Übermut. Chaos. Keine Seife. Wunschlisten-Battle zwischen Ardor und DMG.

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  • #6454065  | PERMALINK

    Delirium

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,146

    Dancing Mad GodKann man das Demo denn von dir noch erstehen? Wenn ja, schick mir bitte mal deine Bankverbindung/PayPal-Adresse 🙂 Ist das „Disheartenment“-Cover da auch drauf? 20 Minuten eigenes Material wären mir ja lieber…

    Und danke für den Link zu Skit System, Ardor…mir ist, als hätte Big Exit mir den auch schonmal geschickt, aber ich hab nie was von denen gezogen. Wird sich wohl ändern.

    Ja, hab noch einige da, bekommst gleich eine PM. Das Forgotten Tomb Cover ist nicht mit drauf, sind 4 Eigenkompositionen.

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    Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
    Highlights von metal-hammer.de
    #6454067  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

    Beiträge: 804

    Kvelertak – Fossegrim

    Kvelertak waren ja einer der Hypes des letzten Jahres, dem ich aber nicht viel Beachtung geschenkt habe. Die Band schafft es immerhin, meine Erwartungen absolut zu erfüllen: Geboten wird eine angeschwärzte Mischung aus Punk und Rock’n’Roll mit kräftiger Produktion, die nicht zu glatt klingt und dabei angemessen drückt. Der Schreihals lässt am ehesten an Black Metal denken und wirkt trotz des ziemlich un-schwarzen musikalischen Kontextes nicht deplatziert; gefällt mir ziemlich gut, was der hier abliefert. Ansonsten hat das Ganze angemessen viel Groove und funktioniert wohl am besten als Party-Mucke. Wirklich faszinieren kann mich solche Musik eigentlich nicht, kurzweilig ist sie aber allemal.

    Jex Thoth – Son Of Yule

    Der Name Jex Thoth sagt mir gar nichts; vermutlich hat Ardor sie mit auf den Sampler gepackt, weil ich Interesse an Deep Purple bekundet habe. Denn was hier ertönt, klingt wieder stark nach 70ern, ist aber wesentlich jüngeren Datums. Die E-Gitarren könnten von einer dieser frühen Proto-Doom-Bands stammen, die Produktion ist aber etwas dichter, als man das damals wahrscheinlich hingekriegt hätte. Die markante Hammond-Orgel lässt mich am ehesten an den ersten Song dieses Samplers denken (sorry, mir fehlen darüber hinaus leider die Vergleichsmöglichkeiten 😉 ). Der Gesang gefällt mir ziemlich gut, da ich die Stimmlage von Frau Thoth sehr angenehm finde und sie einfach authentisch und nicht aufgesetzt klingt. Was mir bei dem Lied ein wenig Probleme bereitet, ist, dass es in meinem Kopf nicht zu mehr als der Summe seiner Teile wird; ich finde die Gitarren geil, die Hammond-Orgel auch und den Gesang ebenfalls, aber das alles fließt für mich nicht richtig zusammen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mangels Erfahrung einfach kein richtiges Gehört für diese 70er-Mucke habe – an und für sich machen Jex Thoth aber alles richtig, daher werde ich mir den Namen auf jeden Fall merken.

    Lifelover – Alltid – Aldrig

    Lifelover sind mir natürlich nicht unbekannt, aber bisher konnte mich die Band mit dem ironischen Namen nie so ganz überzeugen, weswegen ich ihnen auf diesem Sampler eine weitere Chance geben wollte.
    In einem anderen Forum habe ich (übrigens von einem Verfechter der Band) mal gelesen, Lifelover seien die Pop-Rocker des Suicidal Black Metals. Das lässt sich recht gut an diesem Song bestätigen, denn „Alltid – Aldrig“ ist mehr oder weniger eine Folk-Pop-Nummer, ganz im Midtempo gehalten, die vom Gesang abgesehen auch auf einem späteren Album von Joyless nicht überraschen würde. Bass und Akustik-Gitarre beherrschen den Sound, von verzerrten Gitarren hört man erst am Schluss etwas und selbst dort klingen sie ziemlich harmlos. Das war auch eigentlich immer mein Problem mit der Band: Diese netten Songs mit ihren niedlichen Melodien ließen die misanthropisch-depressive Attitüde, die sich neben Image, Cover usw. auch im Gesang widerspiegelt, etwas arg gekünstelt erscheinen. Da Lifelover hier aber fast komplett auf Black-Metal-Anleihen verzichten, wirkt die Spannung zwischen Pop und Vocals auf mich eher skurril und originell als aufgesetzt; somit ist das der beste Lifelover-Song, den ich bis jetzt gehört habe. Ich nehme aber nicht an, dass das ganze Album in diesem Stil gehalten ist?

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454069  | PERMALINK

    Leo-suomi

    Registriert seit: 16.03.2010

    Beiträge: 1,934

    Dancing Mad GodIch nehme aber nicht an, dass das ganze Album in diesem Stil gehalten ist?

    Um die Antwort mal dreist zu übernehmen: Lifelover sind im Prinzip eine sehr vielseitige Band. Und eigentlich haben sie mit BM – zumindest auf Konkurs – sehr wenig bis gar nichts zu tun. Alltid-Aldrig ist wohl noch einer der fröhlicheren Songs auf Konkurs. Der Rest ist halt schon recht depressiv gehalten, wenn auch fast durchgehend mit diesen Kindermelodien gespickt, die dann auch oft vom Keyboard übernommen werden, was dann für viele wohl doch zu kitschig-süßlich klingt. Ich würde als Anspieltipps mal Cancertid, Twitch und Narcotic Devotion nennen, um mal die verschiedenen Herangehensweisen abzudecken.

    #6454071  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

    Beiträge: 804

    Ok, danke für die Antwort, ich werde mir diese Songs mal anhören, wenn mir danach ist…vielleicht schaffe ich’s ja, mich drauf einzulassen. Ich habe halt irgendwie den Eindruck, dieser Kontrast aus evil-depressiver Atmo und „Kindermelodien“ ist ein Gimmick, das sich recht schnell abnutzt…aber vielleicht verschätze ich mich da auch einfach, die Band hat schließlich ’ne Fanbase, die diese Masche schon seit einigen Alben mitmacht :haha:

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454073  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Lifelover find ich absolut schrecklich, so gar nicht meine Band. Jex Thoth sind hingegen schon gut, wenngleich mir die Subrosa da doch deutlich besser gefällt, die ja häufig eine ähnliche RIchtung einschlägt. Da passt dann auch alles zusammen, was mir genau wie dir bei Jex Thoth manchmal fehlt.

    Von Kvelertak würde ich diesen Song noch empfehlen mal anzuhören:

    http://www.youtube.com/watch?v=IsGC4yaIsj8

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    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #6454075  | PERMALINK

    Leo-suomi

    Registriert seit: 16.03.2010

    Beiträge: 1,934

    NezyraelLifelover find ich absolut schrecklich, so gar nicht meine Band.

    ach komm, wenn man mal über die überaus kitschigen keyboard-melodien und die unglaublich simple song-struktur hinwegsieht, kann man durchaus eine sehr intensive atmosphäre erleben :haha:…

    kvelertak finde ich übrigens schrecklich … ganz in gegensatz zu jex thoth natürlich.

    #6454077  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

    Beiträge: 804

    Ok, hatte jetzt doch Bock, hier noch die nächste Ladung Reviews zu schreiben…auch wenn ich es möglicherweise bereuen werde.

    Death – Living Monstrositiy

    Klasse Song. Logisch, sind ja auch Death. Review Ende.

    Ok, so einfach werde ich wohl nicht davonkommen. Um es kurz zu machen: Mir gefällt das Lied nicht wirklich. Ich weiß natürlich, wie kultisch die Band in Metal-Kreisen verehrt wird, wie einflussreich sie war usw. und gehe einfach mal davon aus, dass das hier richtig gute Musik ist…warum kann ich dann nichts damit anfangen?
    Das Fundament bildet ein gewissermaßen halbmelodisches Riff, das mal rasend schnell, dann wieder schleppender gespielt wird, in seinen Grundzügen jedoch gleich bleibt. Die Produktion ist Death-Metal-typisch druckvoll und setzt alle Beteiligten angemessen in Szene. Das Gekeife des Herrn Schuldiner gefällt mir auf jeden Fall besser als das Gegrunze anderer Todesblei-Kapellen, reißt mich aber nicht völlig mit. Insgesamt könnte ich mich mit dem hier Gebotenen schon arrangieren, selbst wenn völlige Begeisterung ausbleibt; diesen Part mit dem merkwürdigen Effekt auf den Gitarren, der leicht psychedelisch wirkt, finde ich sogar richtig cool. Aber spätestens wenn das Solo kommt, ist mir wieder klar, dass das hier nicht meine Musik ist. Das Solo ist zweifelsfrei der Höhepunkt, auf den der Song zusteuert, so wie tausende andere Metalsongs auch; der Augenblick, wenn der Lead-Gitarrist in die Vollen gehen und zeigen kann, was er draufhat. Und ich finde solche Soli so furchtbar nichtssagend. Sicher ist das toll gespielt, aber in meinem Kopf passiert dabei einfach gar nix. Der Rest des Songs plätschert dann auch einfach an mir vorbei, lässt mich kalt.
    Bevor ich mit Schimpf und Schade aus dem Forum gejagt werde, will ich zumindest noch versichern, dass dies nicht mein letzter Versuch war, mich mit Death anzufreunden. Irgendwann versuche ich es bestimmt wieder, dann vielleicht mal mit der Spätphase. Für den Moment aber bleibe ich leider Kostverächter in Sachen Death.

    End Of Green – Tragedy Insane

    Zugegeben, das habe ich nicht erwartet. Ich kenne End Of Green als Goth-Rock-Kapelle mit relativ sattem E-Gitarrensound, bei der ich mir immer unschlüssig war, ob ich mir mal ein Album besorgen sollte – eine Frage, für die ich mir auf diesen Sampler Hilfe erhoffte. Die werde ich nicht bekommen; der Song stammt anscheinend von einer Unplugged-EP oder sowas, ist jedenfalls komplett akustisch gehalten.
    Aber genug von meinen Erwartungen, wie klingt das Ganze denn nun? Zunächst mal minimalistisch, wie man das von Unplugged-Songs von Rockbands so kennt. Zwei Akustik-Gitarren (eine könnte auch ein Bass sein), deren Akkordfolgen wunderbar ineinander greifen, sonst gibt es von der Instrumental-Front nichts zu melden. Was da gespielt wird, weiß mich aber durchaus zu verzaubern, so simpel das auch ist, kann ich mich daran kaum satt hören. Als Instrumental würde mich der Song schon mal voll überzeugen.
    Aber da ist ja auch noch der Sänger und der ist etwas grenzwertig. Mit seiner rauen, Schmerz-getränkten Stimme hat er zwar einige Ausdruckskraft, bewegt sich aber öfters mal an der Grenze zum Kitsch – und überschreitet sie vielleicht sogar. Generell finde ich es schade, dass der Gesang so extrem im Vordergrund steht; so fühle ich mich irgendwie an eine dieser unangenehmen Situationen erinnert, in denen man Radio hören muss und Nickelback laufen. Nicht, dass ich „Tragedy Insane“ wirklich schrecklich finde, dafür mag ich die Akustik-Klampfen für sich genommen viel zu gerne, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich mit dem Sänger wesentlich weniger Probleme habe, wenn er von kräftigen E-Gitarren etwas Kontra bekommt.

    Mindless Self Indulgence – Straight To Video

    Uaahh! Ok, ich hab mir die Band selbst ausgesucht (vor Jahren hat in einem anderen Forum mal jemand davon geschwärmt – was einem so alles im Gedächtnis bleibt…), aber mein erster Reflex beim Hören ist trotzdem, schreiend davonzulaufen. Klingt der Anfang noch nach fürchterlichstem Disco-Schund, kristallisiert sich bald heraus, dass Mindless Self Indulgence so eine Art Electro-Indie spielen und das nicht einmal wirklich schlecht. Neben monotonem Beat, der sich durch das gesamte Lied zieht, besteht das Gerüst aus einer gesampleten E-Gitarre, auf die vor allem im Refrain Synthies und Background-Chöre gestapelt werden, um eine Melange zu kreieren, die geradezu unverschämt catchy ist. Richtig aufhorchen lässt dann nach ungefähr zwei Minuten ein Part, in dem das stumpfe Bumm-Bumm des Beats kurzzeitig variiert wird und außerdem ein merkwürdiges synthetisches Quietschen zu vernehmen ist, wie Plattenspielernadeln an Roboterarmen, die ruckartig über Schiefertafeln gezogen werden.
    Durchaus lustiges Lied, auch wenn ich nicht unbedingt motiviert bin, mir mehr von der Band anzuhören. Immerhin weiß ich jetzt mal, wie die klingen.

    Casper – Casper Bumayé

    Ja, auch von dem wollte ich was auf die Ohren, nachdem Prez ja wie erwähnt eigentlich der einzige Deutschrapper ist, den ich wirklich hören kann. Von Casper kenne ich so ca. 1,5 Songs und das Image als Emo-Rapper, das ich eigentlich nicht ganz uninteressant finde. Mit dem Song hier liegen die Dinge allerdings etwas anders, das scheint nämlich eher ein Party-Track zu sein. Und das ist – so Leid es mir tut – ein Problem.
    Der Beat besteht aus melodielosen, aber druckvollen Stakkato-Bläsern, Percussion und viel Bass; alles klingt zwar sehr professionell, aber an meinem Geschmack vorbei produziert. Darüber rappt Casper mit seiner charakteristischen Reibeisenstimme davon, wie großartig er ist und wie alle ihn abfeiern, was genau die Sorte von Rap-Text ist, die mich unendlich anödet und mir wahrscheinlich sogar richtig gute Songs versauen könnte. Zwar blitzt bei Zeilen wie „Immer noch Pre-Paid, kein Base / Warum so lang für das Album? / eBay, MySpace / Beats gay, Scheiß Face / Doch wenn der schwule Punker live spielt alles verstummt“ auch Selbstironie durch, die mich solche anscheinend unvermeidbaren Dicke-Hose-Tracks bei Prezident ertragen lässt – doch der Grund, warum ich ihn gerne höre, sind die Songs mit Inhalt. Und der lässt sich bei diesem Song mit der Hookline zusammenfassen: „Nun alle Hände hoch, alle Hände hoch, alle Hände hoch – Casper Bumayé!“ Nee, sorry; meine Hände bleiben unten, meine Daumen auch. Das ist nix für mich.

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454079  | PERMALINK

    P4Z1F1S7

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    Echt toller Sampler @ DMG 🙂

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    dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!
    #6454081  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

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    Danke. Tolle Signatur hast du :haha:

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454083  | PERMALINK

    Ardor

    Registriert seit: 17.06.2008

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    Auch wenns länger als gesagt gedauert hat, hier mal der Anfang. :haha:

    Fields of the Nephilim – Love under will

    Los gehts mit Fields of the Nephilim. Den Namen hatte ich schon öfter gelesen, weshalb ich die Gelegenheit hier am Schopf packte.
    Der Song beginnt mit choralen Gesängen und Synthies, eh nach knapp 40 Sekunden der Bass einsetzt. Es folgt eine wunderbar melancholische Melodie, die für trübe Abendstunden genau richtig erscheint. Dann der Sänger. Wow. Erinnert mich ein wenig an Nick Cave, jedoch mit leicht rauchiger Stimme. Passt perfekt zum Rest in meinen Augen. Ich möchte grad eine Kerze anzünden, leider hab ich keine. Eine solche tiefe, bedrückende Stimmung hab ich seit langem nicht gehört. Unglaublich, wie intensiv diese siebeneinhalb Minuten Musik sind.
    (Mittlerweile hab ich mir das dazugehörige Album „The Nephilim“ schon besorgt und einige Male gehört. Ich bin nach wie vor total begeistert. Hast du fein gemacht, DMG)

    Bauhaus – Passion of Lovers

    Und weiter geht’s mit ähnlicher Grundstimmung. Das ganze hört sich ziemlich nach Joy Division an find ich. Der Sänger klingt jedoch komplett anders als Curtis (wen wunderts?), aber es passt ganz gut dazu. Es ist keineswegs schlecht, aber irgendwie bleibt nicht wirklich was hängen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, ich hab ja noch über zwei Stunden Sampler vor mir, die hängen bleiben können. In dem Falle bleib ich jedoch lieber bei Joy Division.

    Siouxsie and the Banshees – Dazzle

    Gewünscht, weil Robert Smith mal Mitglied war und ich The Cure sehr mag. Soviel dazu.
    Den Einstieg bilden Streicher, die Melodie kommt mir auch ehrlich gesagt ziemlich bekannt vor..Plötzlich wirds flott, als die Drums einsetzen und ich bin versucht, mitzuwippen. Aber irgendwie bleibts bei der Versuchung. Susi zieht die Strophen durch, das Lied hätt ruhig 2 Minuten kürzer sein können. Klar, die Instrumentalfraktion variiert immer ein wenig. Dennoch fehlt da irgendwie der letzte Funke. Ähnlich wie bei Bauhaus bleibts hier bei einem „Ganz nett“. Schade, ich hatte mir mehr erhofft..

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    trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
    Musiksammlung RYM
    #6454085  | PERMALINK

    Dancing Mad God

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    Schön, dass die Fields dich überzeugen konnten, ist eine meiner Lieblingsbands, nicht nur aus diesem Bereich. Obwohl keine weitere Überredung nötig ist, will ich dir trotzdem nicht diesen Song vorenthalten, der einer meiner absoluten Favoriten ist…durch nahtlose Übergänge auf dem Album leider nicht wirklich Sampler-geeignet.
    http://www.youtube.com/watch?v=LD1uDYgEcMM

    Von Bauhaus vielleicht nochmal was weniger eingängiges, vielleicht bleibt das eher hängen 😉
    http://www.youtube.com/watch?v=iqekgCTvwes

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454087  | PERMALINK

    Dancing Mad God

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    In Dread Response – Lost Avenues

    So, nach längerer Pause mache ich hier mal weiter. Und zwar mit dem nächsten Überraschungsei von Ardor, In Dread Response, die mir vorher überhaupt nichts gesagt haben.
    Der Anfang ist schon mal verdammt stark: Verträumtes Akustik-Geklimper, das gar nicht ausgelutscht oder langweilig wirkt, sondern perfekt eine melancholische Atmosphäre einfängt, sodass man sich auf den eigentlich Song freut. Dieser startet dann auch angemessen erhaben mit Post-Metal, wie er im Buche steht. Die für modernen Post-Rock und –Metal typischen dichten Gitarrenwände, dazu epische Melodiebögen und ein Metalcore-artiger Shouter lassen keinen Zweifel: Die Band hat Großes vor. Und zunächst klappt das mit dem Überwältigungseffekt auch verdammt gut und es fällt mir leicht, mich auf den Sound von In Dread Response einzulassen; was mich dann jedoch ziemlich irritiert, ist der Einsatz der Drums. Das plötzlich einsetzende Gehämmer passt für mich gar nicht zu den restlichen Zutaten, mit denen die Band hantiert. Auf mich wirkt das, als ob alle Bandmitglieder zusammen in einer malerischen Location ihre epische Musik einspielen und plötzlich ein durchgeknallter War-Blackmetaller in den Raum stürmt, um mit einem Maschinengewehr in der Luft herumzuballern. Nachdem sein Magazin leergeschossen ist, gucken ihn alle etwas blöd an und er geht wieder, um noch ein paar Bier zu kippen und nachzuladen.
    Mir ist schon klar, dass man ein paar originelle Ideen braucht, um sich von der Flut der Breitwandsound-Kapellen abzugrenzen, aber ob das der beste Weg ist? Diese Drums wirken für mich einfach wie ein nachträglich eingefügter Fremdkörper ohne Bezug zur restlichen Musik, der die Atmosphäre empfindlich stört. Davon abgesehen haben In Dread Response allerdings aus altbekannten Versatzstücken einen ziemlich beeindruckenden Song zusammengebastelt.

    Zarathustra – Towards Perdition

    Geiler Übergang vom vorhergehenden Song! Auch Zarathustra waren Ardors Idee, die Band ist mir zwar ein Begriff, ich habe mich allerdings nie sonderlich für sie interessiert.
    Die Deutschen spielen ursprünglichen Black Metal skandinavischer Prägung, vom Sound her würde ich ihre Inspirationsquellen vor allem in Schweden verorten. Auf Schnickschnack wie Keyboards oder Einflüsse aus anderen Genres wird komplett verzichtet, hier wird reines Schwarzmetall geboten. Kalt und überwiegend schnell gespielt, doch ohne dabei eine auf eine gewisse Epik zu verzichten, die in Akustik-Einschüben oder klaren Gesangspassagen zur Geltung kommt. Statt auf erdrückende Dunkelheit wird also auf eine eher erhabene Atmosphäre gesetzt.
    Davon abgesehen, dass ich mit dieser Gattung Black Metal schon immer weniger anfangen konnte als mit anderen Genre-Vertretern und mir insbesondere der typisch schwedische Stil nicht so gut reinläuft, habe ich bei diesem Song vor allem das Problem, dass ich das Gefühl habe, solcherlei schon etwas zu oft genau so gehört zu haben. Insbesondere beim Part mit den Clean Vocals habe ich ein richtiges Déjà-vu, auch wenn ich nicht genau sagen kann, an welche andere Band mich das erinnert.
    Zarathustra machen jedenfalls nichts wirklich falsch, aber leider spielen sie nicht die Sorte Black Metal, die mich (fast) bedingungslos mitreißt und sind innerhalb ihrer Sparte auch nicht besonders genug, um mich trotzdem zu fesseln.

    Agrypnie – Zorn

    Mangelnde Eigenständigkeit ist dagegen das Letzte, was man Agrypnie vorwerfen kann, deren Sound ziemlich einzigartig klingt. Gewünscht hatte ich sie mir, weil sie eines der aus Nocte Obducta hervorgegangenen Projekte sind und ich sie als recht interessant in Erinnerung hatte, auch wenn mich die frühen Sachen, die ich mir mal angehört habe, nicht ganz überzeugen konnten.
    Was ich dann zu hören bekomme, überrascht mich allerdings doch. Der fette Gitarrensound mit seinen abgehackten Riffs und ganz besonders die Vocals klingen wie eine Art Black Metalcore. Das Highspeed-Drumming (zum Glück wurde dieser schrecklich steril klingende Konserven-Trommler aus den Anfangstagen offenbar beurlaubt) passt nicht ganz zu diesem Eindruck, aber dennoch warte ich fast nur noch auf ein Breakdown. Stattdessen kommt sowas wie ein Chorus um die Ecke, der mit seinen Keyboards durchaus Atmosphäre versprüht; und auch die später in den Mittelpunkt rückenden Leadgitarren schlagen in dieselbe Kerbe.
    Der Song ist für mich defintiv gewachsen. Fand ich die Kombination aus verschiedenen musikalischen Elementen und die deutschen Vocals mit dem ewig wiederholten „Manchmal wünschte ich, ich könnte…“ am Anfang noch etwas irritierend und z.T. nervig, kann ich den Song jetzt gut hören und genieße seine spezielle Stimmung. Allerdings ist das wahrscheinlich kein Sound, den ich auf Albumlänge hören muss, das einzelne Lied reicht mir erstmal.

    Primordial – Empire Falls

    Auch dieser Song hat ein tolles, stimmungsvolles Intro, auch hier wird danach schön in die Vollen gegangen. Im Gegensatz zu In Dread Response machen Primordial aber rein gar nichts falsch und halten ihre erhabene Atmosphäre die ganzen acht Minuten hindurch am Leben.
    Neben den dichten, Black-Metal-typisch gespielten, aber etwas sauberer produzierten Gitarren ist es vor allem der Sänger, der diese Atmosphäre trägt. Sein einzigartiges Organ changiert ständig zwischen Brüllen und Singen, was insofern interessant ist, dass die aggressiven und die cleaneren Passagen nicht als Kontrast nebeneinander stehen, sondern vielmehr wie zwei Aspekte eines organischen Ganzen wirken.
    Wenn der Sänger den Mund hält, macht die Instrumentalfraktion aber ebenfalls eine ausgezeichnete Figur. Da man überwiegend im Midtempo agiert, wirkt der ganze Song eher getragen, nicht zuletzt wegen des druckvollen Sounds jedoch absolut mächtig und unaufhaltsam wie eine Horde Wikinger in frischgelieferten Leo2-Panzern. Insbesondere der Part kurz nach sechs Minuten hat es mir hier angetan.
    Primordial sind eine Band, deren Namen ich schon unzählige Male gehört und gelesen, mit der ich mich aber nie ausreichend beschäftigt habe. Nach diesem Song zweifle ich nicht daran, dass sie mich auch auf Albumlänge überzeugen würden.

    Watain – Stellarvore

    Und zum Abschluss nochmal eine Ladung Orthodox Black Metal. Watain servieren exakt das, was man von dieser Spielart erwartet – echte Überraschungen gibt es hier keine, aber auch keine einzige schwache Sekunde.
    Das fängt schon mit dem Intro an, das mit seinen doomigen Gitarrenakkorden und Chor-Einsprengseln den Hörer sofort in pechschwarze Finsternis hüllt; und auch im Folgenden wird voll auf eine düstere Atmosphäre gesetzt. Das heißt allerdings nicht, dass hier monoton zu Werke gegangen wird. Vielmehr präsentiert sich das Songwriting ziemlich vielfältig, lebt von diversen Tempowechseln und kompetenter Gitarrenarbeit; auf melodiöse Leadgitarren muss genauso wenig verzichtet werden wie auf groovige Ausbrüche, die mit der Power eines Panzerhandschuhs in der Fresse den Hörer traktieren. Die Produktion ist dabei genau so transparent, dass man das Spiel der Musiker gut nachvollziehen kann, ohne dabei die typische Rohheit zu opfern. Überhaupt erschaffen hier alle Elemente zusammen, insbesondere das verhallte Krächzen des Sängers, genau die Stimmung, in der Corpsepaint, überlange Nieten und umgedrehte Kreuze mal nicht peinlich, sondern genau passend wirken.
    Ein rundum gelungener Abschluss, der mir genau das gibt, was ich hören wollte, als ich Watain als Band für dieses Mixtape gepickt habe.

    Fazit

    Der Austausch hat mich insofern weitergebracht, als er mir die Gelegenheit gegeben hat, mich mit vielen Bands auseinanderzusetzen, deren Namen mir schon länger im Hinterkopf herumschwirrten, ohne dass ich ihnen einen Sound hätte zuordnen können.
    In vielen Fällen hat sich allerdings herausgestellt, dass es schon seinen Grund hatte, warum ich mich mit einigen dieser Bands nie so richtig beschäftigt habe, weil sie eben doch nicht ganz meinen Geschmack treffen und mein Interesse auch auf diesem Sampler nicht so ganz wecken konnten. Positive Ausnahmen gab es aber natürlich auch einige. Deshalb: Danke, Ardor 🙂

    Meine Highlights (ohne Reihenfolge):

    Deep Purple
    Left Drear
    Primordial
    Watain

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454089  | PERMALINK

    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

    Beiträge: 804

    Wie sieht’s eigentlich aus Ardor, geht hier noch was von deiner Seite aus? Falls du keinen Bock mehr auf Reviews hast, würde mich zumindest interessieren, was deine Favoriten auf meinem Sampler waren…

    --

    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
    #6454091  | PERMALINK

    Ardor

    Registriert seit: 17.06.2008

    Beiträge: 29,706

    Er wird doch nicht etwa? DOCH! Beim Ausmisten meiner Festplatte stieß ich auf zwei Ordner namens „Sampler DMG“ und „Sampler HellCo“.

    The 69 Eyes – Wasting the Dawn

    Sehr schönes Intro. Leider gefällt mir die Stimme irgendwie nicht. Die Strophen find ich auch dementsprechend schwach und nichtssagend, der Refrain gefällt mir hingegen wieder recht gut. Aber insgesamt..Ne. Irgendwie nicht. Der Funke will da nicht überspringen. Und das, obwohl heute sogar das Wetter passen würde. Schade

    Editors – All Sparks

    Hui, wie fröhlich! Ich seh mich schon in V-Neck dastehend einen Daiquiri trinken sehen. Oder so. Gefällt mir jedenfalls richtig gut. Keinerlei Eintönigkeit, passender Sänger, Hitfaktor. Und selbst der Text ist nicht grenzdebil. Und ich ertappe mich sogar dabei, wie ich den Refrain am Ende schon mitsinge. Herrje.

    The Dresden Dolls – Sing

    Da gehts schon deutlich melancholischer los. Und Frauenstimme. Das kam unerwartet. Allerdings wirkt die Akustikklampfepianofrauenstimmekombination sehr authentisch. Das einzige Problem, welches ich bei diesem Lied habe, ist das Schlagzeug. Ich fürchte, ohne Drums würde mir das Lied noch besser gefallen. Schlecht ists allerdings nicht.

    Swans – Real Love

    Joah. Swans. Großartig. Ist ja klar. Die Swans are dead hab ich ja selbst seit geraumer Zeit. Allerdings ist da Real Love nicht drauf. „Wieso eigentlich nicht?“ frag ich mich, stammt das Lied schließlich von 1987. Naja, was soll’s. Ändert nichts daran, dass das Lied wirklich super ist und beweist, dass Songs nicht superkomplex sein müssen, um zu funktionieren. Eher im Gegenteil.

    Mournful Congregation – The Monad of Creation

    Hab ich mir die damals tatsächlich gewünscht? Mit Funeral Doom kann ich nämlich im Normalfall nichts anfangen. Ist hier leider auch nicht anders. Zwar fängt das Lied total großartig an, sobald jedoch der Gesang einsetzt, möchte ich panisch die Flucht ergreifen. Schade, kann man aber nichts machen. Auf Albumlänge würd ichs vermutlich nicht unbedingt aushalten..

    Winter – Goden

    So klingt das Ganze schon wieder viel angenehmer. Herrlich manischzerstörerische Atmosphäre vom ersten Anschlag an. So macht das Spaß.

    Deinonychus – To diagnose the fortunes of paranoia consuming consciousness and sanity

    Länger ging der Titel auch kaum noch. Zum Lied kann ich im Prinzip den Winter-Text kopieren. Hier gefällt mir besonders der Break nach dreieinhalb Minuten und der anschließende Übergang ins verzweifelte sehr. PARANOIA! Aber ich denke, dass 1-2 Minuten weniger dem Song besser gestanden hätten. Nunja, das Leben ist kein Wunschkonzert.

    Silencer – Death – Pierce me

    Mal wieder ein Akustikintro. Hatten wir lange nicht. Aber insgesamt..Puh. Eigentlich müsste mir das super gefallen. Genau so mag ich Black Metal. Selbst der Sänger geht mir nicht auf den Sack. Dennoch rauscht der Song irgendwie an mir vorbei. Keine Ahnung wieso. Es ist keineswegs schlecht gemacht, weshalb ich der Band wohl noch eine weitere Chance geben werde. Die erste haben sie jedenfalls vertan.

    Forgotten Tomb – Scars

    Jau, mag ich sehr, das Album fehlt mir allerdings noch. Hab bisher nur die beiden neuesten. Dennoch absolut großartige Band, die ich viel zu lange links liegen gelassen habe.

    The Ruins of beverast – Between bronze walls

    Es scheint mir, als habe ich die Band immer verwechselt. Jedenfalls ging ich von Gothic Rock aus – nicht jedoch von Black Metal. Die Sprachsamples fügen sich sehr gut ins Gesamtbild ein und stören die Atmosphäre überhaupt nicht. Die kommen definitiv auf meine imaginäre Liste!

    Ulver – The Future Sound of Music

    Ulver hab ich vermutlich gewählt, weil ich bisher nur die unelektronischen Alben kenne. Es passiert zwar absolut nicht viel in den ersten Minuten, aber das muss es auch gar nicht. Wieder einmal frage ich mich, wieso ich das so lange nicht beachtet habe. Trotz des simplen Aufbaus ist das Lied äußerst atmosphärisch – auch durch den Ausbruch am Ende. Brauch ich mehr davon. Gehen die restlichen Alben in eine ähnliche Richtung oder sind die Elektroalben alle sehr unterschiedlich?

    Dj Shadow – Mutual Slump

    Der Beat ist kacke. Ziemlich. Und irgendwie will mich auch der Rest des Liedes absolut nicht begeistern. Aber auf jedem Sampler ist ja im Normalfall mindestens ein Reinfall – hier ist er also.

    Dälek – Ever somber

    Viel besser. Auch wenn ich allgemein nicht wirklich viel mit englischsprachigem HipHop anfangen kann, gefällt mir das hier doch überraschend gut. Sowohl den Beat als auch die Stimmfarbe find ich sehr angenehm. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass das auf Albumlänge auch funktioniert, aber für den Moment gefällt es mir.

    Darkspace – Dark 1.2

    Sehr anstrengend. Und der Sound. Uargs. Leider auch überhaupt nicht mein Fall.

    In the Woods… – …In the Woods

    DIE STIMME! Scheiße. Tauscht den Sänger aus und ich hol mir was von euch. Aber so nicht, Freunde. Immerhin stimmt hier der Sound..

    Paysage d’Hiver – Welt aus Eis

    Zum Schluss krieg ich hier noch ein 19Minuten-Monster. Und wieder. Der Sound. Ich hab ja eigentlich echt nichts gegen LoFi-Produktionen. Aber das grenzt ja schon fast an Hörgangvergewaltigung. Sorry, aber ein erneuter Reinfall. Naja, kann mal passieren

    Fazit: Einige Schmuckstücke waren dabei, z.B. Ulver, Silencer oder Editors, andererseits waren auch Sachen dabei, die ich mir absolut nicht länger anhören könnte. Dennoch äußerst interessant. Und beim nächsten Sampler werde ich auch definitiv keine anderthalb Jahre zum Bewerten brauchen. 🙂

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    trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
    Musiksammlung RYM
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    Dancing Mad God

    Registriert seit: 22.03.2011

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    Haha, damit hätte ich nun nicht mehr gerechnet. Schön, dass wenigstens ein bisschen was dabei war…und wenn Sachen wie DJ Shadow, Darkspace oder Paysage d’Hiver verissen werden, weiß ich wenistens, dass es an dir liegt :haha:

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    [indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]
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