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AutorBeiträge
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Living Dead GirlToll, dass du dich schon so froh informierst! Machen nicht viele… 🙂
Pfff..
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GrindelwaldPfff..
Ja, du darfst natürlich nicht vergessen werden.
@LDG:
Dass das Niveau an einer UNi höher ist, mag vielleicht nahe liegen. Nur geht es da mehr um den theoretischen Kram und ich bin eher der praxisbezogene Mensch. Deswegen ispielt für mich der Berufs- und Praxisbezug (wobei der Unterschied ist eher marginal) eine hohe Rolle spielt. Zudem steht ja noch nicht fest, das ich nach Hamburg gehe. Es könnte ja auch Dortmund werden. 😉megadethnatic@LDG:
Dass das Niveau an einer UNi höher ist, mag vielleicht nahe liegen. Nur geht es da mehr um den theoretischen Kram und ich bin eher der praxisbezogene Mensch. Deswegen ispielt für mich der Berufs- und Praxisbezug (wobei der Unterschied ist eher marginal) eine hohe Rolle spielt. Zudem steht ja noch nicht fest, das ich nach Hamburg gehe. Es könnte ja auch Dortmund werden. 😉Ich misch mich mal ein…
Bezüglich meiner beruflichen Weiterentwicklung habe ich nämlich einen Berater aufgesucht. Wie mehrfach in den Spamfreds angedeutet, werde ich nach Ende meiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann ein Abendstudium wagen.
Grundsätzlich ging es bei mir im ersten Schritt darum, ob ich eine „normale“ Universität oder eine FH wähle. Mein Berater sagte mir daraufhin, dass Unis an sich und darüber hinaus hochtheoretische Studiengänge zwar „ganz toll und so“ sind, aber Personalchefs heutzutage immer mehr Wert auf eine Balance zwischen Theorie und Praxis legen. Dieser Punkt spricht IMO sehr für eine FH – und gegen eine Universität. Die späteren finanziellen Unterschiede zwischen einem FH-Abschluss und einem Uni-Abschluss halten sich auch in Grenzen…
Ich werde für meinen Teil weder eine klassische FH noch eine Universität wählen. Ich wähle eine FOM – eine „private“ Fachhochschule für Ökonomie und Management. Dies macht das Studium zwar deutlich teurer, aber auch qualitativ hochwertiger. Wenn ich denn alles packe, bin ich nach 11 Semestern fertig….
Stimmt, du wolltest ja das hier studieren:
http://www.fom.de/master-of-arts_it-management.htmlMir persönlich ist das zu viel Stress. Ich hatte zwar auch mal vorgehabt eine duale Ausbildung Betriebswirt zu machen, aber insgeheim bin ich doch froh, das es nicht geklappt hat. Den zusätzlichen Stress möchte ich mir persönlich nicht antun. Aber wenn du das packst, dann ist das auf jeden Fall eine reife Leistung.
Du hast ja am Anfang auch die hohen Kosten erwähnt. Du zahlst ja ca. 25.000€. Aber wenn man bedenkt, das sich das auf 11 Semester verteilt, ist das gar nicht mal so teuer. Vor allem weil man ja auch bedenken muss, dass du ja nebenbei dein volles Gehalt bekommst.
megadethnaticStimmt, du wolltest ja das hier studieren:
http://www.fom.de/master-of-arts_it-management.htmlMir persönlich ist das zu viel Stress. Ich hatte zwar auch mal vorgehabt eine duale Ausbildung Betriebswirt zu machen, aber insgeheim bin ich doch froh, das es nicht geklappt hat. Den zusätzlichen Stress möchte ich mir persönlich nicht antun. Aber wenn du das packst, dann ist das auf jeden Fall eine reife Leistung.
Du hast ja am Anfang auch die hohen Kosten erwähnt. Du zahlst ja ca. 25.000€. Aber wenn man bedenkt, das sich das auf 11 Semester verteilt, ist das gar nicht mal so teuer. Vor allem weil man ja auch bedenken muss, dass du ja nebenbei dein volles Gehalt bekommst.
Genau.
Bevor ich aber Management mit Master-Abschluss studieren kann, werde ich entweder das http://www.fom.de/fom_bachelor_of_arts_business_administration.html
oder das
http://www.fom.de/bachelor_of_arts_wirtschaftswissenschaften.html
studieren. Steht noch nicht genau fest.Stimmt, die 25.000€ verteilen sich auf die 11 Semester, deshalb „geht es noch“. Dennoch: Die Kosten sind im Vergleich zu einem üblichen Studium verdammt hoch.
Hinzu kommt die Doppelbelastung Vollzeitjob< ->Studium. Dies mag für die nächsten Jahre eine verdammt heiße Zeit werden, aber die Aussichten sind mit einem erfolgreichen Abschluss wunderbar: Ich bin knapp 30, habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, 2 erfolgreiche Studiengänge und 8 Jahre Berufserfahrung. Damit sollte sich doch was reißen lassen…Ich habe auch kurzzeitig darüber nachgedacht, Betriebswirtschaft zu studieren, aber a) macht das eh fast jeder Kaufmann und b) möchte ich nicht in einer Controlling-Stelle enden. Da fehlt mir dann auf Dauer die Herausforderung.
Hellcommander666Genau.
Bevor ich aber Management mit Master-Abschluss studieren kann, werde ich entweder das http://www.fom.de/fom_bachelor_of_arts_business_administration.html
oder das
http://www.fom.de/bachelor_of_arts_wirtschaftswissenschaften.html
studieren. Steht noch nicht genau fest.Stimmt, die 25.000€ verteilen sich auf die 11 Semester, deshalb „geht es noch“. Dennoch: Die Kosten sind im Vergleich zu einem üblichen Studium verdammt hoch.
Hinzu kommt die Doppelbelastung Vollzeitjob< ->Studium. Dies mag für die nächsten Jahre eine verdammt heiße Zeit werden, aber die Aussichten sind mit einem erfolgreichen Abschluss wunderbar: Ich bin knapp 30, habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, 2 erfolgreiche Studiengänge und 8 Jahre Berufserfahrung. Damit sollte sich doch was reißen lassen…Ich habe auch kurzzeitig darüber nachgedacht, Betriebswirtschaft zu studieren, aber a) macht das eh fast jeder Kaufmann und b) möchte ich nicht in einer Controlling-Stelle enden. Da fehlt mir dann auf Dauer die Herausforderung.
Die Belastung ist glaube ich das was mich am meisten vor so etwas zurückschreckt. Wobei man sagen muss das hat auch einen Vorteil:
Man bemüht sich dann extra, um die Belastung auch so früh wie möglich wieder loszuwerden. Bei einem normalen Studium ist es ja durchaus üblich, das man über der Regel-Studienzeit liegt.Und ich bin froh, das du keine Betriebswirtschaft studierst. Vor allem wenn man allgemeine BWL studiert, wird man nicht viel mehr lernen, wenn man bereits eine Ausbildung zum Kaufmann hinter sich hat. Der Nutzwert dieses Studiums ist sehr gering.
megadethnatic
Und ich bin froh, das du keine Betriebswirtschaft studierst. Vor allem wenn man allgemeine BWL studiert, wird man nicht viel mehr lernen, wenn man bereits eine Ausbildung zum Kaufmann hinter sich hat. Der Nutzwert dieses Studiums ist sehr gering.
Nein. Das kommt auf die Wahl deiner Schwerpunkte an. Sicherlich hat man in den ersten Semestern einen Vorteil, weil man einige Sachen aus Berufschule kennt. War bei mir auf jeden Fall so, da ich eine Lehre als Bürkaufmann gemacht habe. In meiner Lehre hab ich weder viel Controlling, Logistik oder Personal und Führung gehabt. Die Themen wurden angerissen, mehr aber auch nicht. In den Schwerpunkten geht das viel mehr in die Tiefe.
puritan81Nein. Das kommt auf die Wahl deiner Schwerpunkte an. Sicherlich hat man in den ersten Semestern einen Vorteil, weil man einige Sachen aus Berufschule kennt. War bei mir auf jeden Fall so, da ich eine Lehre als Bürkaufmann gemacht habe. In meiner Lehre hab ich weder viel Controlling, Logistik oder Personal und Führung gehabt. Die Themen wurden angerissen, mehr aber auch nicht. In den Schwerpunkten geht das viel mehr in die Tiefe.
Ich habe ja auch von der Grundform des BWL-Stuidums ohne Schwerpunkte gesprochen. Wenn du das Studium wählst (genau so wie Allgemeine VWL), gibt es keinen wirklichen Nutzen. Wenn man sich spezialisiert, ist das schon was anderes.
Man spezialisiert sich doch generell. Hier gibts 2 Semster „Grunstudium“ und danach wählst du halt deine Schwerpunkte und das eigentlich überall so gemacht. Ich kenne das gar nicht anders!
Wusste doch, dass ich schon einmal ein solches Thema hier gesehen habe.
Ich habe vor mich an der MLU Halle für ein Geschichtsstudium einzuschreiben, da dieses aber nicht genug LP hat, muss ich eine zweite Studienrichtung wählen. Hier liegt mein Problem, ich kann mich nicht entscheiden. Interessant wären für mich Deutsche Sprache und Literatur, Theologie und auch Philosophie.Bei der Studienberatung der Universität wurden mir auch Politikwissenschaften und Soziologie, ebenso wie kulturelle Studien, beispielsweise Jüdische Studien oder Japanologie vorgeschlagen, welche mir ebenfalls recht interessant erscheinen.
Daher wollte ich fragen, wer von euch schon Erfahrungen mit diesen Fächern hat und mir eventuell Anreize oder Empfehlungen geben kann.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNovocaineWusste doch, dass ich schon einmal ein solches Thema hier gesehen habe.
Ich habe vor mich an der MLU Halle für ein Geschichtsstudium einzuschreiben, da dieses aber nicht genug LP hat, muss ich eine zweite Studienrichtung wählen. Hier liegt mein Problem, ich kann mich nicht entscheiden. Interessant wären für mich Deutsche Sprache und Literatur, Theologie und auch Philosophie.Bei der Studienberatung der Universität wurden mir auch Politikwissenschaften und Soziologie, ebenso wie kulturelle Studien, beispielsweise Jüdische Studien oder Japanologie vorgeschlagen, welche mir ebenfalls recht interessant erscheinen.
Daher wollte ich fragen, wer von euch schon Erfahrungen mit diesen Fächern hat und mir eventuell Anreize oder Empfehlungen geben kann.So, Herr Kollege, da haben sie genau den Richtigen gefunden. Ich studiere Alte Geschichte und Theologie, bald auch noch mit Judaistik und Islamwissenschaft. Von einem Germanistikstudium im Nebenfach würde ich abraten. Damit bist du einer von Millionen. Wichtig bein Studium der Geisteswissenscahften ist es, dass du dir ein Profil anlegst, eine NIsche hast, in der du Arbeit und wissenscahftliche Erfüllung findest. Bei mir ist das die Beschäftigung mit der Geschichte der Religionen dieser Welt. Das passt natürlich besonders gut zu alter GEschichte, wenn du an die Grundlagen ran willst. Aber auch für die Neuzeit ist Theologie oder fast besser noch jüdische Studien (wenns dich interessiert) perfekt geeeignet; solange sich noch Verrückte gegenseitig in die Luft sprengen, tut sich auf dem Feld sicher viel.
Generell ist die Frage, wie sehr du in der Wissenschaft bleiben möchtest. Das erschließt sich aber zumeist erst nach eineiger Zeit des Sutdiums. Ich hab dazu zwei ganze Jahre gebraucht.
Poltikwissenschaften sind unheimlich überlaufen. Zur Japanologie würde ich sagen: Interessant, wenn du in dem Bereich etwas weiter machst.
Du siehst also: Bei einem Studium der Geisteswissenscahften sind die Nebenfächer nicht einfach nette ZIerde. Sie spezifizieren dein Studium, machen dich interessant und lenken dich in eine Richtung. Geschichte allein ist Mainstream. Aber sowas von. Schau dir doch die zigtausend Lehreramtsstudenten an. :8)--
Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
Roy Black MetalSo, Herr Kollege, da haben sie genau den Richtigen gefunden. Ich studiere Alte Geschichte und Theologie, bald auch noch mit Judaistik und Islamwissenschaft. Von einem Germanistikstudium im Nebenfach würde ich abraten. Damit bist du einer von Millionen. Wichtig bein Studium der Geisteswissenscahften ist es, dass du dir ein Profil anlegst, eine NIsche hast, in der du Arbeit und wissenscahftliche Erfüllung findest. Bei mir ist das die Beschäftigung mit der Geschichte der Religionen dieser Welt. Das passt natürlich besonders gut zu alter GEschichte, wenn du an die Grundlagen ran willst. Aber auch für die Neuzeit ist Theologie oder fast besser noch jüdische Studien (wenns dich interessiert) perfekt geeeignet; solange sich noch Verrückte gegenseitig in die Luft sprengen, tut sich auf dem Feld sicher viel.
Generell ist die Frage, wie sehr du in der Wissenschaft bleiben möchtest. Das erschließt sich aber zumeist erst nach eineiger Zeit des Sutdiums. Ich hab dazu zwei ganze Jahre gebraucht.
Poltikwissenschaften sind unheimlich überlaufen. Zur Japanologie würde ich sagen: Interessant, wenn du in dem Bereich etwas weiter machst.
Du siehst also: Bei einem Studium der Geisteswissenscahften sind die Nebenfächer nicht einfach nette ZIerde. Sie spezifizieren dein Studium, machen dich interessant und lenken dich in eine Richtung. Geschichte allein ist Mainstream. Aber sowas von. Schau dir doch die zigtausend Lehreramtsstudenten an. :8)Jüdische Studien finde ich tatsächlich sehr interessant, allerdings ist dazu entsprechende Sprachkenntnis vorausgesetzt, welche mir leider gänzlich fehlt.
Im Grunde erscheinen mir die meisten Richtungen überaus interessant, Alte Welt steht übrigens auch zur Auswahl, allerdings könnte ich mich nicht zwischen Altertum und Moderne entscheiden. Bei der Germanistik sehe ich selbst weniger Chancen, obwohl der literarische Aspekt sehr verlockend ist, aber um Bücher zu lesen muss man nicht studieren. Ich denke in der Theologie schlummern einige Erkenntnisse die ich meinem Geist nicht vorenthalten möchte, werde aber noch etwas weiter über Alternativen sinnieren.
So bedanke ich mich recht herzlich bei dir.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaWie sieht es mit Deinem Latein aus? Ich hatte in der Schule gar keins und musste / muss immer noch in zwei Semestern auf Latinum-Niveau kommen. Gerade bei „Alte Welt“ (bei uns gibt es noch „Kultur der Antike“, ist vllt. was Ähnliches) ist Latein sicher irgendwie elementar und Griechisch könnte auch noch dazukommen. Bei Theologie würde ich es auch nicht ausschließen.
Ich hätte in Greifswald übrigens auch Geschichte und Politik studieren können, habe mich dann aber für Gießen entschieden. Und Soziologie ist an sich auch verlockend, aber wahrscheinlich gehe ich da zu romantisch ran und es ist dann ganz viel Statistik und wenig Bourdieu, Foucault etc…
Aber Geschichte ohne Lehramt ist schonmal gut. 🙂
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"Wäre Hertha BSC ein Yoga-Verein, hier wär alles blau-weiß." "Ask not what you can do for your country. Ask what's for lunch." Den Arm aus dem Fenster, das Radio voll an, draußen hängt ein Fuchsschwanz dran...Das Latinum muss ich nachholen, dieses Angebot gab es am Fachgymnasium leider nicht.
Ich habe gerade nochmals nachgeschaut, Judaistik wäre doch möglich, und ist auch ungemein verlockend.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNovocaineDas Latinum muss ich nachholen, dieses Angebot gab es am Fachgymnasium leider nicht.
Ich habe gerade nochmals nachgeschaut, Judaistik wäre doch möglich, und ist auch ungemein verlockend.Zu den Sprachkenntnissen: Modernhebräisch ist durchaus machbar, Althebräisch ein Biest.
Und Altgriechisch ist die schönste Sprache der Welt!--
Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
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