Home › Foren › Live › Live-Termine › Pressure Festival endet mit einem Toten
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AutorBeiträge
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DeoUlf
XnorthseastormX
es ist nur einfach so, dass hier gemutmaßt und verurteilt wird, ohne dass man was genaues weis.
Verstehe mich nicht falsch aber da stellt sich mir die Frage, warum ihr als Band vor Ort trotz alldem immer noch nichts wisst. Habt ihr davon erst heute etwas mitbekommen (so wie der Rest im Forum)?
Wenn ja, warum erkundigt ihr euch dann nicht beim Veranstalter, was genau passiert ist, wann der Mann gestorben ist, bei welcher Band und durch was genau.
Ich meine, wenn Du schon siehts, dass sich hier die Gerüchte überschlagen (und vielleicht daduch auch noch euer Ruf in Mitleidenschaft gezogen wird) dann würde ich mich sofort ans Telefon klemmen und herausfinden wollen, wer, warum, wann und wie…ich hab das erst heute durch die presse erfahren.
ich weis auch nicht, ab wann der veranstalter überhaupt davon wusste.
wenn jetzt jeder beim veranstalter nachfragen würde, hätte er noch mehr um die ohren, als er sonst schon hat.
du kannst mir glauben, dass sein telefon heute sicher kaum still gestanden hat.
bei welcher band es passiert ist und wann und wie genau, spielt momentan eigentlich keine wirkliche rolle.
fakt ist, dass jemand bei einem konzerte durch einen unfall getötet wurde…das ist tragisch genug!
und alles andere wird sich später zeigen.
eine obduktion wird ja auch noch vorgenommen. also erstmal abwarten!
ich will jetzt nicht die leute noch zusätzlich belasten, die momentan genug scheisse deswegen am hals haben.
ich bin selbst ziemlich getroffen und hab auch schon mit unserem sänger telefoniert, der gerade erst die news bekommen hatte und total fertig war, weil er dachte, dass es bei uns passiert wäre.
dass es bei einer anderen band passiert ist, macht die sache auch nicht besser! wir sind uns durchaus bewusst, dass während unseres sets hätte pssieren können. es hätte einfach bei JEDER band passieren können.
sicherlich würden wir uns beschissener fühlen, wenn es wirlich bei uns passiert wäre, aber im grunde ändert das absolut nix an der ganzen geschichte.
ich versuche jetzt nur evtl. nachweislich falsche gerüchte zu dementieren.
alles andere wird sich noch zeigen.
du kannst glauben, dass uns das jetzt alle erstmal ziemlich schafft. man sieht eben wiedermal, wie schnell es gehen kann und wieviel schwein wir alle schon auf konzerten hatten.--
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Och kann man bitte mal mit dem Argument „es sterben täglich hunderte von Menschen“ aufhören?
Wenn man bei jedem Mensch so denken würde, kann Dir ja auch egal sein, wenn einem Familienmitglied etwas passiert, denn es sterben ja täglich hunderte von Familienangehörigen.--
“
mag ja bei dir so sein munkvayne, aber es sind immer typen dabei, die nicht so denken und ebenso typen die knallvoll sind und nix mehr peilen.
Das hab ich hier schon ein paar mal gesagt^^
An den Nordseesturm:
Wie geht ihr in Zukunft (unabhängig ob er bei euch gestorben ist oder bei einer anderen Band; das spielt jetzt wie Du selber sagtest keine Rolle) mit einer WoD oder den Violent Dancern um?
Ok, die Frage ist wohl etwas zu verfrüht aber alleine die Tatsache, dass es nun so so einem tragischen Unfall gekommen ist muss einem doch für die späteren Konzerte zu denken geben.--
tja was soll man dazu sagen…
erstmal an diejenigen die sagen, der verstorbene wäre selbst schuld: sagt mal gehts noch? ihr glaubt also direkt alles was die kack-medien schreiben? es gibt noch keine verlässliche aussage wie es überhaupt passiert ist…irgendwer hat das von der wall of death aufgeschnappt und nun machts die runde…
das alles ist schlimm genug und nun muss man hier noch teilweise so ne hirnverbrannte kacke lesen.
ich bin sicherlich kein kind von traurigkeit und hab mir über die jahre in den pits die die welt bedeuten genug blessuren geholt…am we noch bei soad. aber diese wall of death, violent dance und so…nee danke da halte ich mich von fern. eins ist klar, jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass sich vorne bei konzerten im metal/rock-bereich pits bilden können und man sich mit ein wenig pech ordentlich einen abholen kann. aber wenn da einige kollegen anfangen in kopfhöhe zu treten und ähnliches, leute da hörts einfach auf. und die wallofdeath is ein ähnliches kaliber. klar sagen hier einige, muss man ja nicht mitmachen bzw. da wird doch aufeinander rücksicht genommen. mag ja bei dir so sein munkvayne, aber es sind immer typen dabei, die nicht so denken und ebenso typen die knallvoll sind und nix mehr peilen. da kommt auch S.O.D.s einwurf zum tragen, dass manche es wegen gruppendynamik mitmachen oder eben weil sie dicht sind…und an der stelle frage ich mich. muss das sein??denn fakt ist, egal was in jedem moshpit, beim stagediven oder crowdsurfen passieren kann, durch wallofdeath und co. wird das risiko extrem gesteigert. wenn ich auf der bühne stehen würde, ich käme nie auf den gedanken so ne kacke zu starten…muss man immer alles extremer machen? was is das nächste ding?
sollen sich mal alle ein beispiel an keith caputo nehmen, wie oft hat der schon bei konzerten gesagt: no fights, help each other, etc. und wer mal vorne bei nem Life of agony-clubgig war, weiss dass es bei den krachern auch nicht zugeht wie auf nem kindergeburtstag. soviel zum thema verantwortungsbewusstein der herren musiker…
aber vielleicht braucht man für so ne sichtweise auch etwas mehr als die 2-3 jahre konzerterfahrung die hier einige erst aufweisen…
ja ich bin alt :mrfinger: gehe aber trotzdem noch dauernd auf konzerte und vorne rein weils geil ist und aggressionen abbaut, aber irgendwo muss man die grenze ziehen….erbärmlich und sehr schade, dass die jetzt evtl. von ausserhalb bzw. von „oben“ gezogen wird…--
17.07.Ignite 24.-30.07.Metaldays 01.12. Life of AgonyDeoUlfAn den Nordseesturm:
Wie geht ihr in Zukunft (unabhängig ob er bei euch gestorben ist oder bei einer anderen Band; das spielt jetzt wie Du selber sagtest keine Rolle) mit einer WoD oder den Violent Dancern um?
Ok, die Frage ist wohl etwas zu verfrüht aber alleine die Tatsache, dass es nun so so einem tragischen Unfall gekommen ist muss einem doch für die späteren Konzerte zu denken geben.wir haben schon immer auf der bühne gesagt, dass sich die leute etwas zurücknehmem sollen, wenn es zu wild war. von daher werden wir das auch weiter so handhaben wie bisher…
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Um den Gerüchten, dass die tödlichen Verletzungen einer Wall Of Death am Pressure Festival vergangenes Wochenende beim HEAVEN SHALL BURN-Gig zugezogen worden sind, ein Ende zu setzen hat HSB-Gitarrist Maik nun auf den offiziellen polizeilichen Pressebericht verwiesen, der besagt, dass sich das Unglück am Freitag zugetragen hat und der 26-jährige Besucher in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2 Uhr verstarb. Heaven Shall Burn hatten ihren Auftritt am Samstag darauf. Diese Gerüchte belasten eine Band sehr und daher sollten sie gar nicht erst in die Welt gesetzt werden, so lange es nicht offiziell bestätigt ist.
Anstelle von Gerüchten und Spekulationen zu verbreiten, rufen Heaven Shall Burn zur gemeinsamen Trauer auf, es sei „einer von uns“ gewesen. Vielen Dank an dieser Stelle in Richtung Maik, dass er für Klarheit sorgte.
von www.metal1.info – sauber!MoshpitSicherlich ist es schon heftig, was da passiert ist. Aber in gewisser Weise ist der Typ auch selber schuld. Warum macht er diesen Wahnsinn überhaupt mit? Wer sich unnötig in Gefahr begibt muß mit Konsequenzen rechnen.
word
ratet mal wieso ich mich an solchen sachen wie wall of death nie beteiligt hab und es auch oder erst recht in zukunft nich tu …
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Sometimes I Wish I Had A Terrible Childhood So That At Least I’d Have An ExcuseNur ein paar kurze Anmerkungen:
1. Erstaunlich, wie leichtgläubig hier manche den Medien glauben. Und sich dann im selben Atemzug darüber beschweren, dass die ach so bösen Medien immer den armen Metal völlig falsch darstellen würden. Wirklich erstaunlich!
2. Ja, die Medien bezeichnen das Festival als Metalfestival (was ja schon mal Quark ist) und schreiben jede Menge Schrott. Wisst ihr was? Das ist mir sowas von egal! Was interessiert es mich, was die Masse von mir und der Szene denkt? Sollen sie doch glauben, wir würden Kinder ficken, who cares? Metal war mal gleichbedeutend mit Rebellion und Abgrenzung, heute scheinen viele aber eher als unbescholtene Spießbürger angesehen werden zu wollen. Ich weiß was ich bin, das zählt. Nicht was Bild über mich schreibt.
3. Ich bin absolut kein Freund von Violent Dancing. Siehe im „Die spinnen, die Amis“-Thread. Aber manche in diesem Thread übertreiben gerade etwas. Es ist ein tragische Unglück passiert, was in ähnlicher Form schon oft bei Stagedives passiert ist. Aber hier jetzt völlig einseitig die (nur angeblich verantwortliche) Wall of Death zu verdammen, ist etwas zu undifferenziert. Gerade jetzt ist es wichtig, eben nicht wie die großen Medien alles schwarz-weiß darzustellen, sondern vernünftig das Geschehene zu reflektieren und evt. Konsequenzen zu ziehen.
Edit:
Sorry, tut mir wirklich leid, ich habe vergessen, dass das mein erster Post in dem Thread war. Daher hätte ich besser zuerst eine ernsthafte Beileidsbekundung an die Angehörigen und Bekannten des Opfers voranschicken sollen. RIP!--
Auch ich war echt geschockt über diese Nachricht! Mein Mitgefühl für die Angehörigen und Freunde aber auch den betroffenen Bands.
Für mich ist dies ein wirklich tragischer Unfall! Man kann auf Hardcore-Konzerten sein eigenes Risiko zwar minimieren aber nie ganz ausschliessen, da immer ein paar rücksichtlose Arschgeigen unterwegs sind! Du hast zwar schon im Hinterkopf, ggf. „mal eine Abkriegen zu können“, aber niemand rechnet mit gravierenden Verletzungen wie Knochenbrüchen, geschweige denn seinem Tod!!! Also sind derartige Beschimpfungen wie „selbst Schuld“ mehr als unüberlegt!!!
Ich wage zu bezweifeln, dass gewisse Szeneidioten hierdurch mal über ihr Verhalten nachdenken, aber manche Leute hier im Forum scheinen nach wie vor alle Besucher eines HC-Konzerts in einen Topf zu schmeissen und als hirnlose Prügelspastis zu betrachten!Meine ausführliche Einstellung zu dem Thema hab ich ja bereits gesagt:
http://www.hammer-mag.de/ha_forum/viewtopic.php?t=6663&postdays=0&postorder=asc&start=175
Und somit wird es auch auf künftigen Konzerten, sicherlich keine Wall of Death geben, bei der ich nicht dabei bin…--
- REUNION-POLIZEI -http://www.wdr.de/themen/panorama/unfall04/toter_bei_konzert/index.jhtml
Hier ein Video mit nem recht dämlichen WDR Bericht…
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MUnkvayneAußerdem war es hier ein UNFALL!!! da kann keiner was für.
Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht.
Und natürlich „kann da wer was für“. Unfälle geschehen selten aus heiterem Himmel, sondern meist, weil irgendeiner nicht aufgepasst oder sich nicht auf eine angemessene ASrt und Weise verhalten hat. So leider auch hier.
Bei allen Sportarten, die Körperkontakt einschließen, gibt es zum Schutz der Spieler ein umfangreiches Regelwerk. Darin ist festgelegt, was man darf und was nicht. Ich selbst habe American Football gespielt und weiß, was es bedeutet, einen tackle zu schmecken.
Und bei der WOD rennen irgendwelche Nichtnachdenker schutz- und sinnlos aufeinander zu und bringen sich und andere in Gefahr. Was Menschen im Suff oder Drogenrausch anzurichten im Stande sind, hat man gestern erst wieder in Berlin gesehen, wo ein Drogi mit einer Motorsäge erst eine Frau angegriffen und sich dann selbst den linken Arm abgesägt hat. Und solche Sinnfreien triffst Du im Pit oder in der WOD (wo sie hoffentlich ihre Kettensäge nciht dabei haben). Na dann gute Nacht!Wer es braucht, dass es rummst, soll Football oder Rugby spielen. Da kann er geregelt Aggressionen ausleben die Menge…
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Ducati - Some Kind Of Monster :mrgit:Vorerst mal mein Beileid an alle betroffenen.
Dann mein Senf zum Thema:
Ich frag mich immer, mit wie wenig Gehirnmasse die Leute sowas machen. Absichtliches Verletzen (Bei diesen Aktionen muss man von Absicht reden) von anderen Gleichdummen.
Und Entschuldigungen, wie „Ich pass ja immer auf“ oder “ So extrem ist da sbei mir nicht“, sind logisch gesehen absoluter Bullshit. Du kannst immer bei unkontrollierten Situationen jemandem Auf de Kopf stampfen, weil man ja seine Aggressionen rauslässt. Soll heissen, dass der Körper von Adrenalin vollgepumpt ist und man so seine Umgebung nicht mehr richtig Wahrnimmt.
Man kann auch 20mal Bums den Kopf spielen, aber irgendwann bricht bei einem dieSchädeldecke. Da helfen auch keien Argumente, wie „So fest hab ich ja nicht geschlagen“Das Problem der Vollpfosten ist aber (wie man allzuoft lesen kann), Dass sie es nicht einsehen, dass sie Scheisse gebaut haben. Jeder, der bei der besagten WoD bei Pressure Festival mitgemacht hat wird nämlich nun sagen, dass er „ja garnicht so schlimm mitgemacht hat“ oder „Das bestimmt woanders im Pit passiert ist“. Das ist dann das wirklich peinliche.
Wulfi, ob ein zusammenhang zwischen World of Darkness und der Wall of Death besteht *grübel*
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Cette nuit je suis dans ton pays et bois ce verre à ta santé le regard fixé vers les étoiles, et ça ma plaît de penser que toi là-bas, quelque part tu me regardes au loin de n'importe où,de l'autre côté des étoiles. -
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