PLAYLIST OF THE WEEK

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  • #2170759  | PERMALINK

    King Diamond

    Registriert seit: 14.02.2004

    Beiträge: 8,372

    xkillwithpowerxNachfragen sind wie immer erwünscht.

    Depeche Mode – A Broken Frame
    Depeche Mode – Music for the Masses

    Wenn es keine Umstände macht.

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    Musik Messi (© creeping deathaaa)
    Highlights von metal-hammer.de
    #2170761  | PERMALINK

    xkillwithpowerx

    Registriert seit: 25.12.2003

    Beiträge: 7,966

    Keineswegs, auch wenn du meine Meinung zu den Scheiben doch eigentlich schon kennst.

    Auf A Broken Frame kommt vor allem die verträumte und manchmal leicht düstere Seite der Band zum Vorschein, auch wenn man noch oft genug dieses naive Anfangsflair des Synthiepops der frühen Achtziger raushört. So gesellen sich zu atmosphärischen und verspielten, völlig radiountauglichen Nummern wie Satellite oder meinem persönlichen Highlight Shouldn’t Have Done That auch simple und extrem eingängige Popsongs, was besonders bei den beiden direkt aufeinanderfolgenden, geradezu kitschigen The Meaning of Love und A Photograph of You auffällt, die dann zusammen auch schon nah an die Schmerzgrenze kommen. Insgesamt bleibt dieser Anteil aber im Rahmen des Erträglichen, er recht wenn man daran denkt, dass Depeche Mode Alben auch für viele Filler bekannt sind. Das Album kann ich mir jedenfalls gut am Stück anhören und wenn man 2-3 harmlosere Lieder ignoriert, bleibt ein wirklich hochklassiger und mitreißender Rest.

    Music for the Masses hat wohl einen der beeindruckendsten Albenanfänge der Popgeschichte. Die Hitdichte zu Beginn der Scheibe ist geradezu geistesgestört: Never Let me Down Again, The Things You Said, Strangelove und Sacred eröffnen ein Album, das nach so einem Start eigentlich nur noch schlechter werden kann – und leider auch wird. Nach diesem überstarken Vierer wird die Fillerdichte leider ziemlich hoch und so kommt es dann, dass ich Music for the Masses nur sehr selten am Stück höre. Allein wegen The Things You Said lohnt es sich aber, diese Platte zu besitzen.

    Depeche Mode ist eine der Bands, bei denen in den Augen vieler ein Best of völlig ausreicht. Und obwohl auch ich, wie man vielleicht gemerkt hat, nicht durchgehend von dem Schaffen der Band überzeugt bin, brauche ich wohl bei Gelegenheit auch noch ein paar weitere Alben. Bis auf das obligatorische Best of sind die beiden oben diskutierten Scheiben nämlich bisher die einzigen, die ich besitze.

    #2170763  | PERMALINK

    Doodlemoon

    Registriert seit: 18.03.2011

    Beiträge: 3,390

    --

    Only as you gasp your dying breath shall you understand Your life amounted to no more than one drop in a limitless ocean. ...yet what is any ocean but a multitude of drops?
    #2170765  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    xkillwithpowerxK

    Depeche Mode ist eine der Bands, bei denen selbst eine Best of völlig überflüssig ist.

    Jau 😉

    Hier:

    Son Kas – Wasserleichentreiben
    Son Kas – Requiem For A Vorgarten
    Tom Waits – Nighthakws At The Diner
    Tom Waits – Franks Wild Years
    Tom Waits – The Heart Of Saturday Night
    Necros Christos – Doom Of The Occult
    While Heaven Wept – Fear Of Infinity
    Crimson Glory – Transcendence
    Crimson Glory – Azrael
    Dead Can Dance – Aion
    Dead Can Dance – Within The Realm Of A Dying Sun
    Dead Can Dance – Into The Labyrinth
    Caroline Kebekus – Ghetto Kabarett
    Marteria – ZUm Glück in Die Zukunft
    Bolt Thrower – War Master
    Bolt Thrower – Those Once Loyal
    Bolt Thrower – In Battle There Is No Law
    Bolt Thrower – …For Victory
    Bolt Thrower – Mercenary
    Bolt Thrower – Honour Valour Pride
    Dark Tranquillity – Fiction
    Dark Tranquillity – The Gallery
    Dark Tranquillity – Character
    Dark Tranquillity – We Are The Void
    Hail Of Bullets – On Divine Winds
    Hail Of Bullets – Of Frost And War
    Hail Of Bullets – Warsaw Rising
    Nasum – Shift
    Griffin – Flight Of The Griffin
    Saracen – Heroes, Saints And Fools
    Count Raven – Mammons War
    In Flames – The Jester Race
    Hexvessel – Dawnbearer
    The Dillinger Escape Plan – Ire Works
    Fifth Angel – s/t
    Heaven And Hell – The Devil You Know
    Bastard Priest – Under The Hammer Of Destruction
    Kvelertak – s/t
    Sonne Adam – Transformation
    Warpaint – The Fool
    Warning – Watching From A Distance

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    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #2170767  | PERMALINK

    NightLcDragon

    Registriert seit: 20.07.2007

    Beiträge: 545

    Epica – Design your universe (8,7/10)
    Lieblingssong: Resign to surrender
    Support your local bands – Sampler № Zwei (7,6/10)
    Lieblingssong: Up To Earth – A place to stay
    Arch Enemy – Dawn of Khaos (8,2/10)
    Lieblingssong: We will rise
    Maximum Metal vol. 163 (6,6/10)
    Lieblingssong: SIXX:A.M. – Lies of the beautiful people
    Cold Hands Seduction vol. 98 (6,7/10)
    Lieblingssong: Saltatio Mortis – Salome
    Chickenfoot – Chickenfoot (7,9/10)
    Lieblingssong: Sexy little thing
    Magnum – Wings of heaven (7,9/10)
    Lieblingssong: Don’t wake the lion
    The Rasmus – Dead letters (8,1/10)
    Lieblingssong: Not like the other girls

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    Traubenstampfen-Entertainment presents... last.fm musik-sammler.de
    #2170769  | PERMALINK

    King Diamond

    Registriert seit: 14.02.2004

    Beiträge: 8,372

    xkillwithpowerxKeineswegs, auch wenn du meine Meinung zu den Scheiben doch eigentlich schon kennst.

    Ich wusste nur, was Du von der broken frame hälst. Konnte aber auch gut sein, daß sich Deine Meinung, nach erneutem Hören, dazu geändert hat.
    Ich mag das Album ja sehr.

    Bei der music for the masses gebe ich Dir Recht. Die hat zu Anfang eine unfassbare Hitdichte.
    Wären nur 9 Songs auf dem Album, wäre es wahrscheinlich mein Favorit.

    xkillwithpowerxDepeche Mode ist eine der Bands, bei denen in den Augen vieler ein Best of völlig ausreicht. Und obwohl auch ich, wie man vielleicht gemerkt hat, nicht durchgehend von dem Schaffen der Band überzeugt bin, brauche ich wohl bei Gelegenheit auch noch ein paar weitere Alben. Bis auf das obligatorische Best of sind die beiden oben diskutierten Scheiben nämlich bisher die einzigen, die ich besitze.

    Nur eine best of wäre ein Fehler. Es gibt einfach zu viele gute Songs, abseits der gängigen Hits.

    --

    Musik Messi (© creeping deathaaa)
    #2170771  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    xkillwithpowerxMusic for the Masses hat wohl einen der beeindruckendsten Albenanfänge der Popgeschichte. Die Hitdichte zu Beginn der Scheibe ist geradezu geistesgestört: Never Let me Down Again, The Things You Said, Strangelove und Sacred eröffnen ein Album, das nach so einem Start eigentlich nur noch schlechter werden kann – und leider auch wird. Nach diesem überstarken Vierer wird die Fillerdichte leider ziemlich hoch und so kommt es dann, dass ich Music for the Masses nur sehr selten am Stück höre. Allein wegen The Things You Said lohnt es sich aber, diese Platte zu besitzen.

    Depeche Mode ist eine der Bands, bei denen in den Augen vieler ein Best of völlig ausreicht. Und obwohl auch ich, wie man vielleicht gemerkt hat, nicht durchgehend von dem Schaffen der Band überzeugt bin, brauche ich wohl bei Gelegenheit auch noch ein paar weitere Alben. Bis auf das obligatorische Best of sind die beiden oben diskutierten Scheiben nämlich bisher die einzigen, die ich besitze.

    „Never Let Me Down Again“ ist in der Tat großartig, aber „Sacred“ und gerade „Strangelove“ finde ich dann wieder fast nervig…für mich finden sich die besten Songs des Albums eher in der zweiten Albumhälfte: „Behind The Wheel“ und vor allem „To Have And To Hold“ sowie „Pimpf“ zeigen die Band von ihrer besten Seite.

    Wenn mal wieder Motivation zum Weitermachen gegeben ist, dann rate ich dir zu „Violator“ sowie „Songs of Faith and Devotion“. Die Songqualität ist keinen so großen Schwankungen unterworfen und beide Alben funktionieren für mich viel eher als Gesamtwerke, was vor allem an der dunkleren Gesamtstimmung liegt. Fast wäre ich versucht, sie als „erwachsen“ zu bezeichnen…dabei ist zumindest SOFAD alles andere als das. Es ist ein schmutziges, aggressives, zerstörerisches, larmoyantes, exzessives und theatralisches Album von sich aneinander reibenden Egos und Rockstar-Wracks und für mich gerade deswegen vermutlich (kenne bei weitem nicht alles) das Beste, was Depeche Mode in ihrer langen Karriere veröffentlicht haben. Bemerkenswert produziert auch, dem Album merkt man seine nunmehr 18 Jahre nicht an.

    NezyraelDead Can Dance – Aion
    Dead Can Dance – Within The Realm Of A Dying Sun
    Dead Can Dance – Into The Labyrinth

    Würde mich interessieren :). Kann mich nicht entsinnen, dass du dazu schon was geschrieben hattest…

    #2170773  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Аркона – Стенка на стенку
    Аркона – Гой, Роде, Гой!
    Аркона – От Сердца к Небу
    Marduk – Iron Dawn
    Marduk – Panzer Division Marduk
    Marduk – World Funeral
    Týr – The Lay of Thrym
    Alestorm – Back Through Time
    The Interbeing – Edge of the Obscure
    Sybreed – Diskografie
    Atheist – Diskografie
    Bathory – Blood On Ice
    Bathory – Twilight of the Gods
    Arch Enemy – Black Earth
    Arch Enemy – Stigmata
    Arch Enemy – Burning Bridges

    --

    #2170775  | PERMALINK

    Hallways of Always

    Registriert seit: 19.03.2011

    Beiträge: 1,120

    palez

    Würde mich interessieren :). Kann mich nicht entsinnen, dass du dazu schon was geschrieben hattest…

    Me 2

    --

    Never le nkemise... Le ka zama mara never leloke
    #2170777  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Ich bin ein Schelm und poste meine Liste von letzter Woche erst jetzt 😀

    Moving Mountains – Waves
    Jack Johnson – On and On
    Jack Johnson – In Between Dreams
    Tool – Lateralus
    Tool – 10,000 Days
    Swans – Omniscience
    Swans – Love of Life
    Dredg – Catch Without Arms
    Cult of Luna – s/t
    Cult of Luna – The Beyond
    Bohren & der Club of Gore – Dolores
    Bohren & der Club of Gore – Beileid
    Maybeshewill – I was here for a moment, then i was gone
    Jesu – Ascension
    Isis – In the Absence of Truth
    Opeth – Ghost Reveries
    And so I Watch You From Afar – Gangs
    And so I Watch You From Afar – The Letters EP
    Álfheimr – What Allows us to Endure
    Ulver – Wars of the Rosos
    Rumour Cubes – We Have Sound Houses Also
    Grabnebelfürsten – Von Schemen und Trugbildern

    +
    Verschiedenes von Thrice, Hammock, CBP und Fly Pan Am

    #2170779  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    Ich denke, dies passt hier am ehesten hinein, weil die erwähnten Scheibe allesamt in der vergangenen Woche rotierten:

    Ich bin niemand, der es für nötig hält, in aller Regelmäßigkeit darauf hinzuweisen, dass ich mich seit ca. 16 Jahren mit Metal beschäftige und diese Musik für mich folglich keine bloße Modeerscheinung, sondern sehr viel mehr ist. Hier möchte ich aber darauf hinweisen, weil mir ja in diesem Zeitraum zum einen durch Recherche viele Bands über den Weg gelaufen sind und zum anderen sorgt auch sounds2move dafür, dass ich andauernd mit neuer Musik in Kontakt komme. Dies kann gut sein, grenzt aber dennoch auch manches Mal an purem Masochismus. Daher liebe ich es um so mehr, wenn mich Bands positiv überraschen und schlichtweg begeistern.

    Nun ist es so, dass ich Septic Flesh schon seit dem „Sumerian Daemons“ Album aus dem Jahre 2002 kenne und auch schätze. Seit diesem Datum hatte ich mir die Griechen mehr oder weniger intensiv zu Gemüte geführt, verspürte aber nicht den Drang, mich im Detail mit der Materie zu befassen. Daran änderte auch das wirklich gute „Communion“-Album aus dem Jahre 2008 nichts. Ich fand die Musik „gut“ – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dies war der Stand bis Anfang Mai 2011.

    Septic Flesh veröffentlichten im April/Mai 2011 ihr neues Album „The Great Mass“. Ein ambitioniertes, von logistischer Seite schier größenwahnsinniges Album, an dem sich bis zu 150 Musiker beteiligt haben. Der absolute Großteil der involvierten Musiker entfällt auf das Prager Philharmonie Orchester und die Chöre, bemerkenswert ist dabei allerdings, dass die Band selbst alle klassischen Arrangements geschrieben hat. Bemerkenswert, weil sich zwar viele Bands die Arbeit mit einem ganzen Orchester zutrauen, dabei aber die eigentliche Kompositionsarbeit nach außen abgeben (ich meine, Dimmu Borgir machen das so). Als Musiker von Septic Flesh muss es ein unglaublich spannendes Gefühl sein, wenn 150 Musiker die eigene komponierte Musik zelebrieren.

    Es ist für mich in der Tat jene Klanggewalt und jene latente Spannung, die „The Great Mass“ für mich so wertvoll und packend macht. Egal, welchen Song ich wähle, Septic Flesh wandeln auf der einen Seite derart leichtfüßig zwischen zig verschiedenen Stilen hin und her und erschaffen auf der anderen Seite eine tonnenschwere, finstere, erhabene, zuweilen orientalische Stimmung, die dem Hörer das letzte bisschen Sonnenlicht aus den Eingeweiden reißt. Freilich erreicht die Band diese Wirkung nicht über klassischen Black Metal – engstirnige Fans klassischen Black Metals sollten Septic Flesh kilometerweit umschiffen -, sondern über jene erwähnte Spannung. Der hektische und überdreht wirkende Opener „Vampire From Nazareth“ ballert mit seinem robusten und kraftvollen Metal-Fundament alles weg, während die klassischen Instrumente nahezu gleichberechtigt jenes hektisch hysterische Gefühl perfekt ergänzen. Septic Flesh arbeiten mit zahlreichen Wendungen, kommen dabei aber immer auf den Punkt, so dass die Lieder nur selten die 5 Minuten Marke überschreiten. Der Titelsong basiert teilweise auf Hellblasts als Steigerung von Blastbeats und präsentiert sich auch sonst sehr dynamisch, kraftvoll und mächtig. Eine Sängerin sorgt für zusätzliche Abwechslung und rundet den perfekten Gesamteindruck eigentlich ab. „Mad Architect“ klingt im Wesentlichen Klassik-dominiert, Zwischensequenzen drücken den Hörer gegen die Wand, bevor er in einem Strudel aus Metal, Klassik und Wahnsinn mitgerissen wird.
    Alle anderen Songs halten das Niveau, hörbare Schwächen gibt es nicht – auch nicht die transparente Produktion von Herrn Tägtgren. Der Klang ist druckvoll, jedes Instrument hat trotz hohem Gesamtvolumens (Oh Gott, ich hoffe, das ist verständlich…) genügend Luft zum Atmen und kann sich entfalten. Abgerundet wird das Gesamtkunstwerk vom stimmigen Artwork. Ich freue mich auf die Supermegaproleten-Edition von „The Great Mass“.

    Nachdem mich also „The Great Mass“ gepackt und gefesselt hat, stieg meine Motivation mich erneut mit den Vorgängeralben zu befassen. „Communion“ halte ich aus jetziger Sicht für den Prototypen von „The Great Mass“, da es (teilweise in roherer Form) die Elemente enthält, die „The Great Mass“ letzten Endes so stark machen. Gefühlsmäßig erscheint „Communion“ etwas metallischer, erreicht aber nicht die Klanggewalt von „The Great Mass“. Nichtsdestotrotz deutet „Communion“ eindrucksvoll an, zu welchen Glanzleistungen die Griechen fähig sind (wenn es schon in der Finanzwelt nicht klappt, dann wenigstens in der Musik).

    Vor „Communion“ lag die Band eine Zeitlang auf Eis. 2002 erschien vorhin erwähntes „Sumerian Daemons“, bei dem Septic Flesh zum ersten Mal (?) auf orchestrale Einsprengsel gesetzt und ihren Stil konkretisiert haben. Konkretisiert, weil „Revolution DNA“ (1999) etwas zerfahren wirkt, ohne ein stimmiges Gesamtbild abzugeben. Mit „Faust“, „Red Code Cult“ und „Sumerian Daemon“ haben die Herrschaften aber einige saustarke Songs erschaffen, denen es aber aufgrund der etwas leblosen und drucklosen Produktion an Durchschlagskraft fehlt. „Virtues Of The Beast“ und „Mechanical Babylon“ erinnern mich dabei an die „Revolution DNA“-Phase, in der mir Septic Flesh irgendwie Gothic-Rockig mit dezentem Metaleinschlag erschienen.

    Ich werde mich immer weiter in den Backkatalog dieser großartigen Band einarbeiten, aber eines steht für mich fest: „The Great Mass“ ist viel mehr als mein bisheriges Album des Jahres; es ist ein Statement; vielleicht auch ein kleiner Fels in der Brandung, der andere Bands mit ähnlichen Ambitionen und Zielsetzungen in die Grenzen weist. Septic Flesh agieren auf einer anderen, weitaus höheren Ebene.
    Natürlich polarisiert „The Great Mass“, da es u.a. mit schwarzmetallischen Elementen spielt und diesem Klientel erhaben vor die Füße kotzt, indem Septic Flesh diesen schwarzen Anteil in pervertierter Form verwenden und auf eine klassische Klanggewalt klatschen lassen – aber ganz ehrlich: Ich finds´ affengeil.

    #2170781  | PERMALINK

    theInfernal

    Registriert seit: 10.07.2010

    Beiträge: 860

    Hellcommander Ich freue mich auf die Supermegaproleten-Edition von „The Great Mass“.

    freu dich auf die klassik versionen der songs, bis auf vampire from nazareth allesammt saustark!

    ansonsten stimm ich dir großteils zu. mad Architect ist einfach ein Gottsong vor dem herrn!
    Revolution DNA fehlt mir noch, da hat mich bisher der keifgesang , welcher wie ich finde nicht zu septic flesh passt, abgehallten es zu kaufen.
    Und ja je älter die alben werden desto Gothic lastiger werden sie.

    #2170783  | PERMALINK

    xkillwithpowerx

    Registriert seit: 25.12.2003

    Beiträge: 7,966

    palez“Never Let Me Down Again“ ist in der Tat großartig, aber „Sacred“ und gerade „Strangelove“ finde ich dann wieder fast nervig…

    Kann ich bei Sacred sogar irgendwie verstehen, bei Strangelove hingegen gar nicht. Egal. To Have and to Hold finde ich aber auch sehr knorke. Das sollte nicht so rüberkommen, als wäre außer den ersten 4 Songs nur Kacke auf der Scheibe, aber danach häufen sich dann eben die unnötigen und nervenstrapazierenden Momente meinem Empfinden nach.

    Danke für die Tipps, aber früher oder später kommt da denke ich sowieso noch alles ins Haus. Akut steht dabei eher die Some Great Reward an, da King Diamond die immer so anpreist.

    #2170785  | PERMALINK

    AH

    Registriert seit: 28.07.2010

    Beiträge: 1,184

    Nezyrael
    Hexvessel – Dawnbearer
    Bastard Priest – Under The Hammer Of Destruction

    [IMG]http://www.world-of-smilies.com/wos_party/partygirl.gif

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    Und wo ich richtig abgegangen bin, das war bei Dark Funeral, ich hab die ganze Zeit die Songs mitgeschrieen, weil ich kannte wirklich JEDEN Song, und wenn ich mal ne Textpassage nicht gewusst hab, hab ich gebangt. Und dann gings los. Zwo mal hab ichn Brechreiz bekommen vom ganzen Schreien, weil mir die ganze Galle rauskam schon, ich stand dann da, uah geil ey das Feuer bam! und ich war halt - das klingt halt hart - aber ich war kurz davor mir einen zu schrubben, so geil war das.
    #2170787  | PERMALINK

    King Diamond

    Registriert seit: 14.02.2004

    Beiträge: 8,372

    xkillwithpowerxAkut steht dabei eher die Some Great Reward an, da King Diamond die immer so anpreist.

    Muß aber nicht zwangsläufig bedeuten, daß sie auch Dir zusagt. Da Du aber eh, früher oder später, alle Scheiben willst, kann ja nichts schief gehen.

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    Musik Messi (© creeping deathaaa)
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