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Edward Norton ist ein ganz hervorragender Mann, der schlichtweg für Qualität steht. Und „Fight Club“ ist ein Meisterwerk.
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Für mich auch eine 10/10
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True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsZoolander (2001) – 7/10
Leider auf deutsch geschaut, da ist bestimmt so einiges verloren gegangen. Der groteske Humor hat streckenweise gut gezündet. Die 15 Jahre merkt man dem Film nicht an.
Gates of Hell (Ein Zombie hing am Glockenseil) (1980) – 7/10
Italo-Horror mit großer Reputation. Leider bleibt die Story etwas plump, die die Protagonisten etwas blass und am Anfang ist alles etwas zu gemächlich. Das Ganze braucht eine halbe Stunde um sich, etwas verwirrend inszeniert, zu etablieren, wird dann aber immer unangenehmer und zum Ende hin gnadenlos. Humorloser Gore, tolles Setting, stimmungsvoller Soundtrack und gemeiner Grusel.
Muss mir das Zombie-Glockenseil mal wieder ansehen. Hab das Ding zwei Mal in den beginnenden Nuller Jahren geschaut und die DVD hier im Schrank. Ich fand das Teil, ungeachtet des unbestreitbar vielfach formulierten Kultcharakters, dennoch irgendwie fad. Hmm,.. Fulci ist und bleibt nicht mein Regisseur.
Metalhead 666Edward Norton ist ein ganz hervorragender Mann, der schlichtweg für Qualität steht. Und „Fight Club“ ist ein Meisterwerk.
Norton macht seit geraumer Zeit eine Menge Mist. Wenn sich Deine Aussage auf den alten Teil seines Œuvres bezieht, gebe ich dir recht. Aber so stimmt das heute meines Erachtens nicht mehr.
„Fight Club“, nur dass wir uns richtig verstehen, ist aber in der Tat ein Hochkaräter. Gebe da auch 9/10 mit Drang zur 10. 😉
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Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßeKriddlZoolander (2001) – 7/10
Leider auf deutsch geschaut, da ist bestimmt so einiges verloren gegangen. Der groteske Humor hat streckenweise gut gezündet. Die 15 Jahre merkt man dem Film nicht an.
Boah, da kamen meine Kumpels letztens daher mit dem Film. Musste nach den ersten 20 Minuten protestieren und auf einen anderen Film hinwirken, selten sowas Sinnloses und Unlustiges gesehen.
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychoDer ZerquetscherMuss mir das Zombie-Glockenseil mal wieder ansehen. Hab das Ding zwei Mal in den beginnenden Nuller Jahren geschaut und die DVD hier im Schrank. Ich fand das Teil, ungeachtet des unbestreitbar vielfach formulierten Kultcharakters, dennoch irgendwie fad. Hmm,.. Fulci ist und bleibt nicht mein Regisseur.
Ich mag auch nicht mehr alles vom alten Meister. Was haben wir vor 15-20 Jahren die alten verbotenen Videos abgefeiert. Teilweise auf Englisch mit niederländischen Untertiteln. Das hatte schon was anrüchiges. Wer die Dinger heutzutage zum ersten Mal schaut und nur moderne Horrorkost gewohnt ist, wird nichts mehr damit anfangen können. Da brauch es schon einen gewissen Hang zum Italo-Kino der 70er und 80er.
Den „Voodoo – Schreckensinsel der Zombies“ mag ich immer noch sehr gerne, während mich „Das Haus an der Friedhofsmauer“ vor einiger Zeit ziemlich kalt gelassen hat. Alles von Fulci würde ich nicht mehr bedingungslos an jeden empfehlen.Silent Hill (7/10)
Bin von dem Ding eigentlich sehr begeistert. Christophe Gans und sein Team haben es durchaus geschafft diese unglaubliche, beängstigende Atmosphäre der Videospiel-Serie rüberzubringen. Nahezu perfekt umgesetzte surreale Bilder und eine gelungene Besetzung tun ihr Übriges. Also wieso nicht mehr als 7 Punkte? Der Grund: Bis heute versteh ich den logiklosen Auftritt von Pyramid Head nicht. Was hat er da zu suchen verdammt? Er ist eine Offenbarung in James Unterbewusstsein. Also was sollte das?
Resident Evil (5/10)
Ich weiß noch, wie enttäuscht ich damals als RE-Fan war. Und auch wenn ich mich mittlerweile an Fräulein Jovovich gewöhnt habe, bleibt dieser Horror-Actionfilm nur durchschnittlich. Meiste Zeit übermittelt dieser Film einfach nur Langweile und die gruselige, bedrohliche Atmosphäre fehlt fast komplett.
Valhalla Rising (8/10)
Dieser dänisch-britische Wikingerfilm fühlt sich wie ein wirklichkeitsfremder Drogen-Trip an. Ich kann verstehen, wenn manch einer mit diesem Werk nichts anfangen kann. Doch mich bewegt dieser eigenwillige Film mit seinen fantastischen Landschaften und der beklemmenden Atmosphäre. Als Mikkelsen-Fan muss ich zugeben, dass er hier nicht gerade seine redseligste Rolle gespielt hat. Ausdrucksstark bleibt er aber allemal.
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Kriddl Da brauch es schon einen gewissen Hang zum Italo-Kino der 70er und 80er.
Wollte mich damit schon immer mal mit auseinandersetzen…der einzige film den ich da besitze ist susperia.
welche filme sind denn da „must haves“?--
The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's hallsDeadpool
Ein erstaunlich unterhaltsamer Film, der vom Narrativen her fast alles besser macht, als viele der anderen Superhelden-Filmchen der letzten Jahre. Nichts was ich mir jetzt alleine nochmal ansehen würde, aber sehr kurzweilig. Der Humor traf nicht immer meinen Geschmack, aber das war wenig störend.
7/10 Empfehlenswert.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayBen Hur 10/10
Mehr muss man dazu glaub ich nicht sagen.
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True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsKältetodWollte mich damit schon immer mal mit auseinandersetzen…der einzige film den ich da besitze ist susperia.
welche filme sind denn da „must haves“?Also wenn du Italo-Horror meinst, dann bist du mit Dario Argento und Lucio Fulci zum Einstieg gut bedient. Bei Argento ist mit „Suspiria“, „Tenebrae“ oder „Inferno“ nicht viel falsch zu machen. Bei Fulci empfehle ich „Woodoo“ und „Geisterstadt der Zombies“. Später kann auch Lamberto Bava, Joe D’Amato oder Ruggero Deodato angetestet werden. Wobei man da von Atmosphärisch schnell zu trashig abdriften kann.
Meine Favoriten im Italo-Kino der 60er bis 80er liegen aber eher im Western und Krimi-/Polizeifilm. Gerade im Western gibt es mit Sergio Leone (Dollar Trilogie, Lied vom Tod) und Sergio Corbucci (Django, Leichen pflastern seinen Weg) so tolle Sachen zu endecken!
Gibt auch unendlich viele tolle italienische Trash Sachen aus der Zeit. Vor allem im Barbarengenre Sci-Fi und Endzeitfilm. Muss man aber auch nen gewissen Hang zu haben :haha:
KriddlAlso wenn du Italo-Horror meinst, dann bist du mit Dario Argento und Lucio Fulci zum Einstieg gut bedient. Bei Argento ist mit „Suspiria“, „Tenebrae“ oder „Inferno“ nicht viel falsch zu machen. Bei Fulci empfehle ich „Woodoo“ und „Geisterstadt der Zombies“. Später kann auch Lamberto Bava, Joe D’Amato oder Ruggero Deodato angetestet werden. Wobei man da von Atmosphärisch schnell zu trashig abdriften kann.
Meine Favoriten im Italo-Kino der 60er bis 80er liegen aber eher im Western und Krimi-/Polizeifilm. Gerade im Western gibt es mit Sergio Leone (Dollar Trilogie, Lied vom Tod) und Sergio Corbucci (Django, Leichen pflastern seinen Weg) so tolle Sachen zu endecken!
Gibt auch unendlich viele tolle italienische Trash Sachen aus der Zeit. Vor allem im Barbarengenre Sci-Fi und Endzeitfilm. Muss man aber auch nen gewissen Hang zu haben :haha:
cool, danke 🙂
dann werde ich da mal nach ein paar filmen ausschau halten.--
The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's hallsDay the World Ended (Die letzten Sieben) (1955) – 5/10
Sieben Menschen überleben einen Atomkrieg, verschanzen sich in einem Haus und werden von mutierten Wesen beobachtet. Frühwerk von Roger Corman mit Endzeit-Thematik. Hier hätte mehr mit der permanenten Bedrohung von außen gespielt werden müssen. Die Protagonisten verhalten sich allesamt nervig und unlogisch, es entstehen unnötige Längen und der Fokus liegt dann schlussendlich doch eher auf den Standard Monster-Movie Elementen, die das Autokinopublikum befriedigen sollten. Verschenktes Potenzial aber einige Schmunzler bzgl. der Masken und der Handlung sind drin.
Kriddl
Den „Voodoo – Schreckensinsel der Zombies“ mag ich immer noch sehr gerne, während mich „Das Haus an der Friedhofsmauer“ vor einiger Zeit ziemlich kalt gelassen hat. Alles von Fulci würde ich nicht mehr bedingungslos an jeden empfehlen.Bei beidem stimme ich Dir absolut zu. 🙂
Wenn ich einen Fulci nennen müsste, der mir halbwegs gefällt, dann auf jeden Fall die Schreckensinsel. Und es ging mir wie Dir mit dem Haus an der Friedhofsmauer (das im Metalbereich übrigens oft als Vorlage für Samples dient [zum Beispiel bei „Mortician“ oder „Deceased“]). Das ist nämlich völlig öde und IMo keinem zu empfehlen.
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Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der Große -
Schlagwörter: film
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