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Da wechselt man extra für die Klausur in einen größeren Saal und dann hocken alle zusammengepfercht auf einer Bankreihe und schreiben ab wie nichts. Mir solls recht sein. Biogeographie damit abgehandelt, physische Geographie ad acta gelegt – klein Trippi freut sich 😀
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Novocaine Die einzige ernsthaftere Alternative wäre Polonistik, würde dann auch zum Master passen, sich allerdings mit Französisch beißen, da ich keine Ahnung habe, wie gut ich mit zwei Sprachunterrichten zeitgleich zurecht käme. So viel dazu.
Also ich persönlich würd – wenn möglich – ne weitere Sprachrichtung immer vorziehen. Es ergeben sich einfach mehr Möglichkeiten daraus. Musst du wissen, ob du das hinkriegen würdest, aber „Literatur“ klingt mir beispielsweise ein wenig brotlos.
abrakadabrawie gut musst du denn C++ können, und was muss du damit machen? welche programmiersprachen kannst du jetzt schon, und wie gut? btw: warum mochtest du java nicht? C++ ist halt verdammt … filigran. es ist unglaublich leicht mit C++ dämliche fehler zu machen, viel leichter als mit java. funktioniert eben auch nach dem prinzip „the programmer is always right“. variable nicht initilalisiert, und trotzdem verwendet? kein problem, wird halt mit dem was zufällig an der hauptspeicheraddresse liegt die die variable gerade zugeteilt bekommen hat weitergerechnet:haha:.
sachen an die du dich unter umständen gewöhnen musst:
*es gibt standardmäßig keine garbage-collection wie bei java, du musst also aufpassen dass du keine speicherlecks hast.
*C++ lässt dir sehr viele freiheiten – also auch die freiheit verdammt beschissenen code zu schreiben. durch den objektorientierungszwang unter java wird das ein bisschen weniger gefährlich.
*lerne mit pointern umzugehen – java macht das von alleine.Wie gut ich es können muss, weiß ich selbst noch nicht so richtig. Es wird darum gehen, dass ich große Rasterdaten (z.B. mit Höhenwerten einer Landschaft) einlese und die entsprechend verarbeite, um neue Informationen zu bekommen (z.B. die Hangneigung für jede Zelle). Hab mir C++ in der Zwischenzeit ein wenig angesehen und schon gemerkt, dass man viele Möglichkeiten hat, dafür aber auch ziemlich aufpassen muss. Der Projektleiter wollte mir eigentlich mal einen Code zum Anschauen schicken, damit ich seh, welche Dinge ich beherrschen muss.
mors lucis@Novo: In der Nachprüfung zum Fach Stahlbau waren wir zu zehnt oder so. Einer hatte ne Linie Astra vor seinem Tisch aufgebaut und die in der Pause zwischen Fragen- und Rechenteil auch tatsächlich großzügig rumgereicht. Da sind selbst den Betreuern die Kinnlade runtergeklappt (zumal der Rechenteil, der ja noch anstand, 75% der Wertung ausmachte). Pikanterweise sah dann die Notenliste auch sehr gespalten (7 oder 8 Leute alle mit besser als 3 raus und der Rest durchgefallen) aus^^
Man kann es auch übertreiben…
SirMetalheadAlso ich persönlich würd – wenn möglich – ne weitere Sprachrichtung immer vorziehen. Es ergeben sich einfach mehr Möglichkeiten daraus. Musst du wissen, ob du das hinkriegen würdest, aber „Literatur“ klingt mir beispielsweise ein wenig brotlos.
Der Vorteil der Germanistik ist wiederum ein besseres Verständnis der eigenen Sprache, was bei extrem vielen Leuten fehlt, und ein umfangreicheres Allgemeinwissen. Muss dir allerdings Recht geben, mit einer dritten Fremdsprache ist man schon in einem weiterem Feld angekommen. Naja, mal schon ob das Bafög-Amt mitspielt und Krakau klappt.
Achja, brotlos ist die Geschichtswissenschaft ohnehin, da das Studium nicht direkt auf einen Arbeitsplatz hinläuft.^^--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaSirMetalheadWie gut ich es können muss, weiß ich selbst noch nicht so richtig. Es wird darum gehen, dass ich große Rasterdaten (z.B. mit Höhenwerten einer Landschaft) einlese und die entsprechend verarbeite, um neue Informationen zu bekommen (z.B. die Hangneigung für jede Zelle). Hab mir C++ in der Zwischenzeit ein wenig angesehen und schon gemerkt, dass man viele Möglichkeiten hat, dafür aber auch ziemlich aufpassen muss. Der Projektleiter wollte mir eigentlich mal einen Code zum Anschauen schicken, damit ich seh, welche Dinge ich beherrschen muss.
grundsätzlich also eine aufgabe die beliebig schwer sein kann, je nachdem wie groß die daten sind, wie sie strukturiert sind, was genau du damit machen musst, und welche klassen/packages/methoden schon vorprogrammiert sind. wenn du ein system entwickeln musst, mit dem die verarbeitung dieser daten erst möglich wird, dann viel spaß…
übrigens: was du mir geschildert hast sieht fast so aus als könnte man es auch in R machen. sieh dir R an, das könnte dir unter umständen eine riesige menge arbeit ersparen^^mit R kenn ich mich aus, da gehts wirklich um einiges simpler ^^
Und auf diesem Feld gibts schon einiges an Vorarbeit. Ich wär nur als wissenschaftlliche Hilfskraft angestellt und müsste mich eben demenstprechend einarbeiten. Hätte dadurch aber die Gelegenheit, nicht nur Standard-Zeugs zu machen, das man eben den Hiwis aufdrückt, sondern könnte an ner eigenen Sache arbeiten. Dafür würd ich mich schon dahinterklemmen. Hab mir mal ein paar Lehrbücher angesehen, die weisen einen schon auf die ganzen Tücken hin. Will mich nur noch nicht verrückt machen, bevor ich nicht weiß, welche Programmbereiche mich erwarten. Das mit den Pointern fand ich zugegebenerweise schon erstmal etwas merkwürdig. Scheint mir in C++ aber essenziell zu sein, oder?
SirMetalhead Das mit den Pointern fand ich zugegebenerweise schon erstmal etwas merkwürdig. Scheint mir in C++ aber essenziell zu sein, oder?
ja, absolut.
übrigens ist an pointern gar nichts merkwürdig, es gibt sie ja auch implizit in java – zb. jedes mal wenn du ein objekt an eine methode übergibst, wird in wirklichkeit nur der pointer (also die speicheradresse) auf das objekt übergeben.wie hast du C++ gelernt? Bzw. worauf sollte ich achten, wenn ich es mir selbst beibringe?
uni, und so daheim. du solltest darauf achten, dir einen anständigen progrmamierstil beizubringen, und dich (ordentlich) in die objektorientierung einzuarbeiten – und mach nicht von allen freiheiten die du in C++ hast, dauernd gebrauch. mehrfachvererbung ist zb. etwas bei dem du aufpassen musst, überladen von operatoren würde ich nur machen, wenn das semantisch auch richtig sinnvoll ist, und von lustigen spielchen mit der pointerarithmetik solltest du sowieso die finger lassen.
lerne eben, den code so zu strukturieren, dass die „kopplung“ der klassen und methoden untereinander möglichst gering ist, ansonsten wird wiederverwendung und debugging (lerne das ordentlich!) praktisch unmöglich.
und bevor ich es vergesse: lerne mit exceptions umzugehen.ok, danke – ich versuchs 🙂
Das ist jetzt auf grund des durchaus humanen NC’S keine große Überraschung aber ich bin trotzdem mega happy 🙂
wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass Sie im Hauptverfahren im zulassungsbeschränken Studiengang Molekulare Biologie einen Studienplatz erhalten haben.
Praktikumsplatz habe ich btw. auch bereits gefunden bzw. ich habe bereits 2 von 6 Wochen „geschafft“ muss mich also im Studium nicht mehr um diesen Schmodder kümmern, grundsätzlich hätte der nachweis bis zum 3. Semester ausgereicht … Ich bin derzeit im Blutlabor eines lokalen Krankenkauses. es ist unheimlich interessant, auch wenn meine studieninhalte nur ansatzweise aufgegriffen werden. jetzt muss ich „nur noch“ eine Bleibe in Recklinghausen / Umgebung finden, dann wäre alles supernice … Fazit: Awesome !!
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...Tag 2/6 vom Geländepraktikum.
In einem mneschnenleeren Dorf Befragungen durchführen, Flurkartierungen, nochmehr Befragungen, Foto Interviews – freu mich richtig aufs Buddeln ab Donnerstag.
@Sirmetahead – wie lief das denn damals bei dir ab? Oder hattest du so ein einwöchiges Geländepraktikum nicht?Tripp Den StoreTag 2/6 vom Geländepraktikum.
In einem mneschnenleeren Dorf Befragungen durchführen, Flurkartierungen, nochmehr Befragungen, Foto Interviews – freu mich richtig aufs Buddeln ab Donnerstag.
@Sirmetahead – wie lief das denn damals bei dir ab? Oder hattest du so ein einwöchiges Geländepraktikum nicht?oh doch, hat mich auch extrem genervt. Mussten Befragungen zum Einkaufsverhalten durchführen, Geschäfte qualitativ und qualtitativ erfassen, MindMaps von Passanten zeichnen lassen ect…
Dagegen war der physische Teil deutlich angenehmer. Dort gings eher um morphologische Kartierung, Bodenprofilansprache, Zeigerpflanzen, Wasserproben usw. Die waren nicht so launisch wie die Passanten 🙂Ich nehme mal nicht an, dass sich einer von euch 50 Minuten lang von einem 80-Jährigen über die Stadtgeschichte Querfurts seit der Machtergreifung der Nazis belehren lassen musste, obwohl er nur 2 Minuten für einen Fragebogen zur Stadtverwaltung, -entwicklung und Einkaufsmöglichkeiten bräuchte.
Irgendwie haben die Leute bei mir immer das Bedürfnis gehabt, sich quasi auszuheulen.--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blahaha, kommt mir bekannt vor…
Der Daten Auswerte Kram macht irgendwie wenig Spaß und ist schon arg trocken aber Kartieren von Gebieten bzw Mindmaps selber entwerfen geht. Passanten sind aber schlimm – vor allem da es in Franken nur eine Bewertungseinheit gibt „bassd scho“.
Bin mal sehr auf die drei kommenden Tage im Gelände gespannt.P.S. Teamarbeit ist eine Hure!
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