Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Wozu noch CD’s kaufen?
-
AutorBeiträge
-
xTOOLxEs beschwert sich doch niemand. Ich würde aber wenn ich ein Album abmache nie auf die Idee kommen zu skippen^^
Ich auch nicht. Denn dann läuft die CD ja nicht mehr.
--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayHighlights von metal-hammer.deStarte dein Praktikum in der METAL HAMMER-Redaktion
Die 500 besten Metal-Alben (23): Megadeth RUST IN PEACE
Kommende Album-Veröffentlichungen
METAL HAMMER PARADISE 2025: Alle Infos zum Festival
Die 500 besten Metal-Alben (14): Metallica KILL ’EM ALL
Rock am Ring/Rock im Park 2026: Alle Infos zu den Festivals
Lazarus_132!!! Alles andere macht für mich das Hörerlebnis auch iwie kaputt muss ich sagen. Shuffle kann ich garnicht ab.
Wie viele Alben wurden als Einheit kreiert und wie viele sind einfach einzelne von einander unabhängig (edit: innerhalb einiger gemeinsamer stilistischer Ausrichtung) geschriebene Songs, die in einer mehr oder weniger durchdachte Reihenfolge gerdnet wurden? Klar kannst du dir das am Stück anhören, wenns dich glücklich macht, aber die wenigsten Alben verlangen Hörer übergreifend danach. Und für mich gibt es einfach zu viel gute Musik, als dass ich meine Zeit mit dem Anhören meines Erachtens schlechter Songs eines Albums oder Interludes/Intro/Outros verschwende.
edit: dies nur als eine Erklärung meiner Art Musik zu hören. Es soll nicht als Aussage missverstanden werden, dass ich es „doof finde“ wenn jemand sich nur ganze Alben anhört. das soll jeder so machen, wie er für sich am meisten Genuss daraus zieht.--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayMr.TortureIch habe auch seit Jahren kein CD Player mehr ^^
Ernsthaft? Du kaufst doch noch CDs, wie du mal geschrieben hast. Digitalisierst du die ausschließlich? Oder hörst du nur im Auto CDs?
--
True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsDeathHumanErnsthaft? Du kaufst doch noch CDs, wie du mal geschrieben hast. Digitalisierst du die ausschließlich? Oder hörst du nur im Auto CDs?
Mr.TortureMeine cds Zuhause pack ich kaum noch aus weil ich den download extra dazu bekomme. Aber 3000 cds im Schrank sehen halt fett aus ^^
Beantwortet das deine Frage?
--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDarayBeantwortet das deine Frage?
So ziemlich.
--
True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsDeathHumanAbsolut. Einzelne Songs hör ich so gut wie nie. Wenn dann das ganze Album.
Ich finde es ungemein sympathisch, dass Leute wie du ihre (meine!) Musik so bewusst genießen. Es wäre mir sogar egal, um welche Musik es sich handelt. Wer sich bewusst die Zeit nimmt, um ein Kunstwerk (und nichts anderes ist eine fertig gemixte und zusammengestellte Platte oder CD) in seiner Gänze zu genießen, der genießt Musik mit Sicherheit intensiver als jemand, der einen Song gelangweilt aushört und dann in den Papierkorb wirft.
--
Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßeMeine Stereoanlage ist mit dem PC verbunden auf dem sowieso alles automatisch landet.
Cds für mein Auto brenne ich mir. Da sind mir originale zu schade zu.aber im Auto bin ich mittlerweile auch soweit das da der ipod drin hängt an einem Kabel weil die ganzen gebrannten cds unübersichtlich dind. Ist einfach einfacher.grade wenn ich mir mal ein Album ganz anhören will ist das praktischer.
Ich hab ein classic im auto den anderen trage ich immer bei mir und mein shuffel nehme ich zum Rad fahren. Diese Zeiten mit discmans waren echt gruselig im Gegensatz zu heute ^^--
John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]Der ZerquetscherIch finde es ungemein sympathisch, dass Leute wie du ihre (meine!) Musik so bewusst genießen. Es wäre mir sogar egal, um welche Musik es sich handelt. Wer sich bewusst die Zeit nimmt, um ein Kunstwerk (und nichts anderes ist eine fertig gemixte und zusammengestellte Platte oder CD) in seiner Gänze zu genießen, der genießt Musik mit Sicherheit intensiver als jemand, der einen Song gelangweilt aushört und dann in den Papierkorb wirft.
Erst einmal zwei Fragen die damit zu tun haben, dass du deine Art des Geniessens als überlegen darzustellen versuchst:
Wie misst du Genuss?
Wie willst du irgendeinen Einblick darin haben, wie jemand anderes auf Art X oder Y geniesst, als dass du einen Vergleich aufstellen könntest?Zum Thema Album muss als Gesamtkunstwerk gehört werden:
Gehst du an Konzerte? Spielt die Band da ihre Songs wie sie als Kunstwerk geschaffen wurden ? Oder verändern die da möglicherweise die Reihenfolge, lassen Tracks weg und mischen Sie mit Teilen anderer Kunstwerke? Und dort ist es der Urheber des Kunstwerkes, der das macht und völlig in Ordnung findet.Wieso machen Bands mehrere Songs in einem Album und nicht bloss einen, wenn es ja stets am Stück gehört werden sollte?
--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayJa das kam jetzt schon verdammt trve und elitär rüber^^
--
John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]DarayErst einmal zwei Fragen die damit zu tun haben, dass du deine Art des Geniessens als überlegen darzustellen versuchst:
Wie misst du Genuss?
Wie willst du irgendeinen Einblick darin haben, wie jemand anderes auf Art X oder Y geniesst, als dass du einen Vergleich aufstellen könntest?Zum Thema Album muss als Gesamtkunstwerk gehört werden:
Gehst du an Konzerte? Spielt die Band da ihre Songs wie sie als Kunstwerk geschaffen wurden ? Oder verändern die da möglicherweise die Reihenfolge, lassen Tracks weg und mischen Sie mit Teilen anderer Kunstwerke? Und dort ist es der Urheber des Kunstwerkes, der das macht und völlig in Ordnung findet.Wieso machen Bands mehrere Songs in einem Album und nicht bloss einen, wenn es ja stets am Stück gehört werden sollte?
Ach was, elitär. So habe ich das nicht gemeint. 😐
Ich finde halt, eine Band, die Musik mit Herz und von Hand macht (also nicht das Retortenzeugs aus den Charts), denkt sich im Regelfall etwas bei der Anordnung ihrer Songs auf der fertigen Platte. Der Hörgenuss wird also deshalb potentiell erhöht, weil die Abfolge der Lieder durchdacht und aufeinander abgestimmt ist.
Abgesehen davon, aber das ist nur mein persönlicher Gusto, ist die Dreiviertelstunde, die eine Platte zum Rotieren braucht, eine heilige Zeit für mich. Zeit für mein liebstes Hobby. Eines Hobbys, das ich lebe und dem ich meine Aufmerksamkeit und Zeit zu widmen bereit bin. Ich schlinge auch nicht mein Kobe-Rindersteak runter, während ich mit der einen Hand telefoniere und nebenbei die Wäsche sortiere. Nein, ich genieße das, was ich tue, bewusst. Bei meinen Filmen ist es übrigens ganz genauso. Ich finde sogar, auch wenn es pathetisch klingt, dass eine gute Band eine solche Herangehensweise an ihr Schaffen verdient hat. Ich honoriere deren Einsatz und Mühen um gute Unterhaltung ganz absichtlich.
Jetzt aber nochmal. Mein Beitrag war nicht gegen Metaler gereichtet, die halt bestimmte Lieblingssongs haben und die öfter als den Rest der Platte hören. Das ist doch völlig okay. Er war, wenn überhaupt, im Hinterkopf gegen die Mainstream-„Alles“-(nur nichts Gutes)-Hörer gerichtet, die einzelne Songs downloaden, die dann auf ihrem Smartphone aushören,.. und dann löschen. Wegwerfmusik-Hörer halt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich glaube nicht, dass diese Leutchen Musik so genießen wie wir. So aufmerksam, gezielt und analysierend. So intensiv. Und da spielt für mich halt mit rein, dass wir Metaler uns für unseren Sound erfahrungsgemäß und im Schnitt mehr Zeit nehmen. Und dazu auch mal eine ganze Platte durchhören. Nicht ohne Grund gibt es die beim Kommerz oft schon gar nicht mehr. Da kannte man eben oft nur noch Singles. Oder kennt inzwischen sogar nur noch einzelne Songs eines Interpreten. Und das ist beileibe kein Zufall.
Ich hatte es also gewiss nicht bös‘ gemeint. Zumindest, gegenüber niemandem hier im Thread. 😉
--
Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßeNa dann bin ich ja beruhigt. Du hast recht, was die Art des Hörens unterscheidet aber ich würde dennoch jegliche Schlussfolgerung über die qualitative Wertung des Genusses ausschliessen. Ich denke durchaus, dass jemand irgendeinen Song 200mal am Stück hören kann und dieselbe Dopaminausschüttung (was z.B. eine objektive Skala des Genusses wäre) damit erzeugen kann, wie jemand der sich ein Album oder gar die 29 stündige Oper Licht von Stockhausen am Stück anhört, vielleicht sogar noch mehr (wenn ich an die fanatischen Teenies denke…).
Wie jemand Musik konsumiert und mit welchem Fachwissen, das ist definitiv sehr unterschiedlich und hier kannst du sagen, dass du analytischer, holistischer etc. hörst und das das für dich die qualität des Genusses steigert, aber du musst dir bewusst sein, dass diese Art des Hörens für jemand anderen gerade Genussraubend sein könnte, weil für ihn z.B. Musik Emotion ist, die für ihn verloren geht, wenn man sie analysiert.--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayIhr macht mich alle fertig 😆
--
True Black Metal: No Mosh, No Core, No Fun, No TrendsDarayNa dann bin ich ja beruhigt. Du hast recht, was die Art des Hörens unterscheidet aber ich würde dennoch jegliche Schlussfolgerung über die qualitative Wertung des Genusses ausschliessen. Ich denke durchaus, dass jemand irgendeinen Song 200mal am Stück hören kann und dieselbe Dopaminausschüttung (was z.B. eine objektive Skala des Genusses wäre) damit erzeugen kann, wie jemand der sich ein Album oder gar die 29 stündige Oper Licht von Stockhausen am Stück anhört, vielleicht sogar noch mehr (wenn ich an die fanatischen Teenies denke…).
Verstehe. Hmm,.. wenn du sagst, dass ein Teen genauso intensiv Charts-Wegwerfmusik konsumiert wie ein Jazz- oder Metalfan seinen Sound, würdest du dann beispielsweise auch sagen, dass ein Teenie einen McDonald’s Burger ebenso intensiv genießt wie ein leidenschaftlicher Gourmet ein Wagyu-Rindersteak oder eine Trüffelpastete?
Ich möchte dir recht geben darin, dass sich ein solcher Teen eine Zeit lang tierisch über einen Song der Charts freuen kann. Kurzzeitig enorm unterhalten wird und womöglich sogar findet, den Soundtrack seines Lebens gefunden zu haben,.. (um jetzt kommt mein Zusatz dazu)… um das Ding dann zwei Wochen später wieder zu löschen, weil eben doch was neues das Tollste überhaupt ist. Ich bin Lehrer, arbeite täglich mit den Kids, und bin immer wieder amüsiert, wie kurzlebig deren Enthusiasmus für irgendwelche kurzzeitig bekannten Interpreten der Musikwelt ist. Teils ist es so, dass ein halbes Jahr später der einst sozusagen frenetisch bejubelte Star als „albern“ eingestuft wird. :haha: Für mich jedenfalls ein unbewusster Offenbarungseid. Genießt ein solcher Teen seinen Sound – um beim Wort zu bleiben – so „intensiv“ wie wir? Ich denke nicht. Ich denke keinesfalls. Eben weil er ihm keine Bedeutung beimisst.
Daray
Wie jemand Musik konsumiert und mit welchem Fachwissen, das ist definitiv sehr unterschiedlich und hier kannst du sagen, dass du analytischer, holistischer etc. hörst und das das für dich die qualität des Genusses steigert, aber du musst dir bewusst sein, dass diese Art des Hörens für jemand anderen gerade Genussraubend sein könnte, weil für ihn z.B. Musik Emotion ist, die für ihn verloren geht, wenn man sie analysiert.Das ist ein interessanter Punkt. Du findest, der Spaß an Musik kann dadurch verloren gehen, dass man sich damit eingehender beschäftigt? Hmm,.. da kann ich nicht widersprechen. Wenn das subjektiv so ist, hülfe vermutlich auch meine Suada nichts,.. kann also sein.
--
Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßeFür mich klingt das alles immer noch extrem pathetisch. Sobald Alben nicht lyrisch einem Konzept folgen ist das alles irgendwie Wurst. Die meisten Bands denken bei der anreihung schon an die live Situation. Zb das der opner ein passendes intro hat.
Es gibt auch Bands wie hammerfall da kann ich mit 99% Wahrscheinlichkeit sagen das Song 6. Auf dem neuen ungeschriebenen Album eine Ballade sein wird^^--
John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]Der ZerquetscherVerstehe. Hmm,.. wenn du sagst, dass ein Teen genauso intensiv Charts-Wegwerfmusik konsumiert wie ein Jazz- oder Metalfan seinen Sound, würdest du dann beispielsweise auch sagen, dass ein Teenie einen McDonald’s Burger ebenso intensiv genießt wie ein leidenschaftlicher Gourmet ein Wagyu-Rindersteak oder eine Trüffelpastete?
Klar, was spricht dagegen? Weil es weniger teuer ist, oder einen anderen gesellschaftlichen Stratus geniesst? Ja, klar, das kann den einen oder anderen beeinflussen, wie man etwas wahrnimmt. Aber sind wir ehrlich, Metal ist musikalisch gesehen auch eher auf der Burger Seite (billig zu produzieren, in rauen Mengen verfügbar etc.) und wir haben kein Problem ihn zu geniessen, oder?Ich möchte dir recht geben darin, dass sich ein solcher Teen eine Zeit lang tierisch über einen Song der Charts freuen kann. Kurzzeitig enorm unterhalten wird und womöglich sogar findet, den Soundtrack seines Lebens gefunden zu haben,.. (um jetzt kommt mein Zusatz dazu)… um das Ding dann zwei Wochen später wieder zu löschen, weil eben doch was neues das Tollste überhaupt ist. Ich bin Lehrer, arbeite täglich mit den Kids, und bin immer wieder amüsiert, wie kurzlebig deren Enthusiasmus für irgendwelche kurzzeitig bekannten Interpreten der Musikwelt ist. Teils ist es so, dass ein halbes Jahr später der einst sozusagen frenetisch bejubelte Star als „albern“ eingestuft wird. :haha: Für mich jedenfalls ein unbewusster Offenbarungseid. Genießt ein solcher Teen seinen Sound – um beim Wort zu bleiben – so „intensiv“ wie wir? Ich denke nicht. Ich denke keinesfalls. Eben weil er ihm keine Bedeutung beimisst.
Bist du sicher dass du intensiv meinst? Ich meine du sprichst hier von Vergänglichkeit des Genusses und Veränderung der Präferenzen. Beides hat mit Intensität nichts zu tun (im Gegenteil, wo immer eine Ressource vorhanden ist, führt Intensität zu einem schnelleren Verbrauch dieser Ressource.
Das ist ein interessanter Punkt. Du findest, der Spaß an Musik kann dadurch verloren gehen, dass man sich damit eingehender beschäftigt? Hmm,.. da kann ich nicht widersprechen. Wenn das subjektiv so ist, hülfe vermutlich auch meine Suada nichts,.. kann also sein.
Angenommen ich mag einen Song sehr, beschäftige mich dann intensiv damit und stelle fest dass dieses Riff in jenem Song schon vorkam, die Lyrics bei genauer Betrachtung strunzdoof sind (=99% aller Songs) etc. dann hat das Einfluss, wie ich den Song wahrnehme.
--
Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.