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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zu erwähnen sei noch das auf der FB Seite von Allgäu Concerts sämtliche kritische Beiträge gelöscht werden.
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Highlights von metal-hammer.de@ToF: Also meiner nicht. Deiner wohl schon, aber Du hast ihn ja nochmals gebracht. :haha:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ja aber viele andere haben ihren Unmut geäußert und die wurden alle entfernt. Ja das habe ich, es kann doch nicht sein, das die alles untern Teppich kehren wollen, was schief gelaufen ist. Die können von Glück reden das niemanden was passiert ist. Es herrschten Loveparade ähnliche Zustände.
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Ein bissel erinnerte mich das ganze Getöse ans verhehrende Dynamo 1999 … zu viele Leute auf zu engem Raum, Shuttelbusse die nicht oder nicht zahlreich genug fuhren, schlechte Orga vor allem nach der letzten Band. Im Prinzip kann man nur froh sein, dass von Seiten der Fans alles so friedlich abgelaufen ist. Mich wird diese Location wohl nicht mehr sehen, da zu viele Dinge einfach dem Zufall überlassen wurden und nicht wirklich gut durchorganisiert waren. Wenn ich nur an das Glücksspiel mit meinem Auto denke … gar nicht so einfach, seine Karre im Stockdunkeln auf dem entlegensten Parkplatz zu finden. Immerhin war es ne halbe Stunde Fußmarsch – Parkplatz 1 und 2 hatten wenigstens noch ein bissel Beleuchtung durch den eigentlichen Ground … aber auf Parkplatz 6 wars einfach nur noch finster wie im Bärenarsch. Aber wie schon gesagt: Immer noch besser, als stundenlang oder völlig vergeblich auf nen Shuttelbus zu warten.
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So, am Samstag in Oberhausen gewesen….
Erstmal zur Musik:
Voodoo Six verpasst, macht aber nix, fand ich aufm Graspop schon öde
Ghost sind lächerlicher, musikalisch völlig überbewerteter Mummenschanz. War auf dem Graspop so, hier hat sichs wieder bestätigt.
Sabaton….nun ja: Kaufen würde ich mir davon nie etwas, aber das was sie machen, machen sie gut und mit Herzblut, von daher finde ich es ok. Als musikalische Untermalung zum Biertrinken wars ok.
Iron Maiden: War jetzt das zehnte Mal und in meinen Augen hat die Band wieder mal eindrucksvoll bewiesen, wer die unangefochtene Nummer 1 im Heavy Metal ist – Bruce singt immer noch wie ein Gott, hat immer noch eine absolut überwältigende Bühnenpräsenz und auch der Rest der Truppe zockt immer noch mit der gleichen Energie und Hingabe, wie Männer, die 30 Jahre jünger sind. Die Setlist war ein absoluter Traum, zum vollen Glück hätte es aber gerne mal wieder „Hallowed be thy Name“ sein dürfen. Verstehe auch nicht, warum dauern über „Fear of the Dark“ geunkt wird, der Song gehört mindestens in die Top 20, wenn nicht sogar Top 10 der besten Metal-Hymnen und Livegranaten, die jemals geschrieben wurden und es ist absolut richtig, dass Maiden auf so einen Signature-Song nicht verzichten. Die Stimmung war im Bereich der hinteren Boxen eher verhalten, Mischung aus Altersheim und Kegelausflug, aber nachdem wir uns dann bei „2 Minutes to Midnight“ einfach mal frech nach vorne durchgedrückt haben, (Endposition war dann links von der Bühne neben der Bierbude am ersten Wellenbrecher), wurde es richtig cool: Deutlich mehr Platz, sehr entspannte Leute drumherum und es konnte nach Herzenslust gebangt, gemosht oder was auch immer werden.
Zum Publikum: Entsprach im wesentlichen dem, was ich erwartet hatte. Es ist halt nun mal so, dass der Besuch eines Konzertes einer Band, die „man gesehen haben muss“ mittlerweile fester Teil der Freizeitgestaltung aller möglichen Leute vom Schützenbruder bis zur Hausfrau , geworden ist, die in der Lage und willens sind, dafür Geld auszugeben. Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, wer mich jetzt eigentlich mehr gestört hat: Die Handy-filmenden Eventjunkies oder die ihrer Jugend und den ausgefallenen Haaren nachtrauernden Alt-Metaller, die mit verschränkten Armen wie Statuen in der Menge standen und jeden böse angefaucht haben, der es gewagt hat ein bisschen Spaß zu haben.
Unterm Strich also ein gediegener Abend, wenn da nicht das ganze Drumherum gewesen wäre: Völlig inkompetentes und überfordertes Personal an fast allen Getränkeständen, extrem schäbiges und völlig überfülltes Gelände und eine Orga, die man schon als grob fahrlässig bezeichnen muss: Bei den Seitenausgängen, wo man die Massen über ein viel zu enge Treppe mit Poller in der Mitte und voller zertretener Bierbecher auf dem Boden, wars jedenfalls nah dran an einer Katastrophe. Die Krönung war das völlig überforderte Pippi-Mädchen, das am Fuße der Treppe als Ordner eingesetzt war und die Leute zum Weitergehen anhalten sollte. Die Polizei, die ein paar Hundert Meter weiter in Hundertschaftsstärke aufmarschiert war, hats übrigens auch nicht gekümmert, bis ein Kumpel die mit dem Stichwort Loveparade Teil II, dann doch in Aktion setzen konnte. Einfach nur krank, an dieser Location nie wieder ein Konzert mit mir.
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler@ Eddie: Hört sich im Großen und Ganzen nach den gleichen Erfahrungen an, die ich vorletztes Wochenende beim Maiden-Gig in Singen gemacht habe. Hatte jetzt allerdings für Oberhausen gedacht (oder gehofft), dass die besser in der Lage wären, ein Open Air dieser Größenordnung zu bewältigen. Hab ich mich anscheinend getäuscht. Was das Publikum anbelangt sieht es bei mir genauso so aus … wenn ich mir anschaue, wer da aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis vorgestern am Start war … 80% von denen hat mit Metal sonst null komma nix am Hut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Vom Veranstalter gibt es wohl eine Stellungnahme für Singen, die man aber nur lesen kann wenn man SK Plus-Mitglied ist.
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Na ja, „toll“ finde ich diese Aussage des Veranstalters auf das Shuttlebus-Chaos angesprochen: „Bei Iron Maiden gab es bei der Abreise nach Konzert Richtung Singen Probleme. Wir haben hier aber schnell reagiert und Ordnerpersonal aufgerüstet, um die betrunkene Menge wieder in den Griff zu bekommen.“ Ich glaube, der Kollege hat das eigentliche Problem nicht gecheckt oder ist zu arrogant, um eigene Versäumnisse einzugestehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Du kannst den Artikel lesen? Würdest du ihn hier reinkopieren?
Die haben alles andere als schnell reagiert. lol
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Interview mit Open-AirVeranstalter: Weitere Stars sollen nach Aach kommen
Aach – Auch bei den kommendenVeranstaltungen soll es wieder hochkarätige musikalische Künstler und Bandsbeim Aacher Open-Air-Festival geben.Das neuaufgelegte Open Air in Aach lockte insgesamt etwa 40 000 Fans. Der SÜDKURIERsprach mit Michaela Bernhard, Geschäftsführerin des VeranstaltersAllgäu-Concerts, nach dem Event über ihre Bilanz.
Frau Bernhard, wie fällt Ihr Fazit aus?
Wir haben ja schon viele große Open-Air-Konzerteveranstaltet von Pink in Salem und Ulm bis zu Santana. Der Publikumszuspruchbei Iron Maiden hat unsere Erwartungen aber dennoch übertroffen. Wir waren aberauch mit den Besucherzahlen bei Peter Maffay und David Garrett sehr zufrieden.
Sie haben ja schon angekündigt, dass das Aacher Open-Air-Festival zu einerfesten jährlichen Veranstaltungsreihe werden soll. Gibt es schon ein Konzeptfür die nächsten Auftritte und schon Namen von Bands oder Künstlern?
Es sind schon einige Namen im Gespräch und wir sindbereits in Verhandlungen mit einigen hochkarätigen Künstlern des nationalen undinternationalen Musikbusiness. Leider können wir hier noch nichts verraten –aber nach dem Sommer gibt es sicher die ersten Neuigkeiten. Es werden sicherwieder Künstler aus verschiedenen Genres sein, damit für jeden was dabei ist.Das Iron-Maiden-Konzert sprengte mit fast 23 000 Besuchern das Ausmaß allerbisherigen Veranstaltungen im Hegau. Dazu herrschten widrigeWitterungsbedingungen. War der Iron-Maiden-Auftritt für Sie Neuland und isteine derart riesige Veranstaltung auch für die Zukunft in Aach geplant?
Der Auftritt von Iron Maiden war für uns natürlich einenormer Arbeitsaufwand, um den hohen internationalen Ansprüchen, was zumBeispiel Backstage-Bereich, Bühnentechnik und so weiter betrifft, gerecht zuwerden. Neuland war für uns hier aber nur, dass wir zum ersten Mal in Aachwaren. Wir ziehen aber eine positive Bilanz und wollen die nächsten Jahre aufjeden Fall wieder ein Rock- oder Metal Open Air dieser Größenordnung in Aachveranstalten. Auch für die Region haben diese Open Airs ja viele positive Nebenerscheinungenwie ausgebuchte Hotels und Ferienwohnungen, wachsende Bekanntheit und soweiter.
Es gab auch Kritikpunkte beim Aacher Open-Air-Festival. So fanden vieleBesucher die Getränkepreise überteuert, andere beklagten sich, weil keinkostenloses Wasser zur Verfügung stand und mitgebrachtes abgeben werden musste.Außerdem berichteten manche Besucher von chaotischen Verhältnissen beim Shuttle-Bus-Verkehr.Können Sie das nachvollziehen und wenn ja, wird bei den kommendenVeranstaltungen organisatorisch nachgebessert?
Der Shuttleservice hat bei Peter Maffay und DavidGarrett sehr gut funktioniert. Bei Iron Maiden gab es bei der Abreise nachKonzert Richtung Singen Probleme. Wir haben hier aber schnell reagiert undOrdnerpersonal aufgerüstet, um die betrunkene Menge wieder in den Griff zubekommen. Nächstes Jahr soll der Shuttleservice aber ausgeweitet werden – nichtnur was die Anzahl der Busse betrifft, sondern auch was die Fahrstreckeanbelangt. Wir wollen hier auch von den umliegenden Orten einen Shuttleservicefür die Besucher anbieten.
Kostenlose Wasserstellen gibt es eigentlich nur bis Festivals, die einige Tageandauern. Wenn dies aber gewünscht wird, werden wir uns für nächstes Jahrdarüber Gedanken machen. Die Getränkepreise liegen leider nur bedingt inunserer Hand, da die örtliche Bewirtschaftung extern vergeben wird. Wir werdendiese Kritik aber gerne weitergeben.Welche Zusammenarbeit lief für Sie besonders gut und wie bewerten Sie denAacher Natursportpark Hirtenhof als Veranstaltungsort?
Die Zusammenarbeit mit der Stadt Aach, denGeländebesitzern Familie Orschel und sämtlichen Behörden war sehr gut. DerNatursportpark Hirtenhof mit seinen umlaufenden Naturtribünen und Drainagen hatsich als Open Air Arena Singen/Aach als äußerst geeignet gezeigt. Dem Publikumhat vor allem gefallen, dass man von jedem Stehplatz eine gute Sicht auf dieBühne hat.Wie beurteilten Maffay, Garrett und Iron Maiden Gelände und Publikum?
Alle Künstler waren von dem Naturgelände begeistertAußerdem waren sie vom Hegauer Publikum und der Gastfreundlichkeit sehrangetan. David Garrett hat beim „Meet and Greet“ erzählt, dass die Anreisedurch das schöne Bodenseegebiet mit vielen wunderbaren Aussichten verbunden warund ihm die Region sehr gut gefalle. Und Iron Maiden hat ja schon auf der Bühneversprochen, dass sie auf jeden Fall wieder kommen wollen.Zu Person und Agentur
Michaela Bernhard ist zusammenmit ihrem Vater Franz Bernhard Geschäftsführerin von Allgäu Concerts undLeiterin der Bereiche Promotion und Public Relations. Sie hat Event- undMedienmanagement studiert. Die Konzertagentur mit Sitz in Buchenberg/Allgäuexistiert bereits seit über 30 Jahren. Gegründet wurde sie von Franz Bernhard.(bit)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich danke dir.
Der Shuttleservice hat bei Peter Maffay und DavidGarrett sehr gut funktioniert.
Klar, es waren ja auch weniger Besucher da.
Bei Iron Maiden gab es bei der Abreise nachKonzert Richtung Singen Probleme. Wir haben hier aber schnell reagiert undOrdnerpersonal aufgerüstet, um die betrunkene Menge wieder in den Griff zubekommen.
Schnell reagiert und aufgerüster? Haha
Die Getränkepreise liegen leider nur bedingt inunserer Hand, da die örtliche Bewirtschaftung extern vergeben wird. Wir werdendiese Kritik aber gerne weitergeben.
Aber sicher doch.
Die Stellungnahme ist ein Witz. Aber was soll man da auch groß erwarten?
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Genau, was soll man erwarten? 23.000 Leutchen haben an dem Tag ihre Kohle dahin getragen und fertich. Mehr juckt den Veranstalter doch eh nicht. Er bzw. sie kann ja darauf bauen, dass sich auch beim nächsten Mal genügend „Deppen“ finden, die trotz allem hingehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Klar werden da genug Leute wieder hingehen. Wer weiß vielleicht spielen Metallica nächstes Jahr dort :haha:
Aber sie wollen sich die Kritik zu Herzen nehmen und für konstruktive Kritik sind sie ja immer offen… Mir schwill da echt der Kamm. Da werden die ganzen Kritiken und Erlebnisse der Besucher ständigt gelöscht auf FB, weil sie ja unter der Gürtellinie wären….
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Mir schwillt da seit Jahren bei diversen Festivals regelmäßig der Kamm. Aber solange der Rubel rollt und niemand ernsthaft zu Schaden kommt, wird sich an der Sachlage nie was ändern. Das beste (oder vielmehr schlechteste) Beispiel ist und bleibt das WOA … da geht kaum noch jemand hin, der es Ende der 90er klasse fand, aber dafür gehen jedes Jahr 70.000 andere hin und hauen ihre Kohle raus.
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so ich war ja auch in OB, mal mein senf:
Voodoo Six: unspektaluär, hat glaub ich auch kaum einen interessiert
Ghost: hatte ich mich tierisch drauf gefreut, der sound war allerdings so grottig und auf zimmerlautstärke das es leider nicht der kracher war. sonnenlicht und spielzeit taten ihr übriges dabei, ich hoffe es kommt bald eine headliner clubtour…
Sabaton: ganz grausam, selbst auzs der hintersten ecke des geländes
Maiden: setlist und sound war super (abgesehen von der lautstärke, konnte mich problemlos unterhaltne bei maiden). leider hab ich maiden nur ein einziges mal auf der bühne sehen können, ansonsten war es wie n publc viewing von ner live dvd für mich…
orga fand ich insgesamt sehr grausam, die getränkestände hoffnungslos überfordert und regelmäßig ausverkauft, das gelände war einfach scheisse und viel zu voll und die abreise war auch große scheisse!
im stadion/halle hätte das ganze sicher mehr spaß gemacht weil man dort auch was sieht in der regel, dieses parkplatz-open air war jedoch einfach quark und hat mir die laune ordentlich vermiest.
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http://www.facebook.com/ChapelOfDisease 06.02.2014 Wermelskirchen, AJZ Bahndamm (w/ Funeral Nation) 19.-20.04.2014 Neustadt/Orla, Wotufa Saal Raging Death Date 2014 -
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