Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Philosofa › muss es lyrik sein; ?Krieg?
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oder kann man auch Schriftstück in anderen Formen posten?
wenn nein hier etwas:?KRIEG?
Klirrend kalte Dunkelheit umfasste tausend bleiche Gesichter. Die Köpfe zum Himmel erhoben. Die erste Explosion zerreißt die Stille. Das abgewartete Schweigen zerbirst in gellendes Geschrei. Überall verzerrte Gesichter und Fratzen. Die Nacht, erhellt, färbt sich rot. So auch die Gesichter. Rakete um Rakete frisst sich, Staub und Schwefel spuckend, heulend, in den Himmel. Ein Donner aus Detonationen und Gebrüll rollt über die Stadt. Die ist gehüllt in stinkigen dicken Nebel. Rot erleuchtete Schwefelschwaden hängen über den Dächern, wo es noch immer kracht.
Scherben bedecken den Boden. Zerbrochenes Glas überall. Laute Knalle und schnelle Fußschritte hallen durch Passagen, begleitet von lauten verzerrten Stimmen. Auf den eisigen Straßen stürzen Laufende wie schon Angeschlagene. Manche kommen kaum noch hoch. Am Straßenrand liegen die ersten Bewusstlosen. Ihre ausdruckslosen Augen sind übergedreht und aus ihren Mündern quillt Erbrochenes.
Wie jedes Jahr.
Denn es ist wieder Silvester.--
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Schon ganz nett, aber einige Passagen wirken arg unbeholfen, die müssten noch etwas ausgearbeitet werden.
Aber die Poente (schreibt man dass so) am Schluss is gut 😀
--
tsOrnoder kann man auch Schriftstück in anderen Formen posten?
wenn nein hier etwas:?KRIEG?
Klirrend kalte Dunkelheit umfasste tausend bleiche Gesichter. Die Köpfe zum Himmel erhoben. Die erste Explosion zerreißt die Stille. Das abgewartete Schweigen zerbirst in gellendes Geschrei. Überall verzerrte Gesichter und Fratzen. Die Nacht, erhellt, färbt sich rot. So auch die Gesichter. Rakete um Rakete frisst sich, Staub und Schwefel spuckend, heulend, in den Himmel. Ein Donner aus Detonationen und Gebrüll rollt über die Stadt. Die ist gehüllt in stinkigen dicken Nebel. Rot erleuchtete Schwefelschwaden hängen über den Dächern, wo es noch immer kracht.
Scherben bedecken den Boden. Zerbrochenes Glas überall. Laute Knalle und schnelle Fußschritte hallen durch Passagen, begleitet von lauten verzerrten Stimmen. Auf den eisigen Straßen stürzen Laufende wie schon Angeschlagene. Manche kommen kaum noch hoch. Am Straßenrand liegen die ersten Bewusstlosen. Ihre ausdruckslosen Augen sind übergedreht und aus ihren Mündern quillt Erbrochenes.
Wie jedes Jahr.
Denn es ist wieder Silvester.Dein Schreibstil erinnert mich verdammtnochmal so sehr an jemanden… aber es fällt mir ums verrecken nciht ein an wen. Stilistisch auf alle Fälle der beste Text, den ich bis anhin hier im Forum gelesen habe. Und Die Pointe kommt in der Tat unerwartet.
2 thumbs up.edit: wie du mit den Lauten umgehst ist das Absicht oder Zufall? z.B. die Alliteration „Staub und Schwefel spuckend“ oder das automatisch rollende r bei „Gebrüll rollt“
--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayErrraddicatorSchon ganz nett, aber einige Passagen wirken arg unbeholfen, die müssten noch etwas ausgearbeitet werden.
Aber die Poente (schreibt man dass so) am Schluss is gut 😀
wollt es auf das wesentliche reduzieren..was wirkt unbeholfen ..quote mal ^^
Pointe btw…
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denken statt messentsOrn
Klirrend kalte Dunkelheit umfasste tausend bleiche Gesichter. Die Köpfe zum Himmel erhoben. Die erste Explosion zerreißt die Stille. Das abgewartete Schweigen zerbirst in gellendes Geschrei. Überall verzerrte Gesichter und Fratzen. Die Nacht, erhellt, färbt sich rot. So auch die Gesichter. Rakete um Rakete frisst sich, Staub und Schwefel spuckend, heulend, in den Himmel. Ein Donner aus Detonationen und Gebrüll rollt über die Stadt. Die ist gehüllt in stinkigen dicken Nebel. Rot erleuchtete Schwefelschwaden hängen über den Dächern, wo es noch immer kracht.
Scherben bedecken den Boden. Zerbrochenes Glas überall. Laute Knalle und schnelle Fußschritte hallen durch Passagen, begleitet von lauten verzerrten Stimmen. Auf den eisigen Straßen stürzen Laufende wie schon Angeschlagene. Manche kommen kaum noch hoch. Am Straßenrand liegen die ersten Bewusstlosen. Ihre ausdruckslosen Augen sind übergedreht und aus ihren Mündern quillt Erbrochenes.
Wie jedes Jahr.
Denn es ist wieder Silvester.Meistens geht es da um Wortwahl oder Satzstellung.
Das ganze ein bisschen ändern und das kann richtig gut werden.--
Daray
tsOrn
oder kann man auch Schriftstück in anderen Formen posten?
wenn nein hier etwas:?KRIEG?
Klirrend kalte Dunkelheit umfasste tausend bleiche Gesichter. Die Köpfe zum Himmel erhoben. Die erste Explosion zerreißt die Stille. Das abgewartete Schweigen zerbirst in gellendes Geschrei. Überall verzerrte Gesichter und Fratzen. Die Nacht, erhellt, färbt sich rot. So auch die Gesichter. Rakete um Rakete frisst sich, Staub und Schwefel spuckend, heulend, in den Himmel. Ein Donner aus Detonationen und Gebrüll rollt über die Stadt. Die ist gehüllt in stinkigen dicken Nebel. Rot erleuchtete Schwefelschwaden hängen über den Dächern, wo es noch immer kracht.
Scherben bedecken den Boden. Zerbrochenes Glas überall. Laute Knalle und schnelle Fußschritte hallen durch Passagen, begleitet von lauten verzerrten Stimmen. Auf den eisigen Straßen stürzen Laufende wie schon Angeschlagene. Manche kommen kaum noch hoch. Am Straßenrand liegen die ersten Bewusstlosen. Ihre ausdruckslosen Augen sind übergedreht und aus ihren Mündern quillt Erbrochenes.
Wie jedes Jahr.
Denn es ist wieder Silvester.Dein Schreibstil erinnert mich verdammtnochmal so sehr an jemanden… aber es fällt mir ums verrecken nciht ein an wen. Stilistisch auf alle Fälle der beste Text, den ich bis anhin hier im Forum gelesen habe. Und Die Pointe kommt in der Tat unerwartet.
2 thumbs up.edit: wie du mit den Lauten umgehst ist das Absicht oder Zufall? z.B. die Alliteration „Staub und Schwefel spuckend“ oder das automatisch rollende r bei „Gebrüll rollt“
erstmal danke…
weder Absicht noch Zufall, ich hab einfach so lange gefeilt bis es gepasst hat. (es passt übrigens immer noch nicht, wird es auch nie. aber irgendwann mus schluss sein^^)
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denken statt messenErrraddicator
tsOrn
Klirrend kalte Dunkelheit umfasste tausend bleiche Gesichter. Die Köpfe zum Himmel erhoben. Die erste Explosion zerreißt die Stille. Das abgewartete Schweigen zerbirst in gellendes Geschrei. Überall verzerrte Gesichter und Fratzen. Die Nacht, erhellt, färbt sich rot. So auch die Gesichter. Rakete um Rakete frisst sich, Staub und Schwefel spuckend, heulend, in den Himmel. Ein Donner aus Detonationen und Gebrüll rollt über die Stadt. Die ist gehüllt in stinkigen dicken Nebel. Rot erleuchtete Schwefelschwaden hängen über den Dächern, wo es noch immer kracht.
Scherben bedecken den Boden. Zerbrochenes Glas überall. Laute Knalle und schnelle Fußschritte hallen durch Passagen, begleitet von lauten verzerrten Stimmen. Auf den eisigen Straßen stürzen Laufende wie schon Angeschlagene. Manche kommen kaum noch hoch. Am Straßenrand liegen die ersten Bewusstlosen. Ihre ausdruckslosen Augen sind übergedreht und aus ihren Mündern quillt Erbrochenes.
Wie jedes Jahr.
Denn es ist wieder Silvester.Meistens geht es da um Wortwahl oder Satzstellung.
Das ganze ein bisschen ändern und das kann richtig gut werden.ja die kurzen „Sätze“, „Zerbrochenes Glas überall“ war gewollt
„Manche kommen kaum noch hoch“ ist in der tat mies
„begleitet von lauten verzerrten Stimmen.“ auch--
denken statt messenErrraddicator
tsOrn
Klirrend kalte Dunkelheit umfasste tausend bleiche Gesichter. Die Köpfe zum Himmel erhoben. Die erste Explosion zerreißt die Stille. Das abgewartete Schweigen zerbirst in gellendes Geschrei. Überall verzerrte Gesichter und Fratzen. Die Nacht, erhellt, färbt sich rot. So auch die Gesichter. Rakete um Rakete frisst sich, Staub und Schwefel spuckend, heulend, in den Himmel. Ein Donner aus Detonationen und Gebrüll rollt über die Stadt. Die ist gehüllt in stinkigen dicken Nebel. Rot erleuchtete Schwefelschwaden hängen über den Dächern, wo es noch immer kracht.
Scherben bedecken den Boden. Zerbrochenes Glas überall. Laute Knalle und schnelle Fußschritte hallen durch Passagen, begleitet von lauten verzerrten Stimmen. Auf den eisigen Straßen stürzen Laufende wie schon Angeschlagene. Manche kommen kaum noch hoch. Am Straßenrand liegen die ersten Bewusstlosen. Ihre ausdruckslosen Augen sind übergedreht und aus ihren Mündern quillt Erbrochenes.
Wie jedes Jahr.
Denn es ist wieder Silvester.Meistens geht es da um Wortwahl oder Satzstellung.
Das ganze ein bisschen ändern und das kann richtig gut werden.
Das „verzerrte […] Fratzen“ find ich aber auch wieder gelungen.„Lauten verzerrten Stimmen“ würde ich vielleicht zu „laut verzerrten Stimmen“ machen.
„Manche kommen kaum noch hoch“ ist okay, Stört mich jetzt nicht.
Was auffällt ist, dass der zweite Abschnitt sprachlich nüchterner gehalten ist als der erste Teil. Aber auch hier: wenns Absicht ist, dann lass es.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDaray
Errraddicator
tsOrn
Meistens geht es da um Wortwahl oder Satzstellung.
Das ganze ein bisschen ändern und das kann richtig gut werden.
Das „verzerrte […] Fratzen“ find ich aber auch wieder gelungen.„Lauten verzerrten Stimmen“ würde ich vielleicht zu „laut verzerrten Stimmen“ machen.
„Manche kommen kaum noch hoch“ ist okay, Stört mich jetzt nicht.
Was auffällt ist, dass der zweite Abschnitt sprachlich nüchterner gehalten ist als der erste Teil. Aber auch hier: wenns Absicht ist, dann lass es.
„Lauten verzerrten Stimmen“ werd ich so lassen, denn es „laut“ soll ein Adjektiv sein, kein Adverb, also auf die Stimmen bezogen
stimmt ist nüchterner, liegt glaub ich daran das da ein Tag „Huellbecq“ lesen dazwischen liegt ^^
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denken statt messentsOrn
Daray
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Meistens geht es da um Wortwahl oder Satzstellung.
Das ganze ein bisschen ändern und das kann richtig gut werden.
Das „verzerrte […] Fratzen“ find ich aber auch wieder gelungen.„Lauten verzerrten Stimmen“ würde ich vielleicht zu „laut verzerrten Stimmen“ machen.
„Manche kommen kaum noch hoch“ ist okay, Stört mich jetzt nicht.
Was auffällt ist, dass der zweite Abschnitt sprachlich nüchterner gehalten ist als der erste Teil. Aber auch hier: wenns Absicht ist, dann lass es.
„Lauten verzerrten Stimmen“ werd ich so lassen, denn es „laut“ soll ein Adjektiv sein, kein Adverb, also auf die Stimmen bezogen
Das ist schon klar, aber es ist ja ein weit verbreitetes Stilmittel mal Adjektive zu Adverben zu machen et vice versa. Vom Klang her, wäre laut besser als lauten, aber hey, Der Autor ist der Autor ist der Autor.
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Daray
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tsOrn
Meistens geht es da um Wortwahl oder Satzstellung.
Das ganze ein bisschen ändern und das kann richtig gut werden.
Das „verzerrte […] Fratzen“ find ich aber auch wieder gelungen.„Lauten verzerrten Stimmen“ würde ich vielleicht zu „laut verzerrten Stimmen“ machen.
„Manche kommen kaum noch hoch“ ist okay, Stört mich jetzt nicht.
Was auffällt ist, dass der zweite Abschnitt sprachlich nüchterner gehalten ist als der erste Teil. Aber auch hier: wenns Absicht ist, dann lass es.
„Lauten verzerrten Stimmen“ werd ich so lassen, denn es „laut“ soll ein Adjektiv sein, kein Adverb, also auf die Stimmen bezogen
Das ist schon klar, aber es ist ja ein weit verbreitetes Stilmittel mal Adjektive zu Adverben zu machen et vice versa. Vom Klang her, wäre laut besser als lauten, aber hey, Der Autor ist der Autor ist der Autor.
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denken statt messenhey genial der text ^^ super text ehrlich, vor allem nachdem man den letzten satz gelesen hat ^^ echt klasse arbeit geleistet, ehrlich 😉
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Adrian Smithhey genial der text ^^ super text ehrlich, vor allem nachdem man den letzten satz gelesen hat ^^ echt klasse arbeit geleistet, ehrlich 😉
danke, ehrlich
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denken statt messenhaha,wie geil 😆
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Hey das is echt mal mein Humor…wie bereits vermekrt hübsche Pointe. 😀
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-Überzeugter Monarchist " Möge Gott Gnade mit meinen Feinden haben, denn ich habe sie nicht." George S. Patton -
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