PLAYLIST OF THE WEEK

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  • #2166199  | PERMALINK

    Moloch

    Registriert seit: 15.02.2006

    Beiträge: 4,288

    The Angelic Process – Weighing Souls With Sand

    Mal wieder ist keine wirkliche Schublade vorhanden für das hier gebotene. Hängen geblieben sind vor allem die sehr wiedersprüchlichen Bilder. Teilweise muss ich an flirrend heiße Luft denken, streckenweise wünsch ich mir dann aber doch eher trübes Regenwetter zur Unterstützung herbei. Bedrückend trifft es aber in beiden Fällen irgendwie.
    Kein Album für fröhliches Beisammensein, aber auch kein klassisches Kopfhöreralbum (auch ob des Sounds). Eindeutigere Gedanken zu der Scheibe liegen mir noch fern, da fehlen noch etliche Durchgänge. Ich bereue nur mal wieder nicht sofort nach Kennenlernen der Band mich mit dem Album beschäftigt zu haben (da hatte der Kryss auch noch gelebt).

    Dead Can Dance – The Serpent’s Egg

    Komischerweise IMO die gleichzeitig Trübsinnigste und Leichtfüßigste Platte der beiden Exil-Australier. Grade die erste Hälfte schäumt fast über vor Melancholie, ist aber dabei nicht so gewollt und gekonnt Düster wie die ersten drei Werke. Der Opener „The Host Of Seraphim“ verdeutlicht das meiner Meinung nach immer noch am Meisten:

    http://www.youtube.com/watch?v=QJhVM930YXY
    (tolles Video dazu auch!)

    Sehr sehr spärlich nur durch eine sehr Bordun-artig gespielte Orgel Instrumentiert und eher auf den klagenden Gesang fokussiert, entfaltet sich der Song vor allem nach hinten heraus. Auch sehr harauszuheben ist das ebenfalls sehr spärliche „Severance“, bei dem ich mich sofort in die klasse eingestzte Drehleier am Ende verliebt habe.
    Nach dem ebenso emotionalem und dramatischem „In The Kingdom Of The Blind The One-Eyed Are Kings“, zeigt die zweite Hälfte aber, das es auch mit mehr Drive geht. Trommeln und andere Rythmusinstrumente rücken in den Vordergrund und markieren eine Art Wendepunkt. Hier beginnt das Album allerdings auch nicht mehr wie aus einem Guß zu klingen. Die Übergänge sind etwas holpriger und erinnern doch stärker an „Aion“.
    Nichtsdestotrotz sind klasse Momente enthalten, wie etwa in dem abschließendem „Ulysess“. Tolle Scheibe.

    Highlights von metal-hammer.de
    #2166201  | PERMALINK

    naive_monarch

    Registriert seit: 30.08.2008

    Beiträge: 3,009

    The Smiths – The Smiths
    wird sicher kommende woche sehr oft laufen, hab mich in das album verliebt.

    Oasis – Definitely Maybe
    Tocotronic – Schall und Wahn
    Editors – In this Light and on this Evening
    Gehenna – The Hope Guzzo Bootleg/ Negotium Perambulans in Tenebris
    Gehenna/California Love Split
    The Love Below – Reproductive Rights
    Goldust – Destroyer|Borderlines
    Avalanche – Demo
    Integrity – Seasons in the Size of Days

    --

    ambitions...sorry but i have none
    #2166203  | PERMALINK

    Big Exit

    Registriert seit: 06.08.2009

    Beiträge: 1,751

    #2166205  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    #2166207  | PERMALINK

    Sogenannter Fussballfan

    Registriert seit: 22.07.2008

    Beiträge: 8,443

    Trapped Under Ice – Stay Cold
    Trapped Under Ice – Secrets Of The World
    Misery Signals – Mirrors
    Misery Signals – Controller
    Gallows – Grey Britain
    Misery Signals – Of Malice and the Magnum Heart
    Gallows – Orchestra Of Wolves
    Killing the Dream – Fractures
    Killing the Dream – In Place, Apart
    War From a Harlots Mouth – In Shoals
    War From a Harlots Mouth – Transmetropolitan
    Job for a Cowboy – Ruination
    Job for a Cowboy – Genesis
    Job for a Cowboy – Doom
    Rise Against – The Sufferer & The Witness
    Rise Against – Siren Song Of The Counter Culture
    Rise Against – Appeal To Reason
    Rise Against – Revolutions Per Minute
    Fall of Serenity – Bloodred Salvation
    Isis – Wavering Radiant
    Isis – Panopticon
    Rise Against – This Is Noise

    #2166209  | PERMALINK

    imported_TheKreator

    Registriert seit: 08.03.2006

    Beiträge: 871

    Nachdem in den letzten Wochen der Progressive Rock und Folk regiert hat ging in der letzten Woche äußerst finster und düster zu.

    AmenRa – Mass IIII 9/10

    Ein sehr starkes Werk der Belgier AmenRa. Düster und intensiver Doomcore/Post Hardcore. In meinen Augen eines der besten Werke, die in den letzten Jahren in dem Bereich veröffentlicht wurden. Auch Live sehr zu empfehlen.

    Akercocke – Words That Go Unspoken, Deeds That Go Undone (9/10)
    Dieses keine Meisterwerk dürfte dem Großteil ja bekannt sein, daher werde ich wenig Worte über dieses Album verlieren.


    Omega Massif – Kalt (8,5/10)

    Instrumenteller Doom aus Deutschland mit intensiver Anthmosphäre. Die Liedtitel dieser Demo umschreiben die Musik im Grunde perfekt:
    1. Unter Null
    2. Murgang
    3. Eiswüste
    4. Schacht
    Neben den benfalls hervorragenden Black Shape Of Nexus meine liebsten Doom Bands aus Deutschland.
    Die Demo CD ist leider Sold Out, jedoch kann man sich der der Homepage 3 Tracks downloaden und vor nicht allzu langer Zeit wurde die Demo auf Picture Vinyl neu aufgelegt.
    Homepage: http://www.omegamassif.de/

    Omega Massif/ Mount Logan Split (9/10)
    Die Wertung bezieht sich nur auf den Omega Massif Teil, da ich mit Mount Logan wenig anfangen konnte.
    Ansonsten gewohnt hohen Niveau, alles beim alten.
    Das Cover-Artwork ist genial und unterstreicht die Athmosphäre perfekt.
    MySpace: http://www.myspace.com/omegamassif

    Mayhem – Orda Ad Chao (8,5/10)
    Für mich ist das nur noch bedingt Mayhem, eher Attila feat. Mayhem. Auch wenn ich Haue bekomme, das Werk ist für mich zusammen mit der DMDS das Beste von Mayhem. Rabenschwarz und eine extreme Athmosphäre.

    Emperor – Prometheus (10/10)

    Ich gehöre anscheind zu der Gruppe, die auch die späten Emperor Sachen vergöttert. Ich glaub die Genialität dieses Albums in Worte zu fassen ist kaum möglich. Des weiteres habe ich ungelogen ein Jahr gebraucht bevor ich mit diesem Album warm geworden bin. Aber nach dem „Klick“ war es perfekt.

    Celtic Frost – Monotheist (9,5/10)
    Sehr, sehr gutes Werk. Auch hier passt die Begriffe „dunkel“ und „monolithisch“ perfekt. ich sehe dieses Album sogar noch ein wenig stärker als die aktuelle Triptykon. Zuerst wollte ich weniger Punkte geben weil die Scheibe sich irgendwie leicht nach Plastik anfühlt, ist aber im Grunde egal.

    --

    When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is done
    #2166211  | PERMALINK

    Necrovore

    Registriert seit: 02.02.2007

    Beiträge: 24,241

    letzte woche:
    1 Alcest – Écailles de lune
    2 Ignite – Our Darkest Days
    3 Necrophobic – The Third Antichrist
    4 Norma Jean – Bless the Martyr and Kiss the Child
    5 Kaamos – Lucifer Rising
    6 Triptykon – Eparistera Daimones
    7 Andorra Atkins – Augenlied
    8 Lemming Project – Extinction
    9 Vektor – Black Future
    10 Boston – Boston

    #2166213  | PERMALINK

    Leo-suomi

    Registriert seit: 16.03.2010

    Beiträge: 1,934

    1. Les Discrets – Septembre et ses dernières pensée
    2. Rotten Sound – Exit
    3. Drautran – Throne of the Depths
    4. Bloodbath – The fathomless Mastery
    5. Geist – Galeere
    6. Anaal Nathrakh – Domine Non es Dignus
    7. Insomnium – In the Halls of Awaiting
    8. Imperium Dekadenz – …und die Welt ward kalt und leer
    9. Darkspace – Darkspace I
    10. Mourning Forest – Au coeur de l’ombre

    #2166215  | PERMALINK

    Big Exit

    Registriert seit: 06.08.2009

    Beiträge: 1,751

    Zitat von Big Exit [IMG]http://forum.metal-hammer.de/images/styles/sd/buttons/viewpost.gif
    EfMourning Golden Morning
    Circa SurviveBlue Sky Noise
    The OceanHeliocentric

    Kannst auch ruhig nen paar mehr worte dazu verlieren 😉

    Ef ist wieder schön atmosphärisch und knüpft das Debüt ´Give Me Beauty… Or Give Me Death an.

    Sehr schöne instrumental Parts und gut dosierter Gesang.

    Reinhören bei Myspace

    Circa Survive. Ich find das Album schlechter als die Vorgänger. Mehr Standard Rock weniger atmosphärisch-spährisch. Gibt einige gute Songs mit starkem Gesangparts aber insgesamt fehlt die sich durchziehende Atmosphäre.

    Imaginary Enemy ist der stärkste Song.

    Reinhören bei Myspace

    The Ocean sehr starker neuer SÄnger. Musikalisch deutlich softer und viel Klargesang. Leider fließen die Songs vor sich, es fehlt die progressive Extravaguenz.
    Hört sich an wie Alternative-Rock mit zeitweise Growls.

    #2166217  | PERMALINK

    impimax

    Registriert seit: 03.02.2008

    Beiträge: 305

    @big exit: wie gefällt dir denn das lydia album? ich habe die damals ganz gerne gehört, aber dieses album kenne ich glaube noch nicht.

    #2166219  | PERMALINK

    ossi151

    Registriert seit: 13.10.2009

    Beiträge: 2,615

    Lamb Of God- Wrath
    Heaven Shall Burn-Antigone
    Heaven Shall Burn- Iconoclast
    As I Lay Dying-Shadows Are Security
    Bullet For My Valentine-Fever*
    Parkway Drive-Killing With A Smile
    Parkway Drive-Horizon*

    --

    17.01. Persistence Tour - 13.03. Terror - 28.03. Nasty -
    #2166221  | PERMALINK

    Big Exit

    Registriert seit: 06.08.2009

    Beiträge: 1,751

    impi*max@big exit: wie gefällt dir denn das lydia album? ich habe die damals ganz gerne gehört, aber dieses album kenne ich glaube noch nicht.

    Unglaublich gut!
    Jeder Song ein Hit.

    Geniale Atmosphäre und Melodien!
    Auch der Gesang ist Hammer.

    Perfekter Indie-Pop kann ich nur empfehlen 🙂

    #2166223  | PERMALINK

    Tiz

    Registriert seit: 15.03.2009

    Beiträge: 4,651

    Kleiner Überblick, für ausführliches fragen:

    Placebo – Sleeping With Ghosts

    Sehr stark, kann jedem noch so schönen Sommertag einen melancholischen Anstrich verpassen. Grandiose, teilweise recht kalte Musik mit tollen Lyrics und einem starken Sänger. Platte hat keinen Ausfall und vorallem die ersten 5 Songs sind absolute Topsongs, obwohl das Album durch das Band hindurch überzeugt.

    In The Woods… – Heart Of The Ages

    Die erste Scheibe der Norweger ist noch sehr stark im Black Metal verwurzelt, obwohl auch hier schon grössere progressive Ansätze zu sehen sind. Übersong eindeutig „Wotan’s Return“ der als die ganze Platte auf einen Song bindet, und trotz des Anspruchs völlig flüssig und homogen wirkt, was leider nicht auf das gesamte Album zutrifft. Nochtsdestotrotz ein tolles Black Metal Album, das zwar noch Ecken und Kanten hat, aber trotzdem eine schöne Stimmung offenbart.

    Annihilator – Set The World On Fire

    Das dritte Werk der Kanadier kann nicht mehr so begeistern wie die beiden Erstlinge. Auch wenn es wieder sehr starke Songs auf der CD hat (No Zone, Phoenix Rising, Sounds Good To Me) kommt die Platte zu keiner Zeit an einen der Vorgänger ran. Die Balladen sind aber äusserst stimmig und laden zum träumen ein.

    Forgotten Silence – Thots

    Cynic und Atheist gehen in den Wald spazieren, hören ein bisschen Dream Theater und haben dabei Sex. Das Kind heisst Forgotten Silence und macht eine Musik, die sich irgendwo (wenn überhaupt) in der Schnittmenge dieser drei anordnen lässt. Braucht noch einige Durchgänge.

    The Ocean – Heliocentric

    Bin weiterhin der Meinung, dass Heliocentric ein tolles Album geworden ist, hat sich nichts geändert zur Vorwoche.

    #2166225  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Ich bin gerade irgendwie schreibfaul ^^ Aber ich werd definitv noch was zu den Alben sagen.
    Aber gerade Minsk und Rosetta sind schwer zu greifen.

    #2166227  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    MolochThe Angelic Process – Weighing Souls With Sand

    Mal wieder ist keine wirkliche Schublade vorhanden für das hier gebotene. Hängen geblieben sind vor allem die sehr wiedersprüchlichen Bilder. Teilweise muss ich an flirrend heiße Luft denken, streckenweise wünsch ich mir dann aber doch eher trübes Regenwetter zur Unterstützung herbei. Bedrückend trifft es aber in beiden Fällen irgendwie.
    Kein Album für fröhliches Beisammensein, aber auch kein klassisches Kopfhöreralbum (auch ob des Sounds). Eindeutigere Gedanken zu der Scheibe liegen mir noch fern, da fehlen noch etliche Durchgänge. Ich bereue nur mal wieder nicht sofort nach Kennenlernen der Band mich mit dem Album beschäftigt zu haben (da hatte der Kryss auch noch gelebt).

    da kann ich auch ganz stark Nadja – Bodycage empfehlen. geht sehr in die richtung.

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