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_JAN_Ja, in der Tat. Danke
ps.: @ abrakadabra
Es war wirklich von mir nicht so böse gemeint, wie es für dich wahrscheinlich den Anschein hat. Ich war jedoch empört über die Aussage, dass meine Vorstellungen „wahnwitzig“ seien. Darauf reagiere ich nicht sehr amüsant. Ich werde hiermit in aller Öffentlichkeit mich versuchen bei dir zu entschuldigen, denn es bringt nichts sich Feinde anzuhäufen. Bitte nimm meine Entschuldigung an,wir müssen uns ja nicht lieben, aber hassen brauchen wir uns auch nicht! Aufrichtig: Janich zitier dich mal, womöglich sieht er´s nicht weil du auf seiner igner… igor… inge… weißt schon wo stehst.
Highlights von metal-hammer.de@jan: ist schon okay, ich hasse dich nicht, und es gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest. trotzdem halte ich deine verschwörungstheorien weiterhin für falsch, und ich habe auch nicht das geringste interesse über diese themen mir dir zu diskutieren.
@leukon, und dein zweiter absatz:
ich sehe andere ethosformen nicht als „unvernünftig“ an, in folgendem sinn:
ich bin mir bewusst, dass ich „gut“ auf willkürliche weise definiert habe – es mag zwar nahe liegen, das wort derart zu definieren, aber es gibt kein strenges, logisches argument, aus dem ich das so machen müsste. wenn sich jemand unter „gut“ etwas anderes vorstellt – man könnte zb. die „menschenwürde“ einfließen lassen, die gläubigkeit, bescheidenheit, selbstlosigkeit, die sexuelle keuschheit, oder was auch immer, dann gibt es „vernünftig“ daran auch nichts auszusetzen, denn meine ethik ist gleich willkürlich wie jede andere. der unterschied ist: ich werde sie dann eben in den vom utilitarismus abweichenden punkten für „unmoralisch“ halten – aber das macht nichts. nobody is perfect.im übrigen sehe ich das menschliche mitleid nicht als etwas abschaffenswertes an, ganz im gegenteil. es verleitet uns dazu, viel gutes zu tun, und das ist schon okay so – manchmal kann es uns im weg sein, aber auch dir werden sicher beispiele einfallen, wo du nicht nach deinem mitleid entscheiden solltest – das sind eben die harten entscheidungen.
Mørliich zitier dich mal, womöglich sieht er´s nicht weil du auf seiner igner… igor… inge… weißt schon wo stehst.
Danke 🙂
und ist schon ok, @ abrakadabranebenbei bemerkt ganz schön überflüssiges, hypothetisches gebrabbel hier. aber was weiß ich schon…
was erwartest du? dass in alltagssituationen keine großartigen unterschiede zwischen den ethischen systemen hervortreten (jedenfalls in den europäischen gesellschaften), ist doch klar. dass man leuten helfen soll, wenn sie hilfe brauchen, und sich nicht asozial zu verhalten hat, folgt aus so ziemlich jedem ethischen system das es gibt. die unterschiede treten eben in extremsituationen hervor, in die die meisten zum glück nie oder fast nie kommen.
ja schon klar. passt schon. ich seh halt wenig sinn darin, sich in theorien und hypothesen zu ergehen. vielleicht fehlt mir bei solchen themen der realitätsbezug. aber darum gehts wahrscheinlich auch nicht. du denkst nach, und ich mach musik, beides erfüllt für uns individuell den selben zweck denke ich – selbsterkenntnis, selbstdarstellung, futter für herz und hirn. du kannst vielleicht mit meiner musik nix anfangen, ich eben mit deinem „gebrabbel“ (wie ich´s polemisch formuliert habe, no offense!) nicht. also lassen wir´s gut sein, weiter im text 🙂
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