Homosexualität – Eure Meinung

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  • #5143247  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    Eddie1975Zum Beispiel, ja. Allgemein ist es doch so, dass die klassischen Strukturen sich in vielen Fällen auflösen und immer mehr Kinder entweder nur mit Vater oder Mutter, bzw. gelegentlich auch deren neuen Lebensabschnittspartnern (die dann auch noch oft eigene Kinder haben) aufwachsen. Oder wie viele Kinder sehen ihre Eltern(teile) oft nur am Abend oder Wochenende weil beide berufstätig sind oder sogar pendeln müssen? Solche Lebensumstände werden zwar gerne als modern und hip und locker dargestellt, den Kindern die in solchen Verhältnissen groß werden müssen, fehlt aber trotzdem etwas, da bin ich mir sicher.

    Das ist im Grundsatz natürlich vollkommen richtig.

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    #5143249  | PERMALINK

    Serpentine

    Registriert seit: 18.10.2004

    Beiträge: 3,468

    blue_evilnessÄhm hallo ?
    Habt ihr in eurem Biologieunterricht mal n bissl aufgepasst ?
    Arten entstehen nicht weil sie sich einem Umweltfaktor aktiv anpassen, sondern weil in der biologischen Diversität einige Individiuen einer Population Merkmale aufweisen, die ein Überleben in besagtem Umweltfaktor erleichtern. Und da Ökosysteme meist dem Gesetz des Stärkeren unterliegen, können sich Individuen mit aktuell passenderen Merkmalen primär fortpflanzen. Über Generationen setzt sich somit einfach gesprochen ein Merkmal so weit durch, dass der Unterschied zur Urpopulation so gravierend ist, dass eine fertile Fortpflanzung zwischen dieser und der Neupopulation nicht mehr möglich ist. Eine neue Art ist entstanden.

    Völlig ohne Ziel und vor allem passiv !

    Das hast du zwar generell schön ausgedrückt und das mag auf instinktgesteuerte Lebewesen auch zutreffen, aber meiner Ansicht hat sich der Mensch im Laufe seiner Evolution so autark gemacht, dass dieser Aspekt nicht mehr durchgehend zutrifft.

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    Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!
    #5143251  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    SerpentineDas hast du zwar generell schön ausgedrückt und das mag auf instinktgesteuerte Lebewesen auch zutreffen, aber meiner Ansicht hat sich der Mensch im Laufe seiner Evolution so autark gemacht, dass dieser Aspekt nicht mehr durchgehend zutrifft.

    und inwiefern hat dein post jetzt was mit seinem zu tun?
    ja, es gibt (durchaus angesehene) wissenschaftler, die sagen, dass die menschl. kultur die natürliche selektion sehr weit aufhält. das hat aber nicht so wircklich was mit seinem post zu tun, oder versteh ich da was nicht?

    #5143253  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    Ich hab absolut kein Problem mit homosexuellen Menschen. Ich denke nicht, dass Liebe eine Frage des Geschlechts ist. In meiner Studizeit waren 2 meiner besten Freunde schwul und ich hatte enorm Spass mit den Beiden 🙂 Es ist teilweise eine andere Welt als bei heteros.
    Ich bin auch absolut für die Erlaubnis der Eheschliessung unter Homosexuellen.

    Allerdings stehe ich der Kinderfrage etwas kritisch gegenüber, da ich persönlich nach wie vor das klassische Familienmodell hochhalte und schlicht denke, dass die Kinder aus homosexuellen Partnerschaften in gesellschaftlichen Strukturen benachteiligt sind. Ich will nicht sagen, dass Kinder auf Teufel komm raus Vater UND Mutter brauchen, aber sie brauchen ohne Zweifel Bezugspersonen beider Geschlechter und mir ist klar, dass auch homosexuelle Pärchen innerhalb der Familie welche auftreiben können. Dennoch kommen Kinder in Schulen und Kindergärten und ich bin sicher, dass die Gesellschaft heute einfach noch nicht so weit ist, diese Kinder genauso zu akzeptieren, wie jene, die aus „normalen“ Familien kommen.
    Kinder können grausam sein, so ist das nun mal….

    --

    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5143255  | PERMALINK

    tsOrn

    Registriert seit: 01.01.2006

    Beiträge: 4,529

    kinder sind immer grausam… wenn die eltern nicht schwul sind, dann finden sie halt was anderes. durch die kindheit muss man eben durch. das hilft nichts… und solange sie zuhause eltern haben (egal welchen geschlechts) die ihnen ein gutes heim /liebe usw bieten schaffen sie das auch, letztendlich.

    --

    denken statt messen
    #5143257  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    tsOrnkinder sind immer grausam… wenn die eltern nicht schwul sind, dann finden sie halt was anderes. durch die kindheit muss man eben durch. das hilft nichts… und solange sie zuhause eltern haben (egal welchen geschlechts) die ihnen ein gutes heim /liebe usw bieten schaffen sie das auch, letztendlich.

    Da bin ich schlicht anderer Ansicht. Hier geht es nicht nur um Liebe der Eltern. Es ist die Frage, ob ich als Elternteil soetwas bewusst provozieren muss, dass mein Kind später Probleme hat oder nicht. Homosexuelle Eltern müssen davon ausgehen, dass ihr Kind im späteren Umfeld Schwierigkeiten haben wird. Ich persönlich würde das für mein Kind nicht wollen, schon gar nicht wenn ich das mit so einer Sicherheit voraussehen kann. mMn muss man den Egoismus auch mal zurückstecken können und akzeptieren, dass Fortpflanzung nicht-gleichgeschlechtlichen Eltern vorbehalten ist. Auch wenn das nun krass klingt, aber davon halte ich nichts.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5143259  | PERMALINK

    Der arme Kunrad

    Registriert seit: 20.09.2005

    Beiträge: 2,893

    Wobei man bedenken sollte, dass diese Befürchtigung auch nichts weiter als eine Mutmaßung ist. Dass da was dran ist, denke ich zwar auch, aber dennoch: weiß hier irgendjemand von Betroffenen? Gibt es Studien über Mobbing von Kindern mit homosexuellen Adoptiveltern?
    Was wissen wir eigentlich?

    --

    Waits: Wenn du Klempner bist, dann ist das Klempnern das, was du tust – nicht das, was du bist.[..] Selbst wenn du der beste Klempner der Stadt bist, rund um die Uhr arbeitest und ständig die tollsten neuen Klempnertricks erfindest – das Potenzial deiner Persönlichkeit ist nicht darauf beschränkt. Es ist so groß wie das Universum.
    #5143261  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    Der arme KunradWobei man bedenken sollte, dass diese Befürchtigung auch nichts weiter als eine Mutmaßung ist. Dass da was dran ist, denke ich zwar auch, aber dennoch: weiß hier irgendjemand von Betroffenen? Gibt es Studien über Mobbing von Kindern mit homosexuellen Adoptiveltern?
    Was wissen wir eigentlich?

    Das Thema ist wohl noch zu jung um representative Studien darüber zu bekommen, wäre allerdings definitiv interessant. Ich bin allerdings ziemlich sicher, dass von Mobbing auszugehen ist.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5143263  | PERMALINK

    DerMannohneNamen

    Registriert seit: 19.01.2008

    Beiträge: 92

    TeDeaIch hab absolut kein Problem mit homosexuellen Menschen. Ich denke nicht, dass Liebe eine Frage des Geschlechts ist. In meiner Studizeit waren 2 meiner besten Freunde schwul und ich hatte enorm Spass mit den Beiden 🙂 Es ist teilweise eine andere Welt als bei heteros.
    Ich bin auch absolut für die Erlaubnis der Eheschliessung unter Homosexuellen.

    Allerdings stehe ich der Kinderfrage etwas kritisch gegenüber, da ich persönlich nach wie vor das klassische Familienmodell hochhalte und schlicht denke, dass die Kinder aus homosexuellen Partnerschaften in gesellschaftlichen Strukturen benachteiligt sind. Ich will nicht sagen, dass Kinder auf Teufel komm raus Vater UND Mutter brauchen, aber sie brauchen ohne Zweifel Bezugspersonen beider Geschlechter und mir ist klar, dass auch homosexuelle Pärchen innerhalb der Familie welche auftreiben können. Dennoch kommen Kinder in Schulen und Kindergärten und ich bin sicher, dass die Gesellschaft heute einfach noch nicht so weit ist, diese Kinder genauso zu akzeptieren, wie jene, die aus „normalen“ Familien kommen.
    Kinder können grausam sein, so ist das nun mal….

    Da ich nicht studieren war müssten die 2 Sätze raus. Ansonsten hätte ich das schreiben können. Kann ich nur so unterschreiben!

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    #5143265  | PERMALINK

    Panic drives human herds

    Registriert seit: 25.04.2006

    Beiträge: 9,973

    Eddie1975Ohne Frage hat es ein Kind, dass mit zwei Vätern aufwächst, im bayrischen Wald schwerer als in Köln, wo Schwulsein ja schon fast zum guten Ton gehört. Ausgelebte Homosexualität ist halt in vielen Teilen der Gesellschaft immer noch ein Tabu. Dass allein kann aber kein Argument gegen die Eltern-Rolle von Homosexuellen sein. Ich persönlich halte zwar auch die klassische Familie für die beste Konstellation in der ein Kind aufwachsen kann, aber die Realität sieht heutzutage eben anders aus.

    Einwurf: Die Gemeinde Bodenmais (Landkreis Regen – tiefster bayerischer Wald) hat 2008 den bereits geouteten SPD Kandidaten Michael Adam zum 1. Bürgermeister der Gemeinde gewählt.

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    #5143267  | PERMALINK

    Panic drives human herds

    Registriert seit: 25.04.2006

    Beiträge: 9,973

    TeDeaDas Thema ist wohl noch zu jung um representative Studien darüber zu bekommen, wäre allerdings definitiv interessant. Ich bin allerdings ziemlich sicher, dass von Mobbing auszugehen ist.

    Mein Gott, Kinder werden von Anderen gemobbt, wenn sie den falschen Vornamen haben, gibt darauf jemand acht bei der Namenswahl? Wenn ich mir die heutigen „Kreationen“ einiger Eltern so ansehe wohl eher nicht.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn der Familienname sich zum Mobbing eignet. Kann man daran etwas ändern? Nein.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn sie zu fett sind.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn sie ne Spange tragen und sie werden auch gemobbt, wenn sie schiefe Zähne haben.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn sie nicht angesagte Kleidung tragen, aber auch gemobbt wenn sie zu angesagte Kleidung tragen, weil das dann wieder Neid ist.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn am Himmel nur 3 Wolken anstatt 5 vorüberziehen.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn grad Neumond ist.

    etc pp.

    Aber ja, ein homosexuelles Elternpaar reisst dann alles noch mal tiefer mit rein, das ist quasi der vorherrschende Grund für Mobbing an der Schule / im Kindergarten / auf dem Heimweg / auf dem Spielplatz.

    Ob das Kind für die Opferrolle prädestiniert ist hängt eher davon ab, wie gut es in die Gruppe zu passen vermag.
    Wenn ich diesen Thread hier verfolge wundere ich mich nicht, dass sich Kinder gegenüber Ungewohntem so verhalten. Das Problem liegt nicht bei einem homosexuellen Paar, das ein Kind erzieht und auch nicht an den Kindern, die es hänseln. Es liegt an den Eltern, die ihren Kindern sagen, dass dieses Kind nicht normal ist. Dadurch kommt so etwas zu Stande.

    --

    #5143269  | PERMALINK

    JosefDiebels

    Registriert seit: 14.12.2004

    Beiträge: 1,680

    Thema Mobbing eines Kindes mit einem gleichgeschlechtlichen Elternpaar.

    Wäre der Fall anders gelagert, wenn zwei Farbige ein „weißes“ Kind adoptieren würden? Würde man hier eventuell einen gewissen „Leidensdruck“ in Kauf nehmen? Würde dies im Umkehrschluss bedeuten, dass Farbige keine weißen Kinder adoptieren sollten?

    Ich kann mich noch an den Fall mit dem Pfarrer in Ostdeutschland erinnern. Frau aus dem Ausland, Kinder vom Durchschnittsdeutschen in Hautfarbe abweichend, Ergebnis waren Mobbing, Bedrohung und Schlimmeres.

    Teile der Gesellschaft werden aufgrund ihrer eigenen Vorurteile, Kleingeistigkeit oder weil sie es schlicht nicht besser wissen, immer Probleme mit „Andersartigkeit“ haben.

    Stellt sich die Frage, ob man, wenn man schon per Gesetz festlegt, dass eine Diskriminierung von Menschen aus welchem Grund auch immer nicht stattfinden darf, eben diese Teile der Gesellschaft zum Gradmesser für die Lebensführung des Einzelnen machen darf.

    --

    Marchin' down O'Connell Street with the Starry Plough on high There goes the Citizen Army with their fists raised in the sky
    #5143271  | PERMALINK

    Dea

    Registriert seit: 27.05.2005

    Beiträge: 2,157

    Selbstverständlich werden Kinder aus verschiedensten Gründen heraus gemobbt. Aber die Frage stellt sich, ob ich als Elternteil dieses Mobbing mutmaßlich provozieren muss oder nicht. Man darf einfach nicht davon ausgehen, dass alle Eltern ihre Kinder zu offenen, toleranten Menschen erziehen, weil die Gesellschaft schlicht nicht soweit ist und die Frage stellt sich, wie lange das noch dauert.
    Wenn ich Kinder in die Welt setze oder Verantwortung für ein Kind übernehmen möchte, dann setze ich voraus, dass es so gewissenhaft wie möglich passiert. Diesen Maßstab setze ich mir selbst bei der Erziehung meiner Tochter. Wir sind als Eltern sicher auch keine Durchschnittseltern, aber ich zieh mein Kind aus dem Grund auch nicht nur schwarz an und sag, das gehört zur Kindheit dazu, da muss es durch. Ich erziehe es als offenen Menschen und daher muss es damit umgehen können. Die Frage stellt sich immer noch, ob ich ein Kind diesen Vorurteilen, Diskriminierungen usw bewusst aussetzen möchte oder nicht – ich für meinen Teil würde es nicht wollen, dem Kind zuliebe. Die Frage stellt sich nicht, ob homosexuelle ihre Kinder besser oder schlechter erziehen oder weniger lieben, das wäre hinrissig, aber es ist eine bewusste Entscheidung der gleichgeschlechtlichen Eltern ihre Kinder diesen zu erwartenden Problemen auszusetzen und lediglich das kritisiere ich. Eltern wollen ihre Kinder immer schützen, vor Verletzungen, vor Ängsten, vor allen Dingen, die Kinder zustossen könnten – deshalb ist es für mich wider der Sache soetwas bewusst hervorzurufen.

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    ++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim
    #5143273  | PERMALINK

    MetalEschi

    Registriert seit: 25.05.2005

    Beiträge: 15,655

    Panic drives human herdsMein Gott, Kinder werden von Anderen gemobbt, wenn sie den falschen Vornamen haben, gibt darauf jemand acht bei der Namenswahl? Wenn ich mir die heutigen „Kreationen“ einiger Eltern so ansehe wohl eher nicht.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn der Familienname sich zum Mobbing eignet. Kann man daran etwas ändern? Nein.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn sie zu fett sind.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn sie ne Spange tragen und sie werden auch gemobbt, wenn sie schiefe Zähne haben.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn sie nicht angesagte Kleidung tragen, aber auch gemobbt wenn sie zu angesagte Kleidung tragen, weil das dann wieder Neid ist.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn am Himmel nur 3 Wolken anstatt 5 vorüberziehen.
    Kinder werden von Anderen gemobbt wenn grad Neumond ist.

    etc pp.

    Aber ja, ein homosexuelles Elternpaar reisst dann alles noch mal tiefer mit rein, das ist quasi der vorherrschende Grund für Mobbing an der Schule / im Kindergarten / auf dem Heimweg / auf dem Spielplatz.

    Ob das Kind für die Opferrolle prädestiniert ist hängt eher davon ab, wie gut es in die Gruppe zu passen vermag.
    Wenn ich diesen Thread hier verfolge wundere ich mich nicht, dass sich Kinder gegenüber Ungewohntem so verhalten. Das Problem liegt nicht bei einem homosexuellen Paar, das ein Kind erzieht und auch nicht an den Kindern, die es hänseln. Es liegt an den Eltern, die ihren Kindern sagen, dass dieses Kind nicht normal ist. Dadurch kommt so etwas zu Stande.

    Es geht doch nicht darum, dass man sich von anderen Kindern ärgern lassen muss, es geht um gesellschaftliche Anerkennung insgesamt.

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    #5143275  | PERMALINK

    JosefDiebels

    Registriert seit: 14.12.2004

    Beiträge: 1,680

    Eltern wollen ihre Kinder immer schützen, vor Verletzungen, vor Ängsten, vor allen Dingen, die Kinder zustossen könnten – deshalb ist es für mich wider der Sache soetwas bewusst hervorzurufen.

    Aber sollte man den eigenen Kinderwunsch, den intoleranten Teilen der Gesellschaft unterwerfen? Du und dein Mann weichen rein optisch wohl in den Augen von gewissen Teilen der Gesellschaft auch deutlich von der Norm ab. Ich wage mal zu bezweifeln, dass sich dadurch für euch auch nur Ansatzweise je die Frage gestellt hat, wie ihr mit eurer Familienplanung dem Rechnung tragen könnt.

    Ich habe ja so meine Probleme damit, die Hohlfrüchte dieser Nation über die Lebens- und Familienplanung des Einzelnen entscheiden zu lassen.

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    Marchin' down O'Connell Street with the Starry Plough on high There goes the Citizen Army with their fists raised in the sky
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