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palezKennst du auch das VU-Debüt mit Nico?
nö, kommt aber noch. stehe da wie gesagt noch ganz am anfang!
andysocialfinde ich irgendwie übetrieben velvet underground als noise vorreiter zu bezeichnen. ich seh auch die radikalität in den alben nicht die vor allem us kritiker heraufbeschworen haben und die seitdem jeder kopiert, auch hier bei uns. vielleicht mag das in der großen welt der äußerst populären musik gelten aber schaut man sich die deutsche (krautrock) szene ende 60er und anfang 70er an können sie was noise angeht einpacken.
ist nicht mein verdienst, sondern beziehe da mein „wissen“ aus diversen wikipedia-artikeln. 😉 was die 60s (geschweige denn krautrock) betrifft hab ich noch viel nachzuholen – kommt aber noch. zum glück bin ich erst 18 und kann mir da (hoffentlich, haha) zeit lassen!
was sollte man denn da deiner meinung nach kennen? find das alles ziemlich spannend.
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Ilobaroness, every time i die & ion dissonance plx. ach ja und portal!
In Baroness hab ich mich immer noch nciht genug reingehört um ein endgültiges Urteil fällen zu können. Versuchen tu ichs aber mal.
Die Jungens bieten jedenfalls zwei Alben auf musikalisch höchstem Level. Die Gitarren schön mti Brian May-Gedächtnis-Verzerrung, ein gerade für mich äußerst genüsslicher und leider viel zu seltener Ohrenschmaus. Was mir aber nie so ganz reingehen will ist der Sänger. Sehr an Isis erinnernd brüllt er mit den Gitarren um die Wette, zu diesem Sound passts aber halt einfach nciht so richtig. Da würde ich mir eher „richtigen“ Gesang wünschen. Die Gitarren-Duelle und die wundertollen Melodien die auf der anderen Seite erschaffen werden wissen das jedoch gebührend zu entschädigen. Daumen hoch für beide Alben, auch wenn mir das blaue fast noch besser gefällt. Der Sound wirkt irgendwie noch ausgereifter und ihr Stil wurde gefestigt. Ich freu mich auch zukünftig auf Baroness-Alben.Every Time I Die – lang hab ich mich vor dem klischee-belasteten Namen gefürchtet und ich hatte auch VÖLLIG falsche Erwartungen. Ich mein Southern-Rock gepaart mit Metal und Hardcore hatte ich nun wirklich nicht auf dem Plan. Das ist eine sehr gewagte Mischung, aber sie gelingt den Jungs wunderbar. New Junk Aesthetic macht mega Spaß und wird sicherlich eines meiner Top-Sommer (falls es den noch geben sollte)-Alben. Besonders beeindruckend ist hier wiederrum auch der Sänger der sogar nicht verglichen werden will und was sehr eigenes hat. Ich kenn leider nur dieses Album. Wird sich aber bald ändern denk ich.
Ion Dissonance sind krass. Sehr krass. Das steht fest. Mehr Eier geht eigentlich kaum. Minus The Herd ist aber sicherlich ihr eingängigstes. Und eigentlich ist ja auch Breathing is Irrelevant mein Liebling. Minus The Herd strotzt nur so vor mächtig dicken Breakdowns und Druck ohne Ende. dabei werden aber die sonst so verworrenen Songstrukturen und die völlige Abgedrehtheit eher zurückgestellt. Ich bin mal gespannt, ob die zu ihrem alten Zeug zurückfinden, oder ob das neue Album noch „bodenständiger“ wird.
Seepia ist absolut meine Lieblings-Portal. UNfassbar krasse Riffs werden mit gefühlten 3000 bpm runtergeshreddet ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei wird aber auch eine Atmosphäre geschaffen die düster kaum sein kann. Was hier geschieht ist einzigartig. Nicht so mega abgedreht wie etwa Swarth oder Outre. Dabei aber etwas durchsichtiger.. (melodiöser wäre definitiv der falsche Ausdruck..) Also wer dicken Nebel undc unfassbare, einzigartige Atmosphäre irgendwo zwischen dunklem Krematorium und den weiten des Weltalls sucht muss hier zuschlagen. Sicker shit!
andysocialfinde ich irgendwie übetrieben velvet underground als noise vorreiter zu bezeichnen. ich seh auch die radikalität in den alben nicht die vor allem us kritiker heraufbeschworen haben und die seitdem jeder kopiert, auch hier bei uns. vielleicht mag das in der großen welt der äußerst populären musik gelten aber schaut man sich die deutsche (krautrock) szene ende 60er und anfang 70er an können sie was noise angeht einpacken.
Es ist ja nicht nur der Lärm, es die gesamte Ästhetik aus dem Künstlerischen, dem Künstlichen, dem Urbanen, dem Abgründigen, dem Distanzierten, dem Sex und dem Roggenroll und vor allem nicht nur auf den musikalischen Aspekt bezogen. „Äußerst populäre Musik“…am äußersten Rand der Erdscheibe kann man sich ja sonstwas erlauben.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]'[A.F.P.;1813076′]
Every Time I Die – lang hab ich mich vor dem klischee-belasteten Namen gefürchtet und ich hatte auch VÖLLIG falsche Erwartungen. Ich mein Southern-Rock gepaart mit Metal und Hardcore hatte ich nun wirklich nicht auf dem Plan. Das ist eine sehr gewagte Mischung, aber sie gelingt den Jungs wunderbar. New Junk Aesthetic macht mega Spaß und wird sicherlich eines meiner Top-Sommer (falls es den noch geben sollte)-Alben. Besonders beeindruckend ist hier wiederrum auch der Sänger der sogar nicht verglichen werden will und was sehr eigenes hat. Ich kenn leider nur dieses Album. Wird sich aber bald ändern denk ich.
check mal die „hot damn!“. zwar etwas chaotischer – fast schon mathcore -, aber immer noch mega eigen und spaßig. wenn du etwas mehr in diesem southern-stil willst ist „the big dirty“ aber auch sehr empfehlenswert!
ja das sind halt 2 welten. die deutsche szene war ja nicht minder künstlerisch, vor allem der direkte einfluss von stockhausen (der größte komponist der neuen musik) im krautrock im vergleich dazu die nähe zu warhol (dem größten pop art künstler) bei VU zeigt halt die völlig unterschiedlichen richtungen von kunst die dann auch unmittelbar in der musik zu hören sind
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Aktuelle Verkaufsliste: http://forum.metal-hammer.de/showthread.php?50515-massig-CDs-amp-LPs Sammlung: http://www.musik-sammler.de/sammlung/da-mayerWas diese Woche am meisten lief:
Eventide – Diaries From The Gallows
Eventide sind wohl einer der am sträflichst missachtesten Bands überhaupt. 2007 konnte man mit Diaries From The Gallows das Label Debut feiern und kämpft seitdem ums überleben der Band, will heissen kein Label und keine grosse Unterstützung und dies leider völlig zu unrecht. Denn Diaries… ist ein Meisterwerk des melodisch-progressiven Deathmetals. Ein Album, das vor Melodie und Details nur so strotzt, dabei aber nie in Kitsch abdriftet, obwohl zuweilen viele orchestrale (!) Elemente benutzt werden. Das Faszinierende ist dabei wie abgeklärt und homogen die Platte wirkt, und dennoch musikalisch auf allerhöchstem Niveau ist. Und als Sahnehäubchen gibts einen Sänger der einem mit jedem (!) Refrain eine riesige Gänsehaut auf den Rücken zaubert.
Ulcerate – Everything Is Fire
Ulcerate habe ich durch den Jahressample von Tripp kennen und schätzen gelernt. Was mich an dieser Band begeisterte war die erdrückende und extrem Dichte Atmosphäre und die schier überbrodelnde Bosheit. Auch auf dem Longplayer ist all dies vorhanden, auch wenn der technische Death Metal Ulcerates beiweilen fast schon zu extrem bzw. monoton ist. Dies ist jedoch Kritik auf hochem Niveau und sollte keinen Tech/Prog Death Fan davon abhalten sich diese Scheibe zu besorgen, denn Everything is Fire ist völlig unverbraucht und extrem anspruchsvoll, aber mit einer gewaltigen Atmosphäre und einem enormen Hass ausgestattet.Scariot – Strange To Numbers
Auch Scariot sind ein Fall von viel-zu-unbeachtet. Vielleicht wird jemand hellhöriger wenn ich sage, dass auf diesem Album noch der jetzige Communic Sänger sang, und das Album deswegen wie eine Mischung aus Communic und Watchtower klingt. Das Soundgewand ist viel technischer als dasjenige Communics, will heissen es gibt oft Frickelein und sehr progressive Songstrukturen, aber dennoch behält die Scheibe dank Stenslands Stimme immer das nötige Bisschen Eingängigkeit. Sehr zu empfehlen!
Opeth – Morningrise
Ach ja, Opeth. Entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Ich stehe eindeutig auf der ersten Seite, denn Opeth haben meinen Musikgeschmack merklich beeinflusst. Und Morningrise ist nun mittlerweile das sechste Album der Band in meinem Besitz und ich muss sagen, es kommt bisher am nächsten an mein Favorit Blackwater Park heran. Das Album zeichnet vorallem durch seine extreme Progressive Schlagseite (die Frickelein in „Nectar“ sind Gott!) und durch eine wunderschön-melancholische und zeitweise rauhe Atmosphäre hat, die sich doch recht von derjenigen von BWP unterscheidet. Doch für näheres braucht die Platte noch ein paar Durchläufe. Doch eines kann ich schon mit Sicherheit sagen: „Black Rose Immortal“ ist wohl einer der besten Opeth Songs ever!
Die Toten Hosen – Ein kleines bisschen Horrorschau
Es ist Punk. Es ist nicht sehr anspruchsvoll, geht gut ins Ohr, macht aber dafür sehr Spass, vorallem im Sommer. Was will man mehr?
Destiny’s End – Breathe Deep The Dark
Irgendwie weiss ich nicht so recht, was ich zu dieser Platte sagen soll. Das Ganze hat zweifellos seinen Charme, die Platte macht Spass und bietet tolle Musik, doch richtig mitreisen tut es mich dann doch nicht. Aber Spass macht’s allemal, wiederum tolle Musik für den Sommer.
Tiz
Ulcerate – Everything Is Fire
Ulcerate habe ich durch den Jahressample von Tripp kennen und schätzen gelernt. Was mich an dieser Band begeisterte war die erdrückende und extrem Dichte Atmosphäre und die schier überbrodelnde Bosheit. Auch auf dem Longplayer ist all dies vorhanden, auch wenn der technische Death Metal Ulcerates beiweilen fast schon zu extrem bzw. monoton ist. Dies ist jedoch Kritik auf hochem Niveau und sollte keinen Tech/Prog Death Fan davon abhalten sich diese Scheibe zu besorgen, denn Everything is Fire ist völlig unverbraucht und extrem anspruchsvoll, aber mit einer gewaltigen Atmosphäre und einem enormen Hass ausgestattet.So muss das sein.
Ilo
Jefferson Airplane – Surrealistic Pillow„Somebody To Love“ oder „White Rabbit“ kennt man ja sicher – große Nummern einer Zeit, die so weit von meinem Geburtsjahr entfernt liegt, dass ich mir da gar keinen Kommentar erlauben möchte, dessen Spirit man jedoch durch „Surrealistic Pillow“ auf sehr aufregende Art einatmen kann. Gerade diese beiden Nummern sind dabei auch als Aushängeschilder dieser Platte zu bezeichnen: „Somebody To Love“ allein schon durch seinen markanten Refrain und diesem gewissen lockeren, und „White Rabbit“ wegen diesem so unglaublich gutem, für eine solche Platte ungewöhnlich düsteren Hauptriff – und der Kunst, das Ganze doch noch mit Optimismus auszuschmücken. Ansonsten bietet „Surrealistic Pillow“ entspanntes, manchmal fast schon psychedelisches Material mit einprägsamen, mehrstimmigen Gesang, ganz tollen Gitarren und diesem gewissen rohen 60s-Charme.
The Velvet Underground – White Light/White Heat
Zugegebenermaßen ein Album bzw. eine Band, bei der ich noch ganz am Anfang stehe. Dennoch musste ich einfach ein paar Zeilen dazu verlieren. Als – so hört man das zumindest – Vorreiter des Noise-Rocks haben sie inmitten der 60er fast schon punkige Tendenzen (und das noch bevor es überhaupt sowas wie Punk gab) mit diesem damals so beliebten, psychedelischen in längeren, unkonventionell arrangierten Songs verbunden. Während „Lady Godiva’s Operation“ da zwar auch schon etwas neben der Spur wirkt, jedoch eine gewisse Eingängigkeit durchaus versprüht, sind Nummern wie „The Gift“ oder das über 17-minütige „Sister Ray“ völlig der Abwegigkeit verfallen. Gesprochenes legt sich da über quietschende Gitarren, krächzender Lärm wird durch Effektpedale gejagt – und generell wirkt das alles so wüst und überladen, das man erstmal inne halten muss. Wird bei mir wohl sicher noch sehr viel häufiger laufen müssen.
Du bist dabei, sehr sehr gute Musik kennen zu lernen.
Von Jefferson Airplane kann ich aus meiner Sicht alle fünf Platten von `66 bis ´69 empfehlen, wobei die von dir genannte sowie die „Volunteers“ definitiv hervorzuheben wären. Was danach kam, also Jefferson Starship und Starship, gibt mir persönlich nicht mehr wirklich viel. Wenn dir Musik dieser Richtung wirklich gefällt, würde ich es evtl. als nächstes noch mit Grateful Dead versuchen. Gibt zwar noch unzählige andere Bands, die ich hier eigentlich nennen müsste, aber ich belasse es mal bei The Dead für den Anfang. Die kamen mir in dem Zusammenhang als erstes in den Sinn, da beide Bands auch mal ganz gerne zusammen „gearbeitet“ haben.
Zu Velvet Underground kann ich nur Palez´ Empfehlung des Debuts mit Nico (als Co-Sängerin in völlig eigenen aber hierzu perfekt passenden Welten wandelnd) und Andy Warhol (als Produzent, Coverkünstler und Mentor) dick unterschreiben. Ich bin der Meinung, ausnahmslos jeder Musikliebhaber sollte diese Platte wenigstens einmal gehört haben. Songs wie „Sunday Morning“, „Venus in Furs“, „I’ll Be Your Mirror“, und für mich vor allem „Heroin“ sowie „I’m Waiting for the Man“ sind unverzichtbar für… Ach scheiss drauf – für die ganze Welt!--
Póg mo thóin [/CENTER]werd ich machen. danke dir!
The Hope Conspiracy – Cold Blue
Mastodon – Crack The Skye--
ambitions...sorry but i have noneRepugnant – Epitome Of Darkness
Portal – Seepia
Excoriate – On Pestilent Winds
Manowar – Kings Of Metal
Katatonia – The Great Cold Distance
Scorpions – Sting In The Tail
Thin Lizzy – Bad Reputation
Nile – At Their Darkened Shrines--
Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusMisery signals – Malice and the magnum heart
Misery signals – Controller
Mono – hymn to the immortal wind
Agalloch – Ashes against the grain
Cynic – re-traced
Darkest hour – the eternal return
Funeral for a friend – casually dressed…
Out of sight – Astray
Killing the dream – fractures
All shall perish – The price of existence--
http://soundcloud.com/out-of-sight-official http://www.youtube.com/watch?v=AXmfai55JUo&feature=youtu.be http://www.facebook.com/outofsightofficial Neues Album "Recovery" März 2014komm schreib mal was zu Out Of Sight – Astray. Würd mich mega interessieren.
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Aktuelle Verkaufsliste: http://forum.metal-hammer.de/showthread.php?50515-massig-CDs-amp-LPs Sammlung: http://www.musik-sammler.de/sammlung/da-mayerandysocialkomm schreib mal was zu O̶̶u̶̶t̶̶ ̶̶O̶̶f̶̶ ̶̶S̶̶i̶̶g̶̶h̶̶t̶̶ ̶̶-̶̶ ̶̶A̶̶s̶̶t̶̶r̶̶a̶̶y̶̶ Agalloch – Ashes Against The Grain & Mono – Hymn To The Immortal Wind. Würd mich mega interessieren.
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