Noise, Sludge, Drone, und andere musikalische Krankheiten

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  • #2841849  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    dann ist das kein review wert, sondern einen eintrag ins rosa tagebuch. das internet ist nicht der exhibitionistische teil des eigenen unvermögens.

    Highlights von metal-hammer.de
    #2841851  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    hast du es dir überhaupt durchgelesen?

    --

    [COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"
    #2841853  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    Was ist denn ein Review wert?

    (*freu*@Giftzwergtum)

    #2841855  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    warum denn so stinkig aufm dienstag abend.. noch dazu im drone thread

    #2841857  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    xTOOLxwarum denn so stinkig aufm dienstag abend.. noch dazu im drone thread

    Ich habe so das Gefühl, dass die Posts unter ähnlichen Umständen entstanden sind wie der in deiner Signatur.

    #2841859  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    das wäre ja dann eine sternstunde vom ihm (beachte das wortspiel)

    #2841861  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    Lazarus_132hast du es dir überhaupt durchgelesen?

    nein, ich las den namen des albums und die zahl. der rest war folglich irrelevant.

    palezWas ist denn ein Review wert?

    wenn ich mich als musikkritiker ausgebe (und das mache ich wenn ich ein review schreibe das als solches publiziert wird – sonst ist die ganze sache von vorneherein obsolet) ist meine aufgabe eine möglichst objektive abhandlung der sache zu schreiben. wenn jemand behauptet eine objektive abhandlung sei nicht möglich, stimmt das. der grad an objektivität bestimmt aber den nutzen des reviews. es mag schön sein eine abhandlung der gefühlswelt des schreibers zu lesen aber mehr als ein tagebucheintrag oder lyrisches kleinod kommt dabei nicht heraus. die welt braucht keine selbstverwirklicher und leute die sich gerne selbst lesen oder hören. davon wurden schon genug gezüchtet.
    und dieses subrosa album ist mitnichten objektiv gesehen ein perfektes werk, was ich bei 10/10 erwarte!

    #2841863  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    hm, da ist sogar was dran.

    zum review kann ich bisher auch noch nichts sagen weil ich die platte einfach noch nicht gehört habe.

    #2841865  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    andysocialwenn ich mich als musikkritiker ausgebe (und das mache ich wenn ich ein review schreibe das als solches publiziert wird – sonst ist die ganze sache von vorneherein obsolet) ist meine aufgabe eine möglichst objektive abhandlung der sache zu schreiben. wenn jemand behauptet eine objektive abhandlung sei nicht möglich, stimmt das. der grad an objektivität bestimmt aber den nutzen des reviews. es mag schön sein eine abhandlung der gefühlswelt des schreibers zu lesen aber mehr als ein tagebucheintrag oder lyrisches kleinod kommt dabei nicht heraus. die welt braucht keine selbstverwirklicher und leute die sich gerne selbst lesen oder hören. davon wurden schon genug gezüchtet.

    Objektivität (bzw.: das Objekt als Ergebnis von Formen, Quantität, Komposition) ist der Ausgangspunkt der Beschäftigung mit einem Kunstprodukt, als solcher aber auch klar überbewertet. Ebenso wenig wie selbstdarstellerische Monologe über die eigenen Empfindungen, die vom Objekt völlig entkoppelt sind, will man Sachen lesen, die jeder sowieso schon weiß. Die Kunst besteht darin, das eine mit dem anderen mit möglichst vielen Fäden zu verbinden – darin besteht die gute Begründung der eigenen Meinung (nichts anderes ist es ja, auch wenn beim sogenannten Musikkritiker eine meinetwegen etwas größere Verantwortung liegt), und davon, wie gut diese eigene Meinung begründet ist, hängt die Qualität eines solchen Reviews ab. Wie die These zunächst aussieht, hat keine Relevanz, solange man nichts von der Hinführung weiß.

    andysocialund dieses subrosa album ist mitnichten objektiv gesehen ein perfektes werk, was ich bei 10/10 erwarte!

    Für den Verfasser des Reviews ist sie das.

    #2841867  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    @ Andy: Joa dann höre auf irgendeinen Käse zu reden. Zumal ich wie gesagt echt lange überlegte und bissher erst EIN mal die Höcstnote zückte. Im Allgemeinen kann ich deine Aufregung natürlich verstehen. ich finde es auch zum kotzen, dass viele Redakteure mit dieser „heiligen“ Wertung so schamlos umsich werfen. Die Sache ist eben dass dies mein Album des Jahres ist .. eig sogar das der ltzten 2…

    Sorry, dass ich mich hier so auspisse aber ich sitze gerade strampelnd vor Wut vor meinem Lappi, dass du gerade MICH damit anfährst.

    Im übrigen kenne ich keinen sogenannten Klassiker der eine 10/10 verdient hätte. Allerhöchstens die Wish you where here von pink floyd. Nix von Black Sabbath, metallica, Slayer, Iron Maiden oder sonstwas. Nur weil etwas viele Leute mögen hat es noch lange keine höchstnote verdient. Du kannst deine Bewertungsmaßstäbe natürlich anders lagern.

    edit: Danke Pellz ^^

    --

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    #2841869  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    palezObjektivität (bzw.: das Objekt als Ergebnis von Formen, Quantität, Komposition) ist der Ausgangspunkt der Beschäftigung mit einem Kunstprodukt, als solcher aber auch klar überbewertet. Ebenso wenig wie selbstdarstellerische Monologe über die eigenen Empfindungen, die vom Objekt völlig entkoppelt sind, will man Sachen lesen, die jeder sowieso schon weiß. Die Kunst besteht darin, das eine mit dem anderen mit möglichst vielen Fäden zu verbinden – darin besteht die gute Begründung der eigenen Meinung (nichts anderes ist es ja, auch wenn beim sogenannten Musikkritiker eine meinetwegen etwas größere Verantwortung liegt), und davon, wie gut diese eigene Meinung begründet ist, hängt die Qualität eines solchen Reviews ab. Wie die These zunächst aussieht, hat keine Relevanz, solange man nichts von der Hinführung weiß.

    Für den Verfasser des Reviews ist sie das.

    ich spreche nicht gegen musikreviews, sollten sie rationale punkte beinhalten. was du beschreibst ist der sinnvolle weg eines reviews, nur dass die objektivität nicht überbewertet sondern das grundgerüst eines reviews ist. gehe ich nicht von ihr aus, ist die wertung des gehörten wertlos. und das ist der springende punkt. ein schritt in diese richtig ist der verzicht auf eine punkteabgabe. was bilde ich mir ein eine rationale zahl auf mein empfinden zu geben.

    wieso kann ein cd review nicht einer buchbesprechung gleichen?

    #2841871  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    Lazarus_132@ Andy: Joa dann höre auf irgendeinen Käse zu reden. Zumal ich wie gesagt echt lange überlegte und bissher erst EIN mal die Höcstnote zückte. Im Allgemeinen kann ich deine Aufregung natürlich verstehen. ich finde es auch zum kotzen, dass viele Redakteure mit dieser „heiligen“ Wertung so schamlos umsich werfen. Die Sache ist eben dass dies mein Album des Jahres ist .. eig sogar das der ltzten 2…

    ich habe dein review nun gelesen. aus den oben genannten gründen lege ich dir ans herz das zu überdenken und reviews anders zu schreiben. nimm es als anstoß und bekomm keinen herzkasper.

    #2841873  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    andysocialich spreche nicht gegen musikreviews, sollten sie rationale punkte beinhalten. was du beschreibst ist der sinnvolle weg eines reviews, nur dass die objektivität nicht überbewertet sondern das grundgerüst eines reviews ist. gehe ich nicht von ihr aus, ist die wertung des gehörten wertlos. und das ist der springende punkt. ein schritt in diese richtig ist der verzicht auf eine punkteabgabe. was bilde ich mir ein eine rationale zahl auf mein empfinden zu geben.

    Alles richtig.

    andysocialwieso kann ein cd review nicht einer buchbesprechung gleichen?

    Weil Musik von allen Kunstformen die abstrakteste, am wenigsten greifbare und flüchtigste ist.

    #2841875  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Ich finde ja nach wie vor das man Musik ab einem bestimmten Punkt auch einfach nicht mehr objektiv bewerten kann…oder wie willst du objektiv begründen das Masters Of Reality das beste Album der Welt ist? Anhand von Ozzys perfekt ausgebildetem Gesang? Wohl kaum…

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #2841877  | PERMALINK

    FroZenObi

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 2,002

    Da sich nicht lohnt extra ein thread aufzumachen.
    Neurosis werden am 7. Oktober die göttliche Sovereign Ep ReReleasen!

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