Sonisphere Festivals 2010

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  • #5827407  | PERMALINK

    DerMannohneNamen

    Registriert seit: 19.01.2008

    Beiträge: 92

    So, was hier abgeht ist ja echt krass. Ich war in Prag und bin zufrieden. Obwohl es auch nicht das Beste Festival war!

    Preise waren völlig in Ordnung. Essen ging auch wohl, zumindest mit dem passenden Pegel;-)

    Was mich aber aufgeregt hat war die Lautstärke nach 24 Uhr bei Metalica. Normal unterhalten war kein Problem und wenn dies Auflagen waren die zu erfüllen sind hätte ich da auch kein Verständnis für. Ich fahre nicht auf ein Metalfestival um da dann Nachts bis 4 Uhr von der kack Kirmes alle 5 min „ATTENCION“ über den gesamten Campplatz zu hören. Dann kann man bei Metallica auch ein bißchen lauter sein meiner Meinung nach.

    Aber egal, ich hatte Spaß und die 1700 km waren auch nicht zuviel.

    --

    Highlights von metal-hammer.de
    #5827409  | PERMALINK

    Darkguy

    Registriert seit: 21.06.2010

    Beiträge: 1

    Wir waren von Wien aus in Prag und ich kann leider kein ganz so positives Bild davon zeichnen wie illTill: Die Gurkerei durch den Wald dauerte bei uns über 2 Stunden (wir waren kurz vor 14:30 in Milovice und gegen 16:45 endlich am Gelände), ewig langer Stau (sicher gute 4 km) über eine Strecke mit mehreren Kurven und Gabelungen, so dass stellenweise Autos aus drei Richtungen zusammenkamen. In Milovice waren die Straßen großteils gesperrt, so dass man sich auch keinen anderen Weg als den vorgegebenen suchen konnte – ergo DevilDriver (15h), Volbeat (15:20h) und die Hälfte von Fear Factory (16:35h) verpasst. In unserem Fall drei Bands, wegen denen wir eigentlich maßgeblich angereist waren. Die GPS-Koordinaten auf der Website passen jedenfalls nie und nimmer zu dem Teil des Geländes, zu dem man musste.

    Die „Beschilderung“ bestand aus relativ kleinen, neonfarbenen Schildern (etwa A5-Format) die ab und an an Bäumen oder Verkehrsschildern angebracht waren, und auf denen meist ohnehin nur „Artists Way“ stand. Securities waren weit und breit nirgends zu sehen, bzw. war auch überhaupt nicht ersichtlich, wie lange der Stau war und wie genau der Weg zum Gelände war. Ein Teil unserer Gruppe hat sich zu Fuß auf den Weg gemacht, nach etwa einer Stunde waren sie immer noch nicht am Gelände und wir haben sie dann mit dem Auto wieder aufgelesen (die Durchschnittsgeschwindigkeit von 5-6 km/h mit der sich der Stau bewegte kann sich somit jeder selbst ausrechnen).

    Die Securities konnten weder englisch noch deutsch. Wir haben uns dann, nachdem die Einweisung aus wildem Handgewachel auf einem riesigen, ehemaligen Militärflugfeld bestand, mit dem Auto einfach auf den nächstbesten freien Platz gestellt und unsere Zelte daneben aufgeschlagen. Nach einiger Zeit kam einer der Securities und versuchte uns auf tschechisch irgendwas klarzumachen, was wir natürlich nicht verstanden. Vielleicht wollte er, dass wir woanders parken, weiter in die Wiese fahren, oder weiter raus, ich kann es leider nicht sagen. Er ging dann auch irgendwann einfach wieder und die Sache hatte keine weiteren Konsequenzen.

    Kirmes (Kirtag) mit Metal trifft es recht gut, aber es wird ja niemand gezwungen Autodrom oder Hochsitzringelspiel zu fahren. 😉 Die Warteschlangen beim essen waren wirklich pervers lang, dafür war das wenigstens lecker (Langos und frisch gebackener Süßkram, die Nudeln haben wir nicht probiert, die sind auf Festivals aber meistens scheiße).

    Der Sound war leider wirklich nicht gut, ist mir besonders bei Fear Factory aufgefallen, ansonsten haben wir so richtig dann nur mehr Slayer und Metallica gesehen, Anthrax, Alice in Chains und Megadeth nur so nebenbei (irgendwann mussten wir ja auch die Zelte aufstellen, nachdem wir mitten bei Fear Factory angekommen sind, und die Warterei beim Essen hat auch einige Zeit gekostet).

    Ich denke Mal wenn es geregnet hätte, wäre auch hier Camping/Parking im Schlamm versunken und es hätte ähnlich dramatisch geendet wie in der Schweiz, ich bin mir ziemlich sicher dass die Veranstalter und Securities hier nichts sinnvolles geschafft hätten. Das Glück war: Es war trocken, tw. sogar sonnig und zumindest die Bühnen standen auf massivem Asphalt (also am Flugfeld).

    Am nächsten Tag bei Abfahrt gab’s dann noch ein massives Planquadrat der tschechischen Polizei, inkl. Alkoholkontrolle (unser Fahrer hatte allerdings 0,0 :D) am Gelände. Unsere Polizisten konnten ebenfalls weder deutsch noch englisch, nachdem sie Führerschein uns Fahrzeugpapiere hatten, wollten sie noch „Sicherung“ sehen (um ein Haar hätte ich die Motorhaube aufgemacht und ihnen den Sicherungskasten gezeigt – andere Länder, andere Sitten!?), bis wir verstanden haben, dass der freundliche Sheriff eine VERsicherungskarte sehen wollte (ich hatte allerdings nur die Notfallkarte mit Polizzennummer und Telefonnummer meines Maklers und ein paar Unfallberichte dabei, keine EU konforme internationale Versicherungskarte, war aber letztendlich kein Problem). Das mag ich nicht Mal kritisieren, prinzipiell find ich es gut, dass man Idioten, die besoffen fahren wollen frühzeitig aus dem Verkehr zieht; bei einem Festival, dass auch internationales Publikum anzieht wären englisch sprechende Polizisten oder zumindest ein paar Gruppenleiter aber schon sehr vorteilhaft.

    Trotzdem bleibt ein bitterer Beigeschmack und die Sache war nach ~6,5h Anreise (ein wenig davon war unsere Schuld, am Navi gabs kein Tschechien wir haben die Abzweigung zur E67 verpasst und brauchten dann eine Weile um durch ein paar kleine Örtchen bis nach Lýsa nad Labem zu gurken und von dort aus die geplante Route weiterzufahren), plus 2h Stau, plus schnell Zelt aufbauen während Bands spielen, die man eigentlich sehen mag und den eigentlichen Konzerten doch recht anstrengend für nur einen Tag. Evtl. hätten wir schon am Vortag anreisen sollen, was aber in unserem Fall leider aus mehreren Gründen bei uns nicht möglich war.

    Das Potential war in jedem Fall vorhanden, auch das Gelände wäre wirklich super gewesen, aber die Organisation war leider mangelhaft (und die kann ein tolles Festival leider völlig versauen, was in rag zum Glück nicht gäbnzlich passiert ist). Kein Vergleich mit wirklich top organisierten Festivals, die ich in den letzten Jahren erleben durfte (zB Summer Breeze 2009, Sziget 2008, im Großen und Ganzen auch Metal Camp 2008 und 2009). Die Schweizer Variante erinnert mich eher an das Nova Rock (das „österreichische Rock am Ring/im Park“) 2009, wo man ebenfalls fast knietief im Schlamm waten musste, ohne dass Stroh oder sonst was ausgelegt wurde – nur dass man dort auch noch ein paar Kilometer von den Parkplätzen zum Campingplatz laufen muss. Die kostenpflichtige Traktorgeschichte gab’s dort aber IIRC ebenfalls.

    In dieser Form werde ich mich in Zukunft jedenfalls nicht mehr auf das Experiment Sonisphere einlassen und mein Geld lieber zu einem der oben genannten Festivals tragen.

    Lg,
    Markus

    --

    #5827411  | PERMALINK

    deathmetaller

    Registriert seit: 17.12.2003

    Beiträge: 1

    also ich muß hier nun auch mal eine harsche kritik zum sonisphere in der schweiz ablassen.
    ich gehe seit mehr als 20 jahren auf festivals, aber so etwas, wie in der schweiz habe ich noch nie erlebt. wie man gegen solche verhältnisse ankämpfen kann, hätte sich der veranstalter mal bei wacken oder beim summer breeze anschauen können. da hat es auch zum teil tagelang wie aus eimern geregnet und die haben es trotzdem einigermaßen erträglich gestaltet. wir waren am freitag morgen kurz davor, auch abzureisen, aber ich wollte nicht so viel geld für nichts in den sand setzen und habe so die anderen überredet. die bands am freitag waren dann auch einigermaßen gut, aber am ende stand, kaputte zelte,ein neues pavillon schon freitag morgen defekt, klamotten durchnäßt und alles voll mit schlamm und dann noch 20 franken für rausziehen des autos. ich habe noch nie so ein abzockfestival erlebt, wie dieses. uns hat das sonisphere definitiv zum letzten mal gesehen.
    dazu kam dann noch beim deutschlandspiel ein stromausfall von über 10 min und statt reporterton lief im hintergrund musik.
    aber nun mal die kritikpunkte von anfang an. es begann schon donnerstag mittag, als wir dort ankamen und pro auto 20 franken zahlen sollten, wo es im vorfeld hieß, es wären nur 10. von nicht direkt am auto zelten war auf der hp bis dahin auch noch keine rede.
    als nächstes: wie kann ich den zeltplatz erst um 17 uhr öffnen, wenn um 18 uhr bereits die erste band spielt?
    also, eine stunde im strömenden regen angestanden, vollgepackt mit schlafsäcken, pavillon und zelten. dann bekam man an der ersten schleuße nur sein lumpiges bändchen, wo es nicht mal für ein stoffbändchen gereicht hat. von müllsäcken, die man da bekommen sollte, wußte keiner was.
    50m weiter, die nächste schleuße. freunde, was soll so ein scheiß? da war ich schon auf 180. kann man da nicht die leute einfach durchlassen, wenn eh schon alle durchnäßt und mies drauf sind?
    die folge waren buh rufe und pfiffe und die ersten becher und dosen flogen schon richtung security.
    nach etwa 1,5 stunden waren wir dann total nass beim zeltaufbau. das gelände sah natürlich schon übelst aus, an normales zelten war nicht mehr zu denken.
    gegen 19.30 waren wir dann so weit, das alles aufgebaut war, aber taschen und getränke standen ja noch im auto. also ohne alles erstmal warten, da ja immer noch schlangen an den einlässen standen und auf dem gelände schon alles unter wasser war.gegen 23 sind wir dann nochmal ans auto, die restlichen sachen holen. im auto dann erstmal etwas aufwärmen und abtrocknen, ehe es wieder zurück ging.
    somit war der erste abend ohne band gelaufen.
    freitag morgen um 9 uhr aufstehen und es war kein pavillon mehr da, die zelte total voll matsch und durchnäßt. nach heftigen diskussionen haben wir uns dann entschieden, das deutschland spiel abzuwarten und danach zur not heim zu fahren.
    dann der nächste schock, statt, wie auf der hp beschrieben, war der wechselkurs nicht 1:1,5, sondern nur noch 1:1,3 oder an einigen, wenigen ständen 1:1,4.
    noch dazu gab es am freitag abend zahllose schlägereien, wo ich dann mit einem security ins gespräch kam und ihm sagte, kein wunder, hier ist ja jeder auf 180. er meinte dann, es wurde absichtlich viel zu wenig personal angefordert und die wenigen securitys wären nicht in der lage, alles im griff zu haben und zu kontrollieren.
    vom wetter her ging es den tag über dann und die bands gaben sich auch alle mühe. ich fand es nur etwas schwach, daß keine der bands, was zu den katastrophalen zuständen sagten, außer amon amarth.
    am samstag morgen dann wieder im strömenden regen das wenige, was man noch mit nach hause nehmen konnte, zusammen gepackt und dann noch 20 franken fürs rausziehen des autos bezahlt.
    die große frechheit da fand ich, daß umrechnungskurs plötzlich 1:1 war und das alles nicht vom veranstalter übernommen wurde. auf anderen festivals ist das alles im preis mit drin.
    so ein bauer dürfte die beiden tage locker 10 000 franken gemacht haben, was ich eine frechheit finde, sich an der not anderer zu bereichern.
    wir sind noch am überlegen, ob wir gegen den veranstalter rechtliche schritte einleiten werden. ich würde es begrüßen, wenn sich alle betroffenen zusammen tun und eine sammelklage einreichen, damit solchen abzockern und kriminellen das handwerk gelegt wird

    --

    #5827413  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    lol@schon auf den Videos erkennbare bodenlose Frechheit

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    #5827415  | PERMALINK

    S.O.D

    Registriert seit: 04.03.2004

    Beiträge: 3,674

    deathmetaller
    wir sind noch am überlegen, ob wir gegen den veranstalter rechtliche schritte einleiten werden. ich würde es begrüßen, wenn sich alle betroffenen zusammen tun und eine sammelklage einreichen, damit solchen abzockern und kriminellen das handwerk gelegt wird

    und da wären ich und mein kollege sofort mit dabei

    #5827417  | PERMALINK

    Panic drives human herds

    Registriert seit: 25.04.2006

    Beiträge: 9,973

    deathmetaller
    wir sind noch am überlegen, ob wir gegen den veranstalter rechtliche schritte einleiten werden. ich würde es begrüßen, wenn sich alle betroffenen zusammen tun und eine sammelklage einreichen, damit solchen abzockern und kriminellen das handwerk gelegt wird

    Auf der Grundlage welchen Gesetzes? Verstoß gegen das Verbot der mutwilligen Organisation eines Schlammfestivals? Generelle Inkompetenz?
    Spart euch einfach jeden weiteren Gedanken daran, ihr habt rein rechtlich nichts in der Hand.

    Da hatte der Bauer mit seinem Traktor aber mal wirklich Glück, an so friedliche Leute zu geraten. 😆

    --

    #5827419  | PERMALINK

    NickHolmes

    Registriert seit: 27.04.2004

    Beiträge: 55

    Aloha !

    Hier auch noch eine Möglichkeit seinem Unmut freien lauf zu lassen:

    http://www.facebook.com/group.php?gid=131362943558242

    --

    PAIN IS AN ILLUSION
    #5827421  | PERMALINK

    S.O.D

    Registriert seit: 04.03.2004

    Beiträge: 3,674

    Panic drives human herdsAuf der Grundlage welchen Gesetzes? Verstoß gegen das Verbot der mutwilligen Organisation eines Schlammfestivals? Generelle Inkompetenz?
    Spart euch einfach jeden weiteren Gedanken daran, ihr habt rein rechtlich nichts in der Hand.

    Da hatte der Bauer mit seinem Traktor aber mal wirklich Glück, an so friedliche Leute zu geraten. 😆

    • Sachbeschädigung (kaputte Zelte, Kleidung, Schlafsäcke etc., Schäden an Autos)
    • Körperverletzung (Rattenbisse, Unterkühlung,Erschöpfung, unzureichende und verdreckte Toiletten die Keime trugen)
    • Freiheitsberaubung (Fluchtwege mutwillig abgeriegelt, Autos im Schlamm stehen lassen)
    • Betrug (Zeltplatzgebühr auch bei Besuchern die nicht auf dem Zeltplatz waren verlangen, die ganzen Bauern die sicherlich kein Abschleppdienst sind die mit diesem Gewerbe Geld machen)

    mehr fällt mir spontan nicht ein.
    Gibt es aber bestimmt noch mehr (Gefährdung der allgemeinen Sicherheit, fahrlässiges Handeln bei Not Situationen etc.etc.etc.)

    #5827423  | PERMALINK

    Robbmetal

    Registriert seit: 21.06.2010

    Beiträge: 1

    Die Veranstaltung war eine reine Zumutung. Obwohl die Wetterprognose schon lange klar war rereagierte der Veranstalter überhaupt nicht. Kein Heu, keine Holzschnitzel – Nichts. Man kann die Organisation nur als Frechheit bezeichnen.
    Ich könnte noch einige Organisatorische Mängel aufzählen….

    Abzocker:
    Beispiel: Parkplatz 20Fr. und für das Abschleppen aus dem Schlamm mußte man Stunden warten und dann noch 40Fr. bezahlen. Allgemein waren die Preis viel zu hoch.

    Sound: teilweise richtig mies.

    Absperrung vor der Hauptbühne vor Motöhead und Metallica- kompletter Schwachsinn wie dies durchgeführt wurde, mich wundert es daß es keine Verletzten gab.

    Bitte warnt uns Fans im Heft vor solchen Veranstaltern.

    http://www.20min.ch/sommerspezial/festivalsommer/story/Metal–Matsch-und-Maeusebisse-25030789

    --

    #5827425  | PERMALINK

    Panic drives human herds

    Registriert seit: 25.04.2006

    Beiträge: 9,973

    S.O.D• Sachbeschädigung (kaputte Zelte, Kleidung, Schlafsäcke etc., Schäden an Autos)
    • Körperverletzung (Rattenbisse, Unterkühlung,Erschöpfung, unzureichende und verdreckte Toiletten die Keime trugen)
    • Freiheitsberaubung (Fluchtwege mutwillig abgeriegelt, Autos im Schlamm stehen lassen)
    • Betrug (Zeltplatzgebühr auch bei Besuchern die nicht auf dem Zeltplatz waren verlangen, die ganzen Bauern die sicherlich kein Abschleppdienst sind die mit diesem Gewerbe Geld machen)

    mehr fällt mir spontan nicht ein.
    Gibt es aber bestimmt noch mehr (Gefährdung der allgemeinen Sicherheit, fahrlässiges Handeln bei Not Situationen etc.etc.etc.)

    Haftungsausschluß / unzutreffend / nicht beweisbar.
    Nach deinen Kriterien würde jeder Dorffestival-Veranstalter schon einsitzen. Ich verstehe ja den Zorn, aber man sollte realistisch bleiben.

    --

    #5827427  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    S.O.D• Sachbeschädigung (kaputte Zelte, Kleidung, Schlafsäcke etc., Schäden an Autos)
    • Körperverletzung (Rattenbisse, Unterkühlung,Erschöpfung, unzureichende und verdreckte Toiletten die Keime trugen)
    • Freiheitsberaubung (Fluchtwege mutwillig abgeriegelt, Autos im Schlamm stehen lassen)
    • Betrug (Zeltplatzgebühr auch bei Besuchern die nicht auf dem Zeltplatz waren verlangen, die ganzen Bauern die sicherlich kein Abschleppdienst sind die mit diesem Gewerbe Geld machen)

    mehr fällt mir spontan nicht ein.
    Gibt es aber bestimmt noch mehr (Gefährdung der allgemeinen Sicherheit, fahrlässiges Handeln bei Not Situationen etc.etc.etc.)

    😆
    Ist nicht wirklich dein ding, die Juristerei, was 😈

    Falls du die von dir verwendeten Begriffe nachschauen willst um zu sehen, wieso du so meilenweit daneben liegst: http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/index.html

    Ebenfalls zu Prüfen sind die AGBs (vermutlich auf Ticketrückseite), denen du mit dem Kauf zugestimmt hast, die den Veranstalter wiederum von diversen Pflichten entbinden können.

    --

    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #5827429  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    Jaja, wenn Laien juristische Fachbegriffe benutzen, hat man immer was zu lachen….ob man daraus aber ableiten kann, dass der Veranstalter für sein Verhalten, oder besser sein offensichtliches Nicht-Verhalten, nicht doch belangt werden kann, weiß ich nicht. Der Begriff der groben Fahrlässigkeit dürfte auch im schweizerischen Rechtssystem bekannt sein, und die Haftung für diesen Fall kann man auch nicht ausschließen, egal was in irgendwelchen AGBs auf dem Ticket steht.

    Wem es gelingt nachzuweisen, dass er aufgrund einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters einen physischen oder materiellen Schaden erlitten hat, hat auch vor Gericht gute Karten.

    --

    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #5827431  | PERMALINK

    1a

    Registriert seit: 20.06.2010

    Beiträge: 3

    Genau, den Veranstalter verklagen und diese Gauner-Bauern gleich auch!

    --

    #5827433  | PERMALINK

    dentarthurdent

    Registriert seit: 26.10.2009

    Beiträge: 16,651

    Den Bauern kann man leider nichts. Angebot und nachfrage/Monopol… Moralisch verwerflich, aber nciht verboten. Die kann man also eigentlich nur verprügeln, was wiederum moralisch verständlich ist, aber dafür verboten.

    --

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    #5827435  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Eddie1975Jaja, wenn Laien juristische Fachbegriffe benutzen, hat man immer was zu lachen….ob man daraus aber ableiten kann, dass der Veranstalter für sein Verhalten, oder besser sein offensichtliches Nicht-Verhalten, nicht doch belangt werden kann, weiß ich nicht. Der Begriff der groben Fahrlässigkeit dürfte auch im schweizerischen Rechtssystem bekannt sein, und die Haftung für diesen Fall kann man auch nicht ausschließen, egal was in irgendwelchen AGBs auf dem Ticket steht.

    Wem es gelingt nachzuweisen, dass er aufgrund einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters einen physischen oder materiellen Schaden erlitten hat, hat auch vor Gericht gute Karten.

    Oh, ich denke durchaus, dass er für das eine oder andere belangt werden könnte, aber nicht für die Straftaten, die SOD angeführt hat.

    Aber ist halt ne kostspielige Sache so ne Klage…

    --

    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
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