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asgard1980So, hab mir das Album besorgt. Zu Sagen, Cryptic Forest = Finsterforst – Akkordeon und simpler Texte, würde der Musik von Ystyr nicht gerecht werden. Sicherlich hört man den Einfluss von Finsterforst durchschimmern, schliesslich spielen 3-4 Mitglieder in beiden Bands. In meinen Augen hat aber ein bestimmtes Album großen Einfluss auf die Musik der Schwaben: At The Heart Of Winter von Immortal. Sowohl von der Musik als auch vom Sound recht ähnlich, aber mit eigener Note und Atmosphäre. Sehr schönes BM Album mit vielen schönen Melodien
danke für die Schilderung. Ich fands beim Reinhören auch erstmal nicht übel, aber ich hab mich ein wenig am Klargesang gestört, der doch deutlich schwächer daher kommt als der auf der „Rastlos“. Dort finde ich den nämlich überragend, beispielsweise bei „Ein Lichtschein“ um ca. 2:28, „Die Vergangenheit zieht auf in ein neues Leben“. Sehr mächtige Stelle!
Vielleicht war es auch nur der Song, den ich angespielt hatte, aber das hat meine Begeisterung in dem Moment ein wenig gebremst. Wie ist das so auf dem Album? Kommt der generell häufiger vor?Highlights von metal-hammer.deDie 500 besten Metal-Alben (4): Iron Maiden THE NUMBER OF THE BEAST
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CatoUm nochmals auf die Eldkraft zurückzukommen – ich muss die partiell verteidigen. Es ist nicht das geniale Album geworden, das ich mir erhofft habe, trotzdem ist es ein „gutes“ geworden. Mit Innovationen werfen sie zwar nicht gerade um sich, aber es ist mMn doch eigenständig genug – eben auch durch den Gesang und einige Überraschungen gibt es schon, z.B. den Streichereinsatz in „Patterns“. Besonders gut gefallen mir „Gammal Krigare“, „Fate’s Door“ (richtig klasse), „Ursprungskällan“ und „Patterns“. Gar nichts anfangen kann ich mit „Rimthurs“, ziemlich misslungene Wardruna-Kopie.
Was meint eigentlich der Sir zum Album?Also ich find sie auch ganz ordentlich. Mir gehts eigentlich wie dir, ich hab die Erwartungen vermutlich etwas zu hoch angesetzt. Aber grundsätzlich ist das sehr anständig. Der Opener ist vermutlich der größte Ohrwurm, „Patterns“ ist ebenfalls sehr interessant. Ansonsten hat sie bei ner Spielzeit von 55 ein paar Längen, das Konzept geht nicht durchgehend aus. Liegt vermutlich am etwas schwülstigen, gleichförmigen Gesang. Hier wäre etwas mehr Variation wünschenswert, dazu noch ein paar Tempowechsel, dann passt das schon.
Mir fiel auf, dass das in die Richtung geht, die ich mir von Vintersorg seit Längerem zurückwünsche, aber der wandelt ja mittlerweile auf anderen Pfaden…
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die neue Týr ist fantastisch. Was haltet ihr so davon?
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PainajainenDie neue Týr ist fantastisch. Was haltet ihr so davon?
warte noch drauf ^^
Sehr gelungen wie ich finde
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These lies are old, it's obvious Actions speak louder than words And though it seems we're oblivious The time is here for us to act beforeWelicoruss aus Sibirien
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Plattensammlung Diskutiere nie mit Idioten. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und anschliessend schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.Viking Black Metal aus den USA
Utst∅tt--
Plattensammlung Diskutiere nie mit Idioten. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und anschliessend schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.klingt irgendwie sehr vertraut, auch wenn ich von der Band bisher nichts gehört habe.
Also wenn der Kerl wirklich erst 18 ist und die ganze EP alleine eingezimmert hat – Respekt!Höre mir gerade die neue Tyr an. Finde sie nicht so berauschend soweit.
Hat noch jemand den Eindruck, dass der Sänger sich bei „Fánar Burtur Brandaljód“ durch AutoTune o.Ä. geholt hat? Grade am Anfang wirkt das bei den Tonsprüngen teilweise schon sehr gemogelt.Edit: Die Melodie ist im Übrigen die selbe wie in Sorgsvarts „KrakAviso“.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
joa, das ist irgendne traditionelle Melodie, sowas hat meist keinen Urheber oder bekannten Komponisten mehr.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Entdecke ich ja grade erst. Was war da los bisher :haha:
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Hellz to all – Balor here!
Sad news!
Morrigan is history – again!
This was the 3rd and last attempt to go on with Beliar. It was not an easy decision but necessary.
I will NOT discuss the reasons here, it’s only a fact!
Anyway you can look forward to the last recordings – the Split LP with [COLOR=#ffffff]Blizzard Official
Cheers Balor
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Cheers Balor
im anderen Thread schon kommentiert:
SirMetalhead-_-
das dürfte es endgültig gewesen sein. Kommen wohl einfach nicht mehr aus. Ich frag mich ja, worin so gravierende Differenzen liegen können, wenn das Album doch schon draußen ist.
Merkwürdiges Gespann 🙂
Machen seit 1992 zusammen geniale Musik und immer wenn man denkt, sie raufen sich zusammen, kommt wieder sowas.nochmal zu Cryptic Forest:
asgard1980So, hab mir das Album besorgt. Zu Sagen, Cryptic Forest = Finsterforst – Akkordeon und simpler Texte, würde der Musik von Ystyr nicht gerecht werden. Sicherlich hört man den Einfluss von Finsterforst durchschimmern, schliesslich spielen 3-4 Mitglieder in beiden Bands. In meinen Augen hat aber ein bestimmtes Album großen Einfluss auf die Musik der Schwaben: At The Heart Of Winter von Immortal. Sowohl von der Musik als auch vom Sound recht ähnlich, aber mit eigener Note und Atmosphäre. Sehr schönes BM Album mit vielen schönen Melodien
Stimmt absolut, was du da schreibst. Ich hör auch sehr viel Immortal raus, von Finsterforst steckt natürlich am meisten von der neuen drin. Dort wurde man natürlich durch den Klargesang und das Akkordeon etwas „verwöhnt“, sodass Ystyr einem ein wenig mehr Aufmerksamkeit abverlangt. Aber grundsätzlich find ich das echt super. Hab mir in dem Zusammenhang gleich noch die EP geholt, die gibts beispielsweise noch bei Einheit Produktionen. Dort sind 2 10-minütige Songs drauf, die in die gleiche Richtung gehen wie das Album, sich vom Riffing und den Keyboards vielleicht etwas näher an der „Weltenkraft“ bewegen.
hab mir jetzt die neue Bifröst ein paar mal angehört.
Musikalisch ist das gar nicht so schlecht, solides Songwriting. Klar, sie bedienen sich an vielen Ecken bei anderen Bands des Genres, aber zumindest auf eine unterhaltsame Weise. Auch die Geige kommt wieder zum Einsatz und lockert das Ganze etwas auf. Die Produktion ist ebenfalls sehr gelungen, den etwas schepperndne Sound des Debuts konnte man ablegen. Auch der Sänger verfügt jetzt über einen größeren technischen Spielraum, das tut der Musik gut. Im letzten Song klingt die Band stellenweise 1:1 wie die böse Band aus Thüringen, da musste ich kurz schmunzeln.
Was meinen Hörspaß aber deutlich trübt, sind die lyrischen Ergüsse. Die Texte bestehen eigentlich fast durchgehend aus Paarreimen, AA BB CC… Ganz unangenehm, vor allem, weil offensichtlich nicht immer ein geeigneter Reim zur Verfügung stand und die Texte dadurch genausogut von einem Kindergartenkind stammen können hätten.
Kostprobe:Wir trinken hier am runden Tisch,
gar furchtlos fürchterlich Gemisch`
Hier wollen wir besoffen sein,
heut´ ist jeder mal ein Schwein!Runde um Runde, es zählt jede Sekunde!
Wein um Wein komm her, schenk nochmal ein!In dieser Nacht heut trinken wir
und alle feiern schamlos hier.
Uns bekommt ihr hier nicht raus,
wir saufen euch die Bude aus!Steh jetzt auf und schau dich an !
Vor dir steht ein verkommener Mann.
Hast nicht nach deinem Glück gestrebt,
ziellos Zeit verlebt !
Was hat es dir bis jetzt gebracht ?
Hast Taten du von Wert vollbracht ?
Standst du für dein Handeln ein ?
Konntest ehrlich sein ?Doch nun die Welt im Krieg versinkt,
hat dir dein Schicksal zugewinkt,
Ein Schwert das nimmst du nun zur Hand,
kämpfst in fernem Land !Also das müsste man irgendwie geschickter lösen, das nimmt der Musik auch jegliche Energie, weil alles in solche dämlichen Zweizeiler zerlegt wird.
Werde auch auch wieder in das nächste Album reinhören, hab ja noch Hoffnung, dass sich das bessert :haha:
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Schlagwörter: Pagan Metal, Viking Metal
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