Anddies Mottenkiste: Die 70er Jahre

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  • #6328129  | PERMALINK

    andysocial

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    ok ich sehs ein. ich ersetze vielfaeltig durch revolutionaer.

    Highlights von metal-hammer.de
    #6328131  | PERMALINK

    palez

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    Beiträge: 10,795

    andysocialok ich sehs ein. ich ersetze vielfaeltig durch revolutionaer.

    So passt mir das auch wieder in den Kram.

    #6328133  | PERMALINK

    Emigrate

    Registriert seit: 19.08.2007

    Beiträge: 4,206

    Ich weiß nicht ob die noch in den 70ern kam:
    Kann jemand ein Review zu „British Steel“ schreiben?
    Denke darüber nach, diese 3CD Box zu kaufen.

    --

    Musik Sammler | Last.fm
    RejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
    #6328135  | PERMALINK

    andysocial

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    #6328137  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    @andy
    tolles review ohne frage aber evil woman find ich ganz cool.das andere cover find ich auch öde.
    saugeile platte.

    --

    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
    #6328139  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    jaja ich bin ein Sabbathfreak, aber bevor ich nicht ein paar Sabbathalben abgehandelt hab kann ich mich nicht den kleinen Perlen hingeben. Das wuerde mir im Herzen weh tun. Deswegen nun:

    Black Sabbath – Paranoid (1970)

    Tony Iommi (g)
    Geezer Butler (b)
    Bill Ward (d)
    Ozzy Osbourne (v)

    Der Klassiker. Knapp ein halbes Jahr nach dem Debut legte die Band nach und brachte ihr zweites Album Paranoid heraus. Ich sage mal einer der 5 groessten Klassiker des harten Rock, definitiv wegweisend, denn im Gegensatz zum Debut streift die Band hier die deutlichen Blueselemente ab und gibt sich voellig den heavy Riffs hin und definiert damit endgueltig das Metalgenre. Es gibt auch ab diesem Album keine Coversongs mehr, die Band hat ihren Stil gefunden. Das Cover des Albums ist pure Albernheit, ein verkleideter irgendwas hampelt durch einen Wald und in goofymanier steht darueber Albumname und Band. Black Sabbath hatten sich immer gegen das Cover gewehrt jedoch zahlte die Plattenfirma nach dem gewaltigen Erfolg des Debuts gut und setzte sich in diesen und auch textlichen Fragen ueber die Band hinweg. Wer kann sollte sich die originalen Versionen anhoeren, es gibt sie z.B. In der Deluxe Version des Albums die letztes Jahr erschienen ist. Urspruenglich hiess das Album auch War Pigs und noch urspruenglicher Walpurgis. Das Album hatte seinen Antikriegs/Antivietnam Schliff erst auf Druck der Plattenfirma bekommen, im Grunde war das Album eine Fortsetzung des Debuts und den okkulten Ansichten von Geezer Butler.
    So wurde auch der Opener War Pigs, einer der absoluten Klassiker der Rockgeschichte nicht als Antikriegssong geschrieben und hiess auch nicht War Pigs sondern Walpurgis. Die Band spielte in allen Konzerten um diese Zeit ihre urspruengliche Version von einem Hexentreffen zur Walpurgisnacht. Die Plattenfirma draengte die Band jedoch zu einem gewinnbrigenden Antikriegsalbum und so merkt man dem Song lyrisch auch an, dass einfach Hexen mit Generaelen ausgetauscht wurden, hier und da ein paar Fetzen reingeschrieben wurde. Generals gathered in their masses, just like witches at black masses. Aber wer hoert denn auch auf die Lyrics. War Pigs startet mit einem Riff fuer die Ewigkeit, niederdrueckend vom ersten Ton, ein rumpelnder Bass, die Spannung steigt, Ozzy setzt ein, es ist eigentlich schwer zu beschreiben wieso dieser Song so catchy ist, er ist es einfach. Die Gitarrenarbeit ist simpel und haelt sich stur 5min lang an dieses Schema bis ein grandioser Zwischenriff den anderen jagt. Ein wahrer Klassiker, der aber noch ueberboten wird durch den naechsten Song.
    Paranoid, der Titelsong des Albums war nicht fuer das Album vorgesehen. Der Plattenfirma war das Album zu kurz und so war Iommi gezwungen einen Filler zu schreiben. Er brachte es in 10min fertig einen Welthit zu schreiben, in vielen Laendern kletterte der Song auf Platz 1. Ich bezweifle, dass es einen Gitarristen gibt der noch nie diesen Riff gespielt hat. Er ist eigentlich an Albernheit nicht zu ueberbieten. Hoechstens noch von Ozzys Lyrics, der spaeter auch zugab keine Ahnung gehabt zu haben was Paranoid eigentlich bedeutet. Es klang aber so cool, dass man es verwursten musste. Und so hangelt sich der Song von wunderlicher Zeile zu Zeile. All day long I think of things but nothing seems to satisfy. Think I’ll lose my mind if I don’t find something to pacify. Aber wen kratzt es wenn man seinen Kopf gegen die Wand knallt bei diesem Riff. Der groesste Hit den die Band geschrieben hat, ein Lueckenfueller den man in 10min abgehandelt hat. Grossartig.
    Song #3 ist Planet Caravan, dieser Song bereitet mir Schwierigkeiten, nimmt er doch komplett die Fahrt raus, ist nur dazu da sich den Duebel anzuzuenden und abzuspacen. Light of the night, The earth, a purple blaze, Of sapphire haze in orbital ways. Diese Art der Songs gibt es auf jedem Sabbath Album, auf Paranoid ist er leider nicht mein Lieblingsstueck. Er ist nicht schlecht gemacht, Ozzy klingt als wuerde er eine Standleitung irgendwo vom Orionnebel haben, Iommi klotzt eine Gitarre hin die wie losgeloest scheint, vor allem nach den beiden sehr intensiven Songs. Trotzdem bin ich immer froh wenn der naechste Song kommt, Sabbaths 2. groesster Erfolg.
    Iron Man. Schon der Beginn laesst einen erzittern, das Schlagzeug gibt den Takt vor, 8 Schlaege, Iommi fummelt am Kopf der Gitarre herum und haut drei Toene raus die dir sagen, du bist einbetoniert. Ein Riff folgt, der, wie kann es anders sein, zum Repertoire eines jeden Gitarristen gehoert. Ozzy packt seine Stimme in Bestform aus. The iron man lives again. Ein perfektes Lied, Monsterriff, feiner Zwischenteil, grossartige Soloarbeit (2-fach). Was will man mehr. Die Lyrics sind grossartig. Vengeance from the grave, Kills the people he once saved. Oh ja. Mehr braucht man ueber den Song nicht zu verlieren. Jeder kennt ihn wohl.
    Song #5 ist Electric Funeral. Wah Wah Wah-Wah Wah. Das Pedal wird hier von Anfang an genoetigt, brettharter Riff, eine richtige Walze. Moerderischer Song, eine handvoll Toene, Monotonie, dann Uptempo, kurzes Solo. Untergang. Flashes in the sky turns houses into sties, Turns people into clay, radiation minds decay.
    Anschliessend folgt Hand Of Doom, einer meiner abolusten Lieblingssongs. Die Verbindung von leise und laut wird hier in perfektion gezeigt. Der langsame Anfang, zurueckhaltend die paar Toene gespielt, ploetzlich entsteht daraus ein Riff, der nicht mehr weg gehen will. Ozzy macht schon in seiner ersten Zeile klar What you gonna do? Time’s caught up with you. Now you wait your turn, you know there’s no return. Ein Song ueber die Drogensucht, die auch in der Bandgeschichte ihre Spuren hinterlaesst. Und schon zu dieser Zeit laesst sich annehmen, dass die 4 (und insbesondere Ozzy) wenig klare Tage mehr hatten. Der Song entwickelt sich zum Bastard. Der Zwischenteil wirkt schon fast punkig in der Geschwindigkeit, eine Freude das auf der Gitarre zu spielen. Am Ende dieses Teils der Knueppel of Heaviness mit den 2 Akkorden und Ozzys mahnenden Worten You’re having a good time baby, but that won’t last. Your mind’s all full of things, you’re living too fast. Man weiss an dem Punkt schon, dass das kein gutes Ende haben wird. Und so kommt es auch. Head starts spinning round, you fall down to the ground. Feel your body heave, Death’s hands starts to weave.
    Song #7, Rat Salad, ist ein Instrumental. Bill Ward an den Drums war sicher der technisch beste der vier und Drumsoli waren erstaunlicherweise in. Wer wills ihnen verdenken. Viel muss man ueber das Stueck dennoch nicht sagen.
    Die Platte schliesst mit Fairies Wear Boots ab. Das Intro (mit dem adligen Titel Jack The Stripper) ist ein herrlich laessiger Anfang, guter Riff, ein wenig zurueck zu den Blueswurzeln des ersten Albums. Fairies Wear Boots ist im Vergleich zum Rest uptempo und bleibt auch weit bluesiger als die vorigen Stuecke. Nicht unbedingt mein liebstes Stueck der Platte, aber solide. Der Song nimmt an Heaviness zu, und ich kann mir nicht wirklich erklaeren wodurch. Gut, das 2. Solo wird weit aggressiver gespielt, dazu kommen Elemente die Iommi auch schon bei Electric Funeral benutzt, schlussendlich faellt es aber trotzdem jedes Mal wieder in den Bluesriff zurueck. Ein wuerdiger wenn auch nicht uebergroesser Abschluss einer umso uebergroesseren Platte. Sollte jeder in seinem Schrank haben. Ohne Ausnahme.

    http://www.youtube.com/watch?v=pZCyOWLrRTE
    http://www.youtube.com/watch?v=QQBttKoetqo
    http://www.youtube.com/watch?v=ZwxYmbGiVR8

    #6328141  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    Grandiose Scheibe. Wer die nicht kennt, hat von der Musik, um die es hier in der Hauptsache geht, mal gar nichts verstanden.

    --

    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #6328143  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    palezGerade weil es ja eigentlich logisch ist, habe ich mich gefragt, wie andysocial zu seiner Überzeugung, die 70er seien das musikalisch vielfältigste Jahrzehnt, gekommen ist.

    Ah ok. Wer lesen kann…^^ Sry, mein Fehler. Hab nix gesagt:-X

    @emigrate

    Also wenn Du ein Werk von Priest reviewen möchtest, wäre aus den 70er sicherlich „Sad Wings of Destiny“ DAS Album überhaupt. Haufenweise super Songs und viele von denen wurden schon so oft gecovert. Diese Platte ist daher essenziell UND einflussreich!

    @andysocial

    Da kann ich mich Eddie natürlich nur anschliessen. Die Mutter aller Metalscheiben. Ein „Must Have“! Genial!

    LG, Saro!:mrgit:

    #6328145  | PERMALINK

    Delirium

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,146

    Eddie1975Grandiose Scheibe. Wer die nicht kennt, hat von Musik mal gar nichts verstanden.

    🙂

    --

    Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
    #6328147  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    ach stimmt ja, black sabbath gabs ja auch ohne dio…

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #6328149  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    ja und metallica gabs auch mal ohne robert trujillo

    #6328151  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Mhmmm, soll ich jetzt alle Pink Floyd Scheiben der 70er rezessieren? Ich glaube ja… :haha: Obwohl, WYWH und DSOTM sollten reichen.

    --

    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
    #6328153  | PERMALINK

    Clemente

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 3,950

    Du hast übrigens die Meddle vergessen. Und die Live at Pompeii sollte ebenfalls erwähnt werden, auch wenn es kein Album ist.

    --

    "So fix me one more drink, momma, And give Mr. Entrance one more kiss"[/SIZE] Shiva Shiva Boom Boom [/SIZE]
    #6328155  | PERMALINK

    Saro

    Registriert seit: 13.10.2010

    Beiträge: 7,079

    Judas Priest – Sad Wings Of Destiny
    VÖ: 1976

    Rob Halford: voc.
    Ian Hill: bass
    Glenn Tipton: guitars, piano
    K.K. Downing: guitars
    Alan Moore: drums


    Tracklist

    1. Victims of Changes
    2. The Ripper
    3. Dreamer Deceiver
    4. Deceiver
    5. Prelude
    6. Tyrant
    7. Genocide
    8. Epitaph
    9. Island of Domination


    Judas Priest brachten anno 1976 mit dem Meisterwerk Sad Wings Of Destiny ihr zweites Album auf den Markt. Diese Platte kann man bedenkenlos in einem Atemzug mit einflussreichen und/oder prägenden 70er Meilensteinen wie z.B. Paranoid (Black Sabbath), Van Halen (Van Halen) und Led Zeppelin III (Led Zeppelin) nennen, ohne befürchten zu müssen, mit unangenehmen Bermerkungen überhäuft zu werden. Falls doch, haben diese Leute NIX begriffen;-)

    Das Album

    Dem Metaller von Welt werde ich mit diesem Review natürlich nichts neues erzählen. Dieses Album ist eines derer, die man einfach besitzen muss! Gerüchten zur Folge, soll es aber immer noch sogn. Metalheads geben, denen dieses Album namentlich, wie auch musikalisch, gänzlich unbekannt ist.
    Ok, es sind nur Gerüchte, aber wie sagt man so schön? In jedem Gerücht steckt auch immer ein Funken Wahrheit! Da möchte ich natürlich auf Nummer Sicher gehen^^.

    Sad Wings… zählt wohl zu den einflussreichsten Metal Alben der Musikgeschichte, da es den Metalsound, so wie wir ihn heute kennen, massgeblich mitgeprägt hat.
    Es ist vollgestopft mit unsterblichen Klassikern!
    Eröffnet wird das Album mit einem ebend diesen. Victims of Changes ist an Genialität und Ideenreichtum kaum mehr zu überbieten. Eingeleitet durch ein kurzes „Solo“, geht es in ein fettes Riff über, welches wirklich jedem bekannt sein sollte, wenn auch nur unbewusst. Dazu gesellt sich dann die unvergleichliche Stimme des Metal Gods himself, Rob Halford. Wie ein junger Gott, was er ja damals auch noch war, singt und schreit dieser sich durch einen der grössten Metalsongs ever! Zieht Euch einfach nur mal den Schrei bei 6:47 min rein und Ihr wisst, was ich meine^^ Der Song weiss mit Tempowechseln, super Solis und einem Halford in Bestform zu überzeugen. Zudem wird der Track, welcher eine Länge von 7:44 min aufweist, von einer unglaublichen Atmosphäre getragen. Godlike!

    Klassiker Nummero dos lässt mit The Ripper nicht lange auf sich warten. Inhaltlich geht es hier, wie der Songname schon erahnen lässt, um den Serienkiller Jack The Ripper, welcher 1888 sein Unwesen in den londoner Hurenvierteln trieb und nie gefasst werden konnte. Wirklich grandios wie sich die beiden Gitarristen Downing und Tipton hier wiedermal duellieren! Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Diese Stimme… Vollkommen!

    Dreamer Deceiver ist das erste ruhige Stück der Platte. Dieses wird mit einer Melancholie dageboten, dass es einem kalt den Rücken runterläuft! Ist die musikalische Dabietung schon atemberaubend, setzt die Stimme des Metal Gods dem ganzen die Krone auf.

    Schon rockiger gehen Judas Priest dann mit dem folgenden Killer Deceiver zu Potte. Hier hört man schon den typischen Priest-Sound heraus, welcher schliesslich bei British Steel zur Perfektion gelangte.

    Prelude ist ein von Piano begleitetes, ruhiges Instrumentalstück. Es ist für eine Metalplatte wohl eher untypisch, aber nichtsdestotrotz umwerfend. Ich bin echt kein Freund von Instrumentalen, aber Prelude wird ebendso wie Dreamer Deceiver mit einer atemberaubenden Traurigkeit dageboten.

    So richtig lassen es Priest dann mit der „Uptempo“ Nummer Tyrant krachen. Auch hier zeichnet sich der Stil kommender Alben bereits bestens ab. Obwohl Tyrant ein eher unbekannter Priest-Song ist, gehört er zu meinem absoluten Priest-Alltime-Faves!

    Mit Genocide schneit uns der nächste unsterbliche Klassiker ins Haus. Hierbei handelt es sich um eine eher rocklastige Nummer, welche mit einem famosen Mittelteil aufwartet, bevor es mit Epitaph wieder ruhiger wird. Auch Epitaph wird von einem Piano begleitet. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung in welche Sparte ich diesen Song packen soll. Er ist für die Band irgendwie untypisch. Trotzdem weiss auch Epitaph auf seine ganz eigenwillige Art zu überzeugen.

    Den Rausschmeisser markiert auf Sad Wings Of Destiny das allmächtige Island of Domination. Ein klassicher Priest-Rocker.

    Sad Wings Of Destiny ist ein Referenzwerk in Sachen Metal und Hard Rock! Hervorgerufen durch den epischen Opener und metallischer, sowie melancholischer Songs, durchlebt der Hörer ein Wechselbad der Gefühle. Obwohl das Album den für die 70er Jahre charakteristischen Sound hat, sind doch alle typischen Trademarks dieser Band, dieser Metal Legende (!!!) vertreten. Ob den dominanten und stampfenden Bass von Rythm-Tier Ian Hill, die genialen Gitarrenduelle und Solis von Tipton und Downing, oder natürlich die bis ins kleinste Detail perfekte Stimme von Rob „The Metal God“ Halford! Wer Sad Wings… sein Eigen nennen darf, hält ein waschechtes Stück Metal-Geschichte in seinen Händen! Einzigartig und unerreicht!

    Judas Priest – Victims of Changes
    http://www.youtube.com/watch?v=4O-FHDeITMc

    Judas Priest – Tyrant
    http://www.youtube.com/watch?v=X_ZsERw4pWo

    Judas Priest – Dreamer Deceiver / Deceiver
    http://www.youtube.com/watch?v=GjMizl3qQGE&feature=related

    Judas Priest – The Ripper (Live)
    http://www.youtube.com/watch?v=W2NomJuAkoA

    #6328157  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    toller Thread, Lob an alle Rezensenten!

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