Eddies Plattenkiste: Die 90er Jahre

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  • #5205277  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    Noch eine Scheibe aus den späten 90er hat die musikalische Landschaft etws mehr in eine neue Richtung geprägt, und hat unteranderem auch dazu verholfen dass, das Gemisch aus Hardcore und Metal so bekannt und beliebt wurde.

    Wir reden hier vom Debut (1997) der allseitsbekannten Band

    Hatebreed

    Line Up
    [SIZE=1][COLOR=white]Jamey Jasta (Vocals)
    [SIZE=1][COLOR=white]Sean Martin (Gitarre)
    [SIZE=1][COLOR=white]Lou „Boulder“ Richards (Gitarre)
    [SIZE=1][COLOR=white]Chris Beattie (Bass)
    [SIZE=1][COLOR=white]Rigg Ross (Drums)

    1.Empty Promises1:18
    2.Burn The Lies1:45
    3.Before Dishonor2:38
    4.Puritan2:11
    5.Conceived Through An Act Of Violence1:44
    6.Afflicted Past1:41
    7.Prepare For War2:00
    8.Not One Truth2:02
    9.Betrayed By Life1:39
    10.Mark My Words1:51
    11.Last Breath1:33
    12.Burial For The Living1:40
    13.Worlds Apart2:04
    14.Driven By Suffering1:34

    Dies ist die Debutplatte von Hatebredd, davor kam nur die EP Under the knife.
    Hatebreed haben es unter anderem geschafft das erfolgreichste Debut auf Ihrem damaligen Label, Victory Records, zu veröffentlichen mittlerweile sind mehr als 100.000 Einheiten über den Tisch gegangen.
    Da Ihre EP noch deutlicher in den reinen Hardcore ging, zeigten sich auf dieser Platte schon die ersten Züge in Richtung Metal, kein Mitglied der Band verbag nun noch das sie große Metalfans der alten Stunde sind und ließen dies nun in Ihre Musik mit einfliesen. Dadurch entstand, kann man mit abstrichen sagen, die erste „Metalcore“ platte. Obwohl der Begriff zu dem zeitpunkt noch weit hergeholt war. Es war brachialer Hardcore mit sehr starken Metalanleihen den Hatebreed gespielt haben.
    Das Debut bricht richtig gut los und lässt den Druck den die CD versprüht an keinem einzigen Punkt wieder fallen. Es bricht nur so aus den Boxen, als würde man mitten in einem Boxkampf stehen. Songs wie Worlds apart, Before dishonor oder Burn the lies sind richtige Brecher. Auf der ganzen CD findet man keinen Song der die 3 Minuten Marke überschreitet, eben schon kompakte Hardcore-Hassbroken.
    Jeder der was mit guten Hardcore oder eben guten Metalcore was anfangen kann soll sich dieses Werk holen, dann damit macht er nichts falsch. Ein geniales Werk von Hatebreed mit dem sie eine neue Tür geöffnet haben.

    http://www.youtube.com/watch?v=voA0nswMMuU

    http://www.youtube.com/watch?v=mxZCObccXwM

    http://www.youtube.com/watch?v=HXT7J6Yem2o

    Highlights von metal-hammer.de
    #5205279  | PERMALINK

    Pervitin

    Registriert seit: 14.09.2008

    Beiträge: 897

    Ja, das ist eine richtig gute Scheibe! In meinen Augen auch ihre beste. Sehr intensive, energiereiche Musik, die vor allem beim Sport machen sehr gut kommt. Leider hat die Band ab ,,Supremacy“ sehr stark nachgelassen und nachdem ich einen Song vom neuen Album gehört habe, habe ich auch das Interesse an der neuen CD verloren…

    --

    Sorrow is knowledge: they who know the most Must mourn the deepest o’er the fatal truth, The Tree of Knowledge is not that of Life.
    #5205281  | PERMALINK

    puritan81

    Registriert seit: 01.09.2004

    Beiträge: 9,964

    26 Minuten purer Sport. Meine absolute Lieblingsplatte!

    --

    [INDENT]Lastfm|musik-sammler [/INDENT]
    #5205283  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    Aber Vorreiter des Metalcore?! Nö…

    --

    Stay true, stay metal, Ingrid
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    #5205285  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    Naja, zumindest sind sie von dieser sogenannten Szene recht schnell vereinnahmt worden.

    --

    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #5205287  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    Eddie1975Naja, zumindest sind sie von dieser sogenannten Szene recht schnell vereinnahmt worden.

    Auch da sag ich mal, nö. Eine wirkliche Metalcoreszene gabs in den 90ern doch gar nicht…

    --

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    #5205289  | PERMALINK

    Ilo

    Registriert seit: 23.09.2007

    Beiträge: 13,393

    xGROBIxAber Vorreiter des Metalcore?! Nö…

    Halt ich auch für recht fragwürdig. Wobei man schon sagen kann, dass in den 90ern entscheidene Schritte Richtung Metalcore gemacht wurden und die ersten Bands in ihrer Mischung aus HC und Metal zumindest einen Prototyp für den heutigen MC entworfen haben!

    #5205291  | PERMALINK

    xGROBIx

    Registriert seit: 22.11.2006

    Beiträge: 12,021

    IloHalt ich auch für recht fragwürdig. Wobei man schon sagen kann, dass in den 90ern entscheidene Schritte Richtung Metalcore gemacht wurden und die ersten Bands in ihrer Mischung aus HC und Metal zumindest einen Prototyp für den heutigen MC entworfen haben!

    Schon klar, aber Hatebreed hatten damit wohl wirklich wenig zu tun. Da waren dann Bands wie Morning Again doch sehr viel wichtiger…

    --

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    #5205293  | PERMALINK

    Infernal Overkiller

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 5,365

    gefällt mir sau gut muss ich sagen.

    #5205295  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    Naja ich denke halt trotzdem das diese hatebreed platte einen guten schub in diese Richtung gegeben hat. Klar gab es andere Bands die um einiges Stilprägender waren. Aber die Mischung von hatebreed war halt ein bisschen was anderes.

    Weitere Reviews folgen die sich auch mit dem Misch aus hardcore und Metal verschreiben haben *hehe* ich muss nur noch meinen pc zu Hause zum laufen bringen dann kann ich alles online setzen^^

    #5205297  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    PervitinJa, das ist eine richtig gute Scheibe! In meinen Augen auch ihre beste. Sehr intensive, energiereiche Musik, die vor allem beim Sport machen sehr gut kommt. Leider hat die Band ab ,,Supremacy“ sehr stark nachgelassen und nachdem ich einen Song vom neuen Album gehört habe, habe ich auch das Interesse an der neuen CD verloren…

    Naja die neue ist nicht unbedingt der reißer das stimmt, hat aber auch ein par gute momente. Was ich anfangs auch nicht gedacht habe.

    #5205299  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    Agnostic Front – Something’s gotta give (1998)

    Lineup:
    [SIZE=1][COLOR=lemonchiffon]Roger Miret – vocals
    [SIZE=1][COLOR=lemonchiffon]Vinnie Stigma – guitar
    Rob Kabula – bass
    Jim Colletti – drums

    1.Something’s Gotta Give1:52
    2.Believe1:38
    3.Gotta Go3:35
    4.Before My Eyes2:10
    5.No Fear2:02
    6.Blinded2:42
    7.Voices2:16
    8.Do Or Die2:12
    9.My War2:14
    10.Bloodsucker1:41
    11.The Blame2:12
    12.Today, Tomorrow, Forever2:28
    13.Rage1:32
    14.Pauly The Dog0:48
    15.Crucified3:27

    Was soll ich noch groß zu Agnostic Front sagen, bekannt ist diese NYHC Band eh wie ein bunter Hund. Lang genug dabei um den typischen Sound des NYCH zu prägen, mitzugestalten zu erfinden?! Die Band die in den frühen 80er ihren Ursprung hatte brachte viele prägende Album für den Hardcoresektor raus, selbst für die Metalszene nicht ganz unwichtige Veröffentlichungen haben sie zu verzeichnen.
    Die CD zeigte wiede retwas den Weg zurück also Back to the Roots of NYHC. Die vorherigen Veröffentlichungen zeigten einen deutlicheren Anschlag Richtung Metal, was der Band auch wirklich gut stand, doch AF sind und bleiben eine Hardcore Band und das beweisen sie auch mit diesem Werk. Einfach strukturierte aber verdammt tighte Stücke die hier auf der CD vertreten sind. Einfach schöner Hardcore der von Beginn an trifft und seine aggresivität und stärke absolut nicht verliert.
    SOngs wie Belive oder The Blame zeigen auf was Hardcore der Marke AF ist udn kann, unter den Stücken findet sich auch das wohl bekannteste Lied der band wieder Gotta Go. Das Live einfach ein Hammer ist und immer wieder alles abverlangt. Leider kommt die Liveenergie des SAongs auf Platte nicht so gut rüber, aber das trübt den Spass des Liedes nicht im geringsten.

    Something’s gotta give ist vielleicht nicht DAS Werk der Band aber durchaus eines der energiegeladensten was sie raus gebracht haben, und das jeder HC Fan der ersten Stunde, und auch die neuen, auf jeden Fall mal anchecken sollte.

    http://www.youtube.com/watch?v=7Mn1WN5yeag

    http://www.youtube.com/watch?v=87Pb1LCCfac

    http://www.youtube.com/watch?v=ULbgps7bOXE

    http://www.youtube.com/watch?v=thTAC_sVkBY

    #5205301  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    So wieder was neues ich bin grad im Reziwahn *hehe*

    Hier war es für mich sehr schwer eine CD zu finden, aus diesen genialen Veröffentlichungen die diese Band in den 90ern hatte. (Da auch schon ein Tomb… Review hier zu finden ist.)
    Deswegen machte ich es einfach und nahm mir den Anfang allen Übels und nahm mir die erste vor.

    Cannibal Corpse – Eaten back to Life

    Lineup:
    Chris Barnes – Vocals
    Jack Owen – Guitar
    Bob Rusay – Guitar
    Alex Webster – bass
    Paul Mazurkiewicz – drums

    1.Shredded Humans
    2.Edible Autopsy
    3.Put Them to Death
    4.Mangled
    5.Scattered Remains, Splattered Brains
    6.Born in a Casket
    7.Rotting Head
    8.Undead Will Feast, The
    9.Bloody Chunks
    10.Skull Full of Maggots, A
    11.Buried in the Backyard

    Ja was soll man eigentlich noch groß über dieses Werk sagen. Das Debut 1990 auf metal Blade erschienen setze nicht nur einen Stein isn Rollen, nein im Endeffekt war es gleich ein ganzer Berg den die kannibalen da bewegt haben. Den sowas gab es vorher noch nicht, keine andere Band hatte sich dem extremen bis dato so verschrieben wie CC. Schon allein der erste Blick auf das Cover war anders, grotesk, brutal, faszinierend. Naja leider fand die deutsche Zensurbehörde das letzte nicht so und es landete auf de Index, die weitere Geschichte hierzu kennen ja alle somit brauch ich darüber auch keine weiteren Worte verlieren.
    Aber nicht nur das Cover war brutal sondern der ganze Inhalt, den dort wurden von anfang an gleich auf das Gaspedal getreten und gleich mehrere Nackenbrecher und Deathmetalklassiker erschaffen (was heißt hier mehrere gleich das ganze Album).
    Ob Shredded Humans, Put them to death, Born in a casket oder A skull full of maggots um nur ein par zu nennen war mehr als nur harte Lieder. Diese CD zeigte etwas extremes auf, und es zeigte ebenfalls auf was alles in CC steckt und noch weiter zu erwarten war. Man hört hier noch sehr starke Punksounds heraus, die im Laufe der Karriere immer weniger wurden bis sie ganz verschwanden. Doch hier lebt das Chaos, die brutaliät das absurde. Deathpunkgrindirgendwas gemisch, das zum Vorzeigeexemplar des Deathmetal aus den USA wurde. Jeder der nur annähernd mit dem Todesblei jongliert sollte diese CD sein eigen nennen, obwohl eigentlich jeder der mit den schweren Metal arbeitet sollte diese CD in seinem Schrank stehen haben.

    Deathmetal Kult in seiner Reinform!

    http://www.youtube.com/watch?v=MK1HSs-nI1Y

    http://www.youtube.com/watch?v=_JJCEQddbqo

    http://www.youtube.com/watch?v=n6jXS7_XsI4

    http://www.youtube.com/watch?v=BFAB7-PFZsg

    #5205303  | PERMALINK

    Painlust

    Registriert seit: 09.11.2004

    Beiträge: 4,336

    Man bin ich grad im Reziwahn, naja ich mach nch eins was ich eh noch unbedingt mal machen wollte und es hier zum Glück noch keiner gemacht hat *hehe*

    Es wird etwas dunkler und wir gehen mal vom Hardcorepunkdeathmetal etwas weg, und wandern anch England zur eine rsehr umstrittenen aber erfolgreichen Black(gothic)metalband und direkt zu dem Überwerk!

    Cradle of Filth – Cruelty and the beast (1998)

    Lineup:

    Dani Filth – Vocals
    Stuart Antsis – Guitar
    Gian Pyres – Guitar
    Robin Eaglestone – Bass
    Les Smith – Keyboards
    Nicholas Barker – Drum

    01. Once upon in Atrocity
    02. Thriteen autumns and a widow
    03. Cruelty brouht thee orchids
    04. Beneath the howling stars
    05. Venus in fear
    06. Desire in violent oveture
    07. The twisted nails of faith
    08. Bathory Aria: benighted like usher, a murder of ravens in fugue, eyes that witnessed madness
    09. Portait of the dead countees
    10. Lustmord and wargasm (The lick of carnivorous winds)

    Schon mit den ersten beiden Veröffentlichungen polarisieren die Engländer udn Spalten die Blackmetalszene. Ist das true was die Herren hier bieten, oder ist das Verrat. Darf man da shören?!?! Egal was gesagt wurde, was es nun ist oder eben nicht ist fakt ist das COF brilliante Alben hervorbrachte und der Höhepunkt des Schaffens war definitiv dieses Werk.

    1998 nach 2 klasse Alben, bringen COF ein Werk auf den markt das noch immer ein Referenzwerk des Black(gothic)metals sein soll. Cruelty and the Beast hatte einfahc alles um so hoch steigen zu können. Denn schon zu Beginn des ersten Liedes, acnh einem schönen intro, hört man die kraft heraus die dieses Album in sich birgt und mit der zeit immer mehr und mehr verstärken sollte. Und wenn man denkt es geht nicht besser eziegn COF schon mit dem 3ten Song einfach perfektion „Cruelty brought thee orchids“, hier ist jede Note perfekt jede Saitenschlag auf der Gitarre einmalig und die Stimme von Dani ist mehr als nur passend, udn das über die gesamten 7minuten des Songs. Ein Wahnsinnsong der die Klasse das gesamten Albums nur hervor hebt.
    Was man bei diesem Werk noch hervorheben sollte ist der „Bathory aria“ Song, ein 3teiliges 11 Minuten Epos das mehr als nur genial in Szene gesetz wurde und allein mit der Atmosphäre die es in sich birgt mehr als nur punkten kann.

    Hier ist wirklich kein einziger Song ein lückenfüller, das ganze Album fesselt einfach von Anfang bis zum Ende, und dort lauert mit Lustmord and Wargasm…“ ein noch ein genialer Brocken Musik.

    Auch wenn die band mehr als nur verschrieen ist, und genauso viele Feinde hat wie Anhänger. Muss man COF zugute halten das sie geniale Musik machen können in der wirklich alles perfekt harmoniert, oder eben disharmoniert. Und diese perfektion haben sie mehr als nur mit diesem Überwerk unter Beweis gestellt. Holt es euch hört es geniesst es fallt hinerin in die Welt von Cradle of Filth, ob nun Blackmetaller, Deathmetaller oder was ihr sonst seit hier steckt zeitlose Metalgeschichte drinnen und da smit jedem Ton den dieses Album birgt.

    http://www.youtube.com/watch?v=0HAg5v8HBt0

    http://www.youtube.com/watch?v=thpPXxlKdO4

    http://www.youtube.com/watch?v=TZGAEyPykj0

    http://www.youtube.com/watch?v=FWSEm_A_twM

    #5205305  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    Tolles Review? Aber Überwerk? Halte ich dann doch für sehr gewagt…

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