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weia. ein glück war ich nicht dabei… sehr sehr schade bei diesem lineup
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05.02. Parkway Drive 06.02. Slipknot 23.02. Eagles Of Death Metal 05.03. Madball 06.03. Sick Of It all 10.03. Defeater 31.03. Deafheaven 22.04. Bring Me The Horizon / Royal Albert Hall 05.05. Impericon Fesitval 09.05. Wolfmother 04.06. Rammstein 15.05. Black Sabbath 10.06. Greenfield Festival 01.07. With Full ForceHighlights von metal-hammer.deRock am Ring/Rock im Park 2025: Alle Infos zu den Festivals
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Da kann ich Jebbel of Hodenhagen und den anderen nur zustimmen. Die Veranstaltung war eine reine Zumutung. Obwohl die Wetterprognosen schon lange klar waren und schon am Donnerstag abend das Gelände unter Wasser stand reagierte der Veranstalter überhaupt nicht. Kein Heu, keine Holzschnitzel, keine zusätzlichen Wege (davon gab es von Beginn weg schon viel zu wenige), kein Absaugen des Schlamms, man kann das nur als Frechheit bezeichnen. Vom Eingang bis zur Bühne hatte man 45 Minuten zu kämpfen, der Zugang war viel zu lange ausgelegt.
Trotz strömendem Regen musst man am Donnerstag um 20 Uhr bei der Bändelausgabe lange anstehen. Bei der Anfahrt mussten schon die ersten Auto’s in den Parkplatz geschoben werden. Keine Holzschnitzel, kein Matten selbst auf der Hauptzufahrt. Wir fuhren am Donnerstagabend wieder heim, weil wir nur 30km entfernt leben und gingen am Freitag mit dem öffentlichen Verkehr, um zu vermeiden, nachher stundenlang zu warten bis Traktoren alle Auto’s aus dem Dreck gezogen haben.
Gestern nachmittag als wir in Jonschwil mit der Bahn dann ankamen bereits überall im Dorf Bierdosen und Abfall – auf dem ca. 30minütigen Fussweg zum Gelände gab es gerade einmal drei Abfallsäcke, die schon vor Stunden voll gewesen waren.
Und dann gestern Nacht bei der Rückkehr aus dem Gelände zum Bahnhof bot sich ein Bild der Zerstörung, es sah aus wie nach einem Krieg. Der ganze Ort stand unter einer Dreckkruste durchmischt mit Abfall. Schlussendlich heisst es, dass wir Metalheads eine Chaostruppe sind – anstatt das der Veranstalter angeprangert wird. In der Lokalzeitung kein Wort von der schlechten Organisation, nur über Schlamm und „böse bands“.
Ein weiteres Festival wird an diesem Ort leider wohl kaum möglich sein, obwohl es ein Superort wäre.
Man MUSS diesem Linus Thalmann, der das Festival organisiert hat unbedingt die Erlaubnis entziehen, dieses Festival in der Schweiz zu organisieren. Protestiert alle bei Sonisphere und schreibt an die Bands, dass sie diesen Veranstalter boykottieren. Macht alle mit, so etwas muss bestraft werden! Wir auf jeden Fall gehen nie mehr an eine Veranstaltung, die von diesem Veranstalter organisiert wird.
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Auch wenn ich in letzter Zeit nicht dazu komme, etwas im Froum beizutragen, muss ich mir jetzt einfach auch die Zeit nehmen um die Eindrücke, die hier geschildert wurden noch zu prüzisieren.
Insgesamt sind wir zu viert mit der geballten Erfarung von alles in allem an die 100 Festivals zum Sonisphere gefahren. Wir alle sind und einig dain gewesen bereits nach einer Stunde vor Ort: Sowas hatte keiner von uns jemals erlebt!
Aber der Reihe nach, losgefahren sind wir in der Nacht um am Morgen anzukommen und wie gewohnt – trotz der Wettervorhersage – doch etwas von der drum herum Festivalathmosphäre mit zu nehmen bevor der Bandmarathon dann beginnen sollte.
Bereits nachdem wir den ersten Ort passierten wurde deutlich, dass irgendwas nicht stimmte: Bereits um 7 Uhr Morgens liefen überall – bei strömendem Regen – Dutzende meist Jugendliche herum – und zwar in T-Shirt und Barfuß, was uns zunächst zu eingie Witzen über unpassende Kleidung verleitete, nach dem ersten Gespräch mit einen von ihnen aber die Sprache verschlug: Diese armen Gestalten hatten in der Nacht so ziemlich alles an Ausrüstung verloren und wollten jetzt nur noch eines : Nach Hause! Und zwar egal wie.
Nun ja so richtig verstehen konnten oder wollten wir das zu dem Zeitpunkt noch nicht, Vorfreude etc. war doch sehr groß und nach langer Fahrt irgendwo auch verständlich.Das nächste Indiz folgte aber auf dem Fuße, dass hier alles anders werden sollte als Festivals quer durch Deutschland und Nachbarländer in den letzten Jahren kennen gelernt. Von Ordnern wurden wir auf einen „Parkplatz“ gelotst, der im oberen Dorf lag, bei dem aber schon direkt klar war: Hier würde später am Tag kein Auto ohne zumindest Nerven und starke Motorenbelastung mehr rauskommen. Auf die Frage, wie wir es jemals schaffen sollten am Abend gemeinsam mit Tausendern anderen den Acker wieder zu verlassen wurd enur geantwortet: Joaa, des haben alle anderen auch gefragt. Beeindruckend. Nebenbei kontne man von oben erste Blicke auf das Gelände werfen, was uns irgendwie surreal vorkam: Das „Gelände“ sah eher aus wie Bilder aus Tagessachau wenn es um die Kampf gegen Schlammlawinen geht. Aber irgendwie: nein das konnte nicht so schlimm sein.
An Kleidung hatten wir zumindest alle Capes und Regenjacken dabei, lange Hosen, festes Schuhwerk (dummerweise keine (Gummi-) Stiefel). Nach den ersten Schnapsmischen machten wir uns dann auch auf den Weg hinunter ins Tal. Entgegen den Ankündigungen von den Ordnern oben gab es dort nur einen VIP Eingang. Unten angekommen schließlich – uns kamen andauernd sehr ernst aussehedne Gestalten mit Gepäck engegen – bot sich ein Bild des Schreckens. Der „Campingplatz“ sah schlimmer aus als Wacken 05 egal an welchem Tag, einige wissen sicher noch davon. Schlamm, Schlamm und nochmals Schlamm. Schnell knüpfte man trotzdem Kontakte aber anders als gewohnt: Auf Französisch wurde uns angeboten zwei Palletten Bier GESCHENKT zu bekommen, unser Gönner stellte sich als 18 Jähriger samt Freundin heraus, die zitternd und ohne Schuhe da standen und auf dem Weg waren irgendwie weg von hier zu kommen. Das kanntne wir ja mitlerweile schon. Ich gab dank mangelnden Pegels ab dem Zeitpunkt auf, als ich sah wie etliche Leute durch die Schlammfluten wateten und dabei Schuhe, Strümpfe, etc verloren.
Ab da war klar: Ohne Gummistiefel und andere Ausrüstung sollte es kein schöner Tag werden. Also durchgefragt und von einem Italiener erfahren, dass es wohl im Oberdorf einen Geräteladen gebe. Nachdem wir etliche Ordner gefragt hatten, die aber „Nicht von hier“ waren allesamt entschiedne wir uns doch noch einmal zurück zu gehen. Auf dem Weg nach oben beobachteten wir das Treiben auf den Campingplätzen und auf dem Gelände mit immer wachsender Besorgnis.
Nun ja wir haben dann zum Teil Gummistiefel erstaden und ab gings zurück. Unten angekommen haben ja bereits meine Vorrender die Lage beschrieben. Zu den Rollstuhlfahreren. Wir wurden Zeuge einer unwürdigen Aktion, wie zwei Kumpels versuchten einen anderen durch die Schlammfluten zu tragen. Nun ja kein schöner Anblick und von wenig Erfolg gekrönt. Es war ein wahrer Kampf bis zu den Bühnen. Alles war einfahc nur Matsch und braun, und kalt und nass. Widerlich.
Aber gut, das beste draus machen. Also Saufen. Witz an der Sache, einmal im Wellenbrecher drin, gab es keine Möglichkeit ohn gewaltige Probleme an Getränke zu kommen, In der Schweiz gibt es offensichtlich – neben Stroh – auch keine mobilen Bierverkäufer (als Beispiel). Als einer von uns nahc der ersten Band dann aufbrach Getränke zu holen sahen wir ihn erst 2 Stunden später wieder. An den Wellenbrechern regierten Securities die wohl noch nie auf einem Festival waren. Im Wellenbrecher waren egal zu welcher Band (selbst zu Slayer und Metallica NIE mehr als die Hälfte besetzt). Sicher auch wegen der desaströsen Zustände des Bodens, aber trotzdem hatten jeder ca. 5 Quadratmeter Platz. Nicht dass ich mich beschweren möchte perfekte Sicht auf Metallica gehabt zu haben, aber es nervte doch gewaltiig, der Willkür der Security ausgesetzt zu sein um rein oder raus zu kommen. Jedenfalls gab es – nein überhaupt nicht zu erwarte – spätestens zu den großen Bands zu tumultartigen Szenen am Eingan zum Wellenbrecher, wo die Securities auf Anweisung hart durchgriffen. Davon kann man halten was man will, aber es gibt sicherlich elegantere Lösungen (auch wenn ich das Festival nicht mag, bei Rock am Ring wars in jedem Fall besser organisiert). Wir entschieden uns dann dazu im Wellenbrecher zu bleiben, anstatt draußen im Schlamm zu waten. Je mehr Leute kamen, dest schlimmer wurde der Zustand des Geländes, was augenscheinlich auch nicht erwartet worden war. Auch die vor Ort beschäftigten hatten sich nicht ordentlich eingestellt auf das Wetter, sodass manche Ornder von ire Vorgesetztn zwangsweise abgezogen worden.
Chaos pur.Gut waren, dass muss man sagen, die Bands die spielten. Für mich vor allem Slayer, Metallica, Motörhead, Anthrax und Alice in Chains.
Leider war der Sound oft sehr leise im krassen Gegesatz zur direkt daneben liegenden, aber auch noch mal mit Wellenbrecher beidseitig abgeschiermten Nebenbühne, die die Zuschauer auf der Hauptbühne immer wieder die Dumbase des Todes losließ – grauenhaft.
Ich kann wirklich nichts schlechtes zu den Bands sagen, die durchweg motiviert und spielfreudig waren, vorne weg natürlich die Big 4. Sound – wir wollen die Kirche im Dorf lassen – war sicher nicht immer Optimum (Slayer, Metllica ebenfalls übersteuertes Schlagzeug) aber alle in allem für ein Festival vollkommen okay.Der Hammer kam dann aber nochmal nach Metallica. Die Schranken zum AUSWEG aus dem Wellenbrecher wurden NICHT geöffnet. Warum auch immer. Dummheit könnte eine mögliche Erklärung sein. Das führte dazu, dass natürlich über den Wellenbrecher gehüpft wurde. Natürlich führte das bei dem Boden, in den man mitlerweile ÜBERALL um die 10-20 cm, in Einzelfällen noch viel tiefer, einsank, zu ungezählten Stürzen. Danke an die Seucrities, denen das eigene Denken wohl nie beigebracht worden ist.
Der Weg weg von der Bühne war dann der totale Horror. Stürzen, wanken, hängen bleiben. Nein wahrlich, noch nie kamen wir uns so verarscht vor. Und leider: Auch die wikrlich großartigen Konzerte konnten den Gesamteindruck eines katasrophalen Festivals nicht wett machen.
Ich spare mir die völlig überforderten Ordner auf der Straße mit demjenigen zu bedenken, wie ich sie im Auto genannt habe, dank ihnen duften wir eine geschlagene Stunde länger fahren: Ja gruezi, in diesör Richtung geht es och of de Otobahn. Von wegen.
Zum Thema Protest: Schön wäre es wenn das was bringen würde. ich glaube nicht, dass dieser Veranstalter sich auch nur einen Deut drum scheren wird.
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Kann mich den letzten Meinungen nur anschließen.Die Organisation dieser Veranstaltung war einfach nur ein Witz!!!Der Wetterbericht war eindeutig und der Veranstallter hat absolut nichts dafür getan dieses Chaos zu vermeiden.Ich war nicht mal eine Stunde auf dem Festivalgelände und der Schlamm und Dreck war so extrem das dieses meine BW-Stiefel nicht überlebt haben und die haben immerhin ein Jahr lang meine Bundeswehrzeit überlebt und hier waren nach einer halben Stunde beide Solen vom Schlamm gelöst und verschlungen.Auch sonst war diese Veranstaltung reine Abzocke.Nachdem wir für den Parkplatz 20€ bezahlt haben hat man uns am Donnerstag am Festivalgelände den Eintritt mit Ticket verwehrt da hierfür angeblich zusätzliches ein Campingticket benötigt wird und das obwohl wir im Auto auf dem Parkplatz übernachtet haben.Dieses sollte zuerst 12€ dann plötzlich 15€ pro Mann kosten.Die Krönung war dann die Abreise.Wir hatten maximal 3 Meter bis zum rettenden Asphalt welche wir bei dem Dreck natürlich nicht geschafft haben.Für diese 3 Meter hat uns der angrenzende Bauer der uns abgeschleppt hat 20€ bzw 30Franken abgezockt.Hab heute schon irgendwo was gelesen das dieser pro Auto sonst 10Franken abkassiert hat was ich evtl ja noch verstehen kann.Na für uns als „dumme Deutschen“ hat es dann halt das 3fache gekostet.Für mich steht jedenfalls fest das mich die überheblichen Schwiezer nimmer sehen.Das Abschleppen der Autos muß doch der Veranstalter kostenlos übernehemen ebenso wie die Wege der Campingplätze und des Festivalgelände mit Stroh oder ahnlichem ausgelegt werden müssen so zumindest habe ich dieses bisher des öfteren bei verschiedenen Motorradveranstaltungen erlebt.Ich kann doch nicht überall nur die Hand aufhalten absolut nichts dafür tun und dann später fürs abschleppen auch noch Geld verlangen.Nie mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Hallo.
Kann Jebbel of Hodenhagen nur zustimmen !
Es war eine Zumutung was in Jonschwill geboten wurde.
Organisatorisch das Schlimmste was ich in 15 Jahren Haareschwingen miterleben durfte.
Ich möchte noch auf einen Punkt eingehen den ich eventuell Überlesen habe , oder welcher noch nicht angesprochen wurde.Ich hab meine Karte(n) über oeticket gekauft, und bei der Bestellung hatte ich „nur“ die Option für 18.Juni Karten zu erwerben.
Als man(n) dann, nach dem Kampf einen Parkplatz zu bekommen auf dem man auch Campen kann , gerade noch vorm starken Regen ein Dach übern Kopf gebaut ,
und durch erste Schlammstellen , Richtung Eingang gepilgert ist , wurde es erst richtig fein.Nach ca 15 min anstellen ( is ja nicht wirklich lange ) wurde unser Ticket nicht angenommen.
Nach kurzen diskusionen , denen uninformierte und unfreundliche securitys selbstgefällig zusahen ,kam man zu dem Schluss das unsere Tickets nur für Freitag gelten würden.Auf meine Antort das ich nur eben diese Tickets bestellen konnte , der Preis war/ist €84.- , kam die Antwort das man bei einem Kontainer 15 meter weiter
um 20 Franken eine mnm. art Combi-Ticket kaufen könne , und man mit diesem auch schon zum Warmup reinkann.Da ich nunmal nur diese Tickets bestellen konnte , meine Stimmung schon relativ schlecht war und an jenem Kontainer um die 500 Leute standen , bin ich und ein Kumpel wieder zurück zum Zelt und haben uns mal umgesoffen.
Der rest von uns hat dann draufgezahlt und ist nach ca 2 std zu uns zurückgekommen , flauschig nass und voller dreck 🙂Bin mal auf eine Offizielle Stellungnahme , oder Änliches gespannt.
Desweiteren hab ich einige Verantwortliche und E-Mails gefunden welche eventuell zuzuspamen gilt .)
an der stelle danke an chris9044 für den ersten Namen 😉
Eventuelle Verantwortliche :
Firma : Mountain Event GmbH
Oberboss : Thalmann Linus
Email : linus.thalmann@ltmusic.ch
Homepage : http://www.ltmusic.ch/Weiters wurde wohl von der oG. Firma der Auftrag weitergegeben an :
Firma : outfield production gmbh
Oberboss : Thalmann Linus ( siehe da , dürften wohl Zwillinge sein )
Sprenger Harry
Matthey Stéphane
Email und Homepage noch nix gefunden , bis auf
http://www.moneyhouse.ch/u/k/op_outfield_productions_gmbh_CH-020.4.042.167-6.htmDesweiteren soll man sich bei presse@freeandvirgin.com offiziell beschwerden können .)
Ich will hier keinen Rufmord oder ähnliches veranstallten , aber ich bin so dermassen angefressen was da abgelaufen ist , das ich mich hier so auslassen muss !
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Hallo marius66
Bitte lass das nicht an uns Schweizern aus – ich bin selber Schweizer und wie Du an meinem Beitrag gesehen hast, nervte mich das Ganze ebenso wie Dich – wir haben in der Schweiz Super-Festivals und das was hier geboten wurde, war das Werk ein Abzockers und nicht ein Bild der Schweizer Mentalität. Keep on rocking all over the world and bash the people, who wan’t to make profit without legitimation!
An Duddits:
Die Adresse Linus Thalmann ist so weit korrekt. Welche Rolle genau Stephané Matthey spielt, weiss ich nicht, er hat aber auch Interviews gegeben als Mitorganisator.Harry Sprenger ist von Free&Virgin, die Du ja auch genannt hast – eigentlich eine gute Agentur, die schon viele Metal-Konzerte seit mehr als 25 Jahren organisiert hat. Die sind eigentlich in Ordnung und waren bis jetzt immer sehr kompetent.
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Ich allen Leuten nur zustimm kann.
Absolute Sauerei, was da abging. Wir waren extra (aus Raum Bruchsal) früh losgefahren, weil wir bei den letzten Bang Your Head in Balingen die Erfahrung gemacht haben, dass das Papier auf dem steht „Campingplatz öffnet um so und so viel Uhr“ nicht mal zum Arsch abwischen taugt…und was war ??? Die Veranstalter ließen schön alle warten, die im Laufe des Tages ankamen, bis der große Regen pünktlich vor Geländeöffnung das Areal mehr und mehr in eine perfekte Umgebung für eine neue Reality-Show verwandelte: „Ich bin zwar Metaller, aber holt mich hier raus!!!!“
Dann ging der Ärger aber weiter. Wir hatten uns das kleingedruckte durchgelesen von wegen Grill und sind zu dem logischen Schluss gekommen, dass ein Gasgrill wohl keinen „Flurschaden“ verursacht. Ausserdem hatten wir nen Gasbetriebenen Kühlschrank mit (ich trink net so gern warmes Bier…). Wie man bei dem Untergrund übrigens nen Flurschaden schaffen will, ist mir ein Rätsel??? Um so größer war unser Erstaunen, als wir eine Hinweistafel mit durchgestrichener Gasflasche erblickten. Davon stand nix im Kleingedruckten! Auf Nachfrage sagte man uns, daß Gas in der Schweiz genrell verboten sei! Hallo??? geht’s noch???
Zu den Sanitären Bedingungen möchte ich nichts sagen, dafür fehlen mir die Worte: Von unserem „Zeltplatz“ aus waren ohne stundenlange Matschmärsche nur die 4 Dixies im Eingangsbereich zu erreichen. Bin ich froh, dass mein Körper über so ne Art „OpenAir SetUp“ verfügt, das es mir erlaubt, für 1-2 Tage einen „Exportstop“ zu verhängen. Könnte mir vorstellen, daß man vor diesen 4 Dixies für seinen „Download“ bestimmt midestens ne Stunde Wartezeit hatte.
Zu Overkill sind wir dann raus ins Chaos, das wollten wir uns trotz allem nicht entgehen lassen. Die Bodenverhältnisse sind ja hinläglich beschrieben worden, nur so viel: Ich habe heute im Netz Bilder gesehen, die machten mich sprachlos: Mit Pflügen bewaffnete Trekker pflügen vor dem Konzert den Boden um! Bin kein Agrarexperte, aber diese Maßnahme bei den Wettervorhersagen halte ich schon fast für Körperverletzung.
Nachdem ich die Nacht aufgrund unseres undichten Zeltes und unvermindertem Dauerregen zusammengekauert auf der Rückbank unseres VW-Busses (bin 1,95 m groß, das war vielleicht ein Spaß!!!) verbracht hatte, machte irgendwann morgens ein Kumpel von mir den Bus auf und sagte, daß er heimfährt, Notfalls mit dem Zug. Wir waren zu neunt und beschlossen mehrheitlich, daß das so keine Zukunft hat. Die Schwere dieser Entscheidung brauche ich denke ich in diesem Forum niemand erklären, denn das war ja echt ein Mörder-Line-Up.
Also haben wir am Freitag morgen eingepackt, liesen die dreiste Abzocke mit dem Trekker (20 Franken) über uns ergehen und zogen von dannen.
Mich würde nur noch interessieren, wie es den Leuten erging, die am Samstag im Laufe des Tages losfahren wollten. Wenn da immer noch nur die paar Trekker als Autoretter unterwegs waren, stecken da jetzt noch welche fest!!!
No more Sonisphere.
Falls jemand die Adresse von diesem Linus Thalmann kennt, bitte posten, möchte bei meiner Fahrt in den Urlaub nach Italien oder Südfrankreich ne Zwischenstation bei dem Herrn einlegen, n bischen Durchfall im Vorgarten verteilen, quasi als Erinnerung an die vorherschende Bodenkonsistenz!
Bin mir noch nie so verarscht vorgekommen.
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so.
hab mal die 4 grossen und devil driver , bzw deren management mit beschwerde emails beglückt mit der bitte um weiterleitung an die organisatoren bzw mit der bitte um ne genaue email adresse zum herzausschütten.bin mal gespannt ob sich was meldet oder obs ignoriert wird.
schönen abend noch und gut nacht
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erste Videos:
http://www.youtube.com/watch?v=Phhqu6pK18w
http://www.youtube.com/watch?v=ox8GYdCYqPA
http://www.youtube.com/watch?v=MESyXGsXCEM
http://www.youtube.com/watch?v=vuDjgtYxSOk
http://www.youtube.com/watch?v=5XChC97FKvA
http://www.youtube.com/watch?v=zR1kD6zawEQ
http://www.youtube.com/watch?v=tkThOQxE4tU
bei dem is ein Interview vom SF mit einem der Organisatoren dabei.
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"Dunkel die andere Seite ist.... sehr dunkel" "Ach halt's Maul Yoda und iss Deinen Toast" "To punish and enslave..."Alter das ist echt krass Oo
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The birch tree... in winter Last.FMhab es trotzdem von anfang bis ende durchgezogen obwohl all meine ausrüstung bereits bevor mein zelt stan am donnerstag nass und dreckig war ( im sinne danke an das lange anstehen). naja ich fand die Bands die ich sehen woltle klasse, aber der rest naja :/ ich habe für ein bier eine halbe stunde waten müssen, also nach dem bestellen? Oo scheiss absperrung gegen die bühnen -.-, schlecht organisiert durch und durch, dazu noch die dummen blicke das ich am Freitag nurnoch mit einem kreator shirt, nassen hosen bis zum arsch mit schlamm und stiefeln welche innen auch schon lange nen see hatten rumlief.
Auch die Besuche waren komisch, ich sah 3 Biker auf einen ohne grund eintreten der wegen shclamm nicht mehr aufstehen konnte, und noch eine fast entstandene schlägerei, dazu schauten mich leute blöde an wenn ich headbangte und moshte etc. das war das erste und letzte mal sonisphere für mich, da bringt mich auch kein slayer oder megadeth mehr hin -.---
19.-21. August MoD 1. Oktober Tankard 11. Dezember Sodom 14. Dezember ThrashfestLeute, ich verspüre grade echt einen richtigen Hass gegen diese Arschlöcher die euch das zumuteten!!! Ich wollte gehen, habe mich aber dagegen entschieden. Letzten Endes eigentlich gut so. Aber die Leute die dort waren um Spass zu haben mussten eigentlich wirklich LEIDEN. Ich denke das Wort kann man in diesem Kontext wirklich benutzen…..
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Gott ist das übel..
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"Bei gegnerischem Ballverlust sind sie unglaublich" -Josep Guardiola Ich bin die Zeit, die alle Welt vernichtet. Erschienen, um die Menschen fortzuraffen.So, nun auch noch meine Impressionen vom Sonisphere:
– Wetter, Platz und Ordner wurde schon genügend zu gesagt. Von mir käme nochmal das gleiche.
– Sound: Bei manchen Bands (vor allem von der Nebenstage) für Festivalverhältnisse gut, bei anderen (Motörhead, Anthrax, Stone Sour, Overkill) eher Richtung unerträglich.
– Bands: Slayer, Megadeth, Rise Against, Metallica waren die Highlights, Alice In Chains haben enttäuscht, Rest Durchschnitt.
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Meine Band: :horns: REVEREND HOUND :horns: Neuer Song online (Off Beaten Tracks - Studio Rough Mix)!!!Mein Kollege und ich hatten nach der Nacht von Do. auf Fr. schon keinen Bock mehr und sind schon Freitags Vormittags wieder abgereist. Und wenn ich mir die Videos da so ansehe, war das auch gut so. War eh schon immer kein Fan von großen Festivals und bei diesen extremen Bedingungen war die Entscheidung leicht, dem ganzen Dreck den Rücken zu kehren. Wir haben es sogar aus eigener Kraft vom „Partplatz“ geschafft (danke an den Unbekannten der die letzten 2m mitgeholfen hat zu schieben). Mich würde mal interessieren wie das am Sa. morgen war ??? da kam doch kein Auto mehr raus – oder ???? Hab irgendwo gelesen dass die Traktor Fahrer bis zu 100 Franken pro Auto rausziehen verlangt haben.
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