Mother Misery Tour-Tagebuch von Entombed-Tour

Home Foren Live Tour-Tagebuch Mother Misery Tour-Tagebuch von Entombed-Tour

Ansicht von 7 Beiträgen - 1 bis 7 (von insgesamt 7)
  • Autor
    Beiträge
  • #39633  | PERMALINK

    Mother Misery

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 12

    Endlich haben wir den verdammten Computer ans Laufen gebracht 😉

    Um 09h sind wir heute in Kiel angekommen – nach einer 13h Bootsfahrt von Göteborg, Schweden.

    Los ging es in Enköping um 11h, mit John, Thomas, Jimmy, Stefan (der für Marcus einspringt), Per (Tourmanager) und Frans (merch)….

    Mother_Misery1.jpg

    Mother Misery auf dem Weg zum Hafen.

    Alles ging gut los und es passierte nicht wirklich was auf dem Weg nach Göteborg. Außer dass ein paar Mitglieder der Band hinten im Bus ziemlich dicht von Whiskey wurden und Per ein paar Ersatzteile für sein Auto in einem getrashten Saaab an der Autobahn fand.

    Mother_Misery2.jpg
    Erfolgreiche Ersatzteil-Jagd.

    Als wir das Boot enterten, ging es erstmal an die Bar für Bier und Jägermeister – und lustiger Abend auf einem leeren Boot. Nur eine ziemlich beschissene Cover-Band.

    Mother_Misery5.jpg

    Schlafenszeit auf dem Geisterschiff

    Mehrere Stunden und Drinks später ging es ins Bett – bei den einen ging das glatter, bei den anderen nicht 😉 Aber lasst es uns so sagen: Thomas hat Probleme, sich an alles vom Abend zu erinnern.

    Heute Abend ist dann der erste Gig in Kiel in der Schaubude – und ihr werdet schon bald erfahren, wie er war. Es ist ja nur ein Warm-Up für die Tour mit Entombed durch Holland!

    Cheers John / Mother Misery

    --

    Highlights von metal-hammer.de
    #4337561  | PERMALINK

    Mother Misery

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 12

    Kiel

    Um 9h sind wir im Kieler Hafen angekommen, nach 13h Stunden Bootsfahrt und drei Stunden Schlaf. Wir sind in den Bus auf dem Truckdeck gestiegen, während Thomas Kopf sich mächtig gedreht hat – der große Partyman von gestern. Gut, dass wir schnell eine Plastiktüte gefunden haben, haha.

    Unseren Cub, die Schaubude, haben wir dank GPS ziemlich schnell gefunden, mussten aber feststellen, dass er erst in 9h aufmacht. Viel Zeit zum totschlagen also.

    Also ging es mit einem Burger-Frühstück bei McDonalds los. Außer für Jimmy, der als großes Krümelmonster mit zwei großen Schoko-Cupcakes und einem dicken Grinsen loslegte. Per und Stefan, die von gestern noch ziemlich mitgenommen waren, zogen sich in den Bus zurück und guckten Filme, während Thomas einfach wie ein Baby einschlief.

    Jimmy, Frans und ich haben uns dafür Kiel im strömenden Regen angesehen. Nach einer Stunde in Schuh-, Klamotten- und Waffenläden waren wir durch, hatten aber noch acht Stunden vor uns.

    Was also tun? Bier! 😉

    Wir fanden einen netten Laden mit Kaffe und Bier, in dem Frans seine Liebe zu Jever entdeckte – die Jimmy und ich nicht teilen können. Wir blieben beim Becks.

    Zurück im Bus war Thomas etwas wacher, Per und Stefan bei der dritten DVD, während Thomas, Frans, Jimmy und ich Pizza holten. Frans versuchte auch noch Jever zu bestellen, hatte aber kein Glück.

    Gegen 16h fuhren wir mit dem mittlerweile arschkalten Bus zur Schaubude – vielleicht hätte sie ja schon vorher auf. Nach noch mehr Kaffe und Bier an der Bar über der Halle ging es dann auch endlich rein.

    Um 19h war dann der Soundcheck beendet und es ging zu weiterem Bier und Abendessen, von Club-Besitzer Hatto gekocht. Dummerweise haben wir einen Vegetarier in der Band (Jimmy), so dass es Tomaten mit Gurke als Sauce zur Pasta gab L Wo ist das verdammte Fleisch?

    Von 22.45 an gab es dann endlich den Gig – der um 0.00 aber vorbei sein musste.

    Die Setlist war:

    Got it now
    Cure and remedy
    Broke down
    Pray for them pigs
    This time
    I will never learn
    Gods fall
    My enemy
    My soul
    Wait right here
    ————————————
    For the crows
    On the outside

    Es war unser erstes Mal in Kiel, aber das Publikum war toll und hat uns mit der Hoffnung gehen lassen, dass es beim nächsten Mal auch gut wird.

    Jetzt heißt es Schlaf für morgen tanken … nach ein paar Bier 😉

    Cheers
    John + The Mothers and Crew

    --

    #4337563  | PERMALINK

    Mother Misery

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 12

    Donnerstag, 24.01
    Day of!!

    Um 9.45 bin ich bei Hatto (dem Besitzer der Schaubude) aufgewacht, habe geduscht und gefrühstückt, bevor wir das Appartement verließen und zum Venue rüber gezogen sind – das Equipment der letzten Nacht musste noch eingesammelt werden.

    Wir haben heute zwar einen Show-freien Tag, werden ihn aber größtenteils auf der Autobahn zum 600km entfernten Waalwijk verbringen, was außerhalb von Eindhoven liegt. Das Wetter ist scheiße – es regnet fast nur.

    Passiert ist eigentlich nichts, außer dass uns die Holländer an der Grenze ausgecheckt haben, es gab keine Problem „Willkommen in Holland.“ – Danke 😉

    Ein paar Stunden und mehrere Tonnen Schokolade, Süßigkeiten und Chips später – Unmengen an Kaffe, Sandwiches und Bier später – erreichten wir um 17h das Hotel und checkten unsere Räume.

    Waalwijk ist nicht wirklich groß, aber wir mussten es uns natürlich anschauen. Also suchten wir eine nette Bar oder Coffe-Shop 😉 Aber kein Glück. Nach einer Stunde rumlatschen auf der Strasse besorgten wir uns einen Kaffe, spielten etwas Pinball und gingen zum Hotel zurück, aßen ein paar Burger im nahe gelegenen McDonalds (mal wieder) und tranken Whiskey, während im TV irgendeine Heavy Metal Doku kam.

    Morgen steht dann endlich die erste Show mit Entombed für Mother Misery in Holland an. Wir freuen uns schon derbe drauf und werden alles geben!

    Cheers…John / Mother Misery.

    --

    #4337565  | PERMALINK

    Mother Misery

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 12

    Freitag 25.01.
    Der erste Gig mit Entombed in Eindhoven

    Der Tag beginnt mit dem Aus-Checken aus dem schönen Formula 1 Hotel und der Suche nach einer Tankstelle, damit Per seinen Zigarettenvorrat aufstocken kann – das ist nämlich mucho importante 😉 – und wir ein hochklassiges Tankstellen-Frühstück bekommen können.

    Wir waren etwas zu früh in Eindhoven und entschieden uns daher, die Stadt anzusehen – das Wetter ist eh gut. Zuerst fanden wir den Dynamo Club, dann ging es um die Kebab-Möglichkeiten. Und die sind wirklich zu empfehlen. Erste Sahne. Und das sagt jemand, der weiß, wie Kebab zu schmecken hat 😉

    Danach hatten wir aber noch Zeit umzukriegen. Was liegt also näher, als sich einen nette Pub zu suchen? Nachdem wir ein paar Runden Bier und Kaffe hatten und holländisches Trivial Pursuite beantworteten, hat leider keiner das Spiel gewonnen.

    Um 15h haben wir dann angefangen, unser Zeug in den Dynamo Club zu laden. Ein wirklich cooler Club mit netten Leuten. Also Aufbauen und dann Soundcheck. Frans hat auch einen wirklich guten Ort für das Merch gefunden – zusammen mit Entombed-Mercher Mogge.

    Anschließend ab zum Check-In in einem wahnsinnigen geilen Hotel, das mehr Sterne hatte, als wir zählen konnten. Verglichen mit Formula 1 ist das wirklich der Himmel und jenes die Hölle!

    Nach einer dringend nötigen Dusche konnten wir im Club dann endlich den Jungs von Entombed hallo sagen. Wir hatten den gleichen Backstage-Raum, bekamen Chinesisches Essen und mehr Getränke, als wir brauchten.

    Super Abend, mit viel Quatsch und Unsinn mit den Entombed-Leuten, Bier und Whiskey. Mike von der belgischen Band Inquest war auch da mit seiner Freundin, um Hallo zu sagen und die Show zu sehen. Er ist ein alter Schulfreund von mir und Stefan, noch aus den Tagen in Enköping/Schweden. Außerdem war er der Nachbar von LG in Stockholm.

    Die erste Band des Abends – Carnal Leftovers – legte mit grummelndem Noise los und wurden von den wirklich coolen The Lucifer Principle gefolgt. Um 21.10 ging es dann für uns los. Und da wir die einzige Rock-Band des Abends waren, mussten unser bestes geben, um die Leute von uns zu überzeugen. Hat auch gut geklappt, bis auf die Tatsache, dass meine Monitor-Box auf ungefähr 2.000 Dezibel stand und meine Gitarre daher geschrieen hat wie ein Schwein aus der Hölle. Cool 😉

    Nach 45 Minuten haben wir die Bühne dann für Entombed freigegeben, die einen wahnsinnigen Gig für die Eindhovener Metalheads hingelegt haben. Hut ab für unsere schwedische Metal-Legende 😉

    Nach dem Gig packten unser Zeug zusammen, machten uns im Hotel frisch und gingen anschließend die Bars der Stadt an. Roman (der Tour-Booker) hat uns in den Dynamo Keller-Club gebracht. Dort konnte man Bier nur mit Plastikmarken kaufen, die du vorher am Plastimkarkenautomaten gekauft hast. Cool … ??

    Nachdem wir drei Typen gesehen haben, die auf der Bühne gestripped haben und uns ihre Ärsche zeigten, mussten wir dann dringend den Club wechseln. Am Ende waren wir wieder dort, wo wir den Tag auf der Suche nach Clubs und Bier angefangen haben.

    Gegen vier wurde es dann Zeit für unseren Schönheitsschlaf – und Kebab! Yeaaahhh, Gute Nacht!

    Over and out…..John and MOTHER MISERY.

    --

    #4337567  | PERMALINK

    Mother Misery

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 12

    Samstag, 26.01.
    Club: Hedon
    Stadt: Zwolle
    Land: Holland

    Etwas verkatert, aber zufrieden, sind wir gegen 10h aufgewacht und haben uns mit den anderen Jungs der Crew zum Frühstück im Hotel getroffen.

    Um 12h ging es dann daran, wieder die Busse vom Club-Gelände zu holen und zur nächsten Halle zu düsen – in Zwolle. Nach anderthalb Stunden waren wir dann in Hedon am Club.

    Nach einer Stunde waren auch die Entombed- und TMR-Jungs da und wir konnten loslegen, den ganzen Kram in den wieder mal sehr coolen Club zu laden. Es sind wohl schon ziemlich viele Karten für heute Abend verkauft worden, so dass uns eine ziemlich coole Nacht bevorstehen könnte.

    Und wir haben unsere eigene Bierzapfe im Backstage-Raum … cool! Während im Video-Rekorder FROM DUSK TILL DAWN läuft, zocken einige der Entombed-Jungs Poker.

    Mittlerweile ist dann auch der Soundcheck von Entombed vorbei und ich kann euch sagen: Es klang fett! Die Leute heute Abend werden zufrieden sein.

    Jetzt sind The Lucifer Principle mit Soundcheck dran und der Backstage-Raum füllt sich mit Metal-Sounds.

    Bevor The Lucifer Principle auf die Bühne mussten, wurde es dann auch verdammt voll im Club. Die Band hat derbe Arsch getreten, bevor wir auf die Bühne durften.

    Gig vorbei – es hat wirklich Spaß gemacht, da da Publikum gut abgegangen ist. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

    Entombed hatten auf der Bühne dann leider erstmal ein paar Probleme mit einem Marshall-Amp, der abgeraucht ist 🙁 Aber sie haben ihn wieder zusammenstöpseln können und wieder mal wie Hölle gerockt!

    Und jetzt werden wir auschecken, was die Nacht so zu bieten hat! CHEERS…!!

    --

    #4337569  | PERMALINK

    Mother Misery

    Registriert seit: 24.01.2008

    Beiträge: 12

    Sonntag, 27.01.
    Haarleem / Patronaat

    Wir sind wir im schönen „Countryside“ Hotel aufgewacht, in dem wir vor ein paar Stunden eingecheckt haben. Die tolle Show der letzten Nacht führt zu so guter Stimmung, dass es eine Hotel-Party und nackte Kerle gab, die über den Gang gerannt sind. Aber ich werde nicht sagen, wer es war 😉

    Nach dem Check-Out warteten wir am Bus auf die restlichen Crew-Mitglieder, um gemeinsam zur letzten Show zu fahren – in Haarleem im Patronaat.

    Wir waren mal wieder etwas zu früh im Club und gaben uns daher wieder mal ein paar Bier und was zu Essen. Der Essenstisch sah entsprechend verwüstet aus, von hungrigen Rockern, die alles essen, was sie kriegen können 🙂

    Der Club ist ziemlich geräumig und wir freuen uns schon ziemlich auf die Show heute Abend. Während der Warterei zocken LG und einige Crew-Mitglieder mal wieder Poker.

    The Lucifer Principle haben den Abend mit einer verdammt geilen Show eröffnet. Wirklich coole Metal-Band und jetzt gute Freunde von uns. Anschließend hat sich eine lokale Band reanimiert: Matricide, wo der vielleicht größte Kerl aus Holland spielt. Er ist rund 2,26m groß. Verdammt, ich hatte echt Angst, als ich den Type backstage gesehen habe. Es sind aber alte Kumpels von Entombed, weshalb sie sie mit einem Gig überrascht haben.

    Außerdem waren Dismember backstage und haben sich die Show angeguckt und sind spatter für gepfegtes Headbangen mit Entombed auf die Bühne gekommen.

    Um 21.10 ging es dann für uns auf die Bühne und der Laden war ziemlich voll. Wie gestern hatten wir gute Hilfe beim Sound von Koos (The Lucifers Principle) und eine geile Show mit tollen Publikums-Reaktionen.

    Um 22.15 gingen dann Entombed auf die Bühne, für den letzten Gig des Wochenendes. Wie immer haben sie dem Publikum und dem Club derbe den Arsch aufgerissen. Der Mosphpit hat erst aufgehört, als sie die Bühne verließen – nach über einer Stunde Metal und zwei Zugaben.

    Jetzt ist Partytime hinter der Bühne – das Bier und der Wein müssen schließlich weg, bevor es nach Hause geht. Jeder ist ziemlich glücklich über den Erfolg, den die kleine Tour hatte und niemand möchte nach Hause gehen.

    Cheers again…..

    --

    #4337571  | PERMALINK

    lmaomao

    Registriert seit: 30.06.2009

    Beiträge: 5

    President Barack Obama, under growing criticism for not seeking to end the ban on openly gay men and women in the military, is extending benefits to same-sex partners of federal employees. Obama plans to announce his decision on Wednesday in the Oval Office, a White House official said Tuesday. The official spoke on the condition of anonymity because the president hadn’t yet signed the presidential memorandum.
    The official said Obama would release more details on Wednesday.
    The decision is a political nod to a reliably Democratic voting bloc that in recent weeks has grown frustrated with the White House’s slow movement on their priorities.
    last chaos gold
    Several powerful gay fundraisers withdrew their support from a June 25 Democratic National Committee event where Vice President Joe Biden is expected to speak. Their exit came in response to a June 12 Justice Department brief that defended the Defense of Marriage Act, a prime target for gay and lesbian criticism. Justice lawyers argued that the law allowed states to reject marriages performed in other states or countries that defy their own standards.
    The legal arguments — including citing incest and sex with minors — sparked rebellion among gay and lesbian activists who had been largely biting their tongues since Obama won election. They had objected to the Rev. Rick Warren’s invitation to participate in the inauguration despite his support for repealing gay marriage in California.
    Their January protest won the invitation of Episcopal Bishop V. Gene Robinson, whose consecration as the first openly gay bishop divided and almost split his denomination.
    buy last chaos gold
    Gays and lesbians later fretted as the White House declined to intervene in the cases of enlisted military members facing courts martial for defying the Clinton-era “don’t ask, don’t tell“ policies. White House officials say they want Congress to repeal the policy as part of a “lasting and durable“ solution, instead of intervening on individual cases.
    last chaos money
    Health Top Tips Nutrition Love Lifestyle Happiness Weight Loss
    “The president agreed that … the policy wasn’t working for our national interests, that he committed to change that policy, that he’s working with the secretary of defense and the joint chiefs on making that happen,“ White House spokesman Robert Gibbs said last month.
    In the meantime, the administration has tried to make small, quiet moves to extend benefits to gays and lesbians. The State Department has promised to give partners of gay and lesbian diplomats many benefits, such as diplomatic passports and language training.
    last chaos gold
    But without a specific change in the Federal Employees‘ Health Benefits Program, Secretary of State Hillary Rodham Clinton’s promises left out financial benefits such as pensions. Obama’s move could make that shift.
    Gay and lesbian activists had expected Obama to take action some time in June, which is gay pride month.
    John Berry, the highest-ranking gay official in the administration and the de facto human resources chief for the administration, told a gay rally last weekend that Obama planned to take action on benefits soon.
    Berry, who heads the Office of Personnel and Management, has repeatedly told reporters that he expected the White House to turn to legislation to give domestic partners access to federal health and retirement plans.
    But Obama so far has sent only one piece of legislation to the Hill — a pay-as-you-go measure that is part of his wooing of fiscally conservative Democrats.
    last chaos money
    Instead, Obama will use his signature instead of legislation to achieve the benefits parity sought by same-sex couples.

    --

Ansicht von 7 Beiträgen - 1 bis 7 (von insgesamt 7)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.