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AutorBeiträge
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Agent Steel – Skeptic’s Apocalypse
Al DiMeola – Land of the Midnight Sun
American Lesion – American Lesion
Anal Blast – Vaginal Vempire
Anal Cunt – I Like It When You Die
Arkangel – Hope You Die by Overdose
Assück – Audio Death
Bad Religion – No Control
Bad Religion – The Process of Belief
Bad Religion – The Dissent of Man
Beatles – Revolver
Beatles – Abbey Road
Billy Cobham – Crosswinds
Bodies in the Gears of the Apparatus – Simian Hybrid Prototype
Camel – The Snow Goose
Capcom Sound Team – Mega Man Soundtrack
Caravan – In the Land of grey and Pink
Charles Mingus – Mingus Ah Um
Colosseum – Valentyne Suite
Converge/Agoraphobic Nosebleed – The Poacher Diaries
Crimson Glory – Transcendence
The Cure – Three Imaginary Boys
Cypress Hill – Cypress Hill
Deadborn – Decades of Decapitation
Despised Icon – Consumed by Your Poison
Erazor – Cause of Nyctophobia
Gang Starr – Step in the Arena
Grieg – Peer Gynt 1 & 2
Griffin – Flight of the Griffin
Helloween – Walls of Jericho
Herbie Hancock – Maiden Voyage
Hittman – Hittman
John Coltrane – A Love Supreme
Manilla Road – Crystal Logic
Manilla Road – Open the Gates
Marillion – Script for a Jester’s Tear
Metal Church – Metal Church
Modern Jazz Quartet – Fontessa
Mogwai – Rock Action
Napalm Death – The Code is Red… Long Live the Code
New Order – Low-life
Ornette Coleman – The Shape of Jazz to Come
Phobiatic – Spreading the Plague
Phobiatic – An Act of Atrocity
Razor – Executioner’s Song
Riot – Thundersteel
Rush – 2112
Saracen – Heroes, Saints & Fools
Slauter Xstroyes – Winter Kill
Smetana – Die Moldau
Talking Heads – 77
Terminally Your Aborted Ghost – Inanimately Soundless
Tschaikovsky – Schwanensee, Dornröschen, Nussknacker
Vicious Rumors – Digital Dictator
Yes – Time and a Word
Yes – The Yes Album
Yes – Fragile
Yes – Going for the OneFragt ruhig, würde gern zu dem ein oder anderen was schreiben.
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Kommende Album-Veröffentlichungen
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xkillwithpowerxAgent Steel – Skeptic’s Apocalypse
Beatles – Revolver
Beatles – Abbey RoadRush – 2112
Fragt ruhig, würde gern zu dem ein oder anderen was schreiben.
will ja nur helfen :haha:
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lord GoreOk, ich weiß schon was du meinst. Ich war schon besorgt Drudkh würden jetzt nen Alcestmäßigen Sound fahren.
@Twist
Wie findest du die?
Niemals, aber die Anleihen sind manchen Riffs zu entnehmen, nicht mehr, nicht weniger.
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Esoteric – The Maniacal Vale
Ein doppel Album voller Doom. Esoteric erschlagen einen regelrecht mit Musik und ich bin zwar seit dem Summer Breeze im besitz des Albums, richtig durch hab ich das aber immer noch nicht.
Dennoch kann ich hier schonmal eine empfehlung an alle Doom Freunde aussprechen. Die Band schafft es auf den zwei Cds keine langeweile aufkommen zu lassen. Schöne akkustik Teile, drückende lange Riffs und walzende treibende Parts wechseln sich hier gekonnt ab und lassen dem Hörer nahezu keine verschnaufpause.
Interessanterweise heben Esoteric das Tempo relativ oft an (für Funeral Doom Verhältnisse) und heben sich so vom groß der 25 bpm Bands ab, ohne jedoch dabei den Song zu zerstören. Aufgrund der länge der Lieder von teilweise über 10 Minuten sowie dem Umfang des Albums empfehle ich hier fast jedem vorher mal irgendwie reinzuhören bzw es sich zu besorgen, da dieses Album viel Zeit beansprucht und nichts für zwischendruch ist.
xkillwithpowerx
Mogwai – Rock Actionpls
OK, werde zu allen Sachen was schreiben, dauert jetzt eventuell nur ein bisschen. 😉 Ich fange aber schon mal an mit:
Rush – 2112
Es gibt eine Sache, die mich an Rush unglaublich ankotzt: Dass jeder so derb auf sie abspritzt! Ich mag die Band wirklich, aber wie unglaublich sie von vielen gehypet wird, finde ich vollkommen unverhältnismäßig. Dabei stört mich auch immer, wie die Band zu einer Prog Rock Ikone stilisiert wird, wobei sie meiner Meinung nach gar nicht wirklich in dieses Genre passt, welches hier eher als eine Behelfsbezeichnung oder quasi der größte gemeinsame Teiler angesehen werden kann. Dass man Rush schwer einordnen kann, spricht andererseits in meinen Augen wieder für sie. Wie auch immer, die Essenz dieses Abschnitt sollte sein: Ich mag Rush gern, finde sie aber in dem Maße, wie sie oft gelobt werden, überbewertet.
Unabhängig von diesen ganzen Metagedanken ist 2112 eins starkes Stück Musik. Progressiv ist hieran aber absolut gar nichts, geboten wird Classic Rock mit Hard Rock Tendenzen. Merke: Ein vinylseitenfüllender Titeltrack macht noch keinen Prog Rock. Dieser ist für mein Empfinden ohnehin nicht wirklich ein Song, zumal ja klare Abschnitte zu erkennen sind, die auch unabhängig voneinander funktionieren. Der roten Faden ist zwar vorhanden, webt sich aber nur geradeaus durch. Aber ich wollte ja eigentlich was zur Musik selbst schreiben… Das Lied ist eben kein 20-minütiges Epos in dem Stil, den man in den 70ern von vielen anderen großen Bands kennt, sondern eher eine Aneinanderkettung von thematisch zusammenhängenden Liedern in Normallänge – als genau das funktioniert er aber auch sehr, sehr gut. Viele starke Melodien mit hohem Wiedererkennungswert und insgesamt ein treibendes Feeling, das super zu dem Text passt.
Die Lieder der B-Seite stehen in den Augen vieler ja eher im Schatten der A-Seite, dem kann ich mich jedoch absolut nicht anschließen, im Gegenteil: „A Passage to Bangkok“, „The Twilight Zone“ und der ultrastraighte, ultratighte Rocker „Something for Nothing“ sind für mich die Highlights der Scheibe und sind für mein Empfinden mit die besten Beweise dafür, dass Rush (im allgemeinen wenig und konkret auf dieser Platte) so gut wie nichts mit Prog zu haben – und das auch absolut nicht brauchen. Der letzte Satztei fasst so gesehen auch schon ziemlich gut meine Meinung zu diesem Album zusammen. Falls das nicht eh schon nach dem ersten Absatz offensichtlich war… 😛PS: Tut mir leid, dass der größte Teil dieses Reviews nur davon handelt, dass ich die allgemeine Auffassung von Rush nicht teile. :haha:
Zu den anderen kommt noch was, aber ich glaube nicht, dass ich da wieder so viel schreiben werde. :aah:
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für kommende Woche:
Atlantean Kodex – The Golden Bough
Moonsorrow – Alles
Bathory – Hammerheart
Bathory – Twilight of the Gods
Bathory – Blood on Ice
Bathory – Nordland I+II
Letzte Instanz – Heilig
Melechesh – The Epigenesis
Melechesh – Emissaries
Horna – Sudentaival
Drudkh – Forgotten Legends
Drudkh – Blood in Our Wells
Khors – Mysticism
Askival – Eternity
Gernotshagen – Märe aus Wäldernen Hallen--
Despised Icon – Consumed by Your Poison
Bevor sie zum Flaggschiff der Deathcore Szene wurden, hatten Despised Icon eine Sängerin, teilweise französische Texte und spielten Grindcore. Also eins schonmal vorweg: Wer die Band immer in die Schublade „Moderner Kappes“ gesteckt hat, sollte vielleicht mal in das Debut „Consumed by Your Poison“ reinhören. Diese Scheibe könnte kaum weiter entfernt sein von den überproduzierten Breakdownorgien der letzten Jahre. In weniger als 27 Minuten kriegt man hier oft Groove-orientierten Grindcore um die Ohren gehauen, der vor allem durch die starke Gesangsleistung glänzt. An die Leute, die den Rerelease haben: Stimmt es wirklich, dass die Vocals hierfür vom neuen Sänger neu eingesungen wurden? Wenn ja, wäre es wirklich eine Schande, denn die vielen verschiedenen Geräusche, die hier geboten werden, haben schon etwas sehr eigenes, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften. Wer auf modernen Death/Grind steht, der weder zu sehr nach Deathcore stinkt, noch verfrickelt ist, ist hier genau richtig.
Dem!godAtlantean Kodex – The Golden Bough
Könntest du dazu mal was schreiben? Bitte 🙂
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Atm nicht, muss ich noch ein paar mal hören.
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Nimm dir Zeit 😉
xkillwithpowerxDespised Icon – Consumed by Your Poison
Bevor sie zum Flaggschiff der Deathcore Szene wurden, hatten Despised Icon eine Sängerin, teilweise französische Texte und spielten Grindcore. Also eins schonmal vorweg: Wer die Band immer in die Schublade „Moderner Kappes“ gesteckt hat, sollte vielleicht mal in das Debut „Consumed by Your Poison“ reinhören. Diese Scheibe könnte kaum weiter entfernt sein von den überproduzierten Breakdownorgien der letzten Jahre. In weniger als 27 Minuten kriegt man hier oft Groove-orientierten Grindcore um die Ohren gehauen, der vor allem durch die starke Gesangsleistung glänzt. An die Leute, die den Rerelease haben: Stimmt es wirklich, dass die Vocals hierfür vom neuen Sänger neu eingesungen wurden? Wenn ja, wäre es wirklich eine Schande, denn die vielen verschiedenen Geräusche, die hier geboten werden, haben schon etwas sehr eigenes, ohne dabei ins Lächerliche abzudriften. Wer auf modernen Death/Grind steht, der weder zu sehr nach Deathcore stinkt, noch verfrickelt ist, ist hier genau richtig.
Französisch singen sie auf dem aktuellen Album auch recht viel ^^
CBYP ist schopn recht cool. Ich mag aber auch die Nachfolger sehr gerne. Definitiv mit das Beste dieser Genres.
Agent Steel – Skeptic’s Apocalypse
…macht einfach Spaß. Wer auf melodischen Speed Metal steht, wird hier von vorn bis hinten bedient, dieses Album hat den Stil nicht unwesentlich mitgeprägt. Als Highlight gelten immer die hohen Vocals und die habens mir auch angetan. Wenn Cyriis das im April beim KIT auch noch auf dem Niveau hinkriegt, wird die Halle kochen.
Beatles – Revolver
Beatles – Abbey RoadDie späten Beatles Scheiben bildeten zwar nicht den kommerziellen, meiner Meinung nach jedoch zweifellos den künstlerischen Zenith der vier Liverpooler. Das hier ist frühe Rockmusik auf einem ganz hohen Niveau, die gelegentlich mal vorkommende Genrebezeichung Proto Prog ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Was sonst soll ich dazu noch sagen, was nicht schon eine Million mal gesagt wurde? Rockallgemeinbildung. Nein, Musikallgemeinbildung.
Converge/Agoraphobic Nosebleed – The Poacher Diaries
Kann ich in keinen großen Zusammenhang einordnen, da ich von AN nichts anderes hab und von Converge sonst nur die „You Fail Me“. Ich kann nur sagen, dass ich bei Converge genau dieses Album tendenziell besser finde, auch wenn hier gerade „They Stretch for Miles“ sehr intensiv ist. Bei AN gefällt mir der Stil grundsätzlich gut und auch die programmierten Drums stören mich nicht, nur sind mir manche Songs tatsächlich ein kleines bisschen zu zerfahren. Bottom Line: Good, but non-essential.
Zu der Mogwai fällt mir irgendwie nicht viel ein. Schönes ruhiges Album, das für meinen Geschmack weniger Gesang haben könnte, auch wenns eigentlich immer ganz gut passt.
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