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Es stört mich kein bisschen, dass es in Deutschland linke Parteien gibt. Ich habe dementsprechend auch noch nie einen Linken wegen seiner politischen Anschauungen persönlich diffamiert, bei seinem Arbeitgeber angeschwärzt oder mit Steinen beworfen. Was mich allerdings stört, ist das in den Parlamenten und Medien zu beobachtende politische Ungleichgewicht zulasten rechter politischer Ideen und Köpfe; vor allem aber die auf letztere abzielende Tendenz zur denunziatorischen und sogar körperlichen Verfolgung. Was daran lustig sein soll, erschließt sich mir nicht; ich halte das sogar für eine sehr ernste Sache.
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Ich bin bei dem Thema vollkommen humorlos unterwegs, weshalb ich mich wunder wo du da manchmal Sarkasmus rausgelesen haben willst. 😀
Naja, jeder darf seine Spässchen treiben, ist mir vollkommen wumpe. Ich hab überhaupt kein Problem mich rechts zu positionieren und das auch zu sagen. Die CDU, derer ich mich noch immer verbunden fühle, ist aber tatsächlich auf bundesebene sehr weit nach links gerutscht. Vllt nicht in deiner kaderlinken Welt, in meiner aber sehr wohl. 😛
[B.]
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GIB MIR EIN LEITBILD!Vielleicht würden der CDU ein etwas wertkonservativer Weg gut tun. Wohin ein Neo-Liberaler Weg führt zeigt die Euro-Krise. Und ob ein Linksruck unser Sozial/Gesundheitssystem in die richtigen Bahnen führt wage ich dann auch zu bezweifeln.
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Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu MetalLeukonEs stört mich kein bisschen, dass es in Deutschland linke Parteien gibt. Ich habe dementsprechend auch noch nie einen Linken wegen seiner politischen Anschauungen persönlich diffamiert, bei seinem Arbeitgeber angeschwärzt oder mit Steinen beworfen. Was mich allerdings stört, ist das in den Parlamenten und Medien zu beobachtende politische Ungleichgewicht zulasten rechter politischer Ideen und Köpfe; vor allem aber die auf letztere abzielende Tendenz zur denunziatorischen und sogar körperlichen Verfolgung. Was daran lustig sein soll, erschließt sich mir nicht; ich halte das sogar für eine sehr ernste Sache.
Gut, von Anschwärzung beim Arbeitgeber, Steinwurf, Denunziation und körperlicher Verfolgung kannst Du bei meinem Post ja auch nicht sprechen, da sind wir uns doch hoffentlich einig? Jedenfalls finde ich es etwas gewagt, von meinem Post auf körperliche Verfolgung zu kommen … Von Diffamierung kann auch nicht die Rede sein, da die Nichternsthaftigkeit doch recht deutlich wurde. Falls einige empfindsame Seelen das ander sehen, kann ich das auch nicht ändern.
Politisches Ungleichgewicht zulasten rechter politischer Ideen kann ich keines feststellen. Aus meiner kaderlinken (und nein, das Wort will ich Dir nicht in den Mund legen) Ecke sieht das gerade anders aus. 😉
@benson: Ach komm, Du kannst einfach nicht alle Deine Beiträge etwa im Homoehenthread ernst gemeint haben.^^
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
LeukonEs stört mich kein bisschen, dass es in Deutschland linke Parteien gibt. Ich habe dementsprechend auch noch nie einen Linken wegen seiner politischen Anschauungen persönlich diffamiert, bei seinem Arbeitgeber angeschwärzt oder mit Steinen beworfen. Was mich allerdings stört, ist das in den Parlamenten und Medien zu beobachtende politische Ungleichgewicht zulasten rechter politischer Ideen und Köpfe;
😆
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BahlGut, von Anschwärzung beim Arbeitgeber, Steinwurf, Denunziation und körperlicher Verfolgung kannst Du bei meinem Post ja auch nicht sprechen, da sind wir uns doch hoffentlich einig? Jedenfalls finde ich es etwas gewagt, von meinem Post auf körperliche Verfolgung zu kommen … Von Diffamierung kann auch nicht die Rede sein, da die Nichternsthaftigkeit doch recht deutlich wurde. Falls einige empfindsame Seelen das ander sehen, kann ich das auch nicht ändern.
Nicht davon war persönlich auf dich gerichtet. Eigentlich war die Rede von Parlamenten und Medienöffentlichkeit…
Politisches Ungleichgewicht zulasten rechter politischer Ideen kann ich keines feststellen. Aus meiner kaderlinken (und nein, das Wort will ich Dir nicht in den Mund legen) Ecke sieht das gerade anders aus. 😉
So habe ich die Sache auch gesehen, als ich selbst noch links war. Aber das lag einfach nur daran, dass ich (Wirtschafts-)Liberalismus als “rechte“ Ideologie angesehen habe – was natürlich irrig ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was ist denn deiner Ansicht nach das Grundwesen einer rechten Partei, an der es Deutschland fehlen soll? Geht damit nicht auch immer die Ausgrenzung von Minderheiten mit einher, die von einer durch die Mehrheit geprägten Norm abweichen?
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Du warst mal links?
M. E. lässt sich Liberalismus gar nicht in das Links-Rechts-Schema drücken.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.BahlDu warst mal links?
Zumindest hab ich bestimmte Versatzstücke linker Ideologie akzeptiert und linke Parteien gewählt. Ich war zB überzeugt davon, dass Marktwirtschaft von Übel sei, dass alle Menschen letztlich fundamental gleich wären usw. Wobei ich bestimmte Dinge schon damals anders gesehen habe, als der linke Mainstream (Meinungsfreiheit, Recht des politischen Gegners auf Existenz, Zuwanderungsdruck als reales politisches Problem). Richtig tief ging das also nicht.
M. E. lässt sich Liberalismus gar nicht in das Links-Rechts-Schema drücken.
Kann man so sehen. Und man kann wohl auch sagen, dass sowohl Linke wie Rechte bestimmte Dinge eben liberal – im Sinne von unproblematisch und keiner Zwangseingriffe bedürftig – und andere Dinge als regelungsbedürftig ansehen.
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BahlDu warst mal links?
M. E. lässt sich Liberalismus gar nicht in das Links-Rechts-Schema drücken.
Liberalismus ist eher eine Form der Dummheit! 😆
Nein, ernsthaft, viele Ansichten des Liberalismus` sind einfach Unsinn. Wer glaubt, „der Markt wird alles regeln!“ irrt schlicht. Der Markt regelt gar nichts, da „der Markt“ selbst keine Regel aufrechterhalten kann.
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Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu MetalGrenadierWas ist denn deiner Ansicht nach das Grundwesen einer rechten Partei, an der es Deutschland fehlen soll? Geht damit nicht auch immer die Ausgrenzung von Minderheiten mit einher, die von einer durch die Mehrheit geprägten Norm abweichen?
Das ist eine Frage, die man sicher nicht erschöpfend in einem feierabendlichen Forumspost behandeln kann…Hier zumindest mal ein paar Punkte, die ich für bedeutsam halte:
– Nüchternheit und Realismus, keine Ausrichtung der Politik an ort- und substanzlosen ideologischen Postulaten wie “Europäische Idee“ oder “Menschlichkeit“. Interessenpolitik. Träger der Interessen, auf die Amtsträger der Bundesrepublik verpflichtet sind, ist das deutsche Volk.
– Betonung der Kernaufgaben des Staatswesens: Innere und äußere Sicherheit. Das staatliche Gemeinwesen wird in erster Linie verstanden als rational organisierte Gefahrengemeinschaft und es wird genau überlegt, welche Entwicklungen seine soziale Textur, Umgangskultur und Institutionen bedrohen. Dazu gehört bspw. eine ungesteuerte, ungewollte und noch dazu illegale Einwanderung im aktuellen Ausmaß. Hierhin gehört auch das stetige Anwachsen völkischer ‚,Minderheiten‘‘ (streng genommen und global betrachtet sind wir Europäer auch nichts anderes als eine Minderheit), der Islamismus, die grenzüberschreitende und damit Schengen-bedingte Kriminalität.
– ethischer Pluralismus im Sinne Gehlens resp. Luthers zwei Reiche: Das Politische hat sein spezifisches Ethos. Die politischen Tugenden gehen auf Distanzierung (Nüchternheit, Wachsamkeit, Gefahrensinn). Humanitär-eudaimonistische Ideale (Wohlleben der größtmöglichen Zahl) sind damit im Zuspitzungsfall unvereinbar. Oder anders gesagt: Echte politische Probleme lassen sich unter Berufung auf die Ideale des Familienkomplexes und der friedlichen Menschlichkeit bewältigen; mit dem Evangelium ist kein Staat zu machen.
(Damit sollte klar sein, was ich über die Parteien mit dem großen C im Namen denke)--
Bahl
@benson: Ach komm, Du kannst einfach nicht alle Deine Beiträge etwa im Homoehenthread ernst gemeint haben.^^Gerade da, aber das ist weniger politisch als religiös zu begründen. Obwohl ich mich da ja eher zurückgehalten hab.
[B.]
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GIB MIR EIN LEITBILD![quote
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LeukonWozu diese blödsinnigen Sticheleien? Man kann ja wohl nicht ernsthaft leugnen, dass es in Deutschland rechts der Unionsparteien im Parteienspektrum eine gewisse Lücke gibt. In diese Lücke stößt die AfD. Ein vollkommen unspektakulärer, in einer Demokratie selbstverständlicher und notwendiger Vorgang. Wie unsere geschätzten Hohepriester der Verfassung in Karlsruhe schon oft betont haben: Parteien sind das Bindeglied zwischen Staat und Gesellschaft. Fehlen solche Bindeglieder, sind die demokratische Öffentlichkeit und die politischen Kommunikationsprozesse defekt. Ein solcher Defekt gehört repariert.
Was für eine Lücke bitte? Eine Partei die etwas mehr gegen Minderheiten hetzt als die CDU/CSU, aber nicht ganz so verbissen wie die NPD oder Pro-Bewegung? Halte ich nicht für einen „notwendigen Vorgang“ bzw. gefiel mir der Defekt außerordentlich gut.
Bahl@Benson: Ach komm, Du kannst einfach nicht alle Deine Beiträge etwa im Homoehenthread ernst gemeint haben.^^
Sowie es ausschaut schon. Eigentlich der Hauptgrund, warum ich ihn ziemlich zum k….. finde. 😛
KorPhaeronDen Casus des ausschließenden Elementes erfüllt „die Linke“ ( ich weiss das es DEN oder DIE Linke nicht gibt und das dass alles Splittergruppen sind) doch auch, in dem sie jeden grundsätzlich als nicht kredibil oder diskutierbar titulieren, der ihrer eigenen Wertvorstellung zu wieder läuft. Die deutsche Linke, als moralischer Türsteher der niemanden rein lässt der nicht gleichen Geistes Kind ist, ist nun weiss Gott keine Seltenheit.
Haha, klar doch. Die Linken lehnen grundsätzlich Menschen mit anderer Hautfarbe, Homosexuelle/Bisexuelle, Menschen mit Behinderungen oder einer nichtchristlichen Religionszugehörigkeit ab. Die moralischen Türsteher halt.
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Souls to DenyWas für eine Lücke bitte? Eine Partei die etwas mehr gegen Minderheiten hetzt als die CDU/CSU, aber nicht ganz so verbissen wie die NPD oder Pro-Bewegung? Halte ich nicht für einen „notwendigen Vorgang“ bzw. gefiel mir der Defekt außerordentlich gut.
Reiner Trollbeitrag.
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