Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Eddies Plattenkiste – Jahresrückblick 2009
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AntiversumBeherit – Engram
2009 war das Jahr der Releases von Reunions. Nicht nur Immortal, bzw. das jetzt auch anstehende Burzum-Release in 2010, nein, denn den Anfang machte Beherit.
Beherit, das ist eine der ersten finnischen Black Metal Bands und waren schon immer viel mehr bei der Sache als andere Bands. Nachdem die Reunion als halbgares Gerücht im Internet herumgeisterte (begab sich nuclear Holocausto doch in den letzten Jahren auf das elektronische Pflaster), fragte man sich: Wird es ein Techno-Album, ein Ambient-Album (wie die letzten Beherit-Releases in den 90’ern) oder was ganz anderes?
Legt man Engram in den Player, macht einem Holocausto unverkennbar klar, was Sache ist: Because I just fucking hate this world!
Nach diesen simplen Worten rumpelt das „Beast of Beherit“ los – und wie! Herrlick trocken und rotzig unterproduziert fährt die Walze aus den Boxen. Holocausto hat, was die Vocals angeht, auch nichts verlernt.
Neben schnellen Songs wie All in Satan oder Destroyer of thousand Worlds, wird bei Pagan Moon zB. das Tempo rausgenommen.
Das mittlere Ende der Platte zeichnet sich durch erhöhte Atmosphäre auf, bevor mit Suck my Blood nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen wird. Der letzte Song, Demon Advance ist als Instrumental zu sehen und die düstere Stimmung sucht auf vielen Platten seinesgleichen. Sehr eingägig.Zum Abschluss bleibt mir nur eines zu sagen: All in Satan!
7/7
Axiome Heroine
All in Satan
Pagan Moon
Demon AdvanceWie konntet ihr die nur vergessen?
Ich bin ja alles andere als ein BM- Hörer, aber was ist das denn für ein geiles Teil?:o Die muss ich unbedingt haben und mal die älteren Sachen antesten.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Highlights von metal-hammer.deSollte hier auch hin passen, wenn ichs auch schon im Rezensionen Thread veröffentlicht hab.
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Als Nile in der Death Metal Szene auftauchten, hatten sie wenig bis gar keine Herausforderungen. Death Metal befand sich am Boden. Dadurch, dass es praktisch relativ wenig zu kopieren gab, sprudelten eigene Ideen aus den Amerikanern hervor und schon bald standen Nile an der Spitze der Nahrungskette.
Die Dinge änderten sich und eine wiedererstarkte Death Metal Szene produzierte alsbald exzellente Werke von neuen Bands und wiederbelebten Bands alter Schlagseite. Nile schafften es sich jedoch, sich im Haifischbecken zu behaupten und die Scheiben BLACK SEEDS OF VENGEANCE und THEIR DARKENED SHRINES setzten sich fast genauso fest wie ein bissiger Piranha.Leider schienen sie darauf ein wenig zurückzustecken und ihre frühen Werke für sich sprechen zu lassen. Viele Fans, die nun eine große Auswahl im Death Metal Bereich vorfanden, stießen Nile langsam aber sich vom Thron auf den Boden der Tatsachen. Neues Material musste her.
Pharaonen wurde damals durch einen sogenannten Seelengang die Möglichkeit gegeben die Seele gen Himmel aufsteigen zu lassen und dadurch Unsterblichkeit zu erlangen und anscheinend ruhten auch Nile bis zum Aufstieg ihrer Seelen. Nile entdecken sich neu und der Song „Kafir!“ bläst mit kräftigem Wüstenwind voran, huldigt die Visionen der Band und es gibt wohl keinen fetzigeren Aufstieg von den Toten. Einfach einer der Songs der Death Metal Geschichte. Ein Klassiker, unsterblich für alle Zeit.
So setzt sich das Album auch fort, denn „Utterances Of The Crawling Dead“ ist ein Midtempo Song mit größtmöglicher Effektivität und erinnert an die Bathory Zeit um deren Album BLOOD FIRE DEATH. Die typischen Akkustik-Parts in den Songs, lassen das Land um den Fluss greifbar wirken und blühen mit einer Exzellenz eines Full Blast Materials mit doomiger Schlagseite dermaßen auf … Dennoch geht nichts von der Härte verloren, denn das Album zeugt von Energie und Leidenschaft.
Ein gutes Album zu beenden ist ungefähr so schwer wie auf einer Pyramidenspitze zu tanzen, doch „Iskander D’hul Karno“ zeugt von kompetenter Selbstaufopferung und bietet dem Album ein würdiges Outro in einem gottgleichen Instrumental.
Wie erwartet ist die Produktion mehr oder minder perfekt. Das Ende ist einen Tick schwächer als zuvor und die Vocals wurden ein wenig höher gedreht, um sich optimal in die weniger rauhen Teile einzufügen. Das Album zeigt, dass man niemals eine Band auszählen sollte. Nile begeben sich zurück an die Spitze der Nahrungskette, wenngleich sie dort diesmal nicht alleine am Schlachtfressen teilnehmen. Sicherlich auch für uns nicht verkehrt, denn jeden Tag Krokodil ? Ein wenig langweilig und exotisches genießt man am Liebsten in kleinen Dosen, doch Nile geht meiner Meinung nach auch öfter.
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Anspieltipps: Kafir, 4th Arra of Dagon
Videos folgen, sobald Youtube mehr ausspuckt als den Listerine Man. Wer den trotzdem sehen will, bis richtige Videos kommen, einfach klicken.
http://www.youtube.com/watch?v=Y78IxKyuYCg
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Meine Sprüche sind Thrashig, mein Humor manchmal Death, mein Geschnarche eher Grindcore, aber alles in allem fühl ich mich fuckin Heavy Metal wohl :mrgit:Blut Aus Nord- Memoria Vetusta II: Dialogue With The Stars
Mit Memomira Vetusta II: Dialogue With The Stars bringen die Franzosen nach 13 Jahren endlich den längst überfälligen Nachfolger zu Memoria Vetusta I: Fathers Of The Icy Age auf den Makt.
MV II ist ein Album geworden, dass ähnlich wie die beiden neusten Werke von Wolves In The Throne Room und Solstafir unendliche Klanglandschaften zeichnet und ein Kopfkino sondergleichen erschafft. Allerdings bewegen sich Blut Aus Nord dabei auf einer völlig anderen Ebene. Sie gehen viel experimenteller und progressiver zu Werke, wie man es eben von dieser Band gewohnt ist. Lässt man sich auf diese ungewönliche Spielweise von schwarzem Metal ein lässt MV II einen nie wieder los. Mich zumindest nicht. Dieses Album strebt nach dem Kosmos, es führt einen Dialog mit den Sternen.10/10 Punkten
http://www.youtube.com/watch?v=4ijzpS8o3UI&feature=related
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CataWombBlut Aus Nord- Memoria Vetusta II: Dialogue With The Stars
Mit Memomira Vetusta II: Dialogue With The Stars bringen die Franzosen nach 13 Jahren endlich den längst überfälligen Nachfolger zu Memoria Vetusta I: Fathers Of The Icy Age auf den Makt.
MV II ist ein Album geworden, dass ähnlich wie die beiden neusten Werke von Wolves In The Throne Room und Solstafir unendliche Klanglandschaften zeichnet und ein Kopfkino sondergleichen erschafft. Allerdings bewegen sich Blut Aus Nord dabei auf einer völlig anderen Ebene. Sie gehen viel experimenteller und progressiver zu Werke, wie man es eben von dieser Band gewohnt ist. Lässt man sich auf diese ungewönliche Spielweise von schwarzem Metal ein lässt MV II einen nie wieder los. Mich zumindest nicht. Dieses Album strebt nach dem Kosmos, es führt einen Dialog mit den Sternen.10/10 Punkten
Gewiss eines der besseren Schwarzblech-Alben 2009. Sehr krasser Bruch mit dem, was ich von den beiden direkten Vorgängerwerken mitbekommen habe, „Memoria vetusta II“ ist für mich, und das ist keineswegs abwertend gemeint, eher so eine Art romantisch-verträumter Sonnenuntergangs-BM. Womit man sich auf Dauer aber eher selbst ein Bein stellt, ist eine gewisse Gleichförmigkeit und ein Soundbild, das in seiner Fokussierung auf das (wirklich äußerst schöne und harmonische) Zusammenspiel der Gitarren und Keyboards den Stücken Einiges an Dynamik und Biss nimmt. Kann aber meist durch brillante, weltumgreifend epische Melodiebögen (bestes beispiel ist wohl das von dir verlinkte „The Meditant“) wieder ausgeglichen werden. Gutes Album!
Damenriege Pt II: Bloody Panda – Summon
Bloody Panda sind eines der neuesten Pferde im Stall von Profound Lore. Das hört man. Die Band bewegt sich musikalisch zwischen den extremeren, obskureren Randspalten des Doom Metal, schmiegt sich teils an modernere Drone-Vertreter von Nadja bis Sunn O))), taucht ein in sumpfige Gefilde und verneigt sich vor alten Funeral Doom-Helden, dank des Einsatzes einer Orgel am deutlichsten wohl vor Skepticism. Man lässt die Struktur auch mal Struktur und den Rhythmus mal Rhythmus sein, schichtet Soundtexturen übereinander und lässt den Hörer teils auch recht orientierungslos durch das musikalische Labyrinth tappen. Man schert sich auch nicht sonderlich um ein einigermaßen fehlerfreies und geschmeidiges Auftreten, was das Soundbild angeht, klingt, zumindest was die Orgeln angeht, leicht anachronistisch und meist etwas intransparent und setzt in der Hinsicht eher auf lärmig-rissigen Charme denn auf technischen Fortschritt. Die zwischen fünf („Saccades I“ mal nicht mitgezählt) und 21 Minuten pendelnden Stücke bringt man der durchaus vorhandenen Lust am Experiment zum Trotz mit einer Gewissenhaftigkeit und Vehemenz über die Bühne, die einem vor allem im Album-Herzstück „Miserere“ (zu dem auch ein experimenteller Kurzfilm gedreht wurde) durchaus Bewunderung abverlangt. Dann noch eine Horror-eske Aura drübergestülpt und fertig ist ein Album, das Leftfield-Doom-Afficionados mit der Zunge schnalzen lässt und schwierig und doppelbödig genug ist, um vor allem den großen Hunger zu stillen.
Vorerst wäre „Summon“ somit sehr gut, wenn auch nicht zwingend originell. An diesem Punkt kommt eine gewisse Yoshiko Ohara ins Spiel, vor ihrem Einstieg bei Bloody Panda eher im visuellen Bereich tätig, ohne sonstige professionelle Erfahrungen mit Musik. Und an diesem Punkt wird das Album erst so richtig zu einem Fall von „Love it or leave it“; zumindest sind klarer, entrückter, leicht nasaler Frauengesang und teils englische, teils japanische Texte nicht unbedingt etwas, was auf dem Papier sonderlich gut mit dem dargebotenen Drone/Sludge/Funeral Doom harmoniert. Tatsächlich ist die Beziehung zwischen Gesang und instrumentalem Fundament oftmals schwierig, disharmonisch, von Spannungen durchzogen – in den besten Momenten aber auch funkensprühend kreativ und inspirierend, wie im einundzwanzigminütigen Vorzeige-Songmonster „Miserere“. Mit Variationen im Songverlauf geht man vorsichtig und behutsam um, Yoshiko Oharas sirenenartiger Gesang zerrt das bleischwere, träge Stück fast im Alleingang zum Höhepunkt. Sehr gut. Und ja, vor allem in diesem Moment auch richtig besonders.
http://www.myspace.com/bpanda (neuneinhalbminütiger Ausschnitt aus „Miserere“, wird dem Stück natürlich nicht gerecht, aber man erkennt, worum es geht)
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]
Gerade hatte ich das DM-Buch von Daniel Ekeroth fertiggelesen, da entdecke ich im Internet die Band Tribulation. Aha, dachte ich, die nächste Reunion (in besagtem Buch wird die Thrash Metal-Band Tribulation, die in den späten 80ern aktiv war, genannt). Nach kurzem Nachforschen und Reinhören stellte sich heraus, dass es sich hier wohl um eine andere Band handelt, die allerdings den „alten Zeiten“ frönt. The Horror ist ein ziemlich rückwärtsgewandtes Album, bei dem man unweigerlich an die alten schwedischen Death Metal-Recken denken muss. Trotzdem klingen Tribulation auf ihrem leider etwas kurz geratenen Debut unheimlich frisch und legen nach einem kurzen Intro los als gäbe es kein Morgen. Hier werden keine Gefangenen gemacht, die Rhythmusfraktion ist von Anfang an hellwach, dazu keift der Sänger wie ein Verrückter ins Mikrophon. Das Tempo ist ziemlich konstant hoch, wobei es einige schleppende Parts gibt, die für die nötige Abwechslung sorgen und eine schön düstere Atmosphäre erzeugen. Dazu gibt es eine knochentrockene Produktion, dank der die Band, die ohnehin schon hundsgemein klingt, noch einen Zacken fieser daherkommt. Ein prima Einstieg also, an dem es bis auf die bereits erwähnte Spielzeit nichts auszusetzen gibt, zumal Tribulation es auch in der guten halben Stunde schaffen, den Hörer völlig plattzuwalzen. Einen dicken Bonus gibt es noch in der B-Note nicht nur für das schweinegeile Cover, sondern das ganze Artwork, das für mich das beste des Jahres ist. (Eigentlich kam die Platte ja schon 2008 heraus, allerdings erst in den letzten Tagen des Jahres, und auch hier im Forum wurde das Album ja erst dieses Jahr wahrgenommen.)
http://www.youtube.com/watch?v=sBYFIpoK5S4
http://www.youtube.com/watch?v=jDikNLa2zLQ
http://www.youtube.com/watch?v=r0SGqZxZZuo--
Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Super Review
Kann ich eigentlich alles so unterschreiben!!Zu Bloody Panda! So bescheuert wie sich der Name auch anhört aber es kann was!
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What is Rock!? Rock is the area between the balls and the anus of a dog or of a man!mentiZu Bloody Panda! So bescheuert wie sich der Name auch anhört aber es kann was!
Bei dem Namen würde es mich mal interessieren, was sich die Band dabei gedacht hat. ^^
Schön, dass die Lala dir zusagt! 🙂
Damenriege Pt. III: Fever Ray – Fever Ray
Der Titel der wohl entrücktesten, außerirdischsten, gespenstischsten, faszinierendsten und rätselhaftesten Platte des Jahres geht an das selbstbetitelte Debüt von Fever Ray alias Karin Deijer Andersson, der weiblichen Hälfte des schwedischen Electropop-Androidenduos The Knife. Die klinisch kalte, streng antiorganische Herangehensweise ihres Hauptbetätigungsfelds weicht Andersson so weit auf, dass das musikalische Fundament immer noch überwiegend aus elektronischen Spielereien gebildet wird, die Beats aber nunmehr viel eher schleichen als aufpeitschen, das Surren, Fiepen, die Effekthascherei deutlich reduziert wurde und im rhythmischen Bereich Elemente reingeschmuggelt wurden, die einen starken Weltmusik-Einfluss aufweisen. Karin Deijer goes Karibikurlaub? Der Gedanke liegt tatsächlich nicht fern.
Referenzen gefällig? Okay, versuchen wir’s: Auf dem Papier weist das Dargebotene eine gewisse Nähe zu Björk auf, in der Praxis ist der Vergleich dann eher schon völliger Quatsch. Es ist vielleicht auch gar nicht so weit von Singer-Songwriter entfernt, in den undeutlichen nächtlichen Schattenbildern meint man teils auch, PJ Harvey zu ihrer „Is This Desire?“-Phase erkennen zu können. Teilweise strahlen die Songs (für mich als jemand, der sich im elektronischen Bereich kaum auskennt) eine ähnlich sanfte, verführerische, süchtigmachende Gefahr aus wie manches von „Mezzanine“ (exemplarisch: der dräuende, sich beeindruckend aufbauende Schlusstrack „Coconut“). Die weltmusikalischen Experimente (@BFL: ich versuche laufend, das dämliche Wort „Folktronica“ zu umgehen) würden auch einen Vergleich zu Bat For Lashes oder auch Dead Can Dance zu Zeiten von „Into The Labyrinth“ zulassen – hätte man während der Aufnahme-Sessions das Licht ausgeschaltet und den Protagonisten Valium in den Drink gekippt.
Mit dem Namedropping hätten wir bei der Zielgruppe also schon mal erhöhten Speichelfluss ausgelöst – schleichen aber nun immer noch wie der einsame Wolf um die Beute, ohne ihr auch nur einen Schritt näher gekommen zu sein. Andererseits ist bemühte Sachlichkeit bei einem Album wie „Fever Ray“ auch eben genau die falsche Herangehensweise, denn dazu ist das Album nicht gemacht.Es ist ein Album für die Nacht, viel eher für die einsame Nacht zwischen Wald, Tropfsteinhöhle und leergefegten Straßen als für die Nacht voller Lichter und am Puls des Lebens, wie sie The Knife auf „Silent Shout“ teils vertonen. Zwischen Straßenlaternen und unbewohnten Häusern, zwischen Wolfs- und Eulengeheul, steten, matten, vibrierenden Beats irrlichtern schaurig-schöne Melodien, der größte Unterschied zu The Knife besteht darin, dass „Fever Ray“…ja, vielleicht nicht menschlich, aber lebendig, fühlend wirkt. Durch Verfremdung, die hier meist sogar öfter eingesetzt wird als bei The Knife, hat Karin Deijer Andersson jegliche Geschlechtsmerkmale in ihrer Stimme ausgelöscht, dennoch wirkt das Album manchmal ungemein sinnlich und intim. Zwischen gespenstischem Pulsieren finden sich auch Songs wie „When I Grow Up“, in dessen Text Andersson in Kindheitserinnerungen schwelgt, und „Seven“, bei denen man sich zwar nicht traut, von Clubtauglichkeit oder Pop-Appeal zu sprechen, die aber durchaus Energie und Dynamik entwickeln. Fever Ray vereint Vertrautheit und Entfremdung, so absurd es auf dem Papier auch anmuten mag, teilweise kommen die Songs dem Hörer so nahe, wie Musik einem kommen kann. Das sanfte, umhüllende „Keep The Streets Empty For Me“, zu dem auch das wohl schönste und atmosphärisch stimmigste Video des Jahres gedreht wurde, beweist, wie viel Wärme elektronische Musik ausstrahlen kann.
„Fever Ray“ ist unaufdringlich genug, um auch nebenbei genossen werden zu können, und doch auch facettenreich genug, um den Hörer jedes Mal vor neue Rätsel zu stellen, selten greifbar, im richtigen Moment zum Greifen nah. Ein so kaltblütiges wie warmherziges Album, das mich jedes Mal aufs Neue zu fesseln vermag.
http://feverray.com/video/if_i_had_a_heart_video.html
http://www.youtube.com/watch?v=jWFb5z3kUSQAlles audio-visuelle Meisterwerke. *luv*
€: Ach du Scheiße, was habe ich dem Layout denn nun schon wieder angetan…
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Pommesgabelliebhaber(Eigentlich kam die Platte ja schon 2008 heraus, allerdings erst in den letzten Tagen des Jahres, und auch hier im Forum wurde das Album ja erst dieses Jahr wahrgenommen.)
Jo, da gab es schon Diskussionen zu. Aber das Album ist jedenfalls extrem toll…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresDie Tribulation ist ein fast schon verboten geiles Album!
Auf meiner steht aber 2008…Bin eigentlich nicht so der DM Fan, aber Tribulation gefällt mir.
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Musik Sammler | Last.fmRejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
The AdversaryDie Tribulation ist ein fast schon verboten geiles Album!
Auf meiner steht aber 2008…Auf meiner steht auch 2008, aber siehe einen Post über Deinem. Aber das ändert ja an der überragenden Qualität der Platte nichts, hoffentlich kommt da bald was nach.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Brand New – Daisy
Es ist selten das es ein mir unbekannter Künstler schafft mich so restlos zu begeistern wie es Brand New dieses Jahr getan haben. Ich denke den meisten Leuten wird diese Musik zuwieder sein und gänzlich auf taube (Metal)Ohren stoßen. Man stelle sich einen Bastard aus Grunge-/Punk-/Prog- und Alternativerock vor mit einer Brise Emo. Die Texte erschließen sich nicht nach erstmaligem lesen und sind meistens sehr emotional und persönlich gehalten. Jesse Lacey (Gesang, Gitarre) schickt seine Stimme und den Hörer auf eine echte Achterbahnfahrt, die vor allem während des ersten Hördurchgangs schwierig durchzustehen ist. Durch die vielen zum Teil komplexen und schwer nachvollziehbaren Songstrukturen ist es kein Album zum nebenbei hören. Alle die ein wenig über den Tellerrand schauen wollen kann ich die Plattte nur wärmstens empfehlen.
http://www.youtube.com/watch?v=OTt46ZTVCPU
http://www.youtube.com/watch?v=pqeR_uvuzOY
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Naja komm, komplex?! Aber Top Album, keine Frage, und ne unglaublich sympathische Band!
Bin da noch recht unentschlossen, ob ich die brauche, „You Stole“ ist allerdings unheimlich schön.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR] -
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