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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich sage ja nicht, dass er es krass formuliert hat, aber wenigstens hat es mal einer wieder öffentlich gemacht. Da war es mir persönlich auch egal wie, hauptsache das Thema wird vom Volk diskutiert. Passiert viel zu selten.
Natürlich kann ich mich nach Wahrscheinlichkeiten richten, ja, wenn die Wahrscheinlichkeit meines Todes bei einem Alter von beispielsweise 90 liegt, ist das schön und gut, deswegen kann ich morgen dennoch von einem Auto überfahren werden und die Theorie ist im Arsch.
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TheKreatorNaja die Wissenschaft hatte aber auch jahrzehntelang haarsträubenden Blödsinn propagiert. Die Ausländerpädagogik bis in die 80er Jahren ist nicht unerheblich beteiligt an der jetzigen Situation.
1) Argumente/Symptome
2) Falls es so sein wollte ist es bestimmt äußerst zuträglich rechts-polemisch eben jene Teile der Bevölkerung zu beleidigenEine Islamisierung des deutschen Staates halte ich für äußerst unwahrscheinlich bzw. es deutet momentan nichts auf eine solche Entwicklung hin.
Zu dem Rest sag ich mal gar nichts, extremster Bullshit:-X
Edit.: ich kann es doch nicht lassen:
Genau genommen sind es eben jene „integrationsunwilligen, unqualifizierten Einwanderer“ die uns gewissermaßen den Arsch retten. Die Reproduktionsrate in Deutschland ist an sich bereits einer der niedrigsten in Europa und nun stelle man sich mal vor der Teil der Bevölkerung mit der höchsten Reproduktionsrate, nämlicher jener mit Migrationshintergrund würde fehlen – der demographische Wandel würde den Sozialstaat zuverlässig in schnellster Geschwindigkeit dahinraffen.
Ferner ist das Problem der Unterqualifizierung zum großen Teil ein Problem des (Schul-)Systems, ergo prangerst du Symptome an ohne die eigendliche Problematik zu erkennen. Setzen sechs.
Ausländern in Deutschland werden genug Möglichkeiten geboten, die deutsche Sprache zu erlernen und an Berufsvorbereitungen teilzunehmen. Meine Mutter ist Deutschdozentin und unterrichtet Ausländer. Einige, vor allem aus christlichen Kulturkreisen, sind glücklich hier zu sein und wollen sich eingliedern. Die Muslima hingegen werden von ihren Männern kurz gehalten und erkennen daran noch nicht einmal etwas grundsätzlich falsches. Das Problem vieler, muslimischer, Migranten ist also ihre kulturelle Verhaftung und ihr daraus erwachsenes Unvermögen, sich dieser Gesellschaft anzupassen. Wenige Migranten mit türkisch/arabischem Hintergrund mögen erfolgreicher gewesen sein, die kommen dann zumeist aber auch aus besseren Verhältnissen, in denen der Islam keine dominante Rolle spielt. Außerdem muss man in der Bildungsfrage auch an die Mündigkeit eines jeden einzelnen appellieren. Es ist leicht und verkürzt, das Schulwesen allein verantwortlich zu machen für die Bildungsmisere vieler muslimischer Ausländer, viele haben einfach keine Lust zu lernen. Ein bestimmtes Bewusstsein für Lernen und Anpassung wird ihnen in ihrem Kreis nicht vermittelt. Würde türkischen Eltern etwas daran liegen, dass ihre Kinder vollwertige Mitglieder der Gesellschaft werden, würden sie dafür sorgen, dass sie regelmäßig die Schule besuchen, an Ausflügen teilnehmen, in die Bibliothek gehen usw. Das ist alles ohne großen Kostenaufwand zu bewältigen. Ohne Qualifikation und Bezug zu Deutschland hingegen werden diese Migrantengruppen Deutschlands demografischen Wandel nicht ausgleichen. Mein Resümee ist, dass der Islam nicht kompatibel ist mit unserer Kultur und unseren Werten und es folglich immer zu empfindlichen Zusammenstößen kommen muss. Ein ganzer, über Jahrhunderte weg manifestierter Kulturkreis lässt sich nicht plötzlich europäisisieren. Und genau das ist die grundsätzliche Prämisse für langfristig erfolgreiche Integration. Das Akzeptieren und Praktizieren europäischer Wertigkeiten und Maßstäbe.
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sir_extreme_divineAusländern in Deutschland werden genug Möglichkeiten geboten, die deutsche Sprache zu erlernen und an Berufsvorbereitungenn teilzunehmen. Meine Mutter ist Deutschdozentin und unterrichtet Ausländer. Einige, vor allem aus christlichen Kulturkreisen, sind glücklich hier zu sein und wollen sich eingliedern. Die Muslima hingegen werden von ihren Männern kurz gehalten und erkennen daran noch nicht einmal etwas grundsätzlich falsches. Das Problem vieler, muslimischer, Migranten ist also ihre kulturelle Verhaftung und ihr daraus erwachsenes Unvermögen, sich dieser Gesellschaft anzupassen. Einigen Migranten mit türkisch/arabischem Hintergrund mag das geglückt sein, die kommen dann zumeist aber auch aus besseren Verhältnissen, in denen der Islam keine dominante Rolle spielt. Außerdem muss man in der Bildungsfrage auch an die Mündigkeit eines jeden einzelnen appellieren. Es ist leicht und verkürzt, das Schulwesen allein verantwortlich zu machen für die Bildungsmisere vieler muslimischer Ausländer, viele haben einfach keine Lust zu lernen. Ein bestimmtes Bewusstsein für Lernen und Anpassung wird ihnen in ihrem Kreis nicht vermittelt. Würde türkischen Eltern etwas daran liegen, das ihre Kinder vollwertige Mitglieder der Gesellschaft werden, würden sie afür sorgen, dass sie regelmäßig die Schule besuchen, an Ausflügen teilnehmen, in die Bibliothek gehen usw. Das ist alles ohne großen Kostenaufwand zu bewältigen. Ohne Qualifikation und Bezug zu Deutschland hingegen werden diese Migrantengruppen Deutschlands demografischen Wandel nicht ausgleichen.
Daher ist dein Beitrag leider katastrophal falsch.Ah schon besser,
zu dem ersten Abschnitt will ich aus zweierlei Gründen wenig sagen, ersterer ist der das ich mich in erster Linie mit ausländischen Jugendlichen auseinandergesetzt hab und andererseit weil ich dem nicht viel hinzufügen kann. Ich muss auch nicht jeden partiarchaischen Familienvater lieben. Jedoch muss man an dieser Problematik auch was ändern.Zu dem zweiten Abschnitt muss ich dir wiederum in manchen Teilen widersprechen. Es ist nämlich eben jene Haltung die eine Teilschuld an der ganzen Misere trägt, also im Stile von „es gibt genügend Angebote, pass dich an oder oder hau ab.“ Denn genau diese Haltung war ja in der Ausländerpädagogik vorherrschend. Die Kultur der Mirgranten wurde als defizitär angesehen und Integration unter dem Verständnis gesehen, dass Migranten unsere Kultur annehmen müssen (Defizithypothese). Doch daraus entwuchsen erst viele Probleme, die in einem kruden Werteverständis endeten und dazu geführt haben das die Entwicklung die du im ersten Abschnitt beschrieben hast begünstigt, gar ausgelößt haben.
ICh will die Entwicklungen nur kurz zusammenfassen, da es sonst den Ramen eines Postes sprengen würde:
1) Eine Kultur von ehute auf morgen zu ändern ist nahezu unmöglich da diese durch Sozialisation festgelegt wird. Veränderungen sind nur dadurch zu erreichen in dem man ein Miteinander, quasi duch Kommunikation gleiche Werteverständnisse schafft.2)Problematisch war das jene (fragwürdige) Integration hauptsächlich durch die Schule von statten ging, ergo entfremdeten sich die Kinder von den Familien oder aber radikalisierten die Familienwerte als Abwehrreaktion und bekämpfen angeblich bei anderen fehlende Werte des Respekts und der Ehre bei anderen. Dies ist ja auch heute zu Hauf zu beobachten.
Es sind noch weitere Punkte, aber wie gesagt es würde den Rahmen sprengen.
Ich will aber auch darauf hinweisen, dass ich nicht alle Fehler im System sehe.
Diesmal gibt es kein setzen sechs, der Beitag hat mir gefallen. 😉
Zum Schluss noch ein paar Richtigstellungen:
„Es ist leicht und verkürzt, das Schulwesen allein verantwortlich zu machen“
hab ich nicht
„würde türkischen Eltern etwas daran liegen, das ihre Kinder vollwertige Mitglieder der Gesellschaft werden, würden sie afür sorgen, dass sie regelmäßig die Schule besuchen“
Es liegt vielen etwas an schulischen Erfolg, sogar mehr als in deutschen Familien. Ich hab da noch irgendwo eine Studie rumfliegen.
Ich weiss, peinliche Quelle: http://portal.gmx.net/de/themen/beruf/bildung/11038694-Tuerkische-Kinder-oft-auf-Gymnasium.html„viele haben einfach keine Lust zu lernen“
Genau, dann schieben wir alle die potentiell wenig Lust zu lernen haben auf eine Schulform, dann wird sich schon etwas ändern. Genau genommen ist diese Schulform sogar eine Quelle der Unlust (Dies ist aber KEIN Plädoyer für Gemeinschaftsschulen)--
When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is doneIch finde deine Argumente nachvollziehbar, kann mir die Integration von muslimischen Migranten in die Gesellschaft aber nur vorstellen, wenn sie von ihren islamischen/patriarchalischen Grundüberzeugungen absehen. Siehe dazu mein eben noch angefügtes Resümee.;)
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Ja, so können wir verbleiben. Die veschiedenen kulturellen Hintergründe beissen sich in der Tat, doch dieses zu ändern ist die große Aufgabe. Dafür gibt es leider kein Patentrezept.
Es war eine Freude mit ihnen zu diskutieren.--
When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is done
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sir_extreme_divineIch finde deine Argumente nachvollziehbar, kann mir die Integration von muslimischen Migranten in die Gesellschaft aber nur vorstellen, wenn sie von ihren islamischen/patriarchalischen Grundüberzeugungen absehen. Siehe dazu mein eben noch angefügtes Resümee.;)
Ja, ansonsten sind sie auch definitiv „inkompatibel“ zur westlichen Welt, nicht nur zu Deutschland.
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Dem!godJa, ansonsten sind sie auch definitiv „inkompatibel“ zur westlichen Welt, nicht nur zu Deutschland.
Aber man hüte sich davor allzu wertend andere Kulturen zu betrachten.
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When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is doneTheKreatorJa, so können wir verbleiben. Die veschiedenen kulturellen Hintergründe beissen sich in der Tat, doch dieses zu ändern ist die große Aufgabe. Dafür gibt es leider kein Patentrezept.
Es war eine Freude mit ihnen zu diskutieren.Jo ganz meinerseits 😉
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sir_extreme_divineIch glaube eher, du gefällst dir einfach darin, in den simplen Tenor, Sarrazin zu verunglimpfen, miteinzustimmen. Du hast dich mit seinen Thesen und den von ihm zitierten Verhältnissen vermutlich nicht oder nur oberflächlich auseinandergesetzt und lehnst sie deshalb, aus politischer Verquertheit, und weil es Konsens im politisch korrekten Denken ist, ab.
Wo habe ich Sarrazin bitte verunglimpft? Ich bezeichne den Mann weder als Rassist, wie es derzeit viele tun, noch fordere ich, dass er von seinen Ämtern zurücktreten soll, oder ähnliches. Im Gegenteil, ich halte ihm sogar zu Gute, dass er mit seinen Äußerungen eine längst überfällige Diskussion anstößt. Haben wir ein Integrationsproblem? aber ja! Haben wir ein Bildungsproblem? Nochmal ja. Nur kommt diesen Problemen nicht mit populistischen Stammtischparolen bei. Sicher, Provokationen und Überspitzungen sind in unserer, von unausgesprochenen Rede- und Denkverboten geprägten, politischen Diskussionskultur manchmal ganz wohltuend. Nur tut Thilo Sarrazin das mittlerweile auf eine Art und Weise, die bei einem halbwegs gebildeten, liberal denkenden Menschen Brechreiz auslöst.
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Also ich habe noch keinen Brechreiz.
Wie oben bereits erwähnt, und wie du auch selber gesagt hast, dass er es so ausgedrückt hat, war „wohltuend“, anders kann man hier eh fast niemanden zum Nachdenken anregen. Ich weiß nicht, ob er unbedingt ein Buch daraus hätte machen müssen, aber so geraten seine Aussagen dann doch an ein breiteres „Publikum“.Dass sich da der Zentralrat der Juden, Sigmar Gabriel und die Merkel einmischen ändert auch nichts daran, dass das nun im Umlauf ist, und der wird mit diesen Aussagen nicht nur die Dumpfbacken anziehen.
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@eddie1975: Okay ich versteh dich. Ich freu mich aber immer wieder, wenn Sarrazin polemisiert. Das tut er so erfrischend, dass es einfach nur ein Genuss ist bei all der normierten politischen Korrektheit, die sonst den Diskurs bestimmt. Außerdem ist er ja selbst Intellektueller.
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Eddie1975Wo habe ich Sarrazin bitte verunglimpft? Ich bezeichne den Mann weder als Rassist[…]
Grund genug gibt es dazu. Der Mann wärmt die Rassentheorie auf, wenn er von Vererbbarkeit der Intelligenz und von größerer genetisch bedingter Dummheit unter Muslimen spricht.
http://tagesthemen.de/inland/sarrazin156.html
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Last.fmdenn-oGrund genug gibt es dazu. Der Mann wärmt die Rassentheorie auf, wenn er von Vererbbarkeit der Intelligenz und von größerer genetisch bedingter Dummheit unter Muslimen spricht.
nein, gibt es nicht. obwohl ich mit sarrazin auch nicht übereinstimme, stimmt diese kritik so nicht. seine these war bloß, dass die muslimischen immigranten hauptsächlich aus der unterschicht der länder stammen aus denen sie kommen, und dass die unterschicht in jedem land von durchschnittlich geringerer intelligenz als die oberschicht ist. er hat im zeit-interview glaube ich sogar konkret gesagt, dass die durchschnittsintelligenz in muslimischen ländern nicht geringer ist als in westlichen.
abrakadabranein, gibt es nicht. obwohl ich mit sarrazin auch nicht übereinstimme, stimmt diese kritik so nicht. seine these war bloß, dass die muslimischen immigranten hauptsächlich aus der unterschicht der länder stammen aus denen sie kommen, und dass die unterschicht in jedem land von durchschnittlich geringerer intelligenz als die oberschicht ist. er hat im zeit-interview glaube ich sogar konkret gesagt, dass die durchschnittsintelligenz in muslimischen ländern nicht geringer ist als in westlichen.
Guck das Video. O-Ton Sarrazin: „Da sich Begabung zumindest teilweise auch vererbt, schrumpft das Begabungspotenzial Deutschlands größer als das Bevölkerungspotenzial“, da die dummen Muslime ja „Kopftuchmädchen“ produzieren, die durch ihre dummen Gene dümmer als die Volksdeutschen sind.
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Last.fmdenn-oGuck das Video. O-Ton Sarrazin: „Da sich Begabung zumindest teilweise auch vererbt, schrumpft das Begabungspotenzial Deutschlands größer als das Bevölkerungspotenzial“, da die dummen Muslime ja „Kopftuchmädchen“ produzieren, die durch ihre dummen Gene dümmer als die Volksdeutschen sind.
ja, weil laut seiner erklärung die in deutschland lebenden muslime großteils der unterschischt angehören (und das auch in ihren ländern schon taten), und die unterschicht laut seiner erklärung nunmal dümmer ist. das liegt nicht daran, dass sie muslime sind – er sagt nämlich das gleiche auch über die deutsche unterschicht.
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