Album so abwechslungsreich und unterschiedlich wie dieses und wirkte doch als eine Einheit. Auch wenn es dem Album nicht gerecht wird, einzelne Songs besonders hervorzuheben, da sie ja alle in sich geschlossen eine Berechtigung haben, muss ich sagen dass die Songs Prophecy, Pestilence and Plague, Exiled, Alone sowie Future of Mankind (plus die zugehörigen Intros) mir persönlich am ehesten zusagen. Dies sind auch die ein gängigsten und für Priest „normalsten“ Songs auf dem Album, wobei ich immer wieder nur betonen kann: Man muss sich das Album ganz anhören, da dann auch die vermeintlich schwächsten Songs zu überzeugen wissen. Als einzelne Einheiten können sie nicht lange überleben, so wie viele andere Dinge im Leben auch.Insgesamt bleibt jedoch festzuhalten, dass die Band sehr viel riskiert hat und man es ihr hoch anrechnen muss. Sie wird zwar einige alte „Fans“ verlieren, aber auch viele neue dazugewinnen, denn Priest zeigen mal wieder, das sie immer wieder für Überraschungen gut sind. Es wird mit Sicherheit nicht jedem Gefallen, aber die die es mögen, werden es umso intensiver zu schätzen wissen.
Punkte: 8,5 von 10 Punkten
MH-Wertung: 6/7Bin mal der Meinung von Herrn Eschenbach.
Zu lang, zuviel langweiliger Balladenstoff, zu aufgebauscht, kein „Metal Meltdown“ oder „Nightcrawler“, auch kein „Judas Rising“.
Fällt sehr schwer, das Zeug durchzuhören, da überhaupt nicht packend komponiert. Vereinzelt gute Soli, welche durch die musicalhafte Atmosphäre und die vielen Zwischenspiele glattgebügelt werden. Hätten die bloß weiter mit dem Ripper gemacht… Und sich auf EIN Album besonnen bzw. den Focus auf kompakte, griffige Songs, sonst DAS Downing-Tipton-Trademark, gelegt.
5/10Wollte es mir auch zulegen, aber ich bin jetzt mit Death und Atheist glaube ich besser bedient. Höre eher selten noch Power Metal.
--
Ich weiß jetzt nicht, ob es an der Qualität oder nur an meinen Musikgeschmack liegt, aber ich hab mal reingehört und finde dieses Album schlecht. …wird wohl eher daran liegen daß es nicht meine Richtung ist 😉
…von „Angel Of Retribution“ war ich nur halb so enttäuscht wie jetzt. „Angel“ hatte mir als einziges gut gefallen, „Worth Fighting For“ und „Deal With The Devil“ kann ich mir anhören, das andere gefällt mir da nicht 😉
Nichts desto trotz, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Mr. Tipton bleibt weiterhin einer meiner größten Gitarristenvorbilder… und ich höre mir halt lieber „Defenders Of The Faith“ und „British Steel“ an :angel:
--
Habe das Album gestern bekommen, mir gefällt es sensationell gut.
Zwar nicht wirklich vergleichbar mit dem bisherigen Stil – obwohl es schon unüberhörbar Priest bleibt – aber echt unverwechselbar.
Schade, dass ich dieses Jahr keines der Priest Konzerte sehen kann …
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also mir gefällts auch sehr gut, war aber am Anfang doch ein wenig geschockt, aber das verflog ja zum Glück schnell.
--
Also ich habe mir das Album so angehört, wie Herr Halford es sich wohl vorgestellt hat. Dunkles Zimmer, Kopfhörer auf Anschlag und Augen zu. Und ja, dann mag Nostradamus gefallen wenn man sich darauf einlässt. Aber fürs Auto fehlen einfach die eingängigen Tracks die man mal eben hören kann ohne vorher sein Kopfkino zu starten. 2-3 Lieder rocken auf Anhieb der Rest ist etwas lahm, trotzdem bin ich insgesamt aber mehr als zufrieden !
--
Time to burn you losers better learn No one controls our goddamn life Well do just what we feel riding horses made of steel Were here to burn up the nightEigentlich ein gutes Album. Allerdings klingt das Album als Ganzes irgendwie schwachbrüstig, ein paar Lieder mit mehr Durchschlagskraft wären wohl besser gewesen.
-
Schlagwörter: Judas Priest, Konzept
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.