Zweiter Weltkrieg

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  • #6351177  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

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    Die Deutschen waren aber Waffentechnisch und von der Taktik her in Sachen stark, die sich schlecht in einem Guerilliakrieg umsetzen lassen: Panzer, gepanzerte Infanterie, Flak ( wegen Eignung im Erdkampf).

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    #6351179  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Japp. Ich sag ja es wäre kaum möglich gewesen. Und selbst eine ganze deutsche Panzerkompanie wäre wohl nicht in der Lage gewesen einen Zug Abrams aufzuhalten. Und gegen Luft-Boden Lenkwaffen hatten die Deutschen schon gar nichts in der Hand.

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    #6351181  | PERMALINK

    Darth Kai

    Registriert seit: 01.11.2008

    Beiträge: 4,439

    Daray:-|Das ist ja ein Oberflächenbunker, der in keinster Weise den „tiefer in der Erde“-Vorschlag erfüllen würde… Das ist im Prinzip der Zustand, der für Bunker Buster gar kein Problem darstellt. Und das Geschütz könnte man indes auch schon mit herkömmlichen Bomben bzw Raketen zerstören (Was man sehen kann, kann man auch kaputtmachen 😉 )

    Deswegen hab ich ja geschreiben dass man aus einem Bunker unter der Erde nicht schießen kann. Der ist ja zur Verteidigung erstmal nutzlos.

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    #6351183  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Darth KaiDeswegen hab ich ja geschreiben dass man aus einem Bunker unter der Erde nicht schießen kann. Der ist ja zur Verteidigung erstmal nutzlos.

    Dan versteh ich nicht, was das Bild soll 😐

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    #6351185  | PERMALINK

    Novocaine

    Registriert seit: 21.12.2007

    Beiträge: 35,434

    DarayNaja, das ist die Taktik die so ziemlich jede gut ausgerüstete Armee hat… das hat mit den Amis nichts zu tun. Oder was für Gründe gäbe es für irgendeine Armee Infanterie als Kanonenfutter zu opfern, wenn mit Fernkampfsystemen Verluste minimiert werden können?

    Allerdings war genau das im 2. WK nur teilweise möglich. Gerade der D-Day zeigt das mit seinen über 6’000 toten amerikanischen Soldaten, recht deutlich, meinst du nicht?

    edit: und ich dreh deine Aussagen nicht rum, hier gehts um den D-Day, also nehme ich an, dass du dich auch immer darauf beziehst. Sonst machen die Posts ja keinen Sinn.

    edit2: ich hatte die Zahl falsch im Kopf. Es waren wohl über 10’000 insgesamt, nicht nur auf amerikanischer Seite

    Ich dachte eigentlich, deutlich gemacht zu haben, dass es mir mit der Nennung dieses Films nicht um den D-Day geht, sondern um eben besagten Grundgedanken, was ja auch irgendwo logisch ist, wenn man sich das Thema des Films ansieht, aber gut, tut irrelevant könnte man sagen.
    Natürlich ist es immer der von allen angestrebte Idealfall, mit starker Überlegenheit die eigenen Soldaten durch absolute Niederkämpfung des Gegners zu schützen, aber es wurde auch mittels starkem Infanterieaufgebot Druck gemacht, was von amerikanischer Seite erst nach der Zerschlagung der deutschen Wirtschaft vonstatten ging. Zumindest sind mir keine Berichte bekannt, dass beispielsweise die deutsche Luftwaffe oder Artillerie russische Wirtschafts- und Infrastrukturen gezielt großflächig zerstört hätte, man denke nur mal an die Ölfelder, die für den weiteren Vormarsch erobert werden sollten.
    Dass es kaum möglich ist, einen Krieg ohne eigene Verluste zu führen, wissen sogar die Amis, und etwas anderes würde ich wohl auch kaum behaupten. Es geht einfach um Risikominimierung, es werden erst Soldaten geschickt, wenn man sich minimaler Verluste sicher sein kann, oder es in der Situation absolut notwendig ist, siehe Bastogne.

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    #6351187  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    BomberLetztlich nicht mehr kriegsentscheidend gewesen und 1 Jahr zu spät gekommen. Natürlich trotzdem richtig gewesen, denn das hat den Krieg verkürzt, aber der Hauptanteil gebührt da schon der Roten Armee.

    Novocaine😆

    €: Verzeihung, aber ich finde diese Behauptung etwas gewagt.^^

    Was ist gewagt daran, zu behaupten, die Sowjets hätten mit dem Sieg in Stalingrad (die militärisch größte Niederlage der Deutschen in WWII) und dem anschließenden Marsch auf Berlin (der motiviert war einerseits von einer Art Wettrennen mit den USA und Großbritannien und andererseits von der tiefen Abscheu Stalins gegen Hitler) den Krieg entschieden?

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    #6351189  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

    Beiträge: 21,105

    Stalingrad ist nicht die größte Niederlage der Deutschen, sondern die Operation Bagration im Jahr 44. Mehrere Wochen nach der Landung. Und hätten den Deutschen im Osten damals die vielen gepanzerten Verbände gegen Bagration zur Verfügung gestanden, die an der Invasionsfront abgestellt waren, wäre die Sache im Osten auf jeden Fall blutiger für die Sowjets verlaufen.

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    #6351191  | PERMALINK

    GatesOfHorror

    Registriert seit: 25.06.2010

    Beiträge: 1,348

    Verärgerter_BahnkundeWas ist gewagt daran, zu behaupten, die Sowjets hätten mit dem Sieg in Stalingrad (die militärisch größte Niederlage der Deutschen in WWII) und dem anschließenden Marsch auf Berlin (der motiviert war einerseits von einer Art Wettrennen mit den USA und Großbritannien und andererseits von der tiefen Abscheu Stalins gegen Hitler) den Krieg entschieden?

    Gewagt daran ist, dass es auch in einem nicht zu übersehendem Maß an der deutschen Taktik lag. Anstatt z.B. die in Stalingrad eingeschlossenen Truppen versuchen lassen, auszubrechen und sich zusammen mit den anderen Truppen an der Osfront neu zu formieren, gab Hitler den Befehl, auszuharren und bis zum letzten Mann um Stalingrad zu kämpfen. Und das war bei weitem nicht der einzige Fall, anstelle sich taktisch klug zurückzuziehen und sich neu zu formieren, ließ Hitler die Truppen ihre Stellungen zu halten, wobei sehr viele von den Russen eingeschlossen und aufgerieben wurden, was letztlich zu einem sehr hohen Verlust an Truppen und Material führte, was durchaus hätte vermieden werden können.

    Auch mangelte es Deutschland am Ende des Krieges an Rohstoffen, so blieb etwa eine deutsche Panzerdivision mangels Treibstoff einfach stehen (und das ironischerweise nur ca. 15 Kilometer vor dem größten Treibstofflager der Alliierten) oder eine ganze Menge neuer, betriebsbereiter Flugzeuge konnte nicht eingesetzt werden, weil schlichtweg nichts mehr da war womit sie ihre mOtoren betriben könnten.

    Im Großen und Ganzen waren es natürlich nicht nur diese Faktoren, die zur Niederlage der deutschen beitrugen, doch man sollte sie nicht außer Acht lassen.

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    #6351193  | PERMALINK

    Bomber

    Registriert seit: 18.07.2008

    Beiträge: 4,309

    BombenlegerStalingrad ist nicht die größte Niederlage der Deutschen, sondern die Operation Bagration im Jahr 44. Mehrere Wochen nach der Landung. Und hätten den Deutschen im Osten damals die vielen gepanzerten Verbände gegen Bagration zur Verfügung gestanden, die an der Invasionsfront abgestellt waren, wäre die Sache im Osten auf jeden Fall blutiger für die Sowjets verlaufen.

    Trotzdem ist es so, dass die Russen nach den Siegen in Stalingrad und Kursk bereits völlig die Initiative an der Ostfront übernommen hatten.

    Letztendlich werden wir nie wissen, wie es genau ohne zweite Front ausgegangen wäre, aber die deutsche Niederlage im Zweiten Weltkrieg hat sich nicht erst seit Juni 1944 abgezeichnet, das ist wohl unstrittig.

    --

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    #6351195  | PERMALINK

    Veraergerter_Bahnkunde

    Registriert seit: 26.06.2009

    Beiträge: 9,660

    Das mit Bagration mag sein, da müsste ich jetzt die Zahlen nachschlagen. Stalingrad ist dennoch einer, wenn nicht DER Wendepunkt im Krieg. Nach dieser Schlacht ging es für die Deutschen nur noch rückwärts an allen Fronten. Die Zahl der gefallenen Sowjets spricht meiner Meinung nach auch klar für die Theorie, dass Stalin vor allen anderen ohne Rücksicht auf Verluste nach Berlin wollte, was ihm ja gelang. Und bekanntermaßen ist der Fall Berlins gleichbedeutend mit der Kapitulation Deutschlands.

    Das alles ein Zusammenspiel der Alliierten bzw der Mehrfrontenkrieg war, der Deutschland vorher schon völlig zusammenbrechen ließ, ist auch mir klar.

    Man sollte evtl auch bedenken, dass sich die USA sehr sehr lange komplett aus dem aktiven Krieg heraushielten…aber die Amis waren schon immer Experten in Sachen Pathos. Zudem war Stalin ja auch ein böser undemokratischer Bub…pfui pfui 😛

    Edith wendet sich an GatesOfHorror: Hitlers geistige Umnachtung spielte ebenfalls eine große Rolle, das ist richtig.

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    #6351197  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

    Beiträge: 21,105

    BomberTrotzdem ist es so, dass die Russen nach den Siegen in Stalingrad und Kursk bereits völlig die Initiative an der Ostfront übernommen hatten.

    Letztendlich werden wir nie wissen, wie es genau ohne zweite Front ausgegangen wäre, aber die deutsche Niederlage im Zweiten Weltkrieg hat sich nicht erst seit Juni 1944 abgezeichnet, das ist wohl unstrittig.

    Klar ist das so, aber wenn man sich die russischen Siege im Jahre 1943 anschaut und die Verlustzahlen an Menschen und Panzern zwischen den Russen und der Wehrmacht anschaut, haben die Russen irrsinnig viel mehr verloren. z Bsp bei Kursk und Nachfolgende Operationen Panzer im verhältnis 8:1. Den ganzen Krieg über hätten die Russen das nicht durchgehalten ohne eine 2. Front.

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    #6351199  | PERMALINK

    Darth Kai

    Registriert seit: 01.11.2008

    Beiträge: 4,439

    GatesOfHorrorGewagt daran ist, dass es auch in einem nicht zu übersehendem Maß an der deutschen Taktik lag. Anstatt z.B. die in Stalingrad eingeschlossenen Truppen versuchen lassen, auszubrechen und sich zusammen mit den anderen Truppen an der Osfront neu zu formieren, gab Hitler den Befehl, auszuharren und bis zum letzten Mann um Stalingrad zu kämpfen.

    Die 6. Armee hat bei Stalingrad über eine Million russicher Soldaten gebunden, wäre die Armee ausgebrochen wären diese Truppen auch wieder freigeworden. Dann wäre wohl die komplette Heeresgruppe Süd eingekesselt worden. Erich von manstein hat es ja so schon kaum geschafft den Südflügel zu halten.

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    #6351201  | PERMALINK

    Novocaine

    Registriert seit: 21.12.2007

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    Ohne mich jetzt auf einen einzelnen Beitrag beziehen zu wollen, muss ich sagen, dass die Spekulationsfreude hier köstlich amüsant ist. 🙂

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    #6351203  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

    Beiträge: 21,105

    NovocaineOhne mich jetzt auf einen einzelnen Beitrag beziehen zu wollen, muss ich sagen, dass die Spekulationsfreude hier köstlich amüsant ist. 🙂

    Ahja am Ende ist alles Spekulation, aber mir persöhnlich macht es Spass:)

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    #6351205  | PERMALINK

    Novocaine

    Registriert seit: 21.12.2007

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    Und mir erst, deswegen habe ich bis jetzt auch noch nicht nach konkreten Zahlen und Quellenangaben gefragt.^^

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