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So,
habe die CD gestern nach der Panne bei Saturn bei Media Markt für 11..99 erstanden und sie 3x einlaufen lassen.
Meine bisherige Meinung: Eine wirklich fette Scheibe ohne Ausfälle, mein persönliches Metallica Wunschkonzert, denn es werden alle Fans der alten Scheiben sauber bedient.
Über den Sound ist ja in den verschiedenen Foren teils sehr kontrovers diskutiert worden. Ich finde den Sound zum Teil einfach nur übersteuert – den Tipp, mal den Bass Boost oder sonstige Equalizer-Voreinstellungen rauszunehmen habe ich mit Erfolg getestet.
Ein schönes Booklet wäre es auch geworden, hätte man die Texte nicht durch das ‚Sargloch‘ zum Teil rausgestanzt – für eine internationale Toppproduktion ein dicker Patzer.
Nicht verstanden habe ich beim Song The Day That Never Comes die Textzeile: No, the son shine never comes‘ – vielleicht hat man sich da doch nur verschrieben.
So und nun zum 4. Durchlauf – vielleicht gibts ja neue Erkenntnisse beim Hören auf dem MP3-Format.
Wünsche allen eine gute Zeit mit der Scheibe!!!
--
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Metal SörenMoin Moin.
Ich kann Death Magnetic leider nur ziemlich wenig abgewinnen. Die Songs sind zu lang, man findet keinen Zugang und die Produktion ist auch nicht immer n Knüller. http://www.metal-online.com/de/2008/09/12/metallica-death-magnetic/
Yo äh, dann eine Frage: Magst du eigentlich And justice for all? Ich frage nur, weil dort die songs lang sind, man am Anfang schwer Zugang findet und die Produktion nicht immer der Knüller ist.
Generell scheinen die subjektiven Hörerfahrungen bei der Bewertung von Eingängigkeit eine große Rolle zu spielen. Ich hab die Platte gestern 3 Mal ganz durchgehört und finde sie jetzt schon fast zu eingängig, das heißt, die Songs haften gut im Gedächtnis. Naja, kommt wohl drauf an, was man sonst so hört und wie lang man schon Music generell hört, keine Ahnung. Soll auch kein Vorwurf sein, sondern bloß eine Anmerkung.
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I'm falling down I'm falling down and you're not here to catch my fallHab mir die Platte auch gestern geholt. Und das, obwohl ich jetzt nicht der riesige Metallica Fan bin. Aber das, was hier abgeliefert wurde, kann man gut hören. Für mich ist All Nightmare Long der beste Song, da er richtig schön haften bleibt.
Was ich etwas komisch fand war, dass ich nach dreimaligem hören einen Ohrwurm hatte… war aber leider kein Song von DM sondern Battery. Was will mir das jetzt sagen? 😆
Metallihead
Wie ein Tontechniker dazu kommt das Songwriting zu beurteilen weiß ich nicht?Und ich weiss nicht wie du dazu kommst den Background einer Person beurteilen zu wollen, von der du nur den Beruf kennst. Ist etwas eindimensional, nicht?
Deine Frage werde ich dir trotzdem beantworten.
MetalliheadIch hab ja deine bisherigen Beiträge in diesem Thread mit Interesse verfolgt, und jetzt würde ich gerne eine Antwort auf folgende Frage haben: Welche Alben haben denn deiner Meinung nach in den letzten Jahren produktionstechnisch Maßstäbe gesetzt? Außer einem Drang zu mehr Lautheit zulasten der Dynamik ist mir da nix bekannt? oO
Erstmal ist es eine Geschmacksfrage ob man eine offene oder eine fette Produktion gut findet. So lange das Konzept stimmig ist und das Endergebnis nicht offensichtlich kaputt klingt kann man alles machen.
Was nicht geht sind „offen“ konzipierte Produktionen, die nachher beim mastern totgemacht werden. Das ist mit Death Magnetic bspw. geschehen.Für Metallica hätte ich mir den „The Vision Bleak“-Sound gut vorstellen können. Ich finde aber auch die Testament-Produktionen von Andy Sneap sehr gelungen und annähernd passend.
Wobei es hier ja nicht nur um Sound geht, sondern auch um musikalische Möglichkeiten, die mit dem Sound geschaffen werden. Ich habe ja bereits gesagt, daß mich die Detail-Armut auf Death Magnetic extrem stört. Bei dem Gitarrenbrei und Drum-Gescheppere wüsste ich aber auch nicht, wie ich stilistisch und Frequenspektrum-technisch noch gut klingende Adlibs platzieren sollte. Die hätten mit ihrer Räumlichkeit in dem furztrockenen Sound eh komisch gewirkt.Und für den Fall, daß Metallica mittlerweile einfach so sehr auf dieses trockene Geschepper stehen, hätte man immer noch Möglichkeiten finden können das ansprechender in Szene zu setzen. Da fällt mir jetzt spontan der Slipknot-Sound ein, den ich zwar bei weitem nicht als das Gelbe vom Ei empfinde, aber immer noch besser als Detah Magnetic.
Rubin hats bei Slayer auch besser hinbekommen. Vor allem im Bezug auf die Drums, was aber wohl auch mit den Vorstellungen und der Spielweise von Ulrich zu tun hat.--
So…nach zweimaligen Hören finde ich das Album eigentlich recht gut.
Es bleibt wenig hängen (außer jetzt „The Day thar never comes“ -weil wegen schon gehört durch Single und so 😉 ) aber gefallen tut es trotzdem.
Vorab Fav ist „Judas Kiss“ -das macht schon Laune.Es wird sich wohl so morgen bzw. übermorgen rausstellen wie es mit der Langzeitmotivationaussieht HEHE 😀
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David
Erstmal ist es eine Geschmacksfrage ob man eine offene oder eine fette Produktion gut findet. So lange das Konzept stimmig ist und das Endergebnis nicht offensichtlich kaputt klingt kann man alles machen.
Was nicht geht sind „offen“ konzipierte Produktionen, die nachher beim mastern totgemacht werden. Das ist mit Death Magnetic bspw. geschehen.Für Metallica hätte ich mir den „The Vision Bleak“-Sound gut vorstellen können. Ich finde aber auch die Testament-Produktionen von Andy Sneap sehr gelungen und annähernd passend.
Wobei es hier ja nicht nur um Sound geht, sondern auch um musikalische Möglichkeiten, die mit dem Sound geschaffen werden. Ich habe ja bereits gesagt, daß mich die Detail-Armut auf Death Magnetic extrem stört. Bei dem Gitarrenbrei und Drum-Gescheppere wüsste ich aber auch nicht, wie ich stilistisch und Frequenspektrum-technisch noch gut klingende Adlibs platzieren sollte. Die hätten mit ihrer Räumlichkeit in dem furztrockenen Sound eh komisch gewirkt.Und für den Fall, daß Metallica mittlerweile einfach so sehr auf dieses trockene Geschepper stehen, hätte man immer noch Möglichkeiten finden können das ansprechender in Szene zu setzen. Da fällt mir jetzt spontan der Slipknot-Sound ein, den ich zwar bei weitem nicht als das Gelbe vom Ei empfinde, aber immer noch besser als Detah Magnetic.
Rubin hats bei Slayer auch besser hinbekommen. Vor allem im Bezug auf die Drums, was aber wohl auch mit den Vorstellungen und der Spielweise von Ulrich zu tun hat.Liest sich sehr interessant.
Nicht das ich Deine Fähigkeiten in Frage stellen will aber für mich wirft sich eine Frage auf. Warum merkt das was Du feststellst ein Spitzenproduzent nicht,bzw. die Profis die das Album abmischen u.s.w.
Die Band selbst wird sicher auch das ein oder andere mal in ihr Endprodukt reingehört haben.
Was bedeutet für Dich beim Mastern totgemacht?Greez
Music67
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Zum schlechten Sound der Platte zitiere ich mal aus einem anderen Forum:
Statement von TED JENSEN zu DM
Ein Mitglied des offiziellen Metallica-Forums hat TED JENSEN angemailt, der DM gemastert hat.
Wenn man Jensens Antwort liest, versteht man auch, warum er in den Credits des DM-Booklets fehlt, denn er möchte mit dem Album nicht in Verbindung gebracht werden!
Auch in Jensens offizieller Diskografie auf sterling-sound.com ist DM nicht aufgeführt, dort findet man unter „Metallica“ nur die DVD-Audio zum Black Album.—
RE: Death Magnetic mastering job
mailed-bysterling-sound.comhide details 10:34 AM (44 minutes ago)
Reply
Thanks for writing.
I’m certainly sympathetic to your reaction, I get to slam my head against that brick wall every day. In this case the mixes were already brick walled before they arrived at my place. Suffice it to say I would never be pushed to overdrive things as far as they are here. Believe me I’m not proud to be associated with this one, and we can only hope that some good will come from this in some form of backlash against volume above all else.
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RolandNicht verstanden habe ich beim Song The Day That Never Comes die Textzeile: No, the son shine never comes‘ – vielleicht hat man sich da doch nur verschrieben.
klarer fall von tippfehler 😉 auf den ersten blick zumindest…da es in dem song aber um einen sohn geht könnte es auch ein wortspiel sein (der glanz des sohnes…im sinne von glänzende zeit des sohnes wird niemals kommen…) geht ja auch um kindesmissbrauch und ja..
aber das sind nur vermutungensong an sich find ich übrigens total selbstabgekupfert (unforgiven I&II, one,…)
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Obwohl manche Soli auch total lahm sind wie bei The Unforgiven III oder The Judas Kiss wo oft nur drei Töne in der gleichen Abfolge wiederholt werden. Klingt natürlich nach Können auf den ersten Eindruck oder für Leute die jetzt nicht so die Ahnung haben, weils schnell ist, ist es aber natürlich nich.
Geht da aber auch um Feeling, dass die Soli technisch nicht überragend sind, steht außer Frage, aber sie klingen eben teilweise einfach gut. Allerdings nicht so wie früher…..
Genau das ists ja. Früher waren die irgendwie alle besser. Bessere Soli, bessere Melodien (wenn ich da nur an das Ende von Fade To Black denk ab 5 Minuten krieg ich schon ne Errektion oder das erste Solo von Master Of Puppets), besseres Drumming (ufta ufta passt halt immer wie man sieht…). Ist ja alles gut anzuhören, Album ist auch nice, aber anspruchsvoll wie Schnitzel panieren.
Ich würde das nicht in diesen besser/schlechter-Kategorien sehen. Es ist doch relativ eindeutig, dass früher alles geplant und bis zum letzten Punkt durchkomponiert war, während heute bei Metallica eher Spontaneität im Vordergrund steht, seit St.Anger schon, wo die Songs eben eher herausgejammt werden. Die Melodien heute sind alleine schon quantitativ weniger und auch weniger „melodiös“ an sich, wie soll ich sagen…weniger plakativ und offensichtlich. Mir gefällt das zumindest ganz gut. Ich mag auch Justice von den 80er Platten am liebsten, da gibt es auch schon weniger Melodien wie noch bei Master oder Ride.
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I'm falling down I'm falling down and you're not here to catch my fallAAAAH wasn letzt?? Sollte man sich Death Magnetic kaufen oder doch lieber eine andere CD holen zB Insolence – Audio War?
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