LaTeX-Programmierung

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  • #6987197  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    hab noch was Nützliches herausgefunden: Meine Tabellen im Anhang wurden fortlaufend durchnummeriert, was doof aussah:

    Text:
    Tabelle 1
    Tabelle 2
    Tabelle 3

    Anhang A:
    Tabelle A.4
    Tabelle A.5

    Anhang B:
    Tabelle B.6
    Tabelle B.7

    Stellt man
    [CODE]\setcounter{table}{0}
    davor, beginnt der Zähler von vorne:

    Text:
    Tabelle 1
    Tabelle 2
    Tabelle 3

    Anhang A:
    Tabelle A.1
    Tabelle A.2

    Anhang B:
    Tabelle B.1
    Tabelle B.2

    Vermutlich gar nichts besonders Neues, aber mir hats auf jeden Fall geholfen.

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    #6987199  | PERMALINK

    Elendil

    Registriert seit: 21.04.2011

    Beiträge: 469

    Der \setcounter funktioniert übrigens auch mit so ziemlich allen anderen Befehlen, in denen irgendwas gezählt wird, z.B. section, enumerate, chapter, etc. Sehr nützlich, wenn man nicht bei 1 starten oder Zahlen überspringen will.

    #6987201  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    ja, sehr praktisch.

    Paper ist übrigens jetzt angenommen, puh. War ne schwere Geburt…

    Ich arbeite mit Windows und hab daher bisher immer ShareLatex verwendet.
    https://de.sharelatex.com/
    Fand ich sehr praktisch, da man mit Kollegen zeitgleich dran arbeiten kann.

    Welche offline-Variante könnt ihr empfehlen?

    #6987203  | PERMALINK

    mors lucis

    Registriert seit: 30.07.2011

    Beiträge: 3,637

    Ich habe TeXstudio auf dem Laptop, Texworks auf einem Stick für alle fremden Rechner und auf den Unirechnern läuft mehrheitlich TeXnicCenter (das ist glaube ich kommerziell). Alles unter Win7. Am Anfang habe ich mit einem Onlineeditor (ehem. writelatex.org) gearbeitet, aber das relativ schnell aufgegeben. Als Templatesammlung taugt es aber noch ganz gut.
    Texworks ist ein sehr schlankes und einfaches Programm (im Prinzip nicht viel mehr als ein reiner Texteditor mit grober Syntaxhervorhebung und PDF-Wandler/Viewer), dafür muss man aber auch sämtliche Befehle von Hand eintippen.
    Die anderen beiden sind da schon professioneller, haben Orgabereiche, Tabellenwizards, definierbare Werkzeugleisten, feinere Syntaxmarkierung, Autovervollständigung bei Befehlen/Klammern/Umgebungen uvm. Dafür ist das ganze aber auch für einen DAU wie mich umständlicher und gefühlt fehleranfälliger :haha:, weswegen ich nur bei Übersetzungsproblemen und wenn speziellere Pakete genutzt werden, darauf zurückkomme.

    #6987205  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Ok, gut zu wissen, danke!
    Demnach müsste mir eigentlich die schlanke Variante, also Texworks, erstmal reichen.
    Klar, wenn man dann täglich Zeug damit macht, dann gibts natürlich viele Erleichterungen, die die Arbeit beschleunigen. Aber bei mir ist eher die Ergebnisproduktion das, was Zeit kostet. Das dann aufzusetzen geht vergleichsweise schnell. Zudem habe ich nicht so viele Formeln oder Sonderformatierungen.

    #6987207  | PERMALINK

    mors lucis

    Registriert seit: 30.07.2011

    Beiträge: 3,637

    SirMetalheadFormeln oder Sonderformatierungen.

    Damit stehe ich irgendwie auf Kriegsfuß 😀
    Für mich sind die verfügbaren Formelumgebungen nicht so ganz befriedigend, vor allem, was die Ausrichtung anbelangt.
    Hier gibts es halt viele Formelstränge, die man sinnigerweise am = untereinander ausrichtet. So ein entsprechender Formelblock soll linksbündig, aber eingerückt sein. Den verbleibenden Platz rechts vom Formelblock würde ich gern für die Auflistung von Eingangswerten nehmen. Mit Mathemodus innerhalb einer table/tabular-Umgebung lässt sich da sicher was hinfriemeln, aber geht das nicht auch einfacher? :haha:

    #6987209  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    Ich glaube, du möchtest dir das equation-environment vom amsmath package ansehen – das hat funktionen, um formeln z.b. am „=“ auszurichten.
    edit: wenn du mir genauer beschreibst, was du willst, kann ich dir auch vlt. etwas code schreiben..

    #6987211  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    mal ne Frage in die Runde:
    Ich hab vom Landratsamt den Auftrag, ein Tool zu programmieren, mit dem sie ihre Daten automatisiert verarbeiten können. Das würde mich so ca. 5 Stunden kosten. Ich habe einen Masterabschluss in Geoinformatik, bin aber bisher nicht selbständig tätig. Welchen Stundenlohn kann ich da verlangen? Will damit sicher nicht reich werden, aber genausowenig möchte ich mich unter Wert verkaufen. Hat da jemand Erfahrung?

    #6987213  | PERMALINK

    Metalhead 666

    Registriert seit: 03.03.2008

    Beiträge: 1,821

    Ein 6-Stunden Hiwi Vertrag mit Master Abschluss bringt bei uns im Monat 340 Euro. Für 6 Stunden Arbeit demnach 85 Euro.
    Wenn du sagst, du bräuchtest ca. 5 Stunden, sagst du denen natürlich, dass du mindestens 10-15 Stunden brauchst.

    Also um 200 Euro rum.

    #6987215  | PERMALINK

    bambi

    Registriert seit: 18.09.2008

    Beiträge: 2,733

    Auch wenn es Äpfel und Birnen sind:

    Als 0815 Nachhilfelehrer, der KEINEN Master hat, verdient man sogar noch n Ticken mehr, als das, was der Metalhead da angegeben hat.
    Hau ruhig ein bischen auf den Putz 🙂

    --

    Axt oder Schwert, welche Waffe ist die Eure?" "Ich werfe eine ganz elegante Rosskastanie, wenn Ihr es wissen wollt
    #6987217  | PERMALINK

    Metalhead 666

    Registriert seit: 03.03.2008

    Beiträge: 1,821

    Ich hab das Problem, dass ich ein Gewissen hab^^

    #6987219  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    hehe, danke für eure Antworten. Um ehrlich zu sein, für mich war die Programmierung keine große Schwierigkeit, allerdings bin ich auch nicht selbständig und kann hier an der Uni auf alle möglichen Ressourcen zugreifen (Softwarelizenzen, Rechenleistung ect.).
    Wäre natürlich nett, wenn sich das mal wiederholt. Daher müsste ich mir schon genau überlegen, welchen Studenlohn ich jetzt veranschlage, denn der gilt dann ab sofort. Anderseits ist mir das als Wissenschaftler bisher irgendwie neu, dass meine Arbeit tatsächlich etwas wert ist :haha:

    #6987221  | PERMALINK

    ildon

    Registriert seit: 28.05.2015

    Beiträge: 17

    Dazu findet man wirklich einiges im Internet. Auf Youtube Videos und genaue Anleitungen

    --

    #6987223  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    kennt das hier jemand?
    https://www.overleaf.com/

    Scheint mir recht praktisch zu sein.

    #6987225  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    So, als kompletter Neuling werde ich mich nun auch mal mit diesem Hexenwerk beschäftigen. Ich ahne eine mühsame Einarbeitungsphase.:lol:

    --

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