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Vielleicht noch eine kleine Anmerkung zu Alamaailman Vasarat: Deine Assoziationen waren zwar schon recht nah dran, doch die Band spielt eine experimentale Variante des Genres Klezmers, das eher im jüdischen Kreis verbreitet ist. Bei „arabischen“ Klängen in modernem Gewand würde ich andere Gruppen nennen (zB. Secret Chiefs 3)
Edit: Das hier muss ich noch unterbringen. Der achso-abgedrehte Song von Darth Vegas ist harmloser als du denkst: Man kann dazu tanzen xD
http://www.youtube.com/watch?v=Oy6QE7GSHfQ
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Mir lag Kosmonauts Sampler zur Begutachtung vor, und das Ganze liest sich wie folgt:
1. Architects – These Colours don´t Run
Die Band ist mir zumindest vom Namen her ein Begriff, da mich die meisten modernen „irgendwasmitCore-Hybriden“ aber in der Regel nicht interessieren, hab ich nie bewusst reingehört. Der Song präsentiert sich im erwarteten Sound-Gewand, viel Gefrickel, viele Breakdowns, Genreübliche Vocals, alles in allem nichts was mich irgendwie überraschen würde. Zumindest ist das Material recht eingängig arrangiert und auch die Melodiebögen wissen durchaus zu gefallen. Kein Abschalter, aber auch kein Highlight, daher wohlwollende 5/10.
2. Parkway Drive – Dark Days
Für Parkway Drive gilt im Prinzip dass, was ich bereits über Architects gesagt habe, mit dem Unterschied, dass mir dieser Song deutlich besser gefällt. Im Grunde bewegt sich auch dieser Song innerhalb des gängigen Metalcore-Korsetts, ist dabei aber durchaus ansprechend umgesetzt: Vorwiegend im Midtempo-Bereich, eingängige Strukturen, kraftvolle Vocals (dankenswerterweise kein Klargesang) und eine spürbare, authentische HC-Attitüde – insgesamt zwar nichts, was ich mir kaufen würde, aber zu Beschallung einer bierseligen Konzertanfahrt oder zum gepflegten Mittags-Mosh auf dem nächsten WFF taugts allemal.
8/103. The Ghost Inside – Engine 45
Wir bleiben beim Core, namentlich sagt mir die Band zwar nichts, aber ich tippe, dass diese Jungs bei vielen Kids richtig angesagt sind: Moderne, extremmetallische Härte trifft auf klassische Westcoast-Punkmelodien. Zwar nichts weltbewegend Neues, aber auch kein Abschalter. Nervig finde ich aber die clean gesungenen Passagen, die zudem zum Ende hin den kompletten Song dominieren. Weniger Pop, mehr Rotz bitte. Andererseits ist es wahrscheinlich genau diese Mischung, die die Mädels vor der Bühne dahinschmelzen lässt.
4/104. War From a Harlots Mouth – The Black Lodge
Diese Band ist mir wieder ein Begriff, bei verschiedenen Gelegenheiten hab ich sogar Material zu hören und einmal sogar Live zu sehen bekommen. Allein – wir werden keine Freunde mehr in diesem Leben. Unabhängig von den unzweifelhaft zu Tage tretenden spieltechnischen Fertigkeiten der Musiker gibt es absolut nichts, was mich an diesem Song auch nur im geringsten packt. Da ist keine Struktur, kein Druck, keine Emotion, nichtmal ehrlich rübergrachte Aggression entnehme ich diesem Griffbrett-Gewichse. Sorry, nicht meine Tasse Tee.
2/105. Geraniüm – Fashion fuck off
Noch nie von dieser Band gehört. Der Song brettert jedenfalls in bester Asi-Punkmanier direkt nach vorne los, der Songtitel passt auch, der Kopf wippt mit, die Hand will zur Dose Schwanenpils (das Gute, für 0,56 Cent) greifen…doch was ist das? Auf einmal klingts, als würde jedes Bandmitglied nen anderen Song spielen wollen. Ist das jetzt Kunst? Kriegen sie nochmal die Kurve?…oh, schon vorbei. Naja.
3/106. Liberteer – I Am Spartacus
Ok, das mag ich. Schöner, Oldschool-Grindcore sowohl von der inhaltlichen Ausrichtung der Band, als auch vom Sound her, der dankenswerter Weise nahe am (Crust)-Punk und nicht am Death Metal operiert. Das Streicher-Sample lässt aufhorchen, ist aber kurz genug, um nicht zu irritieren. Kaufen würde ich das zwar auch nicht, aber hören kann man es gut.
6/107. Wot Gorilla – I beat up the Bathroom. I´m Sorry.
Ach herrje, der Soundtrack zur gemeinsamen Party von Mediendesign-Trainees und KoWi-Erstsemestern. Loungig, spacig, hip, abgefahren, intellektuell fordernd, künstlerisch wertvoll….und stinkendlangweilig. Während sich Bionaden-Birte und Hornbrillen-Leonhard beim Mojito (mit fair gehandelten Minzblättern) angeilen und beide so tun, als hätten sie Sartre gelesen, setzte ich nen Grünen in den Tofu-Auflauf und wechsele die Location.
0/108. Awolnation – Sail (Die von Kosmonaut vorgesehene Remix-Variante stand bei Soundcloud nicht mehr zu Verfügung, deswegen bezieht sich die Rezension auf die bei YT eingestellte Original-Version.)
Hach, das ist aber auch ein fieser, kleiner Ohrwurm. Stilistisch eigentlich nicht meine Ecke, aber die düstere und sterile Atmosphäre des Songs, der monotone Refrain und die minimalistische Gestaltung sprechen durchaus an. Könnte ich mir auch gut als Score eines Films vorstellen. Die Band merk ich mir mal, könnte man anchecken.
6/10--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerEddie19754. War From a Harlots Mouth – The Black Lodge
…kein Druck…--
Barney
Bestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]seh ich ähnlich wie Eddie…
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.haha
man kann dem Track ja alles vorwerfen, aber kein Druck?
man man Leute…--
Barney
Bestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]Ich find die auch relativ lahm
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirussacrut
Ich liebe dieses Gif. Wot Gorilla? sind übrigens super…
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es geht doch garnich um die Band, sondern um den angeblich nicht vorhandenen Druck auf dem Track
und das ist ganz einfach falsch^^
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Barney
Bestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]sacrutes geht doch garnich um die Band, sondern um den angeblich nicht vorhandenen Druck auf dem Track
und das ist ganz einfach falsch^^
Mag sein, bei mir kommt von dem Druck aber nichts an. Versuch da gar nicht erst irgendwelche objektiven Maßstäbe anzusetzen, es bleibt Geschmackssache^^
Der (fehlende) Druck ist aber nicht mal der Grund, wieso ich nichts mit denen anfangen kann…--
Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Eddie19757. Wot Gorilla – I beat up the Bathroom. I´m Sorry.
Ach herrje, der Soundtrack zur gemeinsamen Party von Mediendesign-Trainees und KoWi-Erstsemestern. Loungig, spacig, hip, abgefahren, intellektuell fordernd, künstlerisch wertvoll….und stinkendlangweilig. Während sich Bionaden-Birte und Hornbrillen-Leonhard beim Mojito (mit fair gehandelten Minzblättern) angeilen und beide so tun, als hätten sie Sartre gelesen, setzte ich nen Grünen in den Tofu-Auflauf und wechsele die Location.
auch wenns hier nicht ums Gewinnen geht: Beste Bewertung bisher! Musste echt lachen.
Hati@chugchug:
Komischerweise haben dich die „harmlosen“ Songs eher gelangweilt (Natural Snow Buildings, Heroin And Your Arms, Pepe Deluxe, EZ3kiel). Ich bin überraschter über deren „niedrigen“ Wertungen, als über die hohen bei den ungewöhnlichen Songs.
Hmm ja, so im Nachhinein betrachtet stimmt das. Irgendwie haben mir diese „normaleren“ Songs einfach nichts gegeben. Hab sie mir alle mindestens 5 mal angehört aber hängengeblieben ist meist gar nichts.
Hati
zu Sigh – Ich nehme an, dass du beide Vocals nicht mochtest, denn es findet hier ein gesangliches Duett zwischen Hauptsongwriter Mirai und der reizenden Saxophonistin Dr. Mikannibal statt 😉
Die hat also auch geshoutet? Mir sind zwar auch Cleans aufgefallen, die fand ich aber ganz gut.
Nur die Shouts fand ich klangen extrem aufgesetzt.Nik
😈 😈
Aiaiai, das ist aber eine „nette“ Dame. 😛
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also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehen.
chugchugDie hat also auch geshoutet? Mir sind zwar auch Cleans aufgefallen, die fand ich aber ganz gut. Nur die Shouts fand ich klangen extrem aufgesetzt.
FYI
Gleich in der ersten Strophe sieht die Stimmverteilung so aus
I am waiting, but I am shaking (Mirai)
I can’t refuse it, I can’t choose it, when our god is there to abuse it (Mikannibal)Der Großteil des Songs (und auf dem Album) wird eher von Mirai bestritten.
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.Es geht weiter:
9. Ahab – Antarctica The Polymorphess
Manchmal muss man tief schürfen, bis man wahre Edelsteine findet. So auch bei diesem Sampler, der mir das erste richtige Highlight erst an Position 9 präsentiert. Ahab mag ich sehr, „The Call of the Wretched Sea“ war seinerzeit eines meiner Jahreshighlights. Danach hab ich die Band nen bisschen aus den Augen verloren und stelle seitdem immer wieder fest, dass sich Truppe zunehmend über die engen Grenzen des Funeral Doom-Genres hinwegzusetzen vermag. Sehr stimmungsvoller Song mit wunderschönen Melodiebögen, abwechslungsreichen Arrangements und einem genialen, zentnerschweren Hauptriff. Ich denke, diese Platte muss noch ran.
9/1010. Melvins – Mr. Rip-Off
Eigentlich verbietet es sich von selbst, etwas despektierliches über eine Band wie die Melvins zu sagen, die man mit Fug und Recht als Legende und eine der einflussreichsten Indie-Rockbands der Welt bezeichnen muss. Dennoch tue ich mich sehr schwer mit diesem Track, genauso wie sich mir das Gesamtwerk der Band nie wirklich erschlossen hat, von einigen ausgewählten Tracks mal abgesehen. Dieser Song jedoch berührt mich überhaupt nicht und es fällt mir wirklich schwer, hierzu etwas halbwegs sinnvolles zu sagen, außer „mag ich nicht“.
3/1011. Good Weather For An Airstrike – Lahr
Der Name der Formation machte mir irgendwie Hoffnung….was folgte war absolute Ernüchterung. Zu welchem Anlass hört man solche Musik? Beim autogenen Training? In der Therapiestunde? Ernsthaft, ich bin absolut ratlos, warum sich Leute sowas reinziehen.
Deshalb: Ohne Wertung12. If These Trees Could Talk – Red Forest
Vom Stil und der Atmosphäre her erinnert dieses Stück ziemlich an Agalloch, wenngleich deren Brillianz in Sachen Songwriting nicht erreicht wird. Außerdem missfällt mir, dass es sich hier um eine reine Instrumentalband zu handeln scheint. Der Song an sich ist durchaus stimmungsvoll und packend arrangiert, ein idealer Begleiter für einen einsamen Spaziergang durch troste Winterlandschaft, aber allein zu diesem Zweck würde ich keine Platte dieser Band kaufen.
5/1014. Soap&Skin – Wonder
Eine wunderschöne, gefühlvolle und sehr minimalistisch arrangierte Ballade. Unaufdringlich, authentisch und geerdet. Zeitlose Musik im besten Sinne.
9/1015. Lana Del Rey – Summertime Sadness
Einer der wenigen, häufig im Mainstream-Radio gespielten, Songs die mir auch bei häufigerem Konsum nicht auf den Sack gehen. Eine angenehme und ausdrucksvolle Stimme verbindet sich mit intelligentem Songwriting zu ansprechendem, modernen Folk-Pop für Erwachsene.
7/10Fazit: Unterm Strich war es ein durchwachsener Sampler, bei dem nur wenig für mich hängen geblieben ist, der aber trotzdem mit erkennbarer Freude zusammengestellt worden ist. Besten Dank dafür.
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Eddie19757. Wot Gorilla – I beat up the Bathroom. I´m Sorry.
Ach herrje, der Soundtrack zur gemeinsamen Party von Mediendesign-Trainees und KoWi-Erstsemestern. Loungig, spacig, hip, abgefahren, intellektuell fordernd, künstlerisch wertvoll….und stinkendlangweilig. Während sich Bionaden-Birte und Hornbrillen-Leonhard beim Mojito (mit fair gehandelten Minzblättern) angeilen und beide so tun, als hätten sie Sartre gelesen, setzte ich nen Grünen in den Tofu-Auflauf und wechsele die Location.
0/10:lol::lol:
*lachtränen wegwisch*--
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