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Roy Black MetalDie alte, gute Schule, gnadenlos durchgezimmert, mehr davon
Wo das herkommt, gibts noch einiges! :haha:
Schön das dir die Musik vom Herrn Gillespie gefällt! Brauchte lange bis ich mich für diesen Song entscheiden konnte.
Bei dem Dubstep Track hab ich ja nichts anderes erwartet…
Der nächste wird zumindest ein wenig anders…Weiter geht es mit Star of Ash-Death Salutes Atropos.
Kenne die Band nur vom Namen und habe mich noch nicht direkt damit beschäftigt. Das einzige was ich weiß ist das es ein Soloprojekt von Ihsahn ist.
Leider hat die Band nichts mit Emperor gemeinsam, das hätte mich doch sehr gefreut. Die Musik die hier gespielt wird ist für mich wirklich komplett fremdartig.
Sofert fallen einem die seltsamen Drums auf. Die spielen eine Art „Diskobeat“, kann es leider nicht besser beschreiben…
Diese seltsame melodie geht mir aber schon nach kurzer Zeit auf die nerven und auch der Rest vom Song kann mich nicht überzeugen. Der mittlere Part ist mir einfach viel zu seicht und öde.
Die Sängerin singt so als würde sie schon im sterben liegen und nochmal die letzte Luft herauspusten, bevor sie dann endgültig abgetreten ist!!!
Vielleicht gefällt so was machen Leuten, mir aber bestimmt nicht!!*Hrmpf* Jetzt bekomm was direkt von Ishahn! Die Band nennt sich Peccatum und spielt hier einen Song namens Black Star.
Da kommt auch schon meine erste Frage?!?!?! Wieso kannte ich die Band zuvor nicht??? Die gibts doch schon eine Ewigkeit!!! Und ich dachte immer Ishahn würde nur noch an seinem Soloprojekt werkeln!
Der Song gefällt mir richtig gut! Der Anfang ist schön melodisch und auch hier singt wieder Ihriel von Star of Ash. Doch diesmal passt der Gesang einfach viel besser. Es wird so eine richtig verträumte Stimmung erzeugt, bis harte Riffs einsetzen und Ishahn beginnt einen anzukeifen.
8 Minuten findet man hier einen guten Mittelweg zwischen langsam/verträumt und schnell/hart! Das einzige Manko ist, dass mir Ishahn Stimme in diesem Song ein wenig abgeht. Es singt ja doch nur ein sehr kurzes Stück. Aber so was fällt mir wohl nur auf, da ich keinen anderen Song der Band kenne^^ Diese band werde ich auf jeden Fall im Auge behalten und vielleicht das ein oder andere Album meiner Sammlung hinzufügen!--
Highlights von metal-hammer.deOk, hier soll es auch mal weiter gehn. Wir luafen zwar langsam, aber wir laufen!
zunächst ein paar Anmerkungen zu deinen Bewertungen. Bei Star of Ash handelt es sich um kein Projekt Ihsahn selbst, sondern um das Projekt seiner Frau Heidi. Dass der Göttergatte da mitwerkelt, ist aber natürlich klar. Für mich war dieses Album ein typischer Jester-Records-Release, den außer Garm anfangs wohl auch niemand kannte. MIr gefällt die Bandbreite des Albums und der Musik, auch wenn man leider immer wieder aus der Stimmung rausgerissen wird und Fräulein Tveitan gar arg leidet.
Das tut sie sicher bei Peccatum auch, und auch ähnlich variabel. Black Star ist zumindest für das letzte Album (Lost in Reverie) nicht unbedingt repräsentabel, da schimmert auch manchmal eben etwas Star of ash und seltsame Experimente durch, für die Vorgängeralben kann ich nicht sprechen; vielleicht wirst du mit denen eher glücklich. Was nicht heißen soll, dass Lost in reverie kein tolles Album wäre.Mit Klabautamann hab ich mir immer schwer getan. Ansich mag ich den Mut zur Dissonanz und zum schiefen Akkord, wenn er mehr ist als nur Makulatur für nicht vorhandene kompositorische Fähigkeiten, die dann durch angeblich prograssive Parts ausgeglichen werden sollen, wir kennen das alles zur Genüge. „Merkur“ übertreibt das zum Glück nicht, das Eröffnungsriff bleibt in seiner Unansehnlichkeit stehen und passt ganz gut. Der nachfolgendere ruhigere Teil funktioniert ohne den Gesang, der für mich auch ein Manko darstellt. Irgendwie hab ich ein immenses problem mit gekreischten deutschen, ach-so-literarischen Texten, die seltsamerweise bei fast allen Bands, die derlei betreiben, in der selben Stimmlage rüberkommt. Nur NOcte Obducta warern da immer die wohlige Ausnahme, was auch viel an derren Humor lag. Abschließend kommt ein gemütlicher Jazzteil, der mich sehr entspannt zurücklässt, aber immer mit dem unguten Gefühl, dass ich mit der Band in letzter KOnsequenz nicht ganz warm werde.
So, jetzt kommen wir wahrschienlich zu DER Überrascung für dich! Ja, mit gefällt „Stung“ von kode 9, mir gefällt es sogar sehr. Vor der „Miaumiaumiaumiau“-Effekt! Es ist überhaupt kein PRoblem, dass der Song vor allem im HIntergrund läuft und nüchtern gesehen eigentlich recht redundant ist, aber genau die Monotonie funktioniert hier ganz hervorragend. Wohl, weil hier kein Samplekrieg über laaaaangsamen, dicken Beats liegt, sondern einfach Atmosphäre aufgebaut wird. Jau, gefällt!
Die Band heißt Magrudergrind und der Titel („Rejecting the militant promise“) hält, was er verspricht. Hört die Core-Jugend eigentlich noch Grind? Sollte sie, denn hier ist einfach alles besser. Knappe MInute. Passt alles.
Jetzt gehts schneller voran mit den Bewertungen!
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Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
*Schreib schreib schreib*
Das dir Kode9 gefällt überrascht mich jetzt wirklich sehr!!! Ich dachte immer, dass dir dieses langsame und schwerfällige im Dubstep nicht zusagt, doch da wurde ich eines besseren belehrt.
Nur zur Info: „Stung“ ist ja wirklich die puristische Urform des Dubsteps, Producer wie Datsik, Skrillex und co. werden ja vorallem in den USA abwertend alls „Brostep“ bezeichnet. Im Dubstep-Genre herscht ja ein ähnlicher innerer Krieg wie im Black Metal. Mainstream vs. Underground
Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, dass es wirklich schön das es noch Leute gibt denen der Ur-Dubstp mehr gefällt als der überproduzierte Kram von Skrillex und anderen…Klabautamann sind ja eine richtig spezielle Band und dieser Song sticht noch einmal aus den anderen heraus. Hab ihn hauptsächlich gewählt, weil du ja etwas seltsames wolltest^^. Leider gefäält dir die Band nicht so sehr wie mir^^….
Und zu Magrudergrind kann man ja nicht viel mehr schreiben^^
_____________________________________________________________________________________________Aber nun genug Reviews gereviewt, weiter geht es mit deinem Sampler:
Wieder einmal Skitliv!!!! Diese Band verfolgt mich schon richtig….
Anfangs fand ich die band ja richtig langweilig und belanglos, doch mit der zeit und einigen Durchgängen wurde aus dem belanglos ein verdammt schlecht.
Normalerweise gibt’s es ja öfters den Effekt des „Schönhörens“, doch bei Skitliv funktioniert das anscheinend nicht. Je öfter ich diese Band höre desto mehr negative Details fallen mir auf. Schon der Gesang will mir einfach überhaupt gar nicht gefallen. Mir gefiel Maniacs Stimme immer sehr gut (so zu Deathcrush Zeiten), doch was er bei Skitliv abliefert ist doch einfach nicht tragbar. Ich hasse einfach dieses monotone und kraftlose Gekrächze was er hier produziert…..
Auch bei der Musik kann mich die Band nicht überzeugen. Dieser Song dauert geschlagene 9,5 Minuten und es passiert NICHTS!! Ich habe nichts gegen monotone und langsame Musik, sonst würde ich auch keinen Drone, DSBM oder Funeral Doom hören. Doch bei Skitliv fehlt einfach dieser hypnotisierende Effekt den ich bei dieser Art von Musik so schätze. Zu guter Letzt kommt noch ein kleines Sahnehäubchen oben drauf, jedes mal wenn ich an Skitliv denke habe ich dieses Bild von Maniac mit blonden Haaren und pinker Jacke im Kopf. AUTSCH!! Werde sie jetzt am Ende doch ad acta legen und nur noch ignorieren!!!Wenigstens kommt nach dieser Enttäuschung wieder etwas Gutes!
Ich bekomme mal wieder ein wenig Klassik zu hören, diesmal Cello Sonata in D Moll, Op. 40, Allegro (Sol Gabetta) von Dmitri Schostakowitsch.
Diese Art von Klassik ist mir doch nicht sehr geläufig. Wenn ich an klassische Musik denke, kommen mir als erstes riesige Orchester und meist überladene, epische Musik in den Sinn, doch hier bekommt man nur 2 Instrumente geboten. Klingt für mich so als würden Klavier und Cello gegeneinander erbittert kämpfen, aber sich am Ende doch auf ein Unentschieden einigen^^ Schön schlicht und trotzdem mitreißend. Auch wenn mich bei diesen kurzen 3 Minuten die Wirkung ein wenig verloren geht und ich mich nicht richtig in die Musik hineinversetzen kann, gefällt mir dieses Lied doch sehr gut! Für mich kann Klassik seine ganze Energie leider erst ab viel längeren Spielzeiten entfalten….--
Herr im Himmel, auf so eine negative Reaktion bezüglich Skitliv war ich nicht gefasst. Für mich waren Skitliv eine der spannendstens Sachen der jüngeren Black Metal Geschichte, gerade weil Maniac sich gar nichts mehr geschissen hat und neben dem immmermehr sich theatralisch gebenden besten Kumpel Kvarforth mir immer der authentischere und „sympatischere“ schien. Das vorliegende Lief gefiel mir zwar in der Demoversion noch ein gutes Stück besser, aber wenns dir gar nicht taugt, mei, dann kann ich die Größe dieses Albums noch so oft beschwören, es hilft ja nix :cry::lol:
Zum zweiten Stück: Sol Gabetta ist ein Engel und man muss sie lieben und verehren. Ich hatte auch schon das große Glück, die junge Dame live erleben zu dürfen. Das vorliegende Stück ist ein ganz gutes Beispiel dafür, dass Fräulein Gabetta etwas anders an die Stücke herangeht, als es ihre dramatischen KOlleginnen und Kollegen tun. Nur Rostropovitsch find ich bei dem Stück noch fesselnder.
Aber man beachte allein schon den fulminaten Unterschied zur beinahe kanonischen (und natürlich wundervollen, wunderbaren, über alles verehrten) Jaqueline du Pré:http://www.youtube.com/watch?v=zlTontPm49M
Aber ok, jetzt mal zum Sampler! 🙂
Und damit kommen wir auch gleich zum Gewinner des Abends: Oranssi Pazuzu haben mich mit Komeetta ernsthaft nachhaltig begeistert; ich hab viel übrig für dieses Psychadelic-BM-Zeug und Oranssi Pazuzu klingen dabei auch noch herrlich unverbraucht. Hier stimmt alles, das Hauptriff ist hypnotisch, die seltsamen Parts sind in ihrer Seltsamkeit nicht amusikalisch, sondern…hm, seltsam? Mit dem Gesang komm ich klar und auch der Aufbau des Songs gefällt und ist immer spannend. Youtube verspricht noch weiteren Hörgenuss; definitiv eine Band, die ich im AUge behalten werde!
Zu Not me von S.O.B. fällt mir eigentlich nur eine asoziation ein: Bier! Ein belangsloses Punktriff am Anfanng, plötzlich Blasts und grölende Männer: Also eigentlich ist das großartig, nur bin ich gerade nüchtern 🙂
Jetzt käme mit Scream und Oskilatar wieder ein austauschbarer Dubstepsong, über den ich jetzt keine austauschbare Bewertung schreiben will. Schlicht nicht meine Teetasse….
aber über die vier folgenden Surf-Gewitter lass ich mich dafür beim nächsten Mal en detail aus 😈--
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Roy Black Metal
Oranssi Pazuzu haben mich mit Komeetta ernsthaft nachhaltig begeistert!

Das wollte ich erreichen!!!!!! Freut mich wirklich sehr, dass dir die Psycho-BMler so gefallen!!!!
Und auch du wirst bei meinen nächsten Reviews deine Freude haben! :haha:Weiter geht es nämlich mit Koop-Koop Island Blues!!!!
Vllt verwundert dich das jetzt ein bisschen, aber dieser Song ist schon fast so etwas wie mein Favorit auf dem Sampler!! Bei dem ersten Durchgang sorgte der Song für so ein wohlig warmes Gefühl und ich dachte immer an einen Sonnenuntergang am Meer irgendwo in…Süditalien…
Einfach eine schön jazzige, ruhige Musik und die Sängerin gibt einem mit dieser verträumten Stimme noch einmal den Rest.
Also hab ich gleich mal nach ein paar Infos zu der Band gesucht und dann kamen einige große Überraschungen auf mich zu!
Zu aller erst einmal war ich fasziniert das die ganze Musik (bis auf den Gesang) aus dem Computer kommt!!! Es hört sich einfach alles so echt an, ich kann das noch immer nicht glauben 😮
Weiters wurde ich durch den Text (den ich bei den 1. Durchgängen vernachlässigte) und das zum Song gehörige Video überrascht!
Der Song handelt ja von einer jungen Frau, deren Leben viel zu früh aus den Fugen gerät und die am Ende seelisch schon mehr tot als lebendig ist! So verlagerte sich auch der vorgestellte Ort abrupt!! Wo vorhin noch ein Sandstrand war und im Hintergrund sich ein paar Mafiosi versammelten, sehe ich jetzt eher eine französisch angehauchte Szenerie.
Das zerstört natürlich einige Eindrücke, trotzdem steht die Musik für mich im starken Kontrast zur Botschaft des Liedes. Ich spüre noch immer dieses wärmende Gefühl auch wenn das Lied jetzt einen düsteren Unterton bekommen hat. Es scheint schon fast so als wäre die Musik als Flucht vor dieser furchtbar dramatischen und schon fast bizarren Realität des Videos geschaffen worden, um einem doch noch die Hoffnung auf zukünftige Veränderungen zu geben!
Werde mich mit der Band noch genauer beschäftigen und wenn der Rest auch nur ansatzweise so gut ist, war Koop wirklich ein genialer Tipp von dir. An dieser Stelle schon einmal danke im Voraus!Nun folgt ein altbekannter Künstler! Der Falke höchst persönlich beschert uns mit Les nouveaux riches ein paar schöne Minuten!
Falco ist ja so ein Spezialfall, entweder man hasst ihn oder man liebt ihn! Ich für meinen Teil war immer ein Fan des Herrn Hölzel und habe auch das Symphonic Album in meiner Sammlung stehen!
Musikalisch bietet der erste weiße Rapper einem gewohnt gute Musik, mit einer dezenten orchestralen Hintergrundmusik unterlegt.
Gibt hier nicht viel zu meckern aber auch nicht viel herauszuheben!
Falcos Musik gefällt mir einfach sehr gut und so wird es auch weiterhin bleiben^^Jetzt gehts ein wenig bergab mit Neigungsgruppe Sex, Gewalt und gute Laune – Sterben am Wein!
Der etwas „spezielle“ Name sticht einem sofort ins Auge, aber das war auch dann leider schon alles Interessante an dieser Truppe.
Man bekommt hie versoffenen Austropop, der mir auf diese eher traurigere Spielweise gar nicht gefällt!
Es geht einfach so dahin und irgendwann endet es eben!
Ich kann nicht viel dazu schreiben ist einfach nicht meine Baustelle…--
Hui, dass Koop sooo gut ankommen, hätte ich nicht gedacht! Der Song wurde irgendwann mal in einem Promoviedeo eines Kriegsspiels (!) verwendet, da llerdings unter dem Namen „Destruction Blues“:8) Wie ich Koop verstanden habe, arbeiten sie ausschließlich mit Samples; also irgendwo und irgendwann wurde das wirklich mal aufgenommen, die Instrumente sind also echt, die Aufnahmen nur völlig neu arrangiert und konzipert. Das ist an sich auch schon faszinierend genug. Die Musik, die Koop sonst so machen, schließt sich da eigentlich an, sie reicht von diesen Highlights bis zu herrlich leichten, aber nicht seichten Songs, die mindestens entspannen, bestenfalls aber entführen.
Vielleicht gefällt dir dann ja auch eine Künstlerin wie Martina Topley-Bird?
http://www.youtube.com/watch?v=WF_n1SI2Oi4Wenn ich aufmerksam gewesen wäre und gleich gemerkt hätte, dass du ja selbst Österreicher bist, hätte ich den Austropop-Anteil auf dem Sampler reduziert. Für einen dort Heimischen geht nat+rlich der erwünschte Exotenbonus der Songs ziemlich flöten, das meiste wirst du ja in und auswändig kennen. Die Neigungsgruppe anscheinend nicht; die sind aber so herrlich depressiv und selbstmörderisch, dass es eine wahre Freude ist…
Beim letzten Mal hatte ich völlig Drop Dead von Siege vergessen, eine einminütige Instrumentenvergewaltigung, die zwar völlig primitiv, aber unterhaltsam genug ist, um dazu ein weiteres Bier aufzumachen. Ja, ich sollte definitiv wieder mehr Grind und Gebläu hören, auch wenn der Song aus der präsentierten Auswahl der schwächste Grindvertreter ist.
Ich liebe Surf! Ich kenn mich zwar in dem genre kein bisschen aus, weshalb ich bei den folgenden drei Surfabenteuern eigentlich meist das gleiche schreiben kann, aber ich acker mich mal durch.
Wir beginnen den textilfreien Strandreigen mit Everybody up von The Fender IV, das nicht nur Wespengitarren und eine eingebaute Cocktailflatrate hat, sondern auch einen amüsanten Polkabeat und ich frage mich unwillkührlich , ob das nicht mehr Black Metal ist, als vieles, was es gerne sein würde. Aber es gibt ja Epigonen wie die hier:http://www.youtube.com/watch?v=5QLxdNqMXBM
Weniger satanisch gehts bei den Surfaris zu, die hier Wipe out zum besten geben. Der Drummer hat sichtlich spass, der Gitarrist ist sichtlohc nicht mehr nüchtern und ob andere Instrumente beteiligt sind, wird wohl nur der Typ wissen, der das damals gemischt hat. Wellen brausen herbei, ein Hai frisst einen Taucher, der weisse Anzug hat ein paar Flecken bekommen, aber jetzt gehts in die NAcht, denn die Surfin Gorillas bieten so etwas wie den Grindcore des Surf, wenn es so etwas damals schon gegeben hätte. Oder wie sonst ist diese brutale Trompete und der flsischschneidene Bass zu erklären?! Das ist der Soundtrack zum Morden und Tanzen, hierzu kann man locker sein eigenes Drogenkartell gründen, eine Bank ausrauben und eine alte Dame auf die Straße schubsen. Hell yeah!
Ganz anders der Ghost hop der Surfmen, die dem Strand den Rücken gekehrt haben und lieber Rock’n’Roll beeinfluss den HIghway 666 gen morgen fahren, das KOks im Blut, die Leiche im KOfferaum, den Arm aus dem Fenster. Oh mann, lass uns irgendeine bedeutungslose Kleinstadt in der Wüste sprengen!Nehmen wir zum beispiel Grosny! Das liegt dann zwar nicht in der Wüste, aber Yacobsae lassen es trotzdem tanzen und hauen es in Stücke, nicht ohne ordentlich etws zu grooven, aber nur aus Taktik! Denn sofrt zündet man eine NAgelbombe und beendet diesen unterhaltsamen Sampler….
So, dann zieh ich mal ein abschließendes Fazit, denn ich bin ja hiermit nun fertig. Mir hat der Sampler und der generelle Thread viel Spass gemacht, auch wenns natürlich nicht hundertpozentig meine Musik war, aber das ist ja die Grundidee. Mit Dubstep werd ich wohl in seiner modernen Variante nicht mehr warm, bei meinem nächsten Sampler sind auf jeden Fall ein paar D’n’B-Tracks dabei. Auch die Japaner waren seltsam bis schrecklich….
Dafür gabs aber ganz famose Jazztracks und vor allem den Surf-Kinofilm am Ende, der mich zu den seltsamen Ausführungen oben gebracht hat. Und Oranssi Pazuzu haben mch begeistert, Youtube verspricht noch weitere Großtaten; eine Band, mit der ich mich definitiv mehr beschäftigen muss; herzlichen Dank dafür!
Summa summarum: Schöi wors, jederzeit wieder!--
Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
Lange ließ ich Euch warten, doch nun komme auch ich zu den letzten Songs Eures Samplers!
Deine destruktiven Gefühlsausbrüche zu den Surf Tracks kann ich nur sehr schwer nachvollziehen^^ Ich denke immer an Sonne, Sommer, Strände, Cocktails und hübsche Mädels im Bikini, also genau an das was man mit dieser Musik auch erreichen will^^
Du möchtest hingegen ein paar Kleinstädte in die Luft sprengen und siehst wie Taucher von Haien gefressen werden.
Hast du vllt eine Schwäche für Goregrind und Brutal Death oder fängt mein tiefschwarze BMler Seele an abzufärben?!?!?*vor Schock anfang DSBM zu hören*
So jetzt geht es mir wieder besser!
Dein Fender IV / Black Metal Vergleich ist mir da schon viel klarer. Mich erschreckt es immer wieder wie grim & frostbitten deren Sound eigentlich ist, dass ist schon FAST zu düster für Surf Rock.Am besten hört man das aber hier:
http://www.youtube.com/watch?v=HXVSw4clyJsDer Song ist für mich schon so etwas wie der erste inoffizielle BM Song und das lange vor Bathory oder Venom!
Jetzt noch ein paar Worte zu deinem Resümee, bevor ich endlich anfange die letzten Songs zu bewerten:
Ja, schön das ich dich mit ein paar Songs doch überzeugen und dir mit Oranssi Pazuzu auch noch einmal so richtig begeistern konnte.
Mit Dubstep und Japano Kram musst du ja nicht unbedingt warm werden, doch gerade beim Dubstep würde ich an deiner Stelle noch nicht das Handtuch werfen.
Du hörst gerne mal D’n’B, also könnten dir diverse schnellere Sachen oder Drumstep doch auch zusagen!http://www.youtube.com/watch?v=MeI2RcVfeZg
http://www.youtube.com/watch?v=oKVhAQSloXc&feature=player_embeddedIch glaube das reicht fürs erste, jetzt geht’s weiter mit deinem Sampler!
Outch! Tanz Baby! Nein danke, zu dieser Musik sicherlich nicht! Verdammt langweiliger Pop mit fürchterlichen, elektronischen Geklimper im Hintergrund. Keine Spur Hochs oder Tiefs, der Song plätschert einfach so an einem vorbei. Doch es gibt sogar hier etwas Positives, nämlich das Video!
Eine Fiakerfahrt durchs nächtliche Wien und das in schön düster in Schwarz-Weiß gehalten!
Dieses Video verleiht dem Song dann doch noch ein paar Emotionen, doch ohne würde er völlig untergehen….
Was mir natürlich auffällt ist dein großes Interesse an österreichischer Musik oder gar dem Land selbst!
Damit kannst du bei mir natürlich punkten. :haha:Wolfgang Ambros & Reinhard Fendrich – Mei Naserl ist so rot weil ich so blau bin
Ich liebe dieses Lied! Der Exotenfaktor geht bei mir leider verloren, dass ändert rein gart nichts am Song selbst! Das ist fröhlicher Austro-Pop Kult so wie er mir gefällt, kann man wirklich nicht mit dem melancholisch angehauchten Fehlschlag der Neigungsgruppe…. vergleichen!
Hier bekomme ich einfach das Bedürfnis mit ein paar Leuten durch die Stadt zu ziehen und einfach mal von morgens bis abends durchzusaufen!
Ich glaube ich werde mir heute ein Flascherl aufmachen und den Tag ruhig ausklinken lassen!Ähnlich heiter wenn auf weniger beschwipst geht es mit Kerners Kombo – Der Haddmanns Schorsch weiter^^ Schönes Lied über nen ganz normalen Menschen! Nicht allzu hübsch oder reich aber trotzdem immer fröhlich und zufrieden ist. Naja, das hoffe ich zumindest, hab mir doch mit dem Dialekt relativ schwer getan^^ Das Lied macht einfach richtig Stimmung und von der Melodie her könnt ich mir den Song glatt in nem Western Saloon vorstellen, gespielt von so einem automatischen Klavier und im Hintergrund ne kleine Bar-Schlägerei!!!
Guter Mix aus Country und deutscher Volksmusik!Nun komme ich auch schon zum letzten Lied! Finde das jetzt fast schon schade, könnte von mir aus noch lange weitergehen mit deinem Sampler. Doch mein nächstes Battle wartet ja schon auf mich!
Wenn man die Hintergrundgeschichte des Liedes ein wenig kennt, merkt man sofort dass du dir bei deiner Samplerreihenfolge etwas gedacht hast!
Es handelt sich nämlich um den guten, alten Radetzky Marsch, dem letzten Stück des alljährlichen Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. Den Radetzky Marsch muss man doch einfach kennen, vor allem als Österreicher! Dieser Marsch gehört ja schließlich zu unsren inoffiziellen Hymnen!
Aber auch ohne diesen großen Bonus ist der Radetzky Marsch einfach mitreißend und ein gebührender Abschluss deines Samplers!Ok, das wars dann 🙁
Ich muss sagen dein Sampler hat mir im Großen und Ganzen wirklich sehr gut gefallen, aber es gibt natürlich ein paar kleine Kritikpunkte. Der klassiche Bereich zB wurde mir zu wenig eingebaut, aber ansonsten gibts an der Songauswahl wenig auszusetzen!
Mit jüdischer Musik werde ich wohl nie richtig warm und Skitliv kann ich jetzt wohl entgültig ad acta legen.
Koop und Peccatum waren für mich die Highlights des Sampler und ich werde mich mit beiden wohl noch etwas mehr beschäftigen und die Lustige Witwe muss ich mir auch noch irgendwann einaml ansehen!
Danke für die vielen neuen Eindrücke! Ich hoffe wir können das auf ähnliche Weise mal wiederholen!http://www.youtube.com/watch?v=osYEW3Q-mSY&feature=related
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