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Ist auch egal, ich finde eh‘, daß die subjektiven Kriterien recht einwandfrei funktionieren.
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IloDeathcore ist, wer eher auf authentisches, persönliches setzt, mit einem Bein eben nicht nur musikalisch irgendwo im Hardcore steckt.
Das find ich bei einigen Deathcore Bands in letzter Zeit auch immer recht merkwürdig. Man merkt zwar, dass die ein oder andere Bands bestimmte Merkmale aus dem Hardcore-Bereich übernehmen, aber zum Großteil hab ich das Gefühl, dass das nicht unbedingt aus der Hardcore-Szene übernommen wird, sondern einfach von anderen Bands aus dem Death-/Metalcore bereich abgeschaut wird.
Zu richtigen „Hardcore“-Parts sind wirklich nur noch die wenigsten fähig. Um wieder mal meine Lieblingsband aus dem Bereich zu nennen: War From A Harlots Mouth haben auf Transmetropolitan einige sehr feine Parts, die auch gut auf ein reinrassiges Hardcore-Album gepasst hätten (Fighting Wars With Keyboards von 01:07 – 01:39 zum Beispiel).--
"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]IloWieso, ich habe mich doch auf die Aussage von MetalEschi bezogen.
Ich wollte eigentlich nur einen Schlussstrich ziehen, weil man sich Diskussionstechnisch wohl eher im Kreis gedreht hat.
Ich hab sogar schon konstruktiv geantwortet. :haha:
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blutspenderDas find ich bei einigen Deathcore Bands in letzter Zeit auch immer recht merkwürdig. Man merkt zwar, dass die ein oder andere Bands bestimmte Merkmale aus dem Hardcore-Bereich übernehmen, aber zum Großteil hab ich das Gefühl, dass das nicht unbedingt aus der Hardcore-Szene übernommen wird, sondern einfach von anderen Bands aus dem Death-/Metalcore bereich abgeschaut wird.
Zu richtigen „Hardcore“-Parts sind wirklich nur noch die wenigsten fähig. Um wieder mal meine Lieblingsband aus dem Bereich zu nennen: War From A Harlots Mouth haben auf Transmetropolitan einige sehr feine Parts, die auch gut auf ein reinrassiges Hardcore-Album gepasst hätten (Fighting Wars With Keyboards von 01:07 – 01:39 zum Beispiel).Da hast du schon recht! Und gutes Beispiel, dass geht dann auch mal über den ein oder anderen Breakdown hinaus!
MetalEschiIch hab sogar schon konstruktiv geantwortet. :haha:
Das habe ich schon gelesen! 😉
Doppelpost
Mei, Deathcore ist halt momentan Trend, auch bei den Myspace-Emos, da wird halt auch manche 0815-band bekannt. Die wirklich guten werden den Trend schon überstehen.
Death Metal find ich zum Großteil eher uninteressant, das spricht mich weder von der Musik noch vom Image her wirklich an. Aber die Bewegung ist ja auch circa 15/20 Jahre alt, da wird nicht mehr viel neues kommen.
Und who cares ob Deathcore jetzt von der Death Metal-Elite akzeptiert wird oder nicht, ich glaube die beiden „Szenen“ (wenn man das so nennen kann) funktionieren auch unabhängig von einander ganz gut.--
s4tyrIc0nDeath Metal find ich zum Großteil eher uninteressant, das spricht mich weder von der Musik noch vom Image her wirklich an. Aber die Bewegung ist ja auch circa 15/20 Jahre alt, da wird nicht mehr viel neues kommen.
Das widerum glaub ich nicht. Abgesehen von den immer noch wirklich starken Alben die jährlich veröffentlicht werden, schaffen es einige Bands auch nachwievor die Extreme des Genres immer weiter auszureizen, das muss nicht immer klappen (Braindrill vergessen beim ganzen rumgefrickel die Songs ein wenig), kann aber auch richtig gut laufen (Origins Antithesis dürfte sich – zumindest in meinen Ohren – in ein paar Jahren als Genre-Klassiker etablieren). Von Stagnation in der Death Metal Szene zu reden halte ich deshalb für etwas gewagt.
Und who cares ob Deathcore jetzt von der Death Metal-Elite akzeptiert wird oder nicht, ich glaube die beiden „Szenen“ (wenn man das so nennen kann) funktionieren auch unabhängig von einander ganz gut.
Da widerum muss ich dir zustimmen.
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]blutspenderDas widerum glaub ich nicht. Abgesehen von den immer noch wirklich starken Alben die jährlich veröffentlicht werden, schaffen es einige Bands auch nachwievor die Extreme des Genres immer weiter auszureizen, das muss nicht immer klappen (Braindrill vergessen beim ganzen rumgefrickel die Songs ein wenig), kann aber auch richtig gut laufen (Origins Antithesis dürfte sich – zumindest in meinen Ohren – in ein paar Jahren als Genre-Klassiker etablieren). Von Stagnation in der Death Metal Szene zu reden halte ich deshalb für etwas gewagt.
Ist halt Ansichtssache bzw. Definitionsfrage, ob das was Neues ist. Den Ansatz mehr Gefrickel und Geboller als die Konkurrenz hatten Deathmetalsband ja quasi schon in den 80ern oder zumindest frühen 90ern.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresIch schätze die wirklichen Innovationen finden sich bei Bands die gewagtes machen. Dabei ist die ursprüngliche Idee die ich damit ins Auge fasse recht alt: Verscheidene Musik-Genres vermischen z.B. Jazz mit Death-Metal/Grind wie es zum Beispiel Cephalic Carnage teilweise machen. Denn zumindeewst ich für meinen Teil sehe es so das die Bands die sich eigentlich auf die Fahne geschrieben haben sich weiter zuentwickeln, also der progressive Part, meistens auf der Stelle tanzen, das allerdings auf höchstem Niveau.
Zum Thema Deathcore- Deathmetal muss ich sagen, das es sowohl Bands im Core als auch Metal gibt die mir teilweise tierisch auf die Nüsse gehen. Die ewigen Breakdowns wie sie im Core häufig auftreten rauben mir zum Beispiel jeden Nerv, wobei ich sagen muss das ein gelegentlicher Breakdown schon seine Qualitäten haben kann. Eines dieser Lieder in denen ich finde das gut mit Breakdowns umgegenagen wird ist zum Beispiel „Knee Deep“ von „Job for a Cowboy“
Wobei ich sagen muss dass mir die manchmal recht nervigen Tempo-wechsel wie sie desöfteren auch von mir sehr geschätzten Bands wie zum Beispiel Cannibal Corpse auftreten schon häufig auf den Senkel treten.
Und ja, es gibt für mich überall was zu nörgeln;-)
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wenn ich mich einklinken darf: zum einen muss ich zustimmen bei dem was satyricon sagte: die guten bands werden den trend schon überstehen….jede band mit dem stil wird grad groß und die schlechten von denen sind auch genau so schnell wieder weg.
Ich mag deathcore sehr! warum? weil ich beim deathmetal teilweise das alles etwas aufgesetzt finde…ich hab da einfach wenig bezug zu und ohne den bereich Death schlecht machen zu wollen(ich höre sehr gern und viel death) find ich dass es beim look und so schon teils alles so möchtegern böse wirkt mit ihren kutten und allem….soll kein angriff sein…wenn man death nur hört klingt der mindestens genauso fett wie deathcore
ABER: Deathcore find ich live einfach viel geiler….Kurzer vergleich: Deathmetal-Band spielt nen Gig: Sänger(und meist auch gitarrist) steht wie angewurzelt an seinem micro und kann sich nicht viel bewegen. wie auch…er muss ja 2 sachen zeitgleich machen.
Das Publikum steht da mit den Pommesgabeln in der Luft und bangtDeathCore: Sänger und Gitarristen/Basser Springen durch die gegen und vor allem der Sänger ist immer nah am Publikum, was einfach schon mehr intensität herstellt.
Mehr bewegung auf der Bühne und die Crowd? !. reihe voller Banger, wie beim Deathmetal und dahinter? Moshpits, Circelpits, stage-dives, crowdsurfer und und undIch finde es Live einfach intensiver und wirkt auf mich ehrlicher….
Musikalischer steht keinem, dem anderen Genre in etwas nach
was meint ihr dazu? *diskussion anfang ohne beleidigen oder angreifen zu wollen*
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Braunschweiger Growler/Shouter(19) sucht Band für extremen Metal a la jobforacowboy und eternal lord. meldet euch: p.moers@ibmb.tu-bs.deDas ist ja generell ein Vorteil der Bands, die irgendwie ein -core-Kürzel am Ende haben, dass live einfach mehr Energie rausgelassen wird. Dass es dabei auch tlw. zu reichlich bescheuerten Auswüchsen kommt (insbesonder bei den ganzen „Kirmestourneen“) ist klar, aber trotzdem bevorzuge ich in den meisten Fällen eine bewegungsintensive Show gegenüber einer statischen, dafür aber musikalisch absolut perfekt runtergezockten.
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Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!ja diese auswüchse in moshpits sind teilweise echt bescheuert…
Technisch sauber spielen suicide silence beispielsweise auch und die bewegen sich auch auf der bühne..andere frage: du hast recht wenn du sagt dass bei Core-Bands mehr bewegung is und mehr energie rausgelassen is
Warum is das bei Reinen Deathbands nicht so? Wenn ich Cannible corpse live sehen würde würds mich doch auch packen und ich würd pogen wollen und einfach bewegen…wie kann man ne stunde auf nem konzi nur da stehen und bangen?…..es gibt doch keinen grund sich bei ner deathband nicht ausgelassen zu bewegen oder?
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Braunschweiger Growler/Shouter(19) sucht Band für extremen Metal a la jobforacowboy und eternal lord. meldet euch: p.moers@ibmb.tu-bs.deNein gibt es nicht, aber das sind halt unterschiedliche Einstellungen zu dem Thema. Die einen mögen dies, die anderen das. Und ist ja nicht so, dass es auf Death Metal-Konzerten keine Bewegung gäbe (Skinless und Misery Index bspw.).
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Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!Naja, Misery Index sind auch nicht eben reiner Death Metal…
ja das mit den einstellungen ist wohl richtig…Deathmetal hat sich einfach seid jahren bewährt, das wird sich nicht viel änder, wie Satyricon sagte….
Bin mal gespannt was in naher zukunft is….ich denke dass die 0815 DeathCore bands wieder im erdboden verschwinden und dann vlt mehr so was experimentelleres am start is wie es das heut schon gibt…The Human Abstract oder Between the buried and me…mit Jazz einflüssen progressiven sachen…klar das hat schon alles gegeben aber vom sound sind vor allem BTBAM schon arg anders…
Ich denke das wird sich stark in die 2 lager schieben
eine seite: old school Trash und Death sowie BM…die Gemeinde um diese „älteren“ sparten wird sich noch weiter festigen
und die 2. seite: wird aus dem Deathcore und Metalcore kommen und warscheinlich immer tevchnischer/experimenteller und Einflussbetonter werden….--
Braunschweiger Growler/Shouter(19) sucht Band für extremen Metal a la jobforacowboy und eternal lord. meldet euch: p.moers@ibmb.tu-bs.de -
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