Ragnarök Festival 2011

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  • #6101075  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    ploepp
    Wo treffen wir uns denn mit Roy? Bis wohin darf er denn? Das vor der Schlafhalle ist doch eiegntlich auch frei zugänglich, oder?

    Ich darf überall hin, nur Malte und ich wollten doch mit einem Glas Prosecco anstoßen!

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    #6101077  | PERMALINK

    Heavy_Malte

    Registriert seit: 23.01.2006

    Beiträge: 17,469

    Roy Black MetalIch darf überall hin, nur Malte und ich wollten doch mit einem Glas Prosecco anstoßen!

    Ich hab 2 Dosen rosa Prossecco besorgt :haha:

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    #6101079  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    Tripp Den StoreOK, im Zweifelsfall bin ich schon früher dort und…bereite meine Leber auf den Samstag vor^^
    Ne, denke das wird schonw erden. zur Not leg ich drei Handtücher auf den Boden und brüll reserviert.

    Ich hab zwar der Jö gerade schon ne SMS geschrieben aber könntest du mir einen Platz bei euch freihalten? Wäre auch nur für ein kleines Zelt. 🙂 Wie bereits schon gesagt, bin ich so gegen 13-14 Uhr da.

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    #6101081  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    Heavy_MalteIch hab 2 Dosen rosa Prossecco besorgt :haha:

    Wir können auch einen romantischen Spatziergang zu Zweit zum Edeka machen:)

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    #6101083  | PERMALINK

    Heavy_Malte

    Registriert seit: 23.01.2006

    Beiträge: 17,469

    Roy Black MetalWir können auch einen romantischen Spatziergang zu Zweit zum Edeka machen:)

    uuuuuuh

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    Neue Belshazzar Cd (2011) ab jetzt für 6 Euro erhältlich. Kostprobe: http://www.youtube.com/watch?v=A-Z4rVExBCM&NR=1
    #6101085  | PERMALINK

    Tripp Den Store

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,373

    So, gleich gehts los gen Lichtenfels. Freu mich schon 😉

    #6101087  | PERMALINK

    Perkons

    Registriert seit: 18.03.2004

    Beiträge: 1,977

    ich hoffe, nächstes Jahr ist es wieder in Rieden/Kreuth.
    War die gleiche Kacke wie vor zwei Jahren. Musste irgendwo im Wohngebiet parken und pennen. Laut Programmheft hätte das Mainufer eigentlich zum Parken freigegeben sein sollen. hab ich nix von gemerkt…
    Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass es zumindest am Freitag deutlich leerer war als vor zwei Jahren. Kann allerdings auch daran liegen, dass viele bei dem schönen Wetter draußen standen. Samstag Abend war die Halle ja dann recht voll.
    dieses Jahr hat es ziemlich viele Absagen gegeben, obwohl mich persönlich keine davon besonders geschmerzt hat. Kann mir aber vorstellen, dass diejenigen, die wegen Shining ihr Ticket gekauft hatten, ziemlich gefrustet waren.
    musikalisch top waren Twilight of the Gods, Manegarm und Helrunar. Weiterhin gefallen haben Battlelore, Dalriada, Negura Bunget und Blackshore. Der Rest war gut bis O.K.
    Außer Alcest. Die fand ich stinklangweilig.

    --

    #6101089  | PERMALINK

    Svartberg

    Registriert seit: 08.11.2008

    Beiträge: 2,030

    Ich finde auch, dass Rieden der optimale Ort für das Festival ist – natürlich auch, weil es genau vor meiner Haustür liegt 😈 Ich fand es schade, nur einen Tag dabei gewesen sein zu können, aber leider sind meine Freunde allesamt abgesprungen, allzu gesund bin ich momentan auch nicht und dieses und jenes, aber egal, Samstag fand ich wirklich gut. Das Forentreffen muss ich irgendwie verpasst haben, ich stand zwar um Punkt 14 Uhr einige Zeit lang vor der Schlafhalle rum, aber ich konnte SirMetalhead nirgendwo entdecken und jemand anderen kannte ich ja nicht. Na, dann sieht man sich eben nächstes Jahr wieder 🙂

    Von Blackshore hab ich nur die letzten paar Minuten mitbekommen. Bestimmt ganz nett, aber auch nicht mehr. Anders CTULU, die letztes Jahr irgendwann um 2 Uhr morgens vor 50 verschlafenen Nasen spielen mussten und ich daher kaum mehr im Gedächtnis hatte – diesmal fand ich sie richtig gut, auch der Sound (der dieses Jahr konstant besser war als letztes Jahr) knallte ordentlich. Guter Auftritt soweit, Path of Golconda hab ich mir nach zwei langweilig-austauschbaren Songs geschenkt.

    Folk Metal mit Frauengesang finde ich fast immer schrecklich, Alkonost und Arkona haben mich 2009 und 2010 aber eines Besseren belehrt. Auch dieses Jahr war mit Dalriada wieder eine derartige Band am Start und wieder fand ich sie großartig. Ein frühes Highlight. Arafel waren danach zwar nicht unbedingt schlecht, wirkten im Vergleich zu dem kraftvollen Auftritt der Ungarn aber einfach unspektakulär. Hier und da ein netter Riff, eine nette Melodie, sonst aber mittelmäßiges Folk-Metal-Allerlei, man kennt es ja zur Genüge. Ich gehe jede Wette ein, dass die Band ohne ihren Sänger maximal das halbe Publikum gehabt hätte…

    Mit Adorned Brood war dann wieder mal eine unspektakuläre Sauf- und Partyband mit viel Keyboardgeklimper am Start. Der Meute hat’s gefallen, ich hab mich lieber ne Runde hingesetzt und auf Geist gewartet.

    Mein Eindruck dieses Jahr war übrigens, dass sich das metschwangere Odin- und Thor-Völkchen drastisch reduziert hat, auch die berüchtigten Pagankinder sind mir kaum noch aufgefallen. Das muss wohl daran liegen, dass die Veranstalter wenig reine Partybands oder große Namen verpflichtet haben, wie die letzten Jahre etwa Korpiklaani und Ensiferum. Prinzipiell eine gute Entscheidung, die sich hoffentlich nicht finanziell gerächt hat. Letztes Jahr war die Halle voller.

    Geist, ich meine Eis überzeugten nach dieser Durststrecke dann auf voller Linie. Sehr atmosphärischer und leidenschaftlicher Auftritt mit dem vielleicht besten Sound des Festivals. Genauso Agrypnie: Auch wenn ich die Band vorher nicht kannte, machte mir der Auftritt großen Spaß und die atmosphärischen Kompositionen der Band stellten einen angenehmen Kontrast zum sonstigen Heidengedöns dar.

    Valkyria habe ich im wahrsten Sinne des Wortes verpennt und kann daher nicht über sie berichten. Dafür freute ich mich sehr auf Manegarm, da ich sie nun endlich zu einer humanen Uhrzeit zu sehen bekam – um 5 Uhr früh beim „Heidenfest 2009“ und gegen 2 Uhr nachts beim „Ragnarök 2009“ war ich beide Male zu fertig, um der Band noch großartig etwas abgewinnen zu können. Das war diesmal anders, der Auftritt überzeugte mich auf ganzer Linie. Das gleiche Fazit kann ich auch zu Thyrfing ziehen, die Band ist live einfach großartig. und hat mich wunderbar unterhalten.

    Mein Highlight des Festivals waren neben den bereits erwähnten Dalriada dann allerdings Orphaned Land. Schade, dass der Band nur 45 Minuten Spielzeit eingeräumt waren, ich hätte sie auch doppelt solange sehen können. Auch wenn der weibliche Gesang fehlte und die meisten symphonischen Elemente vom Band kamen, waren die Songs packend, die Setlist ließ keine Wünsche offen und die Stimmung in den vorderen Reihen am Kochen. Schade nur, dass die Band scheinbar immer noch ein Geheimtipp ist und nicht annähernd so viele Fans mobilisieren konnte wie die sehr viel früher spielenden Adorned Brood. Alles Banausen.

    Dann also Twilight of the Gods. Ich gebe zu, ich bin kein Bathory-Fan, höre zwar einige seiner Alben immer wieder gerne, der bekannte „Funke“, der ein gutes Album zu einem Meisterwerk werden lässt, ist bei mir aber bislang nicht übergesprungen. Das gleiche Bild bot sich mir dann beim Auftritt: Die Band legte sich ins Zeug, die Songs kamen gut rüber, der Sound war ordentlich und Spaß hatte wohl jeder, der dabei war – jedoch war von der Faszination, der Atmosphäre, die Quorthon mit seinen Stücken aufzubauen versucht, bei mir kaum zu spüren. Das lag allerdings auch daran, dass zu dieser Musik einfach keine Mitklatsch- und „Hey, Hey“-Spielchen passen wollten. Ein schöner Gig, aber der große WOW-Effekt blieb bei mir einfach aus.

    Obscurity rockten danach noch einmal ordentlich, allerdings spürte ich die Müdigkeit immer mehr, weshalb ich den Auftritt von den Tribünen aus verfolgte und insgesamt positiv überrascht worden bin, mich dann aber nicht mehr zu den Todtgelichtern durchringen konnte. Das Schlafbedürfnis war einfach zu groß geworden – und so ging ein schöner Festivaltag zu Ende, das Feeling der letzten Jahre war aber aufgrund meines nur eintägigen Aufenthaltes nicht so sehr zu spüren…

    --

    #6101091  | PERMALINK

    Roy Black Metal

    Registriert seit: 12.03.2004

    Beiträge: 5,065

    Tja, es tut mir leid, dass ich nicht anwesend war. Aber auch mir sind alle Mitstreiter abgesprungen, ich war dieses Wochenende nicht mal in Lichtenfels, Festival hin oder her. MIch zog eh keine Band zwingend. Schade, aber evtl. nächstes Jahr.

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    #6101093  | PERMALINK

    ploepp

    Registriert seit: 11.01.2007

    Beiträge: 4,191

    wir waren schwer enttäusht, und ich „musste“ an deiner statt (aber auch in deinem Gedenken) mit Malte den rosa Prosecco trinken!

    --

    "Als das Büblein dem Fröschlein den Kopf abbiss, da ward ihm so wohlig zumute. Denn Böses zu tun macht doch ganz gewiss mehr Spaß als das blöde Gute.[/I]" [/SIZE]
    #6101095  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    hatte bisher irgendwie kaum Zeit, das Ganze mal aufzuarbeiten – werde aber demnächst sicherlich noch ein paar Sachen dazu schreiben 🙂

    #6101097  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    😥
    ich hatte schon nen ewig langen Text verfasst, da komm ich auf die dämlichen Pfeiltasten in der Navigation und alles ist weg.
    naja, dann eben später nochmal, grmpf.

    #6101099  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    Bitte weitergehen hier gibts nichts zu sehen! 😛

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    #6101101  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    so – nun also nochmal.

    Mit dem Festival war ich wieder sehr zufrieden. Große Überraschungen zur Location waren ja ohnehin keine zu erwarten. Was mir relativ schnell auf den Geist ging war der gestiegene Anteil an Spinnern, die sich pinke Kindertops, BHs oder irgendwelche Müllhüte überziehen, um aus der Masse an „normalen Metallern“ doch irgendwie noch hervorstechen zu können. Gehen mir nach wie vor auf den Geist, auch wenns mir eigentlich egal sein sollte. Kann ebenso nicht verstehen, wie man den ganzen Tag Müll-Golf spielen kann, während nebenan gute Bands zu sehen wären. Aber gut, dafür hab ich deutlich weniger rechtes Pack gesehen, ging das euch anderen auch so?
    Ansonsten war ich froh, dass die Anfahrt Donnerstag Nacht geklappt hat und wir einen netten Ort für unser Zelt gefunden haben. Schön auch, dass meine beiden Kumpels wieder dabei waren, auf die ich im letzten Jahr verzichten musste – macht gleich 10x so viel Spaß. Sehr nett war auch ein Wiedersehen mit Andi, Jø, Patrick und Malte – jederzeit gerne wieder. Zudem fand ich es nett, dass Malte mir seine CD mitgebracht hat (Meinung folgt noch!) und mir Johanna meinen Finger verarztet hat *gg* Noch eine nette Anekdote, die mich nachhaltig beeindruckt hat: Wir saßen am Durchgang zum Campingplatz auf dem Boden, als ein (Halb-)Betrunkener auf uns zuwankte und mit dem Finger auf uns deutete, als wollte er uns etwas Wichtiges mitteilen. Patrik meinte darauf zu ihm – in stoischer Ruhe und ohne groß aufzusehen, „einfach weitergehen.“ Hat funktioniert und uns damit mindestens 30 Sekunden unseres Lebens gerettet 😆 Danke nochmal hierfür! ^^
    Die Organisation war eigentlich sehr gut, kurze Wartezeiten am Einlass und zwei Bühnen für schnelles Umbauen. Die Securities waren auch in Ordnung, auch wenn man teilweise recht rüde durch den Einlass geschoben wurde, selbst wenn es keinerlei Schlangen gab. Hätte eigentlich nur noch ein Klaps auf den Hintern gefehlt *gg*.

    Bands habe ich eigentlich relativ viele gesehen, ohne dabei in Stress zu kommen, was in den letzten Jahren bei dem guten Lineups auch schon der Fall war. Allerdings hatte ich gerade am Freitag etwas zu viel über den Durst getrunken (war bei dem sonnigen Wetter einfach zu schmackhaft!), weswegen mir ein paar Bruchstücke fehlen. Davon allerdings meistens nur 5 Minuten, also nichts wirklich Ärgerliches.

    Adorned Brood
    Sehr schöner Auftritt, sympathische Leute – gehören zu einer aussterbenden Sorte. Gute Songauswahl, von „7 Tage lang“ mal abgesehen, aber das musste auf dem Ragnarök wohl dazugehören. Zumindest haben sie uns „Drunken Soldier“ erspart, was ich ihnen hoch anrechne. Muss mir bei Gelegenheit noch ihr letztes Album zulegen, die beiden Songs davon haben mich eigentlich sehr überzeugt.

    Arafel
    Kurz gesehen, Sound war schlecht, wieder gegangen. Dann doch lieber auf Platte, wo man die Keyboard-Arrangements auch hört.

    Bifröst
    Auch wenn Bifröst eigentlich zu den typischen Mitläufern in diesem Sektor gehören müssten, sind sie mir ein wenig sympathisch. Das Album tropft zwar vor schlechten Klischees und der Sound ist typisch stümperhaft (vgl. frühe Wolfchant oder Thrudvangar), aber hin und wieder lassen sie durchblicken, dass sie songwriting-technisch doch etwas können. Auftritt war unterhaltsam und kurzweilig, allerdings auch deshalb, weil ich nichts Weltbewegendes erwartet hatte.

    BlackShore
    Räudiges Black Thrash Gemisch mit tollem Sound, produziert von 3 Leuten. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Allerdings hätten auch 30 Minuten Spielzeit gereicht, gegen Ende stellte sich ein leichter Abnutzungseffekt ein. Trotzdem absolut geil, ich bin mir sicher, die drei würden auch für nen Kasten Bier spielen.

    Bran Barr
    Irgendwie bleibt die Band für mich mit Enttäuschungen verbunden. Nach dem mehr als umständlichen Release des Debutalbums (dessen Material schon 5 Jahre lang geschrieben und teilweise auch schon aufgenommen war) war dies auch einer der ersten Auftritte von ihnen außerhalb von Frankreich. Was ich schmerzlich vermisst hatte, war ein Dudelsack oder eine Tröte, die die keltische Stimmung auf dem Album so schön rüberbringt. Dieser Part wurde vollständig von einer Geige erledigt. Die Dame machte ihre Arbeit zwar gut und auch der Rest der Band war überzeugend, aber es fehlte dennoch der letzte Tick.

    Catamenia
    Passten irgendwie nicht ganz her. Zudem eine denkbar blöde Setlist und ein Sound, der das Ganze noch unerfreulicher machte. Hatte mich eigentlich auf ein paar Melodic Black Metal-Perlen gefreut, aber gespielt wurde hauptsächlich das neueste Zeug – bei 7 Alben kann man aber auch schwer die Geschmäcker aller treffen. Für mich wars jedenfalls nichts.

    Dalriada
    Für mich eine kleine Überraschung. Ich hatte zwar im Vorfeld reingehört und wusste, was mich erwartet, allerdings kam das Material live noch einen Tick besser rüber und auch die Ausstrahlung der Sängerin war immer wieder ein Aufmerksamkeits-Fang 🙂 Mein Kumpel dazu „mann, die spielt mit ihren Reizen“ – Recht hatte er 😆

    Enslaved
    Einstand nach Maß, eigentlich ein vielversprechender Anfang mit „Ethica Odini“ und „Raidho“, aber ich war dermaßen fertig (Bier und die Tatsache, dass wir erst nachts um 3 angekommen waren), dass ich keine Muse mehr für den ganzen Auftritt hatte. Zudem war der Sound auf der Tribüne ziemlich lärmig und schmerzhaft für die Ohren. Seh ich sicherlich mal wieder unter günstigeren Bedingungen 🙂

    Graveworm
    Netter Auftritt, charismatischer Sänger, hier fehlen mir allerdings die meisten Erinnerungen, weswegen ich gar nicht arg viel mehr sagen kann.

    Helrunar
    Im Eifer des Gefechts verpasst, macht aber nichts, da ich sie letztes Jahr gesehen habe und mir nach wie vor das neue Album fehlt, von dem sie 3 Songs von insgesamt 5 gespielt haben.

    Kampfar
    Sehr intensiver Auftritt. Der Sound war zwar schlecht, aber es war eine sehr geniale Mischung aus Rausch und Musik – beides hielt sich die Wage *gg*. Auch nett, seine Ansage: „last year we played at Wacken, in front of about 8.000 metalheads. This is nothing. You guys know our music“ oder irgendwie so 🙂

    Manegarm
    Spielen ja fast jedes Jahr auf dem Ragnarök, immer wieder eine gute Unterhaltung. Zudem ein sehr guter Sound. Kann man nicht meckern.

    Odroerir
    Sehr schön, mag die Band wirklich, weil sie was können und ihr Material auch live funktioniert. Zwar nicht ganz so gut wie beim Fimbul Festival letztes Jahr aber alles in allem wieder ein Highlight. Beneide den Sänger nach wie vor um seine warme Singstimme.

    Orphaned Land
    Fielen Zeitkomplikationen zum Opfer, hätt ich eigentlich gerne gesehen.

    Thyrfing
    Hab mich leider von meiner Müdigkeit und dem schleppenden Beginn etwas abschrecken lassen. Ab dem 4. Song hätte es ein paar alte Schinken gegeben, die ich sehr gern gehört hätte. Aber ich denke, die kommen auch irgendwo mal wieder.

    Twilight Of The Gods
    Wurden ja auf ihren bisherigen Deutschlandauftritten (z.B. Paganfest) oftmals mit Ignoranz gestraft, hier hatten sie aber definitiv einen würdigen Auftritt. Über Sinn und Unsinn kann man natürlich streiten, ebenso ob Alan extra betonen muss „This isn’t Bathory, just a tribute“. Aber ich fands mal ganz nett, die alten Hauer live hören zu können, hat meine Faszination für die früheren Alben wieder angeheizt.

    Valkyrja
    Ziemlich cool. Schwarzer Black Metal ohne große Show, Sound war auch gut. Das einzige Mal, dass ich Patrick und Tripp in der Halle gesehen habe *gg* Aber ich denke, es hat ihnen ganz gut gefallen.

    Ansonsten bleibt mir nicht mehr viel zu sagen. Werde nach Möglichkeit auch das nächste Jahr wieder kommen, auch wenn sich das LineUp langsam wiederholt. Ein paar Neuerungen werden aber allemal wieder darunter sein. Nichtsdestotrotz ein nettes, aber anstrengendes Wochenende. Preislich bin ich mit ca. 150 Euro (inkl. Karte, Essen, Trinken) ganz gut weggekommen.

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