Jahressampler 2012 – Ergebnisse

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  • #6788375  | PERMALINK

    Axe To Fall

    Registriert seit: 18.10.2009

    Beiträge: 9,142

    So, ist fertig. Nochmal ein Dankeschön an Murderer!

    --

    Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“
    Highlights von metal-hammer.de
    #6788377  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    DwelkDurchgehört hab ich´s, die ersten paar Reviews hab ich auch schon geschrieben, ich stell dann aber alles zusammen hier rein – wird aber nicht mehr lange dauern 😉

    keine Eile – wollt nur mal nachhaken 🙂

    #6788379  | PERMALINK

    Emigrate

    Registriert seit: 19.08.2007

    Beiträge: 4,206

    Wer möchte, kann meinen Sampler natürlich trotzdem haben 😛

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    Musik Sammler | Last.fm
    RejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
    #6788381  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Lazarus Sampler

    Antimatter – Paranova

    Los geht der Spaß mit Antimatter, eine Band die ich nur vom Namen her kannte. Und wenn der Song repräsentativ ist, hab ich da auch nicht wirklich was verpasst. Altherrenrock ala Porcupine Tree, verspielt und mit paar schönen Melodien, aber im Großen und Ganzen doch eher zum Einschlafen. Nene, das is nix für mich, da find ich keinen Zugang zu.


    2:54 – You’re Early

    Weiter gehts mit zurückgenommenem Indie-Rock/Pop mit weiblichem Gesang, der gekonnt Elemente aus Shoegaze und Dreampop in seine Musik einzuflechten weiß. Ziemlich ruhiger Song, aber so mag ich das in dem Genre auch am liebsten, Aggressivität würde auch kaum zum Klangkonstrukt passen. Die Sängerin hat eine schöne Stimme, unbd der ganze Song hat eine sehr entspannte Atmosphäre. Zwar nichts, was sich sofort im Kopf festsetzt oder Ohrwurmpotenzial hat, aber das Album werd ich wohl mal anhören müssen, der Song hat mich neugierig gemacht.

    Kontinuum – Lightbearer

    So, jetzt wird es langsam metallischer. Der Songtitel hat es in sich, hab zuerst gedacht es handelt sich hierbei um Nontinuum, wurde dann aber schnell eines besseren belehrt. Irgendwann hab ich dann mal flüchtig auf die Anzeige geschaut und mich gewundert, wie Light Bearer denn heutzutage klingen…naja gut. Hier gibt es Post Metal mit ausgedehnten Instrumentalpassagen, einigermaßem talentiertem Sänger und ganz netten Riffs. Das passt auch alles ganz ordentlich zusammen, der Sound gefällt mir auch ziemlich gut, aber der Song reißt mich nicht wirklich vom Hocker. Liegt aber vielleicht daran, dass das im Großen und Ganzen nicht so richtig mein Genre ist, weil was verkehrt macht die Band auch nicht. Nunja, bei weitem keine Gurke, aber reinhören muss ich in das Album glaub ich auch nicht.

    Gorod – Carved In Stone

    Als ich den Namen der Band gelesen hatte, hatte ich direkt ein unangenehmes Ziehen im Hinterkopf, Und ich wurde leider nicht eines besseren belehrt. Frickeliger Death Metal, der komplett an mir vorbeiläuft und bei dem es für mich wenig Sinn ergibt, mich weiter damit auseinanderzusetzen. Musik für andere Menschen.

    Jambinai – Grace Kelly

    Meine erste Befürchtung war, das ich hier wieder so völlig abstrusen Zeuhl-Krempel wie bei Hati vorgesetzt bekomme, aber Jambinai machen dann doch einfach nur Noise Rock. Die akustischen Passagen zwischendurch lockern das ganze schön auf, so dass es auch nicht allzu anstrengend anzuhören ist. Gibt es auf dem Album nur dieses komische Spoken Words Gedöns, oder auch richtigen Gesang? Mit Gesang könnte ich mir nämlich auch vorstellen, das Album mal komplett zu hören, ohne Gesang wird das nichts für mich sein. Aber interessanter Song auf jeden Fall.

    Sigh – Amongst The Phantoms Of Abandoned Tumbrils

    Wir bleiben in abgedrehteren Gefilden, denn die Japaner von Sigh sind auch nicht unbedingt für Konventionalität und eingängige Songstrukturen bekannt. So kommen auch hier zuerst fröhliche Klangcollagen, dann Black Metal-Parts mit etwas aggressiverem Gekeife, Glöckchen, völlig unpassend wirkenden Riffs, aber die Band schafft es trotzdem das Ganze noch als Song darstehen zu lassen, auch wenn einige sehr wilde Breaks dabei sind. Aber gut, dafür kenne und schätze ich die Band ja auch, und das letzte Album sollte ich mir also auch irgendwann mal holen.

    A Forest Of Stars – Gatherer Of The Pure

    A Forest Of Stars sind mir natürlich ein Begriff, und ich hatte auch schon einige Male in das neue Album reingehört, fand ich die Vorgänger doch alle höchst ansprechend und innovativ. Das neue Album konnte mich allerdings bisher nicht überzeugen, und auch der vorliegende Song kann da nicht viel dran ändern. Der komische Zirkus-Rhythmus am Anfang gefällt mir nicht wirklich, uund obwohl der schräge Gesang ganz gut dazu passt freue ich mich immer wenn das ganze sich in elektronischen Spielereien auflöst. Die folgenden Riffs sind zwar nicht schlecht, aber auch nicht richtig spektakulär, der Gesang im Hintergrund gefällt mir als Idee aber recht gut und passt gut als Kontrast zu dem etwas gehetzt wirkenden rauhen im Vordergrund platzierten Gesang. Das Interludium mit Streichern und Sprechgesang ist auch eher überflüssig, das danach wieder aufgegriffene Riff aus dem Mittelteil des Songs immer noch etwas unspektakulär, womit sich der Song auch langsam dem Ende nähert. Die Band ist zwar immer noch innovativ und interessant, keine Frage, aber hier wie auf dem ganzen Album kann mich das Songwriting nicht überzeugen. Schade.

    Geraniüm – And This Strange Sensation Of Being Nowhere At Home

    Geraniüm (selten dämlicher Name) gehen dann wieder in eine ganz andere Richtung, wahrscheinlich fällt das ganze neudeutsch unter Neocrust. Stampfend geht es los, der Sänger klingt schön rau und genervt, die Drums find ich aber stellenweise im Mix etwas weit vorne, sonst ist der Sound auch ganz gut gelungen. Allgemein ist das hier ein ziemlich cooler Song, diese komischen pseudo-episch-atmosphärischen Passagen hätte man sich zwar sparen können, aber in den Passagen mit Eiern gefällt die Band mir wirklich gut. Da wäre es ganz interessant zu wissen was auf Albumlänge bei denen überwiegt. Hinterlässt aber auf jeden Fall einen positiven Gesamteindruck, bis jetzt der beste Song des Samplers, auch wenn die erste Hälfte deutlich besser ist als die zweite.

    Planks – Funeral Mouth

    Von der Band hab ich nun auch schon häufiger gehört und war ziemlich gespannt was mich erwartet. Der Sänger passt auf jeden Fall irgendwie in de HC/Sludge-Richtung, und auch instrumental nimmt das ganze immer mehr Fahrt auf. Erinnert mich stellenweise etwas an eine Mischung aus Neurosis und Mastodon zu Remission-Zeiten. Das ganze klingt auf jeden Fall ziemlich stark, auch wenn der Klimper-Breakdown in der Songmitte mir mal wieder etwas überflüssig vorkommt. Baut zwar ein wenig Spannung auf, aber hätte man mit Sicherheit auch kürzer halten können und mehr durch die Gegend walzen können. Insgesamt aber erneut ein guter Song, muss mich hier wohl doch auch mal irgendwann mit Tonträgern eindecken, wenn sie es auf Albumlänge nicht zu sehr mit Geklimper übertreiben.


    Downfall Of Gaia – I Fade Away

    Der Name ist mir natürlich auch schon häufiger über den Weg gelaufen, aber so wirklich reingehört hab ich noch nie. Weiß nur, dass die wohl irgendwelchen Post-Metal-wasweißich-Kram machen, und die ersten Sekunden hören sich auch genau danach an. Relativ belangloses Geklimper, das immer wieder als Atmosphäre angepriesen wird, aber nur im Albumkontext (wenn überhaupt) Sinn ergeben kann. Dann geht es tatsächlich doch noch mit Gitarren los, der genretypische metallische Klang ist ganz gut ausgearbeitet, der Sänger klingt auch nicht schlecht, aber auch nicht richtig brachial oder nervenzerfetzend, eher nach gemütlicher IKEA-Aggressivität beim längeren Schlangestehen. Danach wieder längere Instrumentalparts, die ganz nett sind, aber erneut nicht wirklich aufregend. Das fasst sowieso den ganzen Song zusammen. Downfall Of Gaia machen eigentlich alles richtig, haben all die Zutaten die das Genre braucht, aber sie machen nichts großartig. Nichts was einen dazu bringt den Song noch einmal zu hören, geschweige denn das Album zu kaufen. Ein Fanal der Durchschnittlichkeit.

    Amenra – Boden

    Amenra sind da schon deutlich besser, da hab ich auch mittlerweile das zugehörige Album in meinem Besitz. Die instrumentale verkommen nicht zum reinen Selbstzweck, der Sänger hat mehr Kraft und Wucht und vor allem Individualität, der Song fährt einem fast schon Silencer-ähnlich durch Mark und Bein. Starker Song und tolles Album.

    Rituals – Kubler-Ross Model

    Die ersten Bonuspunkte bekommt der Song schon einmal für den Titel, der zumindest meinen Horizont ein klein wenig erweitert hat, da ich zwar das Modell in den Grundzügen kannte, aber nicht wusste wie es heisst. Wie dem auch sei, nach Downfall Of Gaia und Amenra scheint es nun wieder ein wenig ruhiger zu werden, der Song plätschert erstmal 4 Minuten vor sich hin, bevor sich zumindest der Sänger bequemt ein wenig rumzugrölen. Der Gesang bildet einen coolen Kontrast zum nach wie vor recht ruhigen musikalischen Unterbau und kann auch weitestgehend überzeugen. Alles in allem etwas besser und interessanter als Downfall Of Gaia, aber vollends überzeugen können auch Rituals nicht.

    Ahab – Antarctica (The Polymorphess)

    Ahab sind mir natürlich ein Begriff. Hab ich vor 3 Jahren auch mal live gesehen, nachts um halb 4 aufm Breeze, war eine ziemlich großartige Sache. Hab die Band dann aber ein wenig aus den Augen verloren, obwohl sie eigentlich nie schlechtes Material abgeliefert haben, und auch in das letzte Album bisher nicht reingehört. Bin daher ziemlich überrascht, was ich hier so auf die Ohren bekomme, da das doch ein wenig flotter und fröhlicher daherkommt als meine Erinnerung mir suggerieren will. Der Gesang ist aber immer noch so wie ich ihn in Erinnerung, garstig und fies, so lob ich mir das. Cleangesang gab es zwar früher glaube ich nicht, aber der klingt hier eigentlich ziemlich gut gemacht. Erinnert mich in seiner Melancholie sehr an die großartigen Wheel. Sowieso gefallen mir Stimmung und Songaufbau hier ziemlich gut, dass Album muss ich mir wohl doch mal zulegen. Die sehr ruhigen Zwischenspiele tragen hier ausnahmsweise viel zur Stimmung bei und wirken keinesfalls deplatziert. Toller Song.

    Heaven In Her Arms – White Night Recrystallization

    Namen auch irgendwo mal aufgeschnappt, aber keine Ahnung was mich hier erwartet. Sehr ruhiger Beginn, ich befürchte Tool-Musik. Wirkt auch weiterhin relativ dudelig, paar Worte werden zwischendurch gesprochen, mir scheint sie versuchen irgendwie Spannung aufzubauen, was aber völlig misslingt. Oh jetzt auf einmal Gekeife, aber auch kein wirklicher Ausbruch, einfach nur ein teilnahmsloses Achselzucken meinerseits. Der Sänger ist zwar gar nicht so schlecht, aber die Geräuschkulisse nervt

    Labirinth – Cairo

    Mit dem Song kann ich irgendwie gar nichts anfangen. Hab den wahrscheinlich am häufigsten gehört vom Sampler, aber es bleibt einfach gar nichts hängen. Bin ja eh kein großer Freund von Instrumentalmusik, und so auch hier. Musik für andere Menschen

    --

    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #6788383  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    Ah Thx. Das Kontinuum Album ist recht abwechslungsreich und ich habe einfach mal einen der beiden härteren Nummern genommen. Vllt gefallen dir ja andere Sachen von denen besser:
    http://www.youtube.com/watch?v=RW757u8LIU4
    http://www.youtube.com/watch?v=qESv8znI00E
    http://www.youtube.com/watch?v=dBCIh_lcT5g

    Nun bei dem Jambinai song ist das StücK nicht unbedingt repräsentativ für das Album. Meist spielt sich der Krams in Postrockigen Gefilden ab, Gesang gibt es sogu wie garnicht. Nur hier mal ein par übersteuerte Schreie und da mal dieses Genöle. Aber eben auch nur bei 2 Songs.

    http://www.youtube.com/watch?v=hkuCCWHa8jc

    http://www.youtube.com/watch?v=huH5n6WpTfI

    Ansonsten kann ich nur sagen: Wenn dir die Songs gefallen, machst du mit den Sigh und 2:54 Alben absolut nichts falsch.

    http://www.youtube.com/watch?v=VGH7bKlABIc

    --

    [COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"
    #6788385  | PERMALINK

    attoparsec
    Moderator

    Registriert seit: 08.12.2003

    Beiträge: 4,613

    mors lucis(bis auf den Drone) Toller Sampler, atto! Und danke auch für die Bewertungen der unbekannten Sachen an toni, hat mir einige schöne Neuentdeckungen beschert ♥

    Ach was, ehrlich? :8) Wenn man neugierig sein darf: was im Speziellen? 🙂

    --

    Auge um Auge lässt die Welt erblinden There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning.
    #6788387  | PERMALINK

    Pogopuschel

    Registriert seit: 02.02.2010

    Beiträge: 8,077

    Ich habe gerade die vorige Seite überflogen und das hat tierisch meinen Vibe gekillt. Gut, dass ich nich mitgemacht habe^^

    #6788389  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Part 1 von Hellcommanders Sampler:

    ZZ Top – i gotsta get paid

    als ich zz top gelesen habe wusste ich das es nen arschcooler, bluesiger rocker wird.
    schleppendes tempo, kratzige vocals und nen nettes riff. kann man sich gut geben. kaufen würde ichs aber wascheinlich nicht. hier rein da raus… aber passt gut in eine bar 😉

    07/10

    blutmond – absolution lies in evolution

    nunja. bereits der beginn bringt mich zum fremdschämen, klingt einfach irgendwie billig und vor allem seltsam.es wird ein bisschen besser sobald die lautstärke aufgedreht wird, man steigert sich. dennoch empfinde ich den song als äusserst anstrengend. und das von jemanden der sich gerne 25 minütige drone-eskapaden gibt. gegen ende blitzt dann nochmal eine paradise lost gedächtnis melodie auf und rettet den track auf

    04/10

    deathspell omega – firey serpents

    diese herren sind mir bekannt, nicht gut aber immerhin. ich finde das schaffen von DO sehr interessant. bisher hatte ich aber nicht die muße mich damit zu beschäftigen? irgendwelche albenempfehlungen? aber zum song:

    es bollert, kracht und grunzt. völliges chaos! tolles chaos. einfach ein richtig böser song.
    die zwischenzeitlichen breaks und tempowechsel stehen „firey serpents“ gut zu gesicht und lockern das ganze auf. gespickt mit ein paar dissonanzen und tollem drumming zeigt man hier sein können. gefällt mir sehr gut. sehr schön ist auch, dass man es nicht mit der spielzeit übertreibt wie manch andere. genau auf den punkt. es ist angerichtet 🙂

    08/10

    hell militia – jacob’s ladder

    noch nie gehört also her damit. es sei auch gesagt: sehr interessantes cover.
    nach einem spoken word intro wird sogleich losgeblastet… da steh ich ja eher nicht drauf.
    wenn die epischen riffs und die langsamen parts nicht wären hätte ich schon geskippt. ( 😉 )
    was die vocals angeht: joar, klingt irgendwie nach standart gekrätze. obwohl ich jezt einige kritikpunkte angesprochen habe muss ich zugeben das mir „jacob’s ladder“ doch irgendwie gefällt. das gesamtpaket ist durchaus ansprechend und ich mag musik die mir eine geschichte erzählt. ausserdem kann ich nicht aufhören aufs cover zu schauen. wo zum teufel führt die leiter hin? 😉

    07/10

    Merrimack – Liminal Matter Corruption

    das gleiche nochmal in 33 rpm? 😆
    wo ist der druck von ebend hin?
    monotonie? gerne. aber bitte etwas spannender, hier schlafen mir ja die füße ein.
    da ist ja der „rundgang um die transdenzentrale säule der singularität spannender“. (übrigens wirklich)
    atmosphäre kann sich leider auch nicht einstellen. tut mir leid aber:

    *gähn* 02/10

    The Great Old Ones – Jonas

    auf den Song war ich mit am meisten gespannt. liest man den Bandnamen ja ständig im forum. ich hatte ehrlichgesagt absolut keinen Schimmer was mich für musik erwartet. nach 5 Minuten dachte ich mir allerdings: „ok, ich dachte die wären gut“. Junge, das ist die schlaftablette Nr. 2 und mit 9,5 min. viel zu lang. die produktion ist alles andere als förderlich und dieses geblaste zwischendrin ermüdet mich unglaublich.
    Ich möchte auch niemanden den spass an der musik nehmen, ist einfach nicht mein ding…

    02/10

    Burzum – Jóln

    hach, wenn bei mir black metal läuft (ja das kommt durchaus öfters mal vor) dann ausgesprochen gerne burzum.
    den song kenne ich sogar. ich weiß nicht an was es liegt aber das ist direkt deutlich interessanter. der herr weiß einfach wie man das stilmittel der monotonie gut einsetzt.
    einziger kleiner kritikpunkt: klingt halt wie immer. wenn ich mir eine der neueren (!) burzum platten aussuchen müsste würde ich dennoch „belus“ mit auf die Insel nehmen.
    check

    07/10

    Verdunkeln – Am Ende des Abgrundes

    erneut neuland für mich. natürlich habe ich den namen bereits gehört.nicht jedoch die musik.
    nach einem lagen Intro das sehr dichte Atmosphäre verspricht werde ich direkt verprellt. die vocals sind ein schlag ins Gesicht. aber kein positiver. das soll gesang sein?
    geht wieder gar nicht. es tut mir wirklich leid aber mit sowas hast du mich auf dem ganz falschem fuss erwischt…
    wieder furchtbar langweilig. einzig die gummiball-doublebass am ende ist okay.

    puh, sehr durchwachsen. auch wenn alles irgendwie in die gleiche richtung zielt. klingt irgendwie alles sehr ähnlich. ist aber warscheinlich von hellcommander gewollt.
    bisher schaffte es aber keine band mich so zu begeistern wie z.B. skagos (von chugchugs sampler)

    Part 2 von Hellcommanders Sampler:

    SotM – The Three Beggars (Satan’s Church)

    Der Titel lässt schon ahnen um was es sich hier handelt.
    Angenehmes Tempo, gute Produktion und Vocals die mich leicht an Satyricon erinnern.
    Der Song gefällt mir durchaus, ist aber auf Dauer recht unspektakulär. Dennoch versucht man den Track öfters aufzulockern in dem man das Tempo komplett rausnimmt und auf „clean“ Vocals setzt. Durchaus diabolisch und atmosphärisch.
    Sind die anderen Songs auch so?

    07/10

    Dies Ater – Blutpfad

    Puh, der Beginn ernüchtert mich sofort. Direkt wird lostgeblastet und es pfeifen einen messerscharfe Riffs entgegen.
    Die Orgel fügt sich aber gut in den Soung ein. Nach etwas über einer Minute fährt man alles noch einmal ganz runter um erneut loszupreschen. Diesmal aber deutlich überzeugender. nach so viel BM muss ich aber sagen das die Vocals hier total uneigenständig klingen. Hab ich so schon gefühlte tausendmal gehört. Auch hier setzen wieder schreckliche Clean Vocals ein. Es schaudert mich.
    Immerhin sagt mir der Part bei +4 Minuten zu, der fetzt und groovt schön.
    Dennoch: bitte etwas Abwechslung her.

    04/10 (aufgrund des Gesangs)

    Marduk – M.A.M.M.O.N.

    Haha, nix da. Immerhon sagt mir der Name „Marduk“ etwas. Nämlich in erster Linie das es sich um Zerstörung und Raserei handelt. Und diesmal in knackigen dreieinhalb Minuten. Das ist jetzt auch nciht gerade sehr innovativ aber die Bassdrum knattert so unerbittlich durchs Unterholz das es schon amüsant ist. Gute Autofahrmusik. Pluspunkte auch für den Glockenschlag 😉

    Ich vergebe mal 08/10 Punkte. So macht mans. Leider kann ich hierzu nciht mehr schreiben. Fällt mir bei so stumpfer Musik schwer. Das stumpf ist nicht negativ gemeint.

    Ofermod – Calling Of Setnacht- Twofold Triunity

    Ich machs kurz: auch hier wieder ein monotones (wenn auch ganz gutes) Riff, typisches rumgegrunze und eine leichte Variation zwischen Knüppelei und Midtempo. Nicht gerade ein Highlight.

    04/10

    Naglfar – III – Death Dimension Phantasma

    Einmal das BM-Menü zu mitnehmen. Und könnte ich etwas extra Mayo haben? Nein, nur das BM Menü!
    So in etwa fühle ich mich gerade. Auch nach mehreren Durchläufen fällt mir nichts neues ein. Es ist ein guter Extrem-Metal Song der sauber produziert ist, handwerklich gut gemacht ist und gut radau macht. In meinem Kopf geht momentan nur noch das hier vor:

    http://www.youtube.com/watch?v=InZNBcJTmWs

    06/10 weil ich Naglfar ab und an selbst gerne höre.

    14. Borknagar – Epochalypse

    Ok, jetzt ist das Maß endgültig voll. Ernsthaft? Was soll der Gesang den bitte am Anfang? Finden die das selbst gut?
    Hierzu fällt mir gar nichts mehr ein… Schnell, ganz böse und viele sehr hektische Klargesangs-Parts.
    Mittlerweile nur noch langweilig.

    02/10

    Fazit: Sorry Hellcommander. Da hast mich echt erwischt. Der Sampler beinhaltet ganz viel von dem was ich ganz viel Meide. Teilweise einfach nicht meine Baustelle. Darüber hinaus fand ich ihn leider unglaublich ermüdent und Abwechslungsarm. Passiert oder?

    #6788391  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Das The Great Old Ones Review überrascht mich jetzt aber.

    --

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    #6788393  | PERMALINK

    xTOOLx

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    #6788395  | PERMALINK

    h0az

    Registriert seit: 27.06.2010

    Beiträge: 4,198

    Naja, wenn man die Band beschreiben will kommt man um das Wort Post nicht herum – da denkt man fast schon reflexartig an dich ;P
    Die Weichspülproduktion finde ich bei Bands, die ein wenig mit Shoegaze flirten, auch eher passend als störend.

    Hätte mich bei meinem Sampler auch für Jonas entschieden – oder dem hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=1O_kcYXoIQY
    Ein Traum von einem Song imho.

    --

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    #6788397  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    klingt nen ticken besser aber wenn post, dann rock oder hardcore. 😉
    die wissen schon was sie machen aber das ist einfahc nicht so mein ding.

    #6788399  | PERMALINK

    mors lucis

    Registriert seit: 30.07.2011

    Beiträge: 3,637

    attoparsecAch was, ehrlich? :8) Wenn man neugierig sein darf: was im Speziellen? 🙂

    tonitasten
    Alcest- Faiseurs Du Monde

    Downfall Of Gaia- I Fade Away
    If These Trees Could Talk- They Speak With Knives
    Les Discrets- Le Mouvement Perpétuel

    Lunar Aurora- Im Gartn

    The Great Old Ones- My Love For The Stars (Cthulhu Fhtagn)
    Wynterfylleth- A Soul Unbound

    Kenn ich, mag ich und hätt ich (bis auf Les Discrets) wahrscheinlich auch auf den Jahressampler gepackt.

    Carrion Mother- Earth
    DROM- HROB Z LEDU A KAMENÍ

    Rorcal- Vila¦ügve¦üge I
    Samothrace- When We Emerged

    Tree Of Sores- A Cry Of Despair

    Alle namentlich noch nie gehört, aber gefallen mir beim Youtube-Querhören sehr gut.

    Black Shape Of Nexus- Neg.Black
    Evoken- Descent Into Chaotic Dream
    Mono- Unseen Harbour

    Das sind die, die weniger mein Fall sind. Bei ersterem ist mir der Beispielsong viel zu zäh. Es ist nicht mal so, dass mir Drone vom Klang her nicht gefallen würde, ich bin nur einfach viel zu ungeduldig dafür 😆 Die restlichen Songs des Albums sind immerhin um einiges schneller gehalten, aber irgendwie ist mir das ganze dann doch zu ungeordnet und matschig.
    Zweitere gefallen mir musikalisch recht gut, aber ich finde dieses tiefe Funeral Doom Geröchle einfach zu gewöhnungsbedürftig, als dass ich den in die obere Liste mit reinsetzen könnte.
    Bei Mono habe ich zumindest auf Youtube nur Versionen mit schlechter Qualität gefunden und das bei meinen niedrigen Ansprüchen 😆 Aber auch darüber hinaus ist der Song eher langweilig, was aber für mich bei Postrock ohnehin ganz schnell geht.

    #6788401  | PERMALINK

    Murderer

    Registriert seit: 13.08.2006

    Beiträge: 59,930

    So, hab mir ja nun lange genug Zeit gelassen. Hier mal die ersten Bewertungen.

    01) Kendrick Lamar – Backseat Freestyle

    Noch nie von gehört. Und wenn man sich den Song reinzieht, will man das wohl auch nicht. Der Beat ist grauenhaft beschissen, als würde jemand mit einer Glocke um den Hals tanzen, während ein Möchtegern R’n’B Rapper dazu rappt. Ich hab ja nichts gegen Hip Hop, aber das schießt echt den Vogel ab. Wie kannst du dir das freiwillig geben man? Aber ich kann mir gut vorstellen das du zu sowas in irgend einem Club an der Bar chillst und die Ladies beobachtest. :haha:
    Für mich ist das jedenfalls nichts. 0/10

    02) Jess And The Ancient Ones – Sulfur Giants

    Gottseidank kommt nach dem Ohrenkrebssong von eben was anständiges. Ein wahrer Monstersong sogar. Sehr ruhiger Anfang, der leicht an Pink Floyd zu „Dark Side…“ Zeiten erinnert.
    Jetzt wirds rockig un der Gesang setzt ein. Tolle Stimme hat die Dame, muss man schon sagen.
    Vom Rhythmus her geht das Lied gut ins Ohr. Nun wird der Gesang etwas kräftiger, schön. Und die Gitarre geht ordentlich voran. Erinnert alles an gut gespielten 70er Jahre Rock, der kräftig aber genauso melodiös daherkommt. Die Gitarrenarbeit wirkt nahezu hypnotisch und somit zieht der Song einen in seinen Bann. 🙂
    Ich bin schon gezwungen mitzuwippen und trommel bereits auf meinen Schreibtisch herum. :haha:
    Zur Hälfte rum wird es wieder ruhiger, wie am Anfang des Songs. Der Bass im Hintergrund kommt echt gut. Mittlerweile hab ich schon Lust mich wie ein Hippie zu kleiden. 😆
    Auch stimmt mich der Song ein wenig nachdenklich, was mir immer sehr zusagt. Mittlerweile treiben die Drums den Song wieder vorran und es wird wieder ein wenig schneller und rockiger.
    Hab mir übrigens auch schon andere Songs der Band bei youtube angehört und bin echt begeistert. Das Album muss definitiv noch ran! 9/10

    03) Japandroids – The House that Heaven built

    Flotter Anfang, macht Laune. Kann man das unter Studentenrock einordnen? :haha:
    Der Gesang ist zwar recht verzerrt, geht aber dennoch in Ordnung. Das Lied macht mächtig Bock auf Party mit Freunden, am besten im Sommer. Dieses Ohohohohoh passt auch wunderbar. Nichts weltbewegendes, würde ich mir auch nicht unbedingt kaufen, aber auf ner Party oder im Auto kommt das schon gut. Machen die nur sowas? Wenn ja würd ich mal im Freundeskreis rumfragen ob jemand was von denen hat, so zum ausleihen. Echt ok, aber wie gesagt nicht weltbewegendes oder was das mich vom Hocker haut. 7/10

    04) Deerhoof – Fete d’Adieu

    Von dieser Band (?) hab ich auch noch nie was gehört, nichtmal den Namen. ^^
    Unter was ist das denn einzuordnen? Elektro-Pop? Also irgendwie ist das nicht meins. Ist mir auch zu „abgehakt“. Die Stimme ist auch recht strange. Mit sowas werd ich wohl nie warm werden. 1/10

    05) The Killers – Battle Born

    Och nö… Mit denen konnt ich auch noch nie was anfangen. Die Musik von denen hat sich bei mir mittlerweile als total furchtbar eingebrannt. Ansich ja garnicht soo verkehrt, aber durch das eben genannte will ich das garnicht erst gut finden. 😆
    Ist von denen nicht auch „Mr. Brightside“ oder wie das heißt? Der Song fetzt, aber was ich hier höre gefällt mir wirklich nicht so recht. Mir fehlt das gewisse etwas. Bissl mehr Wumms dahinter wäre z.B. nicht schlecht. Klingt mir zu glatt poliert. 2/10

    06) Ironhorse – Breeding Grounds

    Eisenpferd? Noch nie von gehört, klingt aber ab der ersten Sekunde schon eine Million mal besser als The Killers. :haha:
    Würde mal sagen Death Metal meets Crust, gewürzt mit einer Prise Hardcore ala Converge.
    Coole Sache, auch der Sound kommt schön asi, aber dennoch sehr druckvoll rüber. Blastbeasts sind auch reichlich vorhanden, was hier natürlich passt wie die Faust aufs Auge. Der rockige Midtempo Teil zum Ende hin passt auch gut zum Song. Alles in allem ein fetziger Song der gut rein geht! 7/10

    07) Hopelorn – Tuonen Musta Joki Virtaa Sydämessäni

    Ebenfalls eine Band von der ich zuvor noch nie etwas gehört habe. Sehr ruhiger Anfang der dann in crustigen Black/Death Metal übergeht. Fett! Die Band klingt in meinen Ohren wie Entombed auf Crystal.
    Hier werden keine Gefangenen genommen und der Sound wird gnadenlos rotzig runtergeprügelt. Wenn man wütend ist, hilft so eine Musik sicherlich super um seinen Frust abzubauen oder jemanden ordentlich zu verhauen. Geil, jetzt wird noch richtig abgegrunzt bevor der Song wieder durch ein melodiöses Gitarrenspiel ruhiger wird um dann nochmal richtig loszufetzen.
    Fazit: einfach nur affentittengeil das ganze, sollte man mal im Auge behalten! 9/10

    08) Absvrdist – Illusory

    Und wieder wird der Knüppel aus dem Sack geholt. Die Band kenn ich übrigens auch nicht. ^^
    Der Song kommt leicht vertrackt daher und hat mich gerade von der Gitarrenarbeit ein wenig an Amon Amarth erinnert, aber keine Ahnung warum, schließlich hat die Truppe hier wesentlich mehr Eier in der Hose als die Möchtegern Wikinger. Mit seinen 2:22 min ist der Song recht kurz, haut mir in der Zeit aber gefühlte hundert Mal in die Fresse. Saustark! 7,5/10

    09) Deserted Fear – My Empire

    Yay, Deserted Fear! Das Album brauch ich unbedingt noch! In der Band spielt übrigens ein Kumpel von mir Gitarre. Freu mich sehr für ihn das es jetzt endlich mal mit einer Band für ihn klappt!
    Die Jungs spielen astreinen old school Death Metal der an die alten Helden aus Schweden, aber auch an Bands wie Asphyx erinnert. Kann man eigentlich nur punkten mit so nem fetten Sound! Leider schaffen die es nicht endlich mal hier in der Umgebung zu spielen, aber kommt sicher noch. Auf jedenfall einer der besten Tracks hier auf dem Sampler, sowie aus dem letzen Jahr. Da gibts natürlich die volle Punktzahl! 10/10

    10) Birds In Row – Pilori

    Von der Band wurde ja viel geschwärmt im Hardcore Thread wie ich so mitbekommen habe. Ich allerdings steh nicht ganz so auf diese Art von HC. Mir fehlt da einfach dieses „hymnenhafte“. Bin da halt mehr so der old school Fan und steh auf die etwas primitiveren Sachen aus dem Genre.
    Der Song ist aber dennoch recht gut und kommt schön düster daher. Kann man sich mal geben, aber unbedingt haben muss ichs nun auch nicht. 6/10

    11) Baroness – Eula

    Baroness sind natürlich sehr geil und das Album hab ich hier auch im Schrank stehen. „Eula“ ist auch definitiv einer der besten Titel auf der Doppelplatte. Der ruhige Gesang regt zum träumen an, man driftet einfach ab in eine andere, bessere Welt man die Band hört. Perfekte Chillmucke sozusagen. Vielmehr gibts da eigentlich auch nicht zu sagen, außer ganz ganz großes Kino! 10/10

    12) Swans – Lunacy

    Die Band wird ja hier von einigen auch immens abgefeiert. Hören wir mal rein warum. :haha:
    Das Cover zum Album ist jedenfalls sehr cool und sieht so aus als wäre die Grinsekatze aus Alice im Wunderland mittlerweile n Penner und auf Crack.
    So richtig schlau werd ich aus der Musik aber nun nicht. Klingt zwar ganz „nett“ aber so langsam könnte mal was passieren. Oh, gesagt getan fängt auch schon der Gesang an. Klingt wie als würde der Anführer einer Sekte etwas predigen. Ey Leute, ihr zieht euch auch wirklich alles rein wa? :haha:
    Ich weiß garnich wie ich dieses Lied beschreiben soll? Es wirkt für mich wie eine musikalische Messe für alte Gregorian Fans die jetz auf Lagerfeuer-sound stehen. Ich kann damit nicht allzuviel anfangen, aber ich denke mal man sollte sich die Platte am Stück anhören um sich einen Eindruck der Band zu machen. ?/10

    13) Secrets Of The Moon – Serpent Messiah

    Ja man, SOTM sind eine der wenigen Black Metal Bands die ich richtig geil finde!
    Mir gefällt vorallem das sie nicht nur wie angestochene Schweine auf ihre Instrumente kloppen sondern auch ruhige, rockig angehauchte Stellen in die Songs einbauen. Hab gelesen das jeder Song des Albums in nur einen Tag geschaffen wurde. Respekt! Hab die Platte nun seit Anfang des Jahres auch in meinem Besitz und find sie bockstark. Einfach tolle Musik! 9,5/10

    14) Neurosis – Casting of the Ages

    Und wieder eine Band die in den Internetforen in denen ich mich so herumtreibe von hunderten abgefeiert wird, ich aber zu faul bin mich mit mal mit zu beschäftigen. Hab immer mal wieder überlegt in die ein oder andere Platte reinzuhören, es aber nie getan. So wirklich reizen tut mich dieser Song aber auch nicht dazu. Die Mischung aus Stoner und Doom tönt zwar ganz nett, aber auch hier fehlt mir einfach das gewisse etwas. Das Lied wär viel geiler wenn die ordentlich Tempo zulegen würden, aber das ist nunmal Geschmackssache. 4/10

    15) The Hirsch Effekt – Mara

    Diese Truppe kenn ich nur vom Namen her und stell mir (wegen dem Namen) immer vor die Band würde aus Bayrischen Jägern bestehen. 😆
    Singen die auf deutsch oder hört sich das nur so an? Ah ok, tuen sie. Als was kann man diese Art von Musik überhaupt bezeichnen?
    Also grad ist mir das zu hektisch…
    Gitarrenarbeit ist zwar sehr geil, Drums tönen auch gut aber alles zusammen spricht mich nicht wirklich an. Nach dem Lied brauch ich sicher erstmal nen Song von den Ramones um wieder runterzukommen. ^^
    Die mixen ganz schön viele Stile zusammen wie ich finde. Gesang ist stellenweise sehr Black Metal lastig und wird dann wieder zu Core-Screams. Kranke Scheiße!
    Auch hier keine Ahnung was ich davon halten soll… ?/10

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    Pogopuschel

    Registriert seit: 02.02.2010

    Beiträge: 8,077

    Zugegeben, „Backseat Freestyle“ ist aus dem Zusammenhang gerissen gewöhnungsbedürftig. Hat mir anfangs auch nicht gefallen. Es wächst aber bei jedem Hören, besonders im Einklang mit dem restlichen Album. Dem besten Rapalbum des ausklingenden Jahres 2012. Wer jetzt nochmal irgendwas anderes behauptet, ist lebenslang vom Musikhören disqualifiziert. Oder besser disKWELIfiziert.

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