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MusicafficionadoDie haben sich auch oft sehr kurz gehalten:
http://www.youtube.com/watch?v=kR6kTPJ80jUDie „World Downfall“ ist aber schon ’ne Ecke länger. Die bitte auch nicht vergessen bei deinen Besprechungen.
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"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)Highlights von metal-hammer.dePainajainenUm sie nochmal in Erinnerung zu rufen? Mache das auch gerne. Bei aller Liebe zu neuen Releases sollte man nie Klassiker oder davor erschienene Alben aus den Augen verlieren. Gerade heutzutage, wo der Markt so heftig überschwemmt wird, ist es wichtig, dass man sich an gewisse Werke klammern kann, die man sehr gerne hört und so schnell nicht aufgeben will. Der Thread ist trotzdem unnötig, weils schon einen gibt.
Wenn die sogenannten Klassiker ohne solche Schreiberei einfach vergessen werden, sollte man sich vieleicht fragen ob der Status dann gerechtfertigt ist.
Über Klassiker zu reden damit es welche bleiben halte ich für recht fragwürdig.--
[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Lazarus_132Wenn die sogenannten Klassiker ohne solche Schreiberei einfach vergessen werden, sollte man sich vieleicht fragen ob der Status dann gerechtfertigt ist.
Über Klassiker zu reden damit es welche bleiben halte ich für recht fragwürdig.Wie bleiben Klassiker deiner Meinung nach Klassiker?
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Erstmal könnte man ja definieren was überhaupt ein Kalssiker ist.
Meiner meinung nach ist ein Klassiker eben ein album das viele Leute unabhängig voneinander gut finden und das über Dekaden Hinweg. Und da reicht es halt wenn pappi reign in blood hört und Bübelle bekommt das mit und ihm gefällts. So als doofes Beispiel jetz. Oder man kommt als Junger mensch halt auf den trichter einfach mal was aus den 80’ern zu hören. Da kommt man denn früher oder später auch drauf. Zumindest wenn man sich musikgeschichtlich informiert.
Man muss sich darüber halt nich dauernt den Mund fusselig reden.
Wenn ein Album ohne öffentlichen Dauerhype eben nicht diesen Status halten kann, hat es das eben auch nicht verdient.--
[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Wo siehst du denn hier einen öffentlichen Dauerhype? Komm mal klar, natürlich spricht es auch gerade für ein Album wenn sich auch nach 25 Jahren Leute damit auseinandersetzen und was drüber schreiben. Da kann man doch gar nicht ernsthaft anderer Meinung sein
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusWarum hier? Ich meinte im allgemeinen. Beispielsweise bei master of puppets oder ähnlichen. „Bla das ist DAS Album man und jeder muss es kennen!blabla“.
Es geht mir einfach darum, dass es halt auch bessere Alben gibt die trotzdem nicht so bekannt sind und eben keinen Klassiker Status haben. Da frag ich mich warum man dann ausgerechnet diese ganzen alten Schinken kennen muss. Diese ganz Zwanghafte Scheiße halt.
Doof auszudrücken.Im Übrigen finde ich es immernoch blöödsinig etwas über Alben zu schreiben die eh jeder kennt. Ich meine wem erzählt man damit was neues? Oh jetz denken wir nochmal alle an Kill em all das sowieso überall hochgejubelt wird. Ganz dolle wichtig sowas.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Lazarus_132Man muss sich darüber halt nich dauernt den Mund fusselig reden.
Man muss auch nicht, aber es liegt völlig in der Natur der Sache, dass es passiert. Menschen haben nunmal ein Kommunikationsbedürfnis, besonders Menschen mit stark ausgeprägten Interessen. Will man als „Außenstehender“ wissen, was in einer Interessengruppe/“Szene“ als „Klassiker“ gilt, achtet man darauf, was, wie oft, von wem und aus welchen Gründen als solcher bezeichnet wird.
Dein „unabhängig voneinander über Dekaden hinweg“ ist auch schlichtweg nicht das, was ich persönlich hinsichtlich Konsensbildung und Entdeckung von Klassikern beobachten konnte. Was ich beobachten konnte, war Mundpropaganda in lokalen Szenen, Forumsdiskussionen, Austausch – im kleinsten wie im größten Rahmen. Und auch wenn man einfach mal die Eingebung hat, was aus den 80ern zu hören, ist man da nicht frei/wahllos. Man schaut sich an, was als zuverlässig erachtete Quellen zu dem Thema zu sagen haben. Unabhängig von anderen kann man zwar auch Musik entdecken, aber dann ist dieser Prozess so sehr dem Zufall überlassen, dass die Entwicklung einer musikbezogenen Szene mit kommunikativer Infrastruktur, falls sie je zustandekommen würde, sehr viel länger dauern würde, als es in den letzten Jahrzehnten Popkultur der Fall war.
Lazarus_132Es geht mir einfach darum, dass es halt auch bessere Alben gibt die trotzdem nicht so bekannt sind und eben keinen Klassiker Status haben. Da frag ich mich warum man dann ausgerechnet diese ganzen alten Schinken kennen muss.
Ganz einfach: Diese Alben mögen „besser“ sein und rein auf die Musik bezogen mag es gute Gründe geben, wieso ihr Status höher sein müsste, aber wenn sie nicht bekannt sind, dann gab und gibt es nicht genug Leute, die das Bedürfnis hatten, über sie zu sprechen, und sie sind keine Klassiker. „Klassiker“ ist für mich auch nicht unbedingt nur ein Qualitätsurteil, sondern auch und vor allem eine Popularitätsfeststellung.
Lazarus_132Diese ganz Zwanghafte Scheiße halt.
Ich kann nicht in fremde Köpfe schauen, und es gibt bestimmt Leute, die unbewusst einfach den gängigen Konsens nachplappern. Aber zwanghaft ist so etwas nicht. Man spricht über ein Klassikeralbum, weil man es toll oder sonstwie erwähnenswert findet.
Lazarus_132Im Übrigen finde ich es immernoch blöödsinig etwas über Alben zu schreiben die eh jeder kennt. Ich meine wem erzählt man damit was neues? Oh jetz denken wir nochmal alle an Kill em all das sowieso überall hochgejubelt wird. Ganz dolle wichtig sowas.
Im Optimalfall kann ein Autor einen ansatzweise neuen Zugang finden, und weil das bei Klassikern schwierig ist, schreibe ich persönlich auch nicht gerne darüber. Ist halt immer die Frage, als wie überflüssig für die Öffentlichkeit man seine eigene Meinung einstuft, aber andererseits sind allgemein wenige Meinungen, die auf öffentlichen Plattformen wie Internetforen geäußert werden, auch nur annähernd bereichernd und originell. Da denken auch die wenigsten überhaupt drüber nach. Mitteilungsbedürfnis halt.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Ehrlich gesagt frage ich mich auch gerade warum mich das überhaupt interessiert.
Fortan finde ich halt einfach alle sogenannten Klassiker scheiße und gut ist. (Pink Floyd mal aussen vor gelassen)
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Meinungen sind ja wie Arschlöcher, jeder hat eine. Und das ist auch gut so. Wer seine Klassikeralben gerne in einem anderen Thread besprochen sieht, möge sie dort nachlesen. HIER schreibe ICH die Rezensionen, unverwechselbar wie ich finde, unverwechselbar wie Slayer und die Scorpions. Und folgendes:
TRUST „Trust“
Sony Music/Epic 1983
Ein echter Geheimtip ist es, das wahlweise als ´Trust´, ´Ideal´ oder ´Trust´ IV erhältliche -richtig- vierte Album der französischen Kultband TRUST. Die meisten werden die
AC/DC-Kumpels nur aufgrund ihren beiden Erfolgsalben „Repression“ und „March ou creve“, zu englisch „Savage“ oder ANTHRAX´ Coverversion von ´Antisocial´ kennen. Aber TRUST waren
und sind mehr. In Frankreich noch heute sehr populär und auch erfolgreich sind ihre späteren Werke in Deutschland nur noch einem eingeweihten Publikum bekannt.
Geboten wird hier flotter Hardrock,nicht mehr ganz so heavy wie auf den genannten Scheiben, ein Saxophon lockert den Titeltrack auf, zwischendurch wird auch mal locker gegroovt, aber die
aggressive Stimme von Sänger Bernie ist die alte geblieben und es gibt auch noch genügend Dampfhämmer wie das schwer pulsierende ´Le Pouvoir et la Gloire´.
Jawoll, gesungen wird in Französisch, es gibt zwar auch eine englische Version unter dem Titel „Man´s Trap“, aber ich empfehle bei TRUST immer die Originalsprache. Das ist wie ein guter Film, den will man ja auch nicht
synchronisiert schauen, selbst wenn man sich dafür Untertitel anschauen muß. Oder? Meine ich schon! Das geshoutete Französisch klingt sehr aggressives. Bon Scott hat übrigens meines Wissens nach bei einigen Trust-Synchronisationen ins Englische
seine helfende Hand im Spiel gehabt (natürlich nur bis zu seinem tragischen Tod 1980).
Ein Schmankerl sind die Titel 6 bis 9, also die frühere zweite LP-Seite: ein Konzeptwerk über die Versuchung des Menschen durch den Teufel, Titel wie ´Purgatoire´, ´Le Pacte´, ´La Luxure´ und ´Jugement
Dernier´ sprechen für sich ohne dass man jedes Wort verstehen muß. Wer sich doch die Mühe machen will, findet im Booklet sämtliche Texte abgedruckt. Lohnt sich sicher,galten doch Bernies Lyrics durchweg als
politisch engagiert bis zumindest gewitzt. Musikalisch wird hier fast durchgehend Mid- bis Uptempo geboten, bei der letzten Abrechnung wird ´Neon Knights´ (Black Sabbath)-Tempo erreicht und das war damals schon
Speed Metal, im selben Jahr erschien „Kill´em all“ (Metallica haha) und die alten Hardrock-Bands gingen schweren Zeiten entgegen.
Trust IV Ideal ist es wert, wiederentdeckt zu werden. Die genannten Highlights überstrahlen den Rest nur knapp, die anderen Titel beinhalten keine Füller, das spielerische Niveau ist angenehm hoch, der Gitarren
sound heavy und Abwechslung wird groß geschrieben. Ein Schmuckstück für jede qualifizierte Heavy Sammlung.
Übrigens: Clive Burr, ja der von IRON MAIDEN, trommelte die Scheibe laut Wikipedia ein. Wenn das allein mal nicht ein Kaufgrund ist! Immerhin ging Bis-Dahin-Drummer Nicko McBrain im Gegenzug zu den Jungfrauen. Die wurden
Superstars, TRUST nicht. Obs am Drummer lag? Wer weiß das schon.--
HIER schreibe ICH die Rezensionen, unverwechselbar wie ich finde, unverwechselbar wie Slayer und die Scorpions.
Aufgeblasener Fatzke. Als ob es irgendwen interessiert was Du in die Tastatur kotzt.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!P.S. Death to false Metalpos(t)ers, insbesondere den Semifaschisten im Rock Hard Forum, aber auch hier, wo die echten Metaller anscheinend ebenfalls dünn gesäht sind.
Metal ist Freiheit, nicht Denken in Schubladen und Abwertungen anderer für die Meinung, die sie vielleicht manchmal etwas provokant vertreten.
Metal galt mal als Provokation und Auflehnung gegen…ja gegen was überhaupt?
Ich sags euch: das System!
Und zwar UNSER System in UNSEREM Deutschland.
Das hat jetzt nichts mit Patriotismus oder Heimattümelei zu tun, nicht gleich erschrecken Antifa.
Ach ja, das System hat bei uns ein kurzes Thema: Nach oben buckeln, nach unten treten.
DAGEGEN trete ich entschieden ein. Ich trete nach oben und bediene unten.
Das ist mutiger. Dazu braucht man Eier. Das ist METAL.
Also, Kleingeister, Schubladendenker, Scheuklappenträger und andere Pseudometaller:
die Musik lebt, sie ist kommerziell Mainstream geworden (Maiden Metallica AC/DC Ozzy Osbourne, Blind Guardian, Hammerfall und andere Gurken, die das alte ständig wiederkäuen sind regelmässig an der Spitze der Charts, ab und zu auch mal was gutes wie System of a Down) aber früher war die Gemeinde spiritueller. Da gabs nicht so viele Konsumspiesser, die zu allem ihren Senf abgeben müssen. Dürfen sie natürlich. Bin ja tolerant, so als Metaller.:mrgit:--
Da nun so viel von Proclamation die Rede war, hier nun ein Klassiker, den die genannte Band bestimmt neben Reek of putrefaction oft gehört hat (wenn auch nicht hörbar in ihren Ergüssen):
REPULSION „Horrified“
Ein Klassiker ist sie, die erste von zwei Scheiben auf Bill Steers kurzlebigem Label (…to be filled in by sachkundig Metaller). Wenn Wir den Begriff schon benutzen: ein Klassiker ist, entgegen oft geäusserter Meinung, nicht die Häufigkeit der Nennung in Rock-Hard-Jahrespolls, sondern ob die Scheibe musikalisch etwas zu der Zeit der Veröffentlichung Neuartiges bot oder ein schon in Ansätzen bestehendes Genre definierte. Bei Repulsion trifft wohl eher ersteres zu, nicht umsonst haben sich Napalm Death ständig auf die Band berufen, die sie wohl in der Hauptsache (neben Death, Hellhammer/Celtic Frost, Massacre, Master dazu brachte, Jahrhundertwerke wie „Scum“, „From enslavement to obliteration“ oder auch „Utopia Banished“ einzuprügeln. Und wenn die Großväter des Grindcore EINFLÜSSE nennen, müssen DIE schon vorher dagewesen sein. Also Klassiker!
Die Scheibe ist roh, punkig in Ansätzen, aber SLAYER (Gitarrensoli), VENOM, MOTÖRHEAD und VOIVOD zu „War and Pain“ Zeiten haben einen noch größeren Einfluß hinterlassen. In manchen Tracks glaubt man fast die NAPALMS zu hören, der große Wumms wie auf „From enslavement to obliteration“ fehlt zwar noch, das ganze war ja nur ein Demo, aber dafür knallts schon amtlich. Einzelne Tracks kann man kaum hervorheben, ein geiles Inferno, kurze Titel, Blastparts und dieser herrlich räudige Hardcore Touch, mir fallen dazu noch CRYPTIC SLAUGHTER, kanadische SLAUGHTER und frühe IMPETIGO ein. Musikalisch völlig tight, SLAYER zu „Show no mercy“-Zeiten haben sicher nicht besser gespielt und das Schlagzeug klingt hier natürlicher. Die Olatte hat zahllose Extremkapellen bis zu Terrorizer , Morbid Angel und nicht zuletzte sicher auch die aktuellen Thrash und Black Thrash Metal Revivals beeinflußt. Ich ärgere mich noch heute, dass ich die Scheibe nicht in der edlen 2-CD Deluxe Ausgabe für nen 10er beim Gebrauchtwagenhändler verhaftet habe. Pflichtstoff für alle Extremmetaller!
Für nicht so lärmbereite Zeitgenossen sollten aber auch 9,5 Punkte drin sein. Wieder mal die gewisse Gleichförmigkeit sorgt für leichte Abzüge in der B Note, ist sicher auch so gewollt, aber die Scheibe ist diesmal nicht zu kurz haha.:P
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MooNWieso? Man sollte auch mal zum Ausdruck bringen dürfen, dass man noch ’ne (zugegeben ganz schmale) Grenze erkennt zwischen gut gemachtem, extrem(st)em Metal und stumpfem Rumlärmen. Von letzterem ist in dem PROCLAMATION-Thread reichlich an Beispielen zu hören, und BLASPHEMOPHAGHER scheinen in diesem Subgenre so ziemlich die einzigen zu sein, die mächtig brutale, aber geile und nachvollziehbare Songs zu schreiben und spielen in der Lage sind und nicht über diese Klinge springen, die sie selbst geschliffen haben…
Oder meintest du, man sollte einfach mal die Fresse halten, wenn man was nicht mag? Das sollten einige in diesem Thread hier dann allerdings auch tun.Ne, es geht in erster um die Argumentation, und dass unser selbst ernannter Musikpapst von dieser Musik schlicht keine Ahnung hat.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!MusicafficionadoP.S. Death to false Metalpos(t)ers, insbesondere den Semifaschisten im Rock Hard Forum, aber auch hier, wo die echten Metaller anscheinend ebenfalls dünn gesäht sind.
Metal ist Freiheit, nicht Denken in Schubladen und Abwertungen anderer für die Meinung, die sie vielleicht manchmal etwas provokant vertreten.
Metal galt mal als Provokation und Auflehnung gegen…ja gegen was überhaupt?
Ich sags euch: das System!
Und zwar UNSER System in UNSEREM Deutschland.
Das hat jetzt nichts mit Patriotismus oder Heimattümelei zu tun, nicht gleich erschrecken Antifa.
Ach ja, das System hat bei uns ein kurzes Thema: Nach oben buckeln, nach unten treten.
DAGEGEN trete ich entschieden ein. Ich trete nach oben und bediene unten.
Das ist mutiger. Dazu braucht man Eier. Das ist METAL.
Also, Kleingeister, Schubladendenker, Scheuklappenträger und andere Pseudometaller:
die Musik lebt, sie ist kommerziell Mainstream geworden (Maiden Metallica AC/DC Ozzy Osbourne, Blind Guardian, Hammerfall und andere Gurken, die das alte ständig wiederkäuen sind regelmässig an der Spitze der Charts, ab und zu auch mal was gutes wie System of a Down) aber früher war die Gemeinde spiritueller. Da gabs nicht so viele Konsumspiesser, die zu allem ihren Senf abgeben müssen. Dürfen sie natürlich. Bin ja tolerant, so als Metaller.:mrgit:Selten so einen Unsinn gelesen. Klar gibt es hin und wieder politisch motivierten Metal, jedoch ist dies keinesfalls die Mehrheit und politisch zu sein ist bestimt nicht konstituierendes Merkmal des Metals. Schon gar nicht auf das deutsche System bezogen. Der Grossteil der Metal Provokation zielt auf die westliche Gesellschaft und deren etablierte Werte ab ohne dabei jedoch konsequent oder kohärtent zu sein. Metal ist die Vertonung des Geistes eines pubertierenden Knaben.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDas hat jetzt nichts mit Patriotismus oder Heimattümelei zu tun, nicht gleich erschrecken Antifa.
Ach ja, das System hat bei uns ein kurzes Thema: Nach oben buckeln, nach unten treten.
DAGEGEN trete ich entschieden ein. Ich trete nach oben und bediene unten.
Das ist mutiger. Dazu braucht man Eier. Das ist METAL.--
Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt! -
Schlagwörter: 80er, Classics, Heavy Metal, Kultplatten, Thrash
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