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AutorBeiträge
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Dem schließ ich mich an. Die beiden Demos und das erste Album sind klasse, der Rest verzichtbar.
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Es ist eine Sache, Viking Metal zu hören. Eine andere Sache, sich nen riesen Thorshammer umzuhängen, die Edda zu kaufen, sein Hörnchen Walmart-Met zu erheben, Skål zu sagen und Odin zu huldigen last.fmHighlights von metal-hammer.deKann ich nicht ganz nachvollziehen. Sicherlich unterscheiden sich die Veröffentlichen nach „Den Ahnen zum Gruße“ allein schon hinsichtlich des Sounds, aber ihre „Trademarks“ hat die Band doch erfolgreich fortgeführt: Den Fokus auf filigranen Gitarrenläufen, den Einsatz von Akustikelementen (Gitarre und Flöte), sowie dezenter Keyboard-Untermalung. Rein spieltechnisch sehe ich also wenig Unterschiede. Für mich stellen sie mittlerweile sogar den Prototyp einer guten Pagan Metal Band dar, weil die Mischung einfach stimmt. Wobei es da hinsichtlich der Definitionen sicherlich unterschiedliche Meinungen gibt. Moonsorrow fällt für mich beispielsweise lange nicht mehr unter Viking oder Pagan Metal, Odroerir sind letztenendes reiner Folk und Kampfar haben schon fast ihr eigenes Genre.
Warum ich das so ausführe: Viele Bands haben es irgendwie versäumt, sich irgendwo festzulegen und seiern irgendwo in der Mitte rum. Beispiele sind Thrudvangar, alte Gernotshagen, Bifröst, Obscurity oder eben auch Wolfchant. Für mich ist das kein Fisch und kein Fleisch – auch wenn es in erster Linie natürlich gut ist, wenn man seinen eigenen Stil hat.Edit: Vielleicht habt ihr bemerkt, dass ich bis auf Kampfar nur über deutsche Bands rede, aber gerade da prägt sich das deutlich aus, dass manchen Bands einfach ein ordentliches Profil fehlt.
SirMetalheadKann ich nicht ganz nachvollziehen. Sicherlich unterscheiden sich die Veröffentlichen nach „Den Ahnen zum Gruße“ allein schon hinsichtlich des Sounds, aber ihre „Trademarks“ hat die Band doch erfolgreich fortgeführt: Den Fokus auf filigranen Gitarrenläufen, den Einsatz von Akustikelementen (Gitarre und Flöte), sowie dezenter Keyboard-Untermalung. Rein spieltechnisch sehe ich also wenig Unterschiede. Für mich stellen sie mittlerweile sogar den Prototyp einer guten Pagan Metal Band dar, weil die Mischung einfach stimmt. Wobei es da hinsichtlich der Definitionen sicherlich unterschiedliche Meinungen gibt. Moonsorrow fällt für mich beispielsweise lange nicht mehr unter Viking oder Pagan Metal, Odroerir sind letztenendes reiner Folk und Kampfar haben schon fast ihr eigenes Genre.
Warum ich das so ausführe: Viele Bands haben es irgendwie versäumt, sich irgendwo festzulegen und seiern irgendwo in der Mitte rum. Beispiele sind Thrudvangar, alte Gernotshagen, Bifröst, Obscurity oder eben auch Wolfchant. Für mich ist das kein Fisch und kein Fleisch – auch wenn es in erster Linie natürlich gut ist, wenn man seinen eigenen Stil hat.Edit: Vielleicht habt ihr bemerkt, dass ich bis auf Kampfar nur über deutsche Bands rede, aber gerade da prägt sich das deutlich aus, dass manchen Bands einfach ein ordentliches Profil fehlt.
Irgendwie versteh ich gerade den Zusammenhang nicht, stehe vermutlich grade etwas auf der Leitung…
Natürlich stimmt das alles, was du sagst (das mit XIV Dark Centuries kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber gut). Deshalb ist Pagan Metal ja auch in so einer Problemsituation, die Bands, die du nennst kenn ich zum Großteil nur vom Namen, aber ich nehme mal an sie werden sich nicht wirklich von Wolfchant unterschieden.
Mein Post bezog sich, als ich von guten, anspruchsvollen Bands sprach, eher auf die von dir genannten Bergthron, Helheim, Menhir oder auch Helrunar, Hel, Windir usw (du kannst dir denken, welche Bands ich meine…) im Vergleich zu solchem musikalischen Einheitsbreisachen wie Wolfchant oder Varg oder was du halt da grade nennst (weiß wie gesagt nicht wie die Sachen klingen, hab mich mit der Art von Pagan Metal nicht mehr wirklich beschäftigt.)Wie vorher geschrieben, ich verstehe grade nicht ganz den Zusammenhang, zwischen meinem und deinem Post, du hast selbstverständlich recht, aber den Bezug kann ich nicht ganz herstellen, vielleicht bin ich gegen Abend einfach etwas langsamer:)
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haha, keine Sorge, das war auch eher ein Gedankenfluss und der Zusammenhang ist in der Tat nicht gleich ersichtlich. Ich wollte nur sagen, dass ich es nicht verstehe dass manche Bands „ohne“ besonderes Profil denen vorgezogen werden, die eins haben. Ich sehe das Besondere in manchen Bands nicht. Für mich muss das noch nicht einmal mit Anspruch zusammenhängen. Aber manche Bands haben keine Eigenmarke. Und ab da wirds bei mir langweilig.
Anderseits hat natürlich jeder eine andere Herangehensweise an Bands und definiert diese „Eigenmarke“ vielleicht ganz anders. Auch wenn ich mich bei manchen Bands frage, was es dort Besonderes zu hören gibt.
SirMetalheadhaha, keine Sorge, das war auch eher ein Gedankenfluss und der Zusammenhang ist in der Tat nicht gleich ersichtlich. Ich wollte nur sagen, dass ich es nicht verstehe dass manche Bands „ohne“ besonderes Profil denen vorgezogen werden, die eins haben. Ich sehe das Besondere in manchen Bands nicht. Für mich muss das noch nicht einmal mit Anspruch zusammenhängen. Aber manche Bands haben keine Eigenmarke. Und ab da wirds bei mir langweilig.
Anderseits hat natürlich jeder eine andere Herangehensweise an Bands und definiert diese „Eigenmarke“ vielleicht ganz anders. Auch wenn ich mich bei manchen Bands frage, was es dort Besonderes zu hören gibt.
Gut, ich hab mir schon Sorgen gemacht…
Natürlich, du hast vollkommen Recht.Mal was anderes, ich hör mich grade in Kampfar ein. Hab mir mal die Kvass besorgt (weil da Ravenheart drauf ist, das ich mal auf nem Sampler gefunden hab und das mir gut gefallen hat). Was gibts denn da für die Zukunft von denen noch zu empfehlen. Kvass gefällt mir nämlich ziemlich gut, lediglich den Gesang finde ich etwas schmalbrüstig, aber sonst ist das echt top.
Sowas wie alles bringt mir nicht viel, irgendwann werd ich mir wohl auch alles besorgen, aber was ist denn am Empfehlenswertesten? Vllt mit Begründungen?--
nessieMal was anderes, ich hör mich grade in Kampfar ein. Hab mir mal die Kvass besorgt (weil da Ravenheart drauf ist, das ich mal auf nem Sampler gefunden hab und das mir gut gefallen hat). Was gibts denn da für die Zukunft von denen noch zu empfehlen. Kvass gefällt mir nämlich ziemlich gut, lediglich den Gesang finde ich etwas schmalbrüstig, aber sonst ist das echt top.
Sowas wie alles bringt mir nicht viel, irgendwann werd ich mir wohl auch alles besorgen, aber was ist denn am Empfehlenswertesten? Vllt mit Begründungen?wenn du die epischere Seite lieber magst, dann ist die Mellom Skogledde Aaser eher dein Fall, die hat lange Songs, die eher im Midtempo sind. Wenn dir die aggressive Seite mehr gefällt, dann ist die Fra Underverdenen mehr zu empfehlen, die hat auch insgesamt mehr stilistische Abwechslung. Die letzte (Heimgang) hat auch von allem etwas, kommt aber meiner Meinung nach nicht ganz an die beiden vorigen heran.
Pagan Reign haben sich ja leider im jahr 2007 aufgelöst…was ich sehr schade fand.
Doch hat ein ehemaliges Mitglied eine neue Band ins Leben gerufen: Tverd.
Die band klingt wie eine Mischung aus Pagan Reign (Musik) und Arkona (Gesang)
Sehr genial gemacht….Hier mal zwei Hörproben ein „Partysong“:
http://www.youtube.com/watch?v=uUDu2Shtp6U&feature=related
und was etwas ernsteres:
http://www.youtube.com/watch?v=dY1_wkpiMDo&feature=related
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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's hallsarntorüberbewertet schon das ist wohl wahr aber so gnadenlos schlecht wie oftmals angepriesen auch nicht.[….]
aber warum wird diese band so runtergemacht wenn sie sich doch konstant über jedes album weiter entwickelt hatthis!
ich muss meine Aussage zu Obscurity (s.o.) etwas korrigieren: Hab jetzt mal ein wenig intensiver reingehört, weil sie auch auf dem Ragnarök spielen werden und sie haben doch ihren recht eigenen Sound gefunden. Und schlecht ist das größtenteils sicher nicht.
und wo wir schon beim Ragnarök sind – wer gerne Zeug der Marke Bathory oder Morrigan hört, kann auch mal bei den deutschen BlackShore ein Ohr riskieren. Sind eigentlich im Black/Thrash verwurzelt, haben aber definitiv auch andere Einschläge:
http://www.youtube.com/watch?v=kQwAIObBBz0http://www.youtube.com/watch?v=iijKLHCQw5o
http://www.youtube.com/watch?v=Yom8nNqmxvQ
IMO das beste was das Genre zu bieten hat 😀
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Iratehttp://www.youtube.com/watch?v=iijKLHCQw5o
http://www.youtube.com/watch?v=Yom8nNqmxvQ
IMO das beste was das Genre zu bieten hat 😀
Sorry, nein, wenn das so wäre, würd ich garantiert kein Pagan/Viking hören…
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nessieSorry, nein, wenn das so wäre, würd ich garantiert kein Pagan/Viking hören…
Ou haben wirs hier mit einem „Ich-höre-nur-meine-Underground-Bands-die-viel-besser-sind-als-der-Mainstream-Mist“-Typen zu tun? :haha:
Live war Eluveitie damals echt genial.
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IMO das beste was das Genre zu bieten hat 😀
Nein.
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Es ist eine Sache, Viking Metal zu hören. Eine andere Sache, sich nen riesen Thorshammer umzuhängen, die Edda zu kaufen, sein Hörnchen Walmart-Met zu erheben, Skål zu sagen und Odin zu huldigen last.fmIrateOu haben wirs hier mit einem „Ich-höre-nur-meine-Underground-Bands-die-viel-besser-sind-als-der-Mainstream-Mist“-Typen zu tun? :haha:
Live war Eluveitie damals echt genial.
Hm, wohl eher nicht. Meine Lieblingsbands aus dem Genre sind alles andere als Underground.
Tatsache ist aber, dass Equilibrium es nicht schaffen, eine anständige halbwegs epische Atmosphäre aufzubauen, sondern sich darauf beschränken, halbgare Saufmucke zu machen. Die Produktion besonders von Sagas ist einfach nur schlecht gemacht, die Synthies tun einfach alles, um auch ja möglichst künstlich zu wirken. Und sonst ist alles verwaschen, kein Instrument ist wirklich gut rauszuhören, nein tut mir Leid…
Eluveitie sind zwar ganz gut, die Kombination aus Melodeath und den folkigen Sachen ist toll. Da gibts einige ganz tolle Lieder, die Vên gehört für mich (wenn man sich an den Sound und den Gesang gewöhnt hat) zu den großen Veröffentlichungen des Folk metal, aber die neueren Scheiben wirken auf mich sehr einfallslos im vergleich zu Spirit oder eben Vên (wenn sie auch nicht unbedingt schlecht sind)--
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Schlagwörter: Pagan Metal, Viking Metal
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