AFP vs. Serpentine: Schwarz trifft auf Bunt

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  • #5644767  | PERMALINK

    blutspender

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    IloAber ernsthaft, da hast genau die richtigen Bands und Songs ausgesucht! Hammer!

    Stimme ich zu, bis auf Killwhitneydead, die find ich gnadenlos scheiße.

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    #5644769  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

    Beiträge: 24,476

    IloDer Jaga Jazzist Song kann doch mal alles! Wunderschönes Hauptriff auch!

    Jaah ich fand ihn ja jetzt nicht schlecht oder so. Nur irgendwie gibt er mir im Gesamtzusammenhang eben nichts und ist auch nicht das was ich gesucht hab. Ich denke wenn ich mal tolle Laune hab und bei Sonnenuntergang durch die Pampa fahr, dann würde die Benotung vielleicht ganz anders ausfallen.

    --

    "Hält sich für'n verkanntes Genie Aber ist so voller Selbsthass, wär er Jude, wär er Antisemit" .
    #5644771  | PERMALINK

    Serpentine

    Registriert seit: 18.10.2004

    Beiträge: 3,468

    blutspenderStimme ich zu, bis auf Killwhitneydead, die find ich gnadenlos scheiße.

    Ernsthaft? Wie kann man nur die unglaublich grandiosen und plakativen Killwhitneydead scheiße finden?

    Danke übrigens an AFP für die tollen Reviews. Und Jaga Jazzist sei dir verziehen, wenn es halt nicht passt. Ich fand den Song gerade in dem Zusammenhang ganz arg toll…
    Aber dass du den Gospel-Song so depri fandest wundert mich doch etwas, ich finde, der hat irgendwie etwas aufbauendes.

    --

    Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!
    #5644773  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

    Beiträge: 24,476

    SerpentineErnsthaft? Wie kann man nur die unglaublich grandiosen und plakativen Killwhitneydead scheiße finden?

    Danke übrigens an AFP für die tollen Reviews. Und Jaga Jazzist sei dir verziehen, wenn es halt nicht passt. Ich fand den Song gerade in dem Zusammenhang ganz arg toll…
    Aber dass du den Gospel-Song so depri fandest wundert mich doch etwas, ich finde, der hat irgendwie etwas aufbauendes.

    Nichts zu danken. Was Gospel betrifft: Doch, der hat mich schon arg gepackt. Irgendwie trifft diese Art Musik wohl genau nen Nerv bei mir, keine Ahnung. Jetzt bist du dran :haha:

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    #5644775  | PERMALINK

    Serpentine

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    Beiträge: 3,468

    Dann mach ich mal weiter.

    4. Nagelfar – Schwanengesang

    Wow, geht das geil los. Gleich mal das Gaspedal durchgetreten, kurz in einen verbreakten symphonischen Part rein und dann weitergeblastet. Ja so steh ich da drauf, absolut krasser Gesang mit Verzweiflungsgeschrei im Background und hymnischen Melodien. Kommt meiner Idealvorstellung von Black Metal sehr nahe, auch produktionstechnisch. Dass bei einem 14 Minuten langen Song auch noch an kurze Atempausen gedacht wurde, kommt mir nur zugute. Nur diese Spoken Word-Parts sind einfach immer noch nicht meins, die klingen irgendwie so nach Theater AG im Anfangsstadium. Auch den eher schiefen Gesang hätte man sich sparen können. Zum Glück werden diese aber nicht inflationär eingesetzt und man kann wieder dem hektischen und wahrhaft epochalen Gewitter beiwohnen, das mich in wohlige Verzückung versetzt. Unglaublich tolle Sache das. Von denen muss wohl definitiv was her. Gerade auch die leichten symphonischen Tendenzen wissen zu überzeugen. 9/10

    5. Enslaved – Isa

    Jawoll, die erste Band von der ich auch schon vorher ein bisschen was kannte. Von der Epochalität Nagelfars ist da nicht mehr viel übrig, dafür weiß hier der Cleangesang weit besser zu gefallen und in seiner regelrechten Kürze entwickelt der Song durchaus einiges an Reizen, auch wenn ich es gerne gehört hätte, wenn auch mal in einen höheren Gang geschaltet würde und man das Tempo etwas angezogen hätte. Aber Diversität gehört hier wohl nur bedingt zum Gesamtkonzept. Dafür klingt dieser Song erstmals so richtig schön böse, gerade was die Vocals angeht. Dafür gibt’s in der zweiten Hälfte dann einen kurzen Keyboardpart, um dann wieder zurück zum Chorus zu kommen. Nein, sonderlich einfallsreich ist das nicht. Aber gut gemacht allemal. 7/10

    6. Warning – Footprints

    Melancholisch und eher doomig begrüßt einen dieser Song. Und was ist das denn? Richtig grandioser Cleangesang, statt dem üblichen Gekeife zum Einstieg? Erinnert mich irgendwie an einen Mix aus Ozzy Osbourne und Mike Patton, haha. Was genau den Reiz dieses an und für sich (abgesehen vom Gesang) eher monotonen Stückes ausmacht weiß ich auch nicht, aber vielleicht ist es gerade diese interessante Kombination aus dem sehr starken Gesang und den sich langsam vorwalzenden Riffs, der mir hier so ausgesprochen gut gefällt. Sind die immer in dieser Art oder wird da auch mal ab und an richtig drauflosgeschrotet? Jetzt höre ich gerade sogar schon leichte Anflüge von Ian Curtis in den Vocals raus. Eigenwillig, aber bisher aus irgendeinem Grund mein Favorite auf diesem Sampler, ohne dass ich sagen könnte, warum genau eigentlich. 9,5/10

    --

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    #5644777  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

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    Haha, Enslaved als ’nicht sonderlich einfallsreich‘ zu bezeichnen, das geht ja mal gar nicht. V.a. weil gerade sie den Sprung von Black/Viking Metal zum Progressive so gut hinbekommen haben. Wahrscheinlich lässt sich die Band eben nicht so gut mit nur einem Song erfassen am Besten mal in Vertebrae, Ruun, oder eben ISA noch mehr reinhören.

    http://www.youtube.com/watch?v=urq5jMar8M4

    Warning ist ja der erste Ausflug in das Nachbar-Genre Doom Metal, also nein, es geht hier immer so langsam und geruhsam zur Sache. Footprints ist natürlich der Vorzeige Song der Band und wird auch des öfteren hier im Forum in den Himmel gefeiert. Ich kenn nur Watching from a distance, aber die kannst du dir auf jeden Fall gedenkenlos besorgen.

    Ich hab wohl oder übel meinen Laptop geschrottet und kann noch nicht sicher sagen, wann ich weitermachen kann. Bittere Sache, aber was will man machen.

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    #5644779  | PERMALINK

    Serpentine

    Registriert seit: 18.10.2004

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    Oh scheiße, das ist bitter. Naja, es eilt ja nicht. Dann mach da erstmal wieder alles heile. Bei Warning werde ich dann auf jeden Fall mal weiterhören!

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    #5644781  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

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    Hm, so in ner Woche bin ich denke ich wieder am Stizzle. Du darfst aber durchaus gerne trotzdem schon mal weitermachen :angel:

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    #5644783  | PERMALINK

    Serpentine

    Registriert seit: 18.10.2004

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    Jawoll, mache ich die Tage mal. Bin derzeit irgendwie viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, haha.

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    #5644785  | PERMALINK

    A.F.P.

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    Jo, kein Stress

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    #5644787  | PERMALINK

    A.F.P.

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    Laptop wieder am Start, weiter gehts.

    Emery – A Sin To Hold On To (2.50)

    Oh Mann. es geht sehr Ami-Teenie-Film-haft los, was mich generell schonmal ziemlich abschreckt. Sehr sogar. als es dann mal in den ersten Chorus geht wird es glücklicherweise aber um einiges besser. Ziemlich emotionaler Song, Der Gesang erinnert mich etwas an den von Fallout Boy ^^ Insgesamt ist mir das ganze viel zu brav, viel zu kontrolliert und viel zu lasch einfach. Sorry. Ich finds keines Falls grottig, ich denke was sie machen können sie schon gut, aber es ist nunmal einfach nicht mein Fall. Das Finale drückt nochmal ziemlich mit mehrstimmigem und weiterhin (leider, haha) makellosen Gesang. Naaaja, bisher leider das Schlusslicht.

    5/10

    Cubbiebear – Ink (7.01)

    Es wird wieder elektronisch. Recht noisiger Beat unterlegt sehr zügigen Sprechgesang. Recht Flow-los, teilweise aber dennoch sehr stark, vor allem weil er durch die richtigen Betonungen seine Emotionen sehr gut rüberzubringen weiß. Das kann ich mir so richtig gut Nachts, so beim durch dei City ziehen vorstellen, dazu würde es perfekt passen. Teilweise setzen die Drums aus, dann der gesamte Beat, nur um wieder voll einzusteigen. Die „I forgot to breathe“-Ausrufe werden immer intensiver, bis es schließlich in einen sehr krassen und derb verspickten poly-rythmischen Elektro-Part mündet. Wow, diese Stelle kommt mal sehr geil. Drogen wären angebracht ^^

    8,5/10

    Pulling Teeth – Dead Is Dead (0.40)

    Haha und wieder die direkte Kehrtwende in Richtung Grind/Noise/Irgendwascore. Wie schon bei Magrudergrind sehr gut gemacht und genau richtig von der Länge her. Wenn man in 40 Sekunden zwei bis dre Tempowechsel und ein Gitarrensolo unterbringen kann is das doch schon ziemlich was :haha: Der Sänger hätte etwas herausstechender sein können, aber ansonsten top!

    8/10

    Kickback – Deathlust (2.21)

    Ok ich hab nach einem herausstechenden Sänger gerufen, hier ist er. Was eine Hammerstimme!! Wow, der Song bläst mich mal wieder so richtig weg! Zur Verzweiflung des Sängers kommen wütende Klampfer und perfekte Breaks. Gewohnt räudige Produktion und wieder eine richtig geile up-tempo-Nummer. Das ist es, was ich unter extremer Musik verstehe. Dazu würde ich gerne mal ausrasten und ein beliebiges Zimmer umdekorieren 🙂 Am Ende noch ein französisches Sample, das mir aber gerade gehörig am Arsch vorbei geht.

    9,5/10

    Gaza – Hospital Fat Bags (6.56)

    Über Gaza habe ich schon gelesen, soll ja sehr verspickt und noisig zugehen. Und das tut es 🙂 Der Titel erinnert mich schonmal an Fight Club und kann deshalb schonmal gar nciht schlecht sein. Ja wer hätts denn gedacht, wieder ein übertrieben gutes Lied :haha: Es passiert sehr, seehr viel auf einmal, mit einem mal Hören ist es hier sicher nicht getan. Aber ich habe ja meine Hausaufgaben gemacht und komm mittlerweile eigentlich recht gut darauf klar. Die Herren hier machen jedenfalls hervorragend arrangierte, unglaublich chaotische Musik, haben zugleich jedoch alles bestens im Griff. Je eher es dem Ende zugeht, umso trippiger, kaputter, aber auch melancholischer wirkt das ganze. Unheimlich intensives stück Musik, so etwas hört man nicht alle Tage (bzw werde ich das nach dem Battle wohl schon tun :haha: )… Ich weiß gar nicht so recht, was ich genau über das Stück sagen soll, hört es euch am Besten selbst irgendwie an…

    10/10

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    #5644789  | PERMALINK

    A.F.P.

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    Ich mach dann mal weiter.

    15. As Friends Rust – Austin, We Have a Problem (3.06)

    Es geht wieder geregelter zu. Mich erinnert der Song stark an Ami-Punk à la Anti-Flag, oder Pennywise. In dem Sinne für mich auch nicht wirklich was besonderes. Diese Musik hab ich in meiner frühen Jugend quasi tod gehört. Nette Basslines, nette Chorrefrains, nette Gangshouts. Aber das ganze IMO zu unagressiv und unoriginell. Ehrlich gesagt passt der Song für mich genauso wie Emery nicht so ganz auf den Sampler. Solide, aber viel zu fad.

    5/10

    16. Every Time I Die – Wanderlust (4.10)

    Joa, in das neue Album habe ich bereits reingehört, gerade den Song hat ich vor kurzem sogar als trendy Myspace-Profilsong ^^ Hätte dieser nicht 18 Öcken dafür gewollt, hätte ich das heute auch gleich aus dem Media Markt mitgenommen. Was soll man sagen. ETID hätte ich mir ehrlich gesagt, allein vom Bandnamen und vom neuen Albumcover her ganz anders vorgestellt. Der Song ist recht stonerhaft und hört sich stellen weise sogar nach Neo-Prog-Rock an. Die Stimme vom Sänger finde ich äußerst sympathisch und die Riffs sind extrem tight. Großartiger Song und das Album muss definitiv noch her.

    9/10

    17. Blumio – Lass mal über Haie reden (3.38)

    Hm, das wird jetzt schwierig. Blumio ist bei mir son Ding, ich habs dem Serp schon gesagt. Der Typ war immer der ewige Liebling meiner Ex, die mich irgendwann extremst mit dem Typen genervt hat. eim Autofahren, beim Partymachen, etc. Also hab ich gegen ihn nen leichten Groll, die Frau hat ihn mir echt madig gemacht. EIGENTLICH ist es aber so: Blumio ist ein toller Rapper. Er hat eine eigene Stimme, einen eigenen sehr witzigen Flow und Texte mit echt gutem Humor, wie auch der hier. Was soll ich also sagen… Der kleine Japse ist eigentlich ein echter Sympath, aber ich kann ihn trotzdem nicht leiden, haha!

    (4-8/10)

    18. Ulcerate – We Are Nil (5.42)

    Uuuuund ab in die komplett entgegengesetzte Richtung. Mit Ulcerate geht es wieder ziemlich grindig, bzw eher Brutal-Death-Metallig zur sache. Und zwar moderner Brutal-death. Technisch zwar sehr ausgereift und nahezu perfekt, die richtigen Highlights, die mir diese Musik bei Bands wie Origin, The Faceless, oder Obscura wirklich schmackhaft machen bleiben aber irgendwie aus. Ein ruhiger Mittelpart bringt zwar etwas Abwechslung und Entspannung, aber Atmosphäre will dennoch nicht aufkommen. Den Sänger find ich auch recht austauschbar. Nein, Ulcerate können bei mir leider nicht punkten. Hätten sies mal lieber wie die nachfolgende Band gemacht 😉

    5/10

    19. Fleshgod Apocalypse – as Tyrants Fall (4.00)

    Soo, hier wird es auf jeden Fall spannender. Mehr Technik, dennoch weiter brutal. Die Gitarrenarbeit ist um einiges ausgefeilter und weiß wirklich gut zu gefallen. die ganze Band ist sehr talentiert, das merkt man gleich. Noch dazu kommt, das der Song nicht zu lang ist. Es wird nie langweilig, gegen Ende sogar noch ein tolles polymetrisches Riffing. Jawoll Ja! Es geht über in ein klassisches Stück. Dieses stellt den tollen Übergang zum nächsten Song dar.

    8/10

    20. Gauge Means Nothing – Pilgrims (8.05)

    Ok, jetzt kommts. Das Outro des letzten Stücks geht super in dieses INtro über, quasi mit dem selben Ton. Es ist ein langes Intro, gespielt von Akkustikgitarre und… Akkordeon? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. es klingt aber schön. Es setzt ein recht rumpelig gespieltes Schlagzeug ein, es wird nach und nach peppiger. Quasi so ein bisschen die Ruhe vor dem Sturm. Ich kenns ja schon, mein Herz fängt irgendwie immer mehr zu hüpfen an, je weiter man sich dem Hauptlied nähert, haha. Ein komisches Gefühl. Es baut sich also nach wie vor weiter auf, bis schließlich alle Instrumente eingesetzt haben, auch eine verzerrte Gitarre. Dann startet das Hauptriff. Und der Sänger. Und was für ein Sänger. Wow. Einsetzbar in jeder DSBM-Band. Nur das wohl kaum eine DSBM-ist-Liebe-Band an diese Melancholie, an diesen mitreißenden Sound, an diese Atmosphäre herankommt. Hier wird ganz großes Kino aus Japan präsentiert. Teilweise kommt choraler Frauen-Cleangesang hinzu, das Intro-Instrument, ich sag jetzt einfach weiterhin Akkordeon ist auch immer wieder zu hören, diese drückenden geradezu orchestralen Akkorde spielend. Und diese Verzweiflung. Unglaublich, was hier aufgebaut wird. Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht in Worte fassen. Viel zu krass einfach nur. Und wenn es rum ist will ich es nochmal hören :haha:

    10/10

    Der überlange Kodiak Track und das Abschlussstück samt Fazit kommen dann ein anderes Mal, für mehr habe ich gerade keinen Nerv 😛

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