Top 50 Alben

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  • #3395731  | PERMALINK

    Anonym
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    Die Nagelfar kann so ziemlich alles.

    Ich würd hier auch gern mitmachen, zumindest meine Top 10 posten, aber ich habe das Gefühl, dass ich bei komplexeren Alben nicht so gut schreiben kann …

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    Highlights von metal-hammer.de
    #3395733  | PERMALINK

    Tiz

    Registriert seit: 15.03.2009

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    Dachte ich eigentlich auch, aber irgendwie weiss man doch immer was schreiben 😉
    Also ich freue mich immer andere solche Top 10 zu lesen 🙂

    #3395735  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    Ich habs aufgegeben. Ich bin einfach mies im Schreiben.

    --

    #3395737  | PERMALINK

    Anonym
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    Na gut, ich werd mich morgen mal dran setzen, und meine aktuelle, representative Top 10 zu posten.

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    #3395739  | PERMALINK

    palez

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    Beiträge: 10,795

    TwistOfFateIch habs aufgegeben. Ich bin einfach mies im Schreiben.

    Schade. 🙁

    Eine Liste würde mich aber durchaus trotzdem interessieren. 😉

    @Nagelfar: Habe ich mich kaum mit beschäftigt, obwohl’s ungefähr meine Wellenlänge sein dürfte. Review klingt auch mal wieder recht verlockend…

    #3395741  | PERMALINK

    Tiz

    Registriert seit: 15.03.2009

    Beiträge: 4,651

    @Twist: Schade, wäre sicher spannend geworden 🙁

    #3395743  | PERMALINK

    Anonym
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    Zum warm machen.

    10. Bring me the Horizon – Suicide Season

    Ihrem Debüt konnte ich Anno 2006 nichts abgewinnen, zu komisch klang die Produktion, zu hysterisch kam Sänger Oliver Sykes rüber. Zu einer weiteren, jungen und vor allem untalentierten Band wurden die fünf Jungs aus Sheffield von Kritikern degradiert, den Szene-Kids gefiel es. Das führte wohl dazu, dass Bring me the Horizon nicht sofort wieder in der Versenkung verschwanden, sondern 2008 mit „Suicide Season“ eine Antwort gaben. Und die hat es in sich.

    Das Cover will mir nicht gefallen, ist es doch viel zu klischeebehaftet, aber die Musik überzeugt auf dem zweiten Album eindeutig. Tief gestimmte, groovende Gitarren, variables Schlagzeugspiel, und ein Sänger, der, zumindest bei mir und den Fans zu überzeugen weiß. Sicher ist, dass das nicht jedem gefällt, für viele ist es nach wie vor zu hysterisch, doch es passt gut zum Gesamtbild der CD. Was ebenfalls fest steht, ist, dass sie wahrlich keine Großmeister an ihren Instrumenten sind, aber mit dem vorhandenen Können ein unglaublich dichtes, groovendes Album schaffen. Ruhige, emotionale Stücke haben es mit „It was written in Blood“ und „Suicide Season“ ebenfalls auf das Album geschafft.

    Man mag es, oder man lässt es bleiben. Es weiß eindeutig zu gefallen, und wenn man mal die typischen Vorurteile weglässt, bzw. ignoriert, kann man dieses Album durchaus genießen. Und das, ohne groß mit dem Genre Metalcore/Deathcore vertraut zu sein.

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    #3395745  | PERMALINK

    Hellcommander

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    18.1: Melechesh – Emissaries (VÖ 2006)

    http://www.metal-archives.com/images/1/3/1/4/131481.jpg%5B/img%5D

    1. Rebirth of the Nemesis 06:38
    2. Ladders to Sumeria 04:02
    3. Deluge of Delusional Dreams 06:25
    4. Touching the Spheres of Sephiroth 03:10
    5. Gyroscope (The Tea Party cover) 02:58
    6. Double Helixed Sceptre 05:56
    7. The Scribes of Kur 06:35
    8. Leper Jerusalem 03:49
    9. Sand Grain Universe 05:16
    10. Emissaries and the Mysterium Magnum 07:20

    Melechesh Ashmedi – Vocals, Guitars, Bass
    Moloch – Guitars
    Xul – Drums
    Kawn – Bass

    Möchten Sie von einer Wuchtbrumme bei ausgeprägter orientalischer Schlagseite gegen die Wand geklatscht werden? Möchten Sie sich später fragen, was in den letzten 06:38 Minuten mit Ihnen passiert ist? Sie möchten sich fragen, wie es Melechesh schaffen, in 06:38 Minuten derart viel Energie, Gewalt, Innovation und Kreativität zu verarbeiten? Sie möchten das Gefühl erleben, wie orientalische Melodien im schwarzmetallischen Eruptionen übergehen, die die Urgewalt des Melecheshen Schaffenswerkes aufs beste und effektivste darstellen und darüber hinaus so ziemlich viele andere Bands eiskalt im Regen stehen lassen? Bitte sehr:

    http://www.youtube.com/watch?v=R0e86M61_08

    Melechesh sind im Bereich des extremen Metals eine gestandene Institution, die auf starke und einzigartige Alben zurückblicken kann. Mit „Emissaries“ erreichen Melechesh dabei meiner Meinung nach ihren (vorläufigen) Höhepunkt. Der Opener „Rebirth Of The Nemesis“ gehört zu den besten Melechesh Stücken überhaupt, „Leper Jerusalem“ ist ein fies rockendes und eingängiges Monster, welches dennoch über eine innovative Songstruktur verfügt. Ja, eingängig und außergewöhnlich gehen hier eine ungewohnte und selten gewordene Symbiose ein. „Ladders Of Sumeria“ verfügt wie einige andere Lieder über eine dezent thrashige Note. Melchesh agieren durchaus technisch, ohne den klaren Blick für den Song zu verlieren. „Doubled Helixed Secptre“ weist durch seine Raserei den höchsten BM Anteil auf. Mit der Bezeichnung „Black Metal“ sollte man im Falle Melecheshs aber vorsichtig sein, denn in das Klischeebild des Black Metal passen Melechesh zu keiner Zeit.
    Melechesh pflegen einen sehr eigenen und perfektionierten Stil – auf erschreckend hohem Niveau.

    18.2: Tidfall – Circular Supremacy (VÖ 2000)

    http://www.metal-archives.com/images/2/3/7/6/2376_logo.gif%5B/img%5D

    http://www.metal-archives.com/images/1/3/2/0/13208.jpg%5B/img%5D

    1. In The Eyes Of Death 05:51
    2. A Hidden Realm 06:03
    3. Allured By Grief 04:44
    4. Black Psychotic Darkness 03:02
    5. Bloodact 04:38 ]
    6. Shining Serpent 05:31
    7. In A Dark Dream 04:37
    8. Empty Silence 06:03
    9. Reflections 05:32
    10. Hymn To Fall 06:04

    Rogon D. Blodgraat – Vocals (1993-2001)
    Abraxas – Guitar
    Aftaneldr – Keyboards
    Drako Arcane – Guitar
    Sorg – Lead Vocals, Bass
    Zarthon – Drums, Backing Vocals

    Tidfall sind und waren eine relative unbekannte, hochmelodische und absolute eliteinkompatible Black Metal Band aus dem hohen Norden. Eigentlich höre ich dieses Album heute nicht mehr so oft, aber weil es in meinem persönlichen musikalischen Werdegang eine wichtige Rolle spielt, nehme ich dieses Album mit in meine Top 25. Auf ihrem Debut „Circular Supremacy“ spielt die mittlerweile aufgelöste Band melodischen Black Metal, der mit erheblicher Synthesizerschlagseite einher kommt. Die Synthies klingen spacig und verleihen der Musik eine finstere Note. Die Instrumentenfraktion spielt verhältnismäßig dynamisch, ist dabei um Abwechslung bemüht, ohne in irgendwelche progressiven Ausuferungen zu münden.
    Insgesamt wirkt „Circular Supremacy“ wie eine Art rauere Dimmu Borgir mit anderen Synthesizereffekten.
    Nach „Circular Supremacy“ hat sich die Band von diesem Stil verabschiedet und agierte fortan unter den Fittichen von Nuclear Blast als 1a-Dimmu Borgir Klon.

    http://www.youtube.com/watch?v=PfLvIYcej9M&feature=related

    #3395747  | PERMALINK

    Anonym
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    9. Equilibrium – Turis Fratyr

    Es ist dauerhaft in meiner Top 10 verankert, „Turis Fratyr“, das erste offizielle Album der Münchener Pagan/Folk Metal Band. Eines der ersten Metal-Alben an die ich mich traute, als ich in den Metal einstieg. Mich lockte damals wohl die sehr plakative Aussage eines kommerziellen Mailorders, „Eine Mischung aus Graveworm und Finntroll“. Was man wohl alles tut, wenn man gewisse Bands mag.

    Voller Erwartungen, mochte ich die beiden genannten Bands doch sehr, legte ich die CD ein, und darauf hin spielte sich etwas ab, was so wohl nicht mehr passieren wird. Das komplette Album brannte sich ins Gedächtnis. Auch heute noch, 4 Jahre später, weiß das Album zu überzeugen. Typischer Pagan Metal mit erheblichem Keyboard-Einfluss, oder doch mehr? Viele wollten das ganze mit Moonsorrow vergleichen, was für mich auch heute nicht nachvollziehbar ist. Equilibrium spielen die Sache direkter, nicht so getragen, mit weniger Klangkulissen, was sie mit dem Nachfolger „Sagas“ aber vergeblich zu ändern versuchten.

    Eine ordentliche Spielzeit hat das Album, beginnt mit einem atmosphärischen Intro, dass fließend in „Wingthors Hammer“ übergeht. Es folgen 2 eher kürzere Stücke, „Unter der Eiche“ und „Der Sturm“, in denen aber klar wird, dass die 5 jungen Musiker noch lange nicht ihre Karten ausgespielt haben, denn in „Widars Hallen“ folgt ein grandioser, epischer Song, der über die komplette Länge zu überzeugen vermag, und trotz weniger Zwischenspielen als z.B. eben bei Moonsorrow nicht langweilt. Einen Live-Hit schrieben sie mit „Met“, worauf der längere, erhabenere Teil des Album’s folgt, ohne dabei von Szenegrößen zu kopieren. Mit Stücken wie „Nordheim“, „Die Prophezeihung“ und „Tote Heldensagen“ wissen Equilibrium, wie man ohne große Mittel ein episches Hörabenteuer zaubert, was an der Instrumentierung liegt. Gitarrist und Komponist Rene wurde scheinbar mit der seltenen Fähigkeit geboren, traumhafte Melodien zu kreieren, und diese mit dem Pagan Metal zu kombinieren. Auch der Sänger zeigt sich variabel, und wechselt nicht wirr zwischen Black Metal Vocals und dem tiefen Growlen. Sein Organ gefällt mir sehr gut, wozu aber auch die komplett deutschen Texte beitragen.

    Das ist sicher nicht jedermann’s Sache, für die einen ist es zu dudelig, für die anderen ist es eine wahre Offenbarung, und Abwechselung im angestaubten Genre. Ich zähle mich zu Gruppe 2. Wer die Melodien von Nightwish mag, und dabei auch dem Folk/Pagan/Viking Metal nicht abgeneigt ist, sollte zumindest einmal reingehört haben.

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    #3395749  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

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    Ich mag dieses Album deutlich mehr als den Nachfolger. Gutes Review!

    #3395751  | PERMALINK

    Anonym
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    Danke 🙂

    --

    #3395753  | PERMALINK

    Anonym
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    8. Paradise Lost – In Requiem

    2007 war für Metal-Fans ein hammer Jahr. Viele Publikumslieblinge wie Dark Tranquillity, Arch Enemy, oder auch Nightwish präsentierten ihre neue Alben. Nicht weniger namhaft, dafür aber eher mit Misstrauen erwartet, Paradise Lost. Seit 1988 machen die Englänger nun Musik, und haben dabei schon so ziemlich jedes Genre abgegrast. Mit „Host“ haben sie 1999 ihren vermeindlichen Tiefpunkt erreicht. Seit 2001 trauen sie sich wieder an ihre älteren Tage, und verbinden diese gleichzeitig mit neuen Zutaten, was bis zum Self-Titled Album zumindest teilweise aufging. Mit dem aktuellen Output, namentlich „In Requiem“ wollten die Gothic-Schöpfer Paradise Lost wieder härtere Töne anschlagen, und erobern dabei so nebenbei den Gothic Thron zurück.

    Während sich viele Bands in diesem Genre heutzutage auf poppigere Melodien, kitschige Texte, und hin und wieder auch weibliche Stimmen verlassen, bleiben sich die Gothic-Pioniere ihrem Stile, den sie 2001 wieder anschlugen, treu, und achten dabei auf eine ausgewogene Mischung aus Früher und Heute. Schleppende, doomige Gitarren, atmosphärische Klangkulissen erzeugt vom Keyboard, und ein Nick Holmes in Top-Form, als wären sie nie weg gewesen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigte das Album „Paradise Lost“, welches ein wenig zu poppig oder gar gefällig wirkte, aber dennoch ein Schritt nach vorne war. Über die Stimme wird häufig diskutiert, einige schlechtklassige Kritiker ziehen regelmäßig über Nick her, doch eins steht fest. Er ist sicher nicht der beste Sänger des Erdbodens, aber er weiß, wie man seinen Teil dazu beiträgt, ein atmospärisches und vor allem auf gefühlvolles Werk zu schaffen.

    Doch nun zur aktuellen Platte. 11 Songs, von rockig, bis doomig, über melancholisch, alles ist vertreten, und das bieten Paradise Lose mit einer beängstigenden Sicherheit. Während der Opener „Never for the damned“ noch sehr brachial daherkommt, schlägt das sehr emotionale „Praise Lamented Shade“ ruhigere Töne an, und setzt dabei auf sich aufbauende Gitarrenwände. Der Titeltrack ist sehr rockig, und wird von Choral-artigen Synths eingeleitet, und mündet in Feuerwerk aus Emotionen, was von einem Solo-Gitarrenspiel untermauert wird. Für 2007-Verhältnisse ein innovatives, solides (in Anbetracht auf die Vergangenheit), und zielsicheres Album, ohne Ausfälle, und mit vielen Höhepunkten geht nach gut einer dreiviertel Stunde zu Ende. Man darf also auf den, übrigens bald schon veröffentlichten, Nachfolger hoffen, und darauf beten, dass sie ihren Gothic-Thron weiterhin behaupten.

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    #3395755  | PERMALINK

    The Adversary

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    @tiz: Sanctuary und Nagelfar. Sehr fein, beides Alben welche auch in meiner Top 20 auftauchen würden! Nur fällt mir bei Sanctuary die Wahl ein bisschen schwer ob jetzt Refuge denied oder Into the Mirror black.

    @hellcommander: Anthems to the welkin at dusk ist definitiv die beste Emperor. Den Rest finde ich auch überragend, aber an „Anthems…“ werden sie wohl nie rankommen. Melechesh sind auch grossartig. Abartiges Album, kann alles. Auch live sind sie dringend zu empfehlen!

    #3395757  | PERMALINK

    Anonym
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    7. Bathory – Blood Fire Death

    Jeder sollte schonmal etwas von Quorthon oder seiner Band „Bathory“ gehört haben, gilt er doch als Legende, als Mit-Begründer bzw. Haupteinfluss des Black, und Viking Metals.
    In der gesamten Diskographie gibt es nur wenig, bis gar keine Ausfälle. „Blood Fire Death“ stellt dabei das vierte Album der Karriere dar, und ist das erste, dass sich mit den Themen der altnordischen Mythologie befasst. Doch zu diesem Zeitpunkt sollte noch nicht klar sein, was für fantastische Epen Herr Forsberg in seinen noch jungen Jahren noch schaffen wird, enn was hier geboten wird, ist angeschwärzter Thrash Metal in Perfektion, und kein Viking Metal.

    Auf späteren Alben setzte Forsberg vermehrt auf Keyboard-Klänge, göttliche Chöre, und Akustik-Gitarre, auf diesem Album hier scheinen diese Zutaten aber nur im Intro, und dem darauffolgenden Song „A Finde Day to die“ wirklich auffällig durch. Im Grunde möchte ich keine genauen Song’s bearbeiten, bzw. besprechen, das wäre einfach pure Blasphemie, denn es ist die Perfektion schlechthin. Mustergültige Produktion, für damalige Zeiten, messerscharfes Riffing, wie es nur von Quorthon stammen kann, und abwechslungsreiches Schlagzeugspiel, beachtlich, wenn man bedenkt, dass er das alles alleine geschaffen hat.

    In meiner Top 10 werden noch 2 weitere Alben dieses Ausnahmekünstlers folgen, die die Perfektion in einem anderen Genre erreicht haben, denn vergleichbar sind diese nicht mit dem hier angesprochenen Album. Fest steht, dass seine Arbeiten wohl heute noch mustergültig, und meiner Meinung nach auch unerreicht sind, ob es dieses Album ist, oder eben die darauffolgenden Werke.

    --

    #3395759  | PERMALINK

    The Adversary

    Registriert seit: 09.11.2006

    Beiträge: 33,605

    Ich bevorzuge ja „Hammerheart“, aber das Album ist gerade wegen „A fine day to die“ und dem Titeltrack ebenfalls überragend.

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