Filmbewertungsthread

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  • #1704801  | PERMALINK

    Bela

    Registriert seit: 19.11.2012

    Beiträge: 968

    Gestern endlich mal Cloud Atlas zuende geguckt.. Ich glaub ja ich hab den irgendwie nicht verstanden^^

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    No, I don't have a stomach ache It's just my face
    Highlights von metal-hammer.de
    #1704803  | PERMALINK

    Phyrexian

    Registriert seit: 11.02.2011

    Beiträge: 870

    Was gibt’s da nicht zu verstehen?
    Ganz primitiv: 6 Personen kämpfen in 6 Genres und Zeiten in irgendeiner Form gegen Ungerechtigkeit. Hauptton: Die selben Fehler werden von den Menschen bis in alle Ewigkeit wiederholt, aber es lohnt sich dafür zu kämpfen, dass es aufhört, denn am Ende steht die geringe Aussicht auf Verbesserung, auch wenn 9 von 10 Versuche total floppen. Und ansonsten: Niemand ist nur für sein eigenes Leben verantwortlich, 999 von 1000 Handlungen haben auf die Leben Fremder Auswirkungen.

    Das Buch ist übrigens toll, der Film wird dem dennoch ziemlich gerecht.

    --

    I am thy Plague! I am thy fuel, thy flesh, thy flame!
    #1704805  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    er is einfacher als matrix^^

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    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
    #1704807  | PERMALINK

    Bela

    Registriert seit: 19.11.2012

    Beiträge: 968

    Ja aber wofür haben „die Guten“ sich denn jetzt eingesetzt? Gerechtigkeit? Menschenrechte? Oder einfach alles? Irgendwie kam das für mich nicht ganz durch.
    Was hatte die böse Seite denn als Ziel? Und was wussten denn die anderen, was sie nicht wissen sollten?! Hab ich alles nicht verstanden

    --

    No, I don't have a stomach ache It's just my face
    #1704809  | PERMALINK

    Hati

    Registriert seit: 15.02.2011

    Beiträge: 4,571

    Django Unchained
    Die Story war sehr überschaubar und man merkte dem Film an, dass er sehr auf die Protagonisten setzt. Diese waren dafür aber auch gut in Szene gesetzt. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass man sich mehr darum bemüht hätte, die Story auf Dr. Schultz auszulegen, als auf Django, aber sein Charakter hat trotzdem einen frischen Wind in den Plot gebracht. Ein Film, der gut zu unterhalten wusste, auch wenn mir die Splatterszenen teilweise zuviel waren. Ich habe hier auch schon gelesen, dass davon zu wenig davon drin wären, aber dem kann ich mich überhaupt nicht anschließen. Das Ende war mir auch etwas zu selbstgefällig, aber dafür, dass die Umsetzung anscheinend großen Wert darauf gelegt hat, dass es einer breiten Masse zu gefallen wissen sollte, kann ich das dem Film unterm Strich nicht wirklich übel nehmen. Beim nächsten Mal schaue ich ihn mir jedoch mit O-Ton an, vielleicht kommt da dieses Western-Feeling Zeit besser rüber.

    7/10

    --

    Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
    Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.
    #1704811  | PERMALINK

    Phyrexian

    Registriert seit: 11.02.2011

    Beiträge: 870

    Waren doch in jeder Geschichte völlig andere Ziele. Monopolistische, skrupellose Atomkonzerne, Ausbeutung, Schwulenfeindlichkeit, Sklaverei, …
    Halt alles irgendeine Form von Ungerechtigkeit. „Die Bösen“ gab’s da nicht. Letztendlich, was auch durch die Nutzung der gleichen Schauspieler klar gemacht wurde, sind aber alle „Bösen“ immer der selbe Schlag Mensch.

    --

    I am thy Plague! I am thy fuel, thy flesh, thy flame!
    #1704813  | PERMALINK

    Hati

    Registriert seit: 15.02.2011

    Beiträge: 4,571

    Cheyenne – This Must Be The Place

    Wow. Der berührendste Film, den ich die letzten Jahre gesehen habe. Sean Penn, der sich in eine sehr exzentrische Rolle begibt und einen abgehalfterten Rockmusiker spielt, den man im Laufe des Filmes immer besser kennenlernt. Beeindruckt hat mich die sehr entschleunigte Erzählweise, denn so überschaubar der Plot am Ende war, so ging es mehr um den Weg als das Ziel. Das ist einer dieser Filme, die durch ihre Atmosphäre überzeugen, als über irgendwelche Storytwists oder sonstigen überraschenden Wendungen. Der Hauptcharakter steht im Vordergrund und man erlebt mit ihm zusammen die wahllosesten Ereignisse, die aber insgesamt ein sehr tiefgründiges und interessantes Gesamtbild von ihm, Cheyenne, zeichnen. Irgendwo zwischen schwarzem Humor und Drama bleibt es stets ruhig und melancholisch, während man kurze Einblicke in die Leben derer bekommt, die er auf seiner Reise so trifft. Es ist irgendwo eine sehr eigene Mischung aus „The Big Lebowski“, also dass ein obskurer Charakter in eine eigentlich ernste Story geworfen wird (minus den Humor-Aspekt), und „The Wrestler“, in der man das scheinbar triste Leben NACH einer Karriere erlebt. Und auch wenn mir nur diese beiden Referenzen einfallen, ist der Streifen ziemlich eigen. Hervorheben will ich auch die Dialoge, die auf der einen Seite von der Kauzigkeit von Cheyenne leben, und auf der anderen Seite niemals zu aufgesetzt wirken, sondern wie tatsächliche Gesprächsschnippsel, die lediglich dazu dienen einander kennenzulernen/sich auszutauschen. Was der Zuschauer aus ihnen macht, bleibt ihm überlassen, denn so offenbar unterhaltsam sie auf den ersten Blick manchmal scheinen, so muss man sich am Ende selbst überlegen, inwieweit man die eine oder andere Szene für sich interpretiert. Jetzt schon einer meiner Lieblinge.

    9/10

    Edit: Einige Leute könnten die vielen losen Enden in der Story stören, aber ich finde, dadurch wird der Film erst so lebendig, denn so ist auch das Leben. Man erfährt nun mal nicht immer, was passiert…

    --

    Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
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    #1704815  | PERMALINK

    NRW-vocals

    Registriert seit: 11.11.2007

    Beiträge: 8,723

    BREAKING BAD erste Hälfte Season 05
    9/10

    bring it on! selten so gespannt gewesen auf
    ein ende einer serie… hoffe das wird epic.

    --

    gesperrte User Liste der momentan gesperrten User.Rückkehr-Datum in Klammer. NRW-Vocals (14.06.2012): Wiederholt beleidigend :lol::lol::lol::lol:(Ihr seid so lächerlich, unfaßbar):lol::lol::lol::lol:
    #1704817  | PERMALINK

    NRW-vocals

    Registriert seit: 11.11.2007

    Beiträge: 8,723


    Schade, spielt leider ausschliesslich mit ausgelutschten
    jumpscare-Erwartungen und fühlt sich wie ein 100min
    best-of aller Genre-Filme der letzten 5 Jahre an.
    Teil 1 meets Messengers 1+2 plus Dutzend andere halbwegs
    brauchbare ‚haunted house movies based on true events’…
    der film ist schlecht geschnitten, erscheint gehetzt… aber
    Story halbwegs ok, Schauspieler (Katee Sackhoff!!) ok…
    und sieht toll aus…hm…6/10

    --

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    #1704819  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    HatiCheyenne – This Must Be The Place

    Wow. Der berührendste Film, den ich die letzten Jahre gesehen habe. Sean Penn, der sich in eine sehr exzentrische Rolle begibt und einen abgehalfterten Rockmusiker spielt, den man im Laufe des Filmes immer besser kennenlernt. Beeindruckt hat mich die sehr entschleunigte Erzählweise, denn so überschaubar der Plot am Ende war, so ging es mehr um den Weg als das Ziel. Das ist einer dieser Filme, die durch ihre Atmosphäre überzeugen, als über irgendwelche Storytwists oder sonstigen überraschenden Wendungen. Der Hauptcharakter steht im Vordergrund und man erlebt mit ihm zusammen die wahllosesten Ereignisse, die aber insgesamt ein sehr tiefgründiges und interessantes Gesamtbild von ihm, Cheyenne, zeichnen. Irgendwo zwischen schwarzem Humor und Drama bleibt es stets ruhig und melancholisch, während man kurze Einblicke in die Leben derer bekommt, die er auf seiner Reise so trifft. Es ist irgendwo eine sehr eigene Mischung aus „The Big Lebowski“, also dass ein obskurer Charakter in eine eigentlich ernste Story geworfen wird (minus den Humor-Aspekt), und „The Wrestler“, in der man das scheinbar triste Leben NACH einer Karriere erlebt. Und auch wenn mir nur diese beiden Referenzen einfallen, ist der Streifen ziemlich eigen. Hervorheben will ich auch die Dialoge, die auf der einen Seite von der Kauzigkeit von Cheyenne leben, und auf der anderen Seite niemals zu aufgesetzt wirken, sondern wie tatsächliche Gesprächsschnippsel, die lediglich dazu dienen einander kennenzulernen/sich auszutauschen. Was der Zuschauer aus ihnen macht, bleibt ihm überlassen, denn so offenbar unterhaltsam sie auf den ersten Blick manchmal scheinen, so muss man sich am Ende selbst überlegen, inwieweit man die eine oder andere Szene für sich interpretiert. Jetzt schon einer meiner Lieblinge.

    9/10

    Edit: Einige Leute könnten die vielen losen Enden in der Story stören, aber ich finde, dadurch wird der Film erst so lebendig, denn so ist auch das Leben. Man erfährt nun mal nicht immer, was passiert…

    Der klingt so gut, aber der Transvestitenlook der Hauptperson schreckt mich völlig ab…

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #1704821  | PERMALINK

    Hati

    Registriert seit: 15.02.2011

    Beiträge: 4,571

    NecrofiendDer klingt so gut, aber der Transvestitenlook der Hauptperson schreckt mich völlig ab…

    Ich kann ja mal den Trailer hier lassen, dann kannst du ja sehen, ob dich das wirklich so sehr stört. Denn das ist auch ein Aspekt des Films, dass man erstmal so eine ausgeflippt-aussehende Figur sieht, aber dann mit der Zeit erlebt, wie dieser Mensch wirklich drauf ist. Kann deine Bedenken aber gut verstehen, der Film ist generell nicht unbedingt so gemacht, dass es jedem gefallen kann.

    Es wird hier auch nichts verspoilert, weil ja die eigentliche Handlung eher nebensächlich ist:

    Kann mir gut vorstellen, dass viele Menschen bei diesem Film eher das denken, was dieser (ich denke mal junge) YT-User als Kommentar unter dem Trailer hinterlassen hat:

    Biggest garbage i have ever seen. I love sean penn but i cant understand why he participates in this complete waste of production. its depressing, doesnt make any sense, boring, suuuuuuuuper looooooong. maybe i have to be on some substances to see the artisitc aspect of this. i hate it even more than mouline rouge. so…i will put this movie on a USB stick and flush it down the toilet and try to forget all about it as fast as possible.

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    Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
    Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.
    #1704823  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Universal Soldier IV: Day of Reckoning BD – Surrealer Gewalt(-Kunst?)film, der nur rudimentär mit den anderen UniSol Filmen zu tun hat. Darstellerisch von Adkins dominiert (Van Damme und Lundgren sind nur in kleineren Nebenrollen besetzt), wabert der Film teilweise fast hypnotisch vor sich hin und wird immer wieder durch minutenlange Brutalitäten unterbrochen. Der Zuschauer wird storytechnisch von Anfang an im Dunkeln gelassen und selbst am Ende fragt man sich zum Teil was das Ganze eigentlich sollte. 9 von 10 Actionfans werden den Film hassen, ich bewundere den Streifen für seinen Mut, nicht einfach auf Nummer sicher zu gehen und einfach stumpf auf der Expendables Welle mitzureiten (immerhin spielen alle drei Hauptdarsteller im 2. Teil mit) und etwas völlig eigenes zu erschaffen. 7/10

    Das Schwergewicht BD – Sympathisch inszenierte MMA-Verharmlosung mit einem souveränen Kevin James, der natürlich noch immer nicht an alte K.O.Q.-Zeiten anschließen kann. Von der Story her könnte man das Ganze fast als Sister Act Remake belächeln, nur dass hier ordentlich UFC Werbung betrieben wird und es zwischenzeitlich nicht gerade zimperlich auf die Fresse gibt. Die FSK 12 Freigabe wundert mich, aber mir soll es egal sein. Unterhaltsame Sports-,Prügel-,Dicken-, Romantic-Comedy mit viel USA-Pathos, die nicht viel Neues bietet aber im großen und ganzen schon Spaß macht. 6/10

    #1704825  | PERMALINK

    STC

    Registriert seit: 15.10.2004

    Beiträge: 754

    Kriddl

    Universal Soldier IV: Day of Reckoning BD – Surrealer Gewalt(-Kunst?)film, der nur rudimentär mit den anderen UniSol Filmen zu tun hat. Darstellerisch von Adkins dominiert (Van Damme und Lundgren sind nur in kleineren Nebenrollen besetzt), wabert der Film teilweise fast hypnotisch vor sich hin und wird immer wieder durch minutenlange Brutalitäten unterbrochen. Der Zuschauer wird storytechnisch von Anfang an im Dunkeln gelassen und selbst am Ende fragt man sich zum Teil was das Ganze eigentlich sollte. 9 von 10 Actionfans werden den Film hassen, ich bewundere den Streifen für seinen Mut, nicht einfach auf Nummer sicher zu gehen und einfach stumpf auf der Expendables Welle mitzureiten (immerhin spielen alle drei Hauptdarsteller im 2. Teil mit) und etwas völlig eigenes zu erschaffen. 7/10

    Ich fand den stark. In dem Film haben die Actionsequenzen ihren Namen auch verdient. Fett alla! 8,5/10

    --

    #1704827  | PERMALINK

    NRW-vocals

    Registriert seit: 11.11.2007

    Beiträge: 8,723


    haha…wen wolllen die verarschen? entweder gibt es kollektiv
    immer wieder völlig gehirnlose menschen oder das hier ist der
    dümmste scheiss den ich je hab ertragen müßen. soll auf einem
    vorfall in den USA basieren und stattgefunden haben, was für
    mich völlig unglaublich ist. jeder normale mensch legt nach 2
    minuten auf. hier wird unglaubwürdig und voyeuristisch 90min
    draufgehalten (ok, die brüste der hauptdarstellerin sind sehr
    schön) aber passieren tut NULL. bin verärgert, dafür 2/10

    --

    gesperrte User Liste der momentan gesperrten User.Rückkehr-Datum in Klammer. NRW-Vocals (14.06.2012): Wiederholt beleidigend :lol::lol::lol::lol:(Ihr seid so lächerlich, unfaßbar):lol::lol::lol::lol:
    #1704829  | PERMALINK

    Leo-suomi

    Registriert seit: 16.03.2010

    Beiträge: 1,934

    NRW-vocals
    haha…wen wolllen die verarschen? entweder gibt es kollektiv
    immer wieder völlig gehirnlose menschen oder das hier ist der
    dümmste scheiss den ich je hab ertragen müßen. soll auf einem
    vorfall in den USA basieren und stattgefunden haben, was für
    mich völlig unglaublich ist. jeder normale mensch legt nach 2
    minuten auf. hier wird unglaubwürdig und voyeuristisch 90min
    draufgehalten (ok, die brüste der hauptdarstellerin sind sehr
    schön) aber passieren tut NULL. bin verärgert, dafür 2/10

    den hab‘ ich auch gesehen. Basiert wohl tatsächlich auf ’nem wahren Vorfall, was das Ganze aber nicht weniger nervig macht. Man kommt eben nicht umhin, sich jede einzelne Minute zu denken, wie dumm man eigentlich sein kann. Außerdem ist aus der Story auch wirklich so gut wie gar nichts rausgeholt worden. Spannung gibt’s jedenfalls keine. Fand ich auch sehr langweilig.

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