Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › Star Wars – Episode VII – Die Russen kommen! Nazis auf dem Mond!
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Nach dem Zusammenfall des Imperiums haben sich die Mondnazis erhoben, um ihre Macht über das Universum wieder zu übernehmen. Doch tapfere russische Kosmonauten wollen sie aufhalten.
Die ultimative Schlacht beginnt! Kosmonauten gegen NIKs (Nationale Intergalaktische Krieger)!Die Nachricht, welche tapfere Kosmonauten entziffern müssen:
1.Matryoshka – Monotonous Purgatory (6:18)
2.Les discrets – Ariettes oubliées I: Je devine à travers un murmure… (5:31)
3.Try me/Love me – I am Self Loathing (3:39)
4. Liferuiner – 1990 (5:59)
5.The Great Old Ones – Rue d’Auseil (9:21)
6.Austere – This Dreadful Emptiness (9:05)
7.Kanashimi – In my tears (10:14)
8.Clinging to the trees of a forest fire – Wrinkled Claws (3:23)
9.Mournful Congregation – The Catechism of Depression (19:24)
10.Mono – Ashes in the Snow (10:57)
11.Lantlos – Kalte Tage (6:39)
12.Anhedonist – Enstrangement (10:13)
13.The Elijah – I hated (5:00)
14.Lana del Rey – Summertime Sadness (4:43)
15.Xasthur – Walker of dissonant Worlds (5:27)
16.Woods of Desolation – Somehow… (7:18)
Ganze Laufzeit: 120:31
Zusatztrack: Sarah Longfeld – Inevitable Disconnect (2:06)Und die abgehörte Nachricht der Soviets:
01. This Will Destroy You – Glass Realms
02. Zao – Cancer Eater
03. Planks – Funeral mouth
04. Masonna – Inner Mind Mistique 1
05. Godspeed You! Black Emperor – The Dead Flag Blues
06. Sunn O))) & Boris – The Sinking Belle (Black SHeep)
07. Callisto – The Fugitive
08. ISIS – Collapse and Crush
09. Neurosis – Fear and Sickness
10. Rodha – Bliss
11. Misery Signals – Weight Of The World
12. Minsk – Embers
13. Norma Jean – Deathbed Atheist
14. Intronaut – A Monolithic Vulgarity
15. Old Man Gloom – Zozobra
Gesamtlaufzeit: 124:40 minWer wird die Galaxie beherrschen?
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Yay, beide Sampler sehr geil! 🙂
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dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
Ui, der Kosmonaut scheint sehr interessant zu sein ^^
Ich find auch beide Sampler cool.--
I know there's no other world: ॐॐॐ [/COLOR][COLOR=#f0f8ff]mountains[/COLOR] and [COLOR=#f0ffff]websites[/COLOR] ॐॐॐ[/COLOR]Der Russen Sampler ist klasse
Hammer Russen Sampler!
Ich kenn genau zwei Interpreten^^
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Beide Sampler sind über jeden Zweifel erhaben.
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Hihi • (・∀・ ) •
Vielleicht fang ich heute schon mit der Bewertung an, man will den Russen ja keine Zeit zum Erstschlag geben--
Kriege entscheiden sich nicht durch den Erstschalg. Erst recht nicht, wenn nur die Hälfte des Kriegsgebiets erkundet ist. Du wirst sehen 😈
Haha,ich sehe, ein Partner der sich für meine albernen Fremdschämgeschichten begeistern kann! Spitze! Das wird ein Spaß :haha:
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This Will Destroy You – Glass Realms
Fängt ja gut an. Verdammt gut. Verdammt verdammt gut.
Den Namen hab ich natürlich schon des Öfteren mal hier und dort vernommen, aber – doof wie ich bin – nie den Arsch hochbekommen, mir das auch mal anzuhören.
Dabei liefert mir Glass Realms ein wahres Postrock-Meisterwerk.
Das Lied baut sich langsam, aber stetig aus dem nichts auf. Immer wieder kommen neue Elemente hinzu, vermischen sich, werden zu einer Einheit.
Von elektronischen Ambientklängen, welche weite Klangfelder erschaffen, und sich immer weiter verdichten, zum Einsetzen lauter werdender Streicher. This Will Destroy You erzeugen eine Atmosphäre von schon surreal anmutender Schönheit.
Die Spannung des Liedes wird von Sekunde zu Sekunde intensiver, ohne dabei überzogen zu wirken, denn alle Änderungen, alle neuen Komponenten, fügen sich langsam und gemächlich in das Klangbild ein.
Die Motive werden dabei zunehmend dissonanter, bis die traumhaften Glaspaläste gegen Ende zu zerbersten drohen und die Atmosphäre mich zu zereissen scheint – um dann ganz langsam in sich zusammenzufallen.
Die minimalistische Instrumentalisierung ist effektiv und stimmungsvoll, und die Atmosphäre einfach toll.
Ich muss sagen, da ist mir dann doch ein bisschen die Luft weggeblieben, teilweise.
Ich kann da auch rein gar nichts negatives zu sagen. Es ist einfach…traumhaft schön.
10/10--
matryoshka – Monotonous Purgatory
Die erste Nachricht, die abgehört und entschlüsselt werden konnte wurde aus Japan abgefangen. Ein eintöniges Fegefeuer aus dem Land der aufgehenden Sonne soll mich also treffen.
Doch statt eines Fegefeuer gibt es zunächst nur ein paar Windböen, die sich mit Klavierakkorden paaren. Ich stelle mir vor, dass ich meine Sachen packe und auf eine Reise aufbreche, nur wohin?
Ich höre ein Windpsiel klingen, und Streicher setzen ein. Ich mache mich also auf den Weg. Die einsetzenden, elektrisch ambientösen Drums klingen im immer gleichen Rhytmus, als stapfte ich durch tiefen Schnee. Der Klang einer Frauenstimme setzt ein. ich verstehe ihre Worte nicht, doch klingt sie so vertraut. Ich will wissen, was sie sagt und ziehe immer weiter durch den Schnee. Plötzlich ein aufhasten der Streicher, die Drums setzen aus. Die aufgekommene Atmosphäre droht abzufallen, doch dann setzen die Drums wieder ein. Langsam und gleichförmig wie zuvor. Ich schleppe mich dahin, plötzlich wieder ein hastiger Moment. Ich schaue mich um und sehe Sternschnuppen. Der Klang der Frau wird lauter, doch plötzlich… Er setzte aus. Die Streicher werden leiser. Bin ich tot? Nein. Ruckartig setzten die Drums und die Stimme wieder ein. Werde ich die Stimme erreichen?
Doch dann, plötzlich, fällt die Monotonie in sich zusammen. Ich höre ein Rauschen und wieder das Windspiel. Ungleichmäßig klimpert es vor sich hin, sein Geräusch wird langsam leiser. So, als wär ich weiter gegangen. Doch wohin? Mit diesem Cliffhanger lässt mich das Lied dann zurück, denn es ist vorbei.
Ein monotones Fegefeuer? In der Tat. Ein Fegefeuer der Emotionen hat mich in diesem ambient-post-rockigen Song umgeben, die Monotonie eine Geschichte erzählt die abwechslungsreicher nicht hätte sein können. Das einzige, was mich nicht erfreut hat, ist das Ende, denn ich will wissen, wie es weitergeht, in dieser Geschichte. Dafür gibt es leichte Abzüge, aber sonst habe ich nichts zu meckern.
9/10P.S.: Das Musikvideo habe ich mir für diese Bewertung übrigens noch nicht angesehen, da einen soetwas bei dieser Musik immer sehr beeinflusst.
Gut, dass es dir gefällt! 🙂 Matryoshka sind ein Musikprojekt, bei dem tatsächlich nicht viel passiert, was aber auch gar nicht notwendig ist.
http://www.youtube.com/watch?v=hGXMNrL1NxU
Der Song, den du bekommen hast, ist ein erster Song vom bald erscheinenden neuen Album – klick--
*hust* Glass Realms ist für mich eher eine Art Ambient Interlude und wirkt erst voll nach dem wirklichem Meisterwerkt Namens „Little Smoke“.
Für mich DER Song der Platte. Kopfhörer auf, Lautstärke hoch udn wegblasen lassen.Zao – Cancer Eater
Nach einer eher ruhigen Schlacht, welche rein auf ihrer Spannung basierte (die Russen hatten aber auch Vorteile, ich sag mal nur Kalter Krieg, natürlich gewinnen die dann), kommt nun der erste Angriff aus Richtung Pennsylvania, oder wie es heute heißt, Pennsylrussia.
Denn Zao, so scheint es, sind eines der ersten Metalcorebollwerke der Christenheit.
Nach mehrmaligem Hören muss ich aber sagen, dass das Lied nicht, wie viele andere der ersten Bands dieses Bereiches, langweilig und exakt wie die anderen Bands klingt (Ja Killswitch Engage und As I Lay Dying, ich rede mit euch!), sondern gekonnt verschiedene Stile vermischt, um einen eigenen, interessanten Sound zu kreieren
Mit ruhigen, akkustischen Klängen frickelt sich Cancer Eater herein, dabei immer im selben, monotonen Rhytmus, gegen Mitte donnern dann aber auch die ersten Raketen los.
Schwere, dissonante Gitarrenwände, gleichbleibendes Schlagzeugspiel, und Vocals die hart an der Mauer zwischen Klang und Kakophonie reißen, während sie von leisen, schwachen Cleans unterlegt werden.
Diese scheinen immer wieder unter der Klangmauer zusammenzubrechen, was sie weinerlich und schwach klingen lässt, als ob die rohen Blackmetalvocals sie unterdrücken würden.
Der Sound bleibt beständig und sehr atmosphärisch, es passieren keine großen, unvorhersehbaren Wendungen, eher vereint der Song zwei äußert monotone, und grundverschiedene Motive, was den Kontrast noch krasser macht. Sympathiepunkte gibts auch alleine, weil es mich teils doch sehr an The Ocean erinnert.
7/10--
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