Home › Foren › Maximum Metal › Zeitmaschine – früher war alles besser › Eddies Plattenkiste: Die 90er Jahre
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Oh ja, die sind geil.
„Piss off,I´m drinking! Piss off or die!“
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Das sind alles wieder sehr schöne Sachen…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores…und deshalb wollen wir uns zum Ärger der Traditionalisten mal wieder etwas anderen Klängen zuwenden.:haha:
Life of Agony – River Runs Red
VÖ: 1993v: Keith Caputo
g: Joey Z.
b: Alan Robert
d: Sal AbruscatoLife of Agony entstanden Ende der 80er Jahre in der New Yorker Hardcore-Szene. Musikalisch verfolgten allerdings von Anfang an einen sehr eigenständigen Stil, der die Band deutlich von anderen NYCHC-Bands unterscheidet. Von Anfang integrierten Life of Agony doomige, groovige und melodische Elemente in ihren Sound. Als Einflüsse nennt die Band bis heute klassische Metaldinos wie Black Sabbath und Metallica aber auch völlig genrefremde Bands wie Radiohead, Pink Floyd oder die Simple Minds. Wer sich solche Vorbilder nimmt hat Großes vor, und deswegen ist das Debut „River Runs Red“ auch direkt als Konzeptalbum angelegt, dass sich vor allem mit den Themen Tod und Suizid beschäftigt und als roten Faden eine Woche lang Einblick in das Seelenleben eines lebensmüden jungen Mannes gewährt. Charakteristisch für Life of Agony wurden neben der erdrückenden und schwer groovenden Gitarrenarbeit vor allem die Performance ihres Frontmanns Keith Caputo. Caputo gelingt es mit seiner unglaublich variablen und vielseitigen Stimme die melancholischen Songs des Debuts sehr einfühlsam und überzeugend zu präsentieren: Als Beispiel seien die Moshpit-Granate „Through and Trough“ genannt (Selten klangen vertonte Wut und Frust authentischer), oder das schiere Verzweiflung ausdrückende „The Stain Remains“. Mit ihrem Sound trafen Life of Agony sofort den Nerv unzähliger Teenager, die die Band zu einer der erfolgreichsten Crossover-Acts der 90er Jahre machte. 1995 legten Life of Agony mit dem deutlich eingängigeren „Ugly“ nochmals erfolgreich nach, ehe sich die Band nach dem durchwachsenen dritten Album „Soul Searching Sun“ 1997 auflösten. Grund für den Split war neben diversen Drogenproblemen einzelner Bandmitglieder auch die schwierige Persönlicjkeit von Keith Caputo, der sich durch LOA künstlerisch limitiert sah. Wer weiß wo Life of Agony heute stehen würden, wäre die Band intakt geblieben… Dass Whitfield Crane von den unsäglichen Spassrockern Ugly Kid Joe, für einige Zeit den Frontmann-Kob übernahm (freilich ohne je ein Album mit der Band aufzunehmen) wird wohl als Fußnote in die Rockgeschichte eingehen. Seit 2003 ist die Band wieder im Original-Lineup aktiv, konnte aber an ihre alten Erfolge bisher nicht anknüpfen.
http://www.youtube.com/watch?v=o8v3oqwKlQ0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=1QQuyP_6-dY
http://www.youtube.com/watch?v=qTcULqJXqXE&feature=related
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerEddie1975…und deshalb wollen wir uns zum Ärger der Traditionalisten mal wieder etwas anderen Klängen zuwenden.:haha:
Hehe, die habe und mag ich auch.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresInfernal OverkillerOBITUARY – CAUSE OF DEATH – 1990
Tracklist:
1. infected
2. body bag
3. chopped in half
4. cyricle of tyrants (celtic frost killer cover)
5. dying
6. find the arise
7. cause of death
8. memories remain
9. turned inside out
10. infected (demo version)
11. memories remain (demo version)
12. copped in half (demo version)death metal
roadrunner records
41:21 minutengleich vorweg. Dieses album ist brutal. Unendlich brutal sogar! Es wird dich an deiner mähne packen, dich zum headbangen zwingen bis dein rückgrat entzwei bricht und dir deine rübe abreissen bis sie wegrollt. Ich frage mich manchmal wirklich ob der kopflose reiter ein obituary fan war. Kurzum wo ich dieses album gerade wieder höre muss ich sagen, dass es wirklich die volle ladung nägel in die fresse ist …
das debut album „slowly we rot” mag mit einem tiefen, langen, gurgelnden growl und guter alter typischer tardy manier begonnen haben, aber obituarys zweites werk ist mit einem langsamen intro von extremen proportionen zufrieden, welches stille wasser offenbart, welche nur so darum betteln aufgewühlt zu werden! Der brutale stein, welcher in die trüben ungewissen tiefen geworfen wird, ist eine hölle von einer macht und besteht aus diesem verdammt eingängig verzerrten gitarrenschwiren und donnernden drums welche aus jeder spalte hallen. Die gedämpfte snare hält im hintergrund den takt, während james murphy mit ausgezeichneter lead arbeit losfetzt und einer killeransammlung von riffs, welche wie wild gewordene hornissen um deinen kopf schwirren, und john tardy höchstpersönlich platz macht, der zurückkehrt und ein zweites gerülpse des chaos und der kehligen glückseeligkeit bietet.
Das hier sind klassische obituary und das hier ist verdammt tödlich, so wie metal sein sollte! Sie werden sich mit nicht weniger als blutenden trommelfellen und heißeren kehlen zufrieden geben, wenn man versucht diesen bestialischen angriff nachzuahmen. Material wie dieses rüttelt direkt am fundament, auf dem die geistige gesundheit aufgebaut ist …Naja sobald diese audioterrorismus gruppe beginnt die haut zu filetieren, werden wir von der übwewältigenden präsenz von james murphy erschlagen, welcher eine neue identität liefert, die sich mit der band vermischt und eine gesamtwirkung produziert, die mit der von allen west ziemlich gleichauf liegt. Das ist nicht der james murphy der aufgetaucht ist um „the gathering“ aufzunehmen, das ist der hasserfüllte bastard der euch mit riffs von epischen ausmaß und brutalität, die vollkommen vergessen wurde was zeitgenössischen schwulen death metal angeht, langsam zu staub zermahlen! Ja! Hört euch einfach chopped in half an und es wird sofort identifiziert werden, da ihr euch vollkommen mit der euthanasie anfreunden werdet um eure immerwährenden qualen (ich mein das natürlich auf gute weiße) zu beenden. Einige mögen allen west bevorzugen und man könnte mich dazuzählen, aber man kann den tiefgreifenden einfluss, den james murphy auf das fertigen eines starken death metal albums hatte, dass eine komplett andere erfahrung als der vorgänger bietet nicht einfach so plump leugnen. Das ist nur einer der viele gründe warum ihr euch dieses album und den vorgänger gleich dazu kaufen solltet. Es killt einfach … unendlich
Das songwriting auf cause of death isti mmer noch ziemlich stark und erinnert an slowly we rot. Die songs gehen weiterhin ineinander über und bilden eine solidarität aus funktionierenden kompositionen die auf einer front vereint sind und wie eine zusammengeschweisste einheit agieren. Die riffs tragen gut dazu bei und besitzen für jeden einzelnen song eine einzigartige identität, während sie aber immer noche in organisiertes ganzes gewähren. Leider scheinen die einzigen risse, die ich im fundament entdeckt habe, der im vergleich zum vorgänger album etwas schwächere gitarrensound zu sein. Auch wenn er immer noch ziemlich heavy und hart ist,schneidet der gesamtsound der axtarbeit nicht mehr ganz so leicht ins fleisch wie klassiker wie „suffocation“ oder „gates to hell“. Der einfachste weg den eindeutigen unterscheid zu betrachten ist die demoversion von find the arise, welche die stärke des slowly we rot sounds besitzt mit der polierten version auf cause of death zu vergleichen. Ja der song killt noch immer, hat aber ienen großen utnerscheid, so wie der einer stumpfen, rostigen klinge im vergleich zu fein geschärftem und gesäubertem stahl.
Mal abgesehen vom dem etwas schwächeren gitarrenklang und dem austausch des lead gitarren platzes liefert der rest der gruppe eine saubere performance, die ihre sofortige beständigkeit etabliert, welche nur von der veröffentlichung mit „world demise“ würde dreckig zerschmettert werden. Besonders erwähnt sei noch donald tardy, da er es schafft, mit solch einer kraft die hölle aus seiner schießbude rauszuprügeln, dass sogar die kinnlade eines gitarissten auf den boden aufschlagen würde und er die musikalische leistung bestaunen würde. Leider kann dies von der stes präsenten lead arbeit von james murphy locker überschattet werden aber man darf das treibende rückgrat der rythmusabteilung wirklich nicht vergessen. Dafür ist es zu gut.
Das fazit ist, dass dies obituarys letztes wirklich großartiges werk und den kauf selbst für einen gelegentlichen death metal fan zwingend macht! Der vollkommen orginelle soudn dieser band, welcher mit den ersten beiden alben geschaffen wurde, war in den 90ern und auch heute sehr hörenswert. Und diese mischung aus doom und death ist wirklich noch leckerer als erdnussbutter und himbeermarmelade auf toast (ohne scheiss ich lieb das)! Nicht ganz so stark wie slowly we rot, aber den meisten anderen acts immer noch einen riesen großen schritt voraus und weit zwingender als das meiste abgekupferte material, das man dieser tage in verkackten plattenläden finden würde
Also kauft euch das scheiss ding, wenn nicht geht euren 2873492349sten morbid angel klon hören und fickt euch! 😛
edit: jetzt ist da diese hässliche word schrift, weil ichs dort geschrieben hab. naja … und reinhören könnt ihr auf youtube oder so selbst. da bin ich jetzt zu faul. aber kaufts einfach. da muss man nichtmal reinhören.
Sehr engagiertes Review, ich hatte eigentlich vor hier die „World Demise“ zu besprechen, aber „Cause of Death“ ist natürlich ohne Frage auch ein geiles Album.
Ich habe mir mal erlaubt zwei Hörbeispiele dazu zu setzen.;-)--
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerNecrofiendHehe, die habe und mag ich auch.
*schockiertsei*
😉
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerMountain_King
Ach übringens, welche Platte ich hier vermisse ist PAINKILLER, kann bitte mal ein Judas Priest Fan bei Gelegenheit dazu was schreiben?Dein Wunsch sei mir Befehl, bin zwar kein Fan, aber die Platte ist trotzdem wichtig:
Judas Priest – Painkiller
VÖ: 1993Vocals : Rob Halford
Guitars : Glenn Tipton
Guitars : K.K. Downing
Bass : Ian Hill
Drums : Scott TravisÜber die Entstehung und Entwicklung von Judas Priest ist eigentlich alles relevante gesagt worden, darum will ich hier direkt auf das Album eingehen, denn die Entstehung und die Ereignisse rund um die Platte sind charakteristisch für viele klassische Metalbands zu Beginn der 90er Jahre:
Nach dem eher mäßig erfoigreichen Vorgänger „Ram it Down“ besannen sich Judas Priest nochmal auf ihre alten Stärken und lieferten mit „Painkiller“ wieder ein lupenreines am klassischem Metal der 80er Jahre orientiertes Album ab: Messerscharfe Riffs, Dampfhammer-Drumming und perfekt arrangierte und komponierte Songs, dargeboten von Rob Halford, seinerzeit einer der besten und markantesten Stimmen im Metal. Im Gegensatz zu ihren alten Werken legen Priest auf Painkiller aber noch ein paar Pfund in Sachen metallischer Härte zu und bewegen sich mit ihrem Speedmetal-lastigen Sound teilweise schon an der Grenze zum Thrash Metal. Songs wie „Painkiller“, „Metal Meltdown“ oder „Nightcrawler“ sind absolute Metal-Klassiker geworden, die auch heute nichts von ihrer Power verloren haben. Abgerundet wird das Ganze durch eine ziemlich krude, aber dadurch auch kultige Story über einen Metal-Messias, der auf einem Motorrad vom Himmel kommt…oder so ähnlich, aber wen interessierte das damals schon? Mit Painkiller lieferten Judas Priest einen absoluten Genre-Klassiker ab, der vor allem auf den sich damals entwickelnden Power Metal großen Einfluss ausübte.
Mit dem Erfolg von „Painkiller“ begann aber auch die Selbstdemontage von Judas Priest: Rob Halford, vom allabendlichen Schaulaufen in Ketten, Nieten und zu engem Leder angenervt, schmiss noch während der laufenden Tour das Handtuch und outete sich als schwul – für den Sänger einer traditionellen Rockband damals ein unfassbares Eingeständnis. Während der folgenden Jahre übernahm Tim „Ripper“ Owens, den Job am Mikro, konnte sich auf Dauer aber nicht durchsetzten und wechselte schließlich zu Iced Earth; wahrscheinlich können nur wenige Musiker von sich behaupten gleich bei zwei großen Bands gefeuert worden zu sein^^. 2003 stieg Halford wieder bei Priest ein, aber im Gegensatz zu ihren größeren „Konkurrenten“ Iron Maiden, konnte die Band mit ihrem alten Frontmann nicht mehr an die großen Erfolge von einst anknüpfen. Heute machen Priest auf der Bühne nicht selten den Eindruck eines Haufens alter Säcke, die spielen müssen, um ihre Raten für die Villa und den Zahnersatz finanzieren zu können…http://www.youtube.com/watch?v=JAagedeKdcQ
http://www.youtube.com/watch?v=BzvSaMXL7e4
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerEddie1975Sehr engagiertes Review, ich hatte eigentlich vor hier die „World Demise“ zu besprechen, aber „Cause of Death“ ist natürlich ohne Frage auch ein geiles Album.
Ich habe mir mal erlaubt zwei Hörbeispiele dazu zu setzen.;-)danke, freut mich zu hören.
painkiller gehört hier wirklich rein. hatte ich irgendwie ganz vergessen …
es ist das letzte wirklich durchgehend gute priest album und hat auch mit den nichthits wie touch of evil usw wirklich tödliche gitarrenarbeit zu bieten. downing und tipton spielen sich die bälle nur noch grandios zu wie es sonst nur noch die größten gitarrenduos ala king diamond, iron maiden oder accept beherrschen. geniales album.
mein persönlicher liebling von priest bleibt aber die ram it down. unendlich sträflich unterbewertet!!! genau wie turbo auch.jedenfalls muss painkiller jeder kennen. dieses treibende drumming …
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]und wieder eine scheibe die gerade so die 90er gekratzt hat. zum glück kann ich hier doch einiges besprechen wo doch mein hauptmetier das vorrangehende jahrzehnt sind.
SAINT VITUS mit dem tollen albumtitel „V“
1990 auf hellhound erschienen. spielzeit etwas länger als eine halbe stunde. 36 minuten grob.
tja hier sitze ich nun am späten nachmittag des 10.2.09 und fröhne dem doom metal fieber. nachdem ich mir drei mal hintereinander die debut abrissbirne „the upcoming terror“ der düsseldorfer thrash brigade reingefönt habe, überkam mich irgendwie die lust nach ultralangsamen klängen.
als erstes rotierte die erste candlemass in der anlage bis mein blick auf V von saint vitus fiel. und schon wars um meiner einer geschehen. die band um den gitarristen und kultfigur david chandler verfolgt zum größten teil die von balck sabbath vorgegebene reine lehre der knallharten musik die unter die haut geht. wer den song black sabbath kennt weiß bescheid!!! (und wer ihn nicht kennt, der hat sich wohl gerade gewaltig im internet verirrt :auslach:)
naja, zurück zu“v“. mit dem hammer living backwards eröffnet die cd überaschend flott. für saint vitus verhältnisse ist der song fast schon speed metal! naja ok fast … denn mit dem folgenden „i bleed black“ gehen die männer schon um einiges behäbiger zu werke. das bild eines missmutig durch die gegend wandelnden grizzlys zeichnet sich gerade vor meinem geistigen auge ab (nein, ich bin nicht voll zugekifft! ausnahmsweiße :haha:). das sehr düstere und durch weiblichen gesang unterstützte „when emotion dies“ lässt eine band wie anathema fast schon als behinderte fun punk kapelle wie a.o.k. durchgehen. und mit dem völlig ergreifenden „patra (petra)“ hat die band wohl ihren langsamsten song der karriere am start. nur brutal das ding. das zeigt mal, dass es nicht immer schnell sein muss um volle kann einzuschlagen!
allgegenwertig ist jedenfalls der sehr warmherzige sound des albums. obwohl der song „jack frost“ dürfte selbst den härstens oben ohne, winterstürmen trotzenden norwegern das gehänge komplett einfrieren lassen. mit dem leicht aggressiven „angry man“ kann man den eisigen frost aber problemlos wieder abschütteln, und …
ach was und … interessiert eigentlich jemand was ich hier versuche die ganze zeit zu erklären und zu beschreiben?!
egal, geile band, geiles album und ne geile kaufempfehlung an alle dies nicht kennen.tracklist noch:
1. living blackwards
2. i bleed black
3. when emotion dies
4. patra/ petra
5. ice monkey
6. jack frost
7. angry man
8. mind foodund damit der eddie nicht motzt such ich jetzt sogar hörproben raus, hehe.
http://www.youtube.com/watch?v=VqUGMzVo7SI
http://www.youtube.com/watch?v=-m8DfRyYq6U
viel spaß!
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Crust Punk, Black/Thrash: [COLOR=#ff0000]https://www.facebook.com/Hellburst[/COLOR] Doom Rock, Stoner Metal: [COLOR=#ff0000]http://www.facebook.com/BlackWasteland[/COLOR]Ah, Saint Vitus. Ja, wenn man was für Doom Metal übrig hat, kommt man an dieser Platte nur schwer vorbei. Mir sagt das leider gar nichts, aber das Review ist auf jeden Fall interessant. Wobei mir einfällt, dass ich irgendwann Mitte der 90er Jahre mal Cathedral und Anathema in der Zeche Carl gesehen habe, und schwer beeindruckt war…kann aber auch an den diversen Substanzen gelegen haben, die wir uns vor dem Gig reingepfiffen haben^^
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerYes! Vitus fegen!
Prong – Cleansing
VÖ: 1994Vocals : Tommy Victor
Guitars : Tommy Victor
Bass : Paul Raven
Drums : Ted ParsonsProng entstanden Mitte der 80er Jahre in der Hardcore- und Alternative-Szene New Yorks. Kreativer Kopf und einziges konstantes Bandmitglied ist bis heute Tommy Victor, der unter anderem auch mit Größen wie Rob Zombie, Marilyn Manson oder Danzig zusammengearbeit hat. Die Wurzeln von Prong liegen im klassischen Hardcore New Yorker Prägung. Schon sehr bald integrierten Prong auch Elemente aus dem Industrial,elektronische Samples und rüde Thrash Metal Riffs in ihren Sound. Mit dieser explosiven Mischung ernteten Prong positive Resonanzen aus den verschiedensten Lagern und begeisterten sowohl die Punk- und Hardcore-Szene, Noise-Anhänger und Metaller gleichermaßen. Durch zahlreiche Konzerte erspielte sich die Band außerdem einen Ruf als erstklassige Live-Band und wurde schnell zu einem Geheimtipp in der alternativen Rock- und Metalszene. Die ersten drei Alben „Force Fed“, „Beg to Differ“ und „Prove you wrong“ festigten Prong ihren Ruf als innovative und wegweisende Band, die nicht unter den Fans, sondern auch bei zahlreichen Musikern für Begeisterung sorgte: So bezeichneten Metallica Prong als Zukunft des Metal, Bands wie die Nine Inch Nails oder Korn nennen Prong als ihren wichtigsten Einfluss. Den endgültigen Durchbruch vom Geheimtipp zu einer der Topbands der 90er Jahre gelang Prong erst mit dem vierten Album „Cleansing“: Im Vergleich zu den Vorgängerwerken sind die Songs auf „Cleansing“ deutlich eingängiger und stringenter geschrieben, womit die Platte auch für ein breiteres Publikum zugänglicher wurde. Die Band legt mehr Wert auf Groove und Melodien, hält aber trotzdem an ihrem rauhen und aggressiven Sound fest. Prong erhielten massives Airplay auf MTV, besonders der Song „Snap your Fingers“ war damals einer der meistgehörten Clubhits und hat auch heute nichts von seinem Charme verloren. Leider konnte die Band an den Erfolg von „Cleansing“ nicht mehr anknüpfen, der Nachfolger „Rude Awakening“ wurde ein kommerzieller Flop und die Band lag Ende der 90er Jahre eine zeitlang auf Eis. Tommy Victor war über diese Zustände sogar so frustriert, dass er an komplettes Ende seiner Musikerkarriere dachte, ehe er unter anderem als Gitarrist bei Ministry wieder in Erscheinung trat. 2007 legten Prong das neue, wieder sehr viel stärker an ihren Hardcore-Wurzeln orientierte, Album „Power of the Damager“ vor und gingen wieder auf Tour.
http://www.youtube.com/watch?v=Cl-5TrGakWY
http://www.youtube.com/watch?v=NbE4WtV1aw8
http://www.youtube.com/watch?v=lvubOwHRLw4
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerSuch a Surge – Under Pressure
VÖ: 1995v: Oliver Schneider, Michel Begeame
g: Dennis Graef
b: Axel Horn
d: Daniel Laudan
DJ´s: Royal T., Hand TrixÜber den Crossover-Boom in den 90er Jahren haben wir bereits gesprochen, bisher ging es dabei aber nur um Bands aus den USA. Fast zeitgleich mit der amerikanischen Crossover-Bewegung begannen aber auch zahlreiche deutsche Bands mit HipHop, Hardcore und Metal zu experimentieren und gaben damit der alternativen Musikszene in der Bundesrepublik Impulse, von denen sie heute noch zehrt. Bands wie die H-Blockx, Blackeyed Blonde, Thumb oder eben Such a Surge sorgten für frischen Wind inn den Abteilungen der Plattenlabels – bis galt harte Musik aus Deutschland, noch dazu teilweise in deutscher Sprache, nämlich nahezu als unverkäuflich, mit Ausnahme solcher Rock- und Metaldinosaurier wie den Scorpions oder Accept.
Such a Surge gründeten sich im Jahre 1992 in Braunschweig. Die Bandmitglieder waren teilweise in der Hardcore und Punkszene beheimatet, hatten aber auch von Anfang an intensiven Kontakt mit der lokalen HipHop-Szene, die sich vor allem an US-amerikanischen Vorbildern orientierte. Die deutsche Hiphop-Szene war in jener Zeit viel politischer, kritischer und „seriöser“, als heute; Peinliche Proleten wie Sido gab es zu jener Zeit noch nicht, und wären auch nicht ernstgenommen worden. Außerdem waren zum Beispiel durch das Schaffen von US-Bands wie Ice-T/Body Count, die Beasty Boys oder Smokin Suckaz Wit Logic, harte Gitarrenriffs auch im HipHop in jener Zeit schwer angesagt. In der Schnittmenge dieser beiden Szenen machten Such a Surge durch Sampler-Beiträge und mitreißende Konzerte von sich reden. Ihre erste eigenproduzierte EP „Gegen den Strom“ verkaufte sich außerordentlich gut, so dass die Band einen sehr guten Deal beim damals renommierten Alternative/Crossover-Label Epic angeboten bekam. Da die Labels damals noch jede Menge Kohle auszugeben hatten, wurde das Debut „Under Pressure“ in den USA mit dem bekannten Metal-Produzenten Alex Periales aufgenommen, der unter anderem für Anthrax gearbeitet hatte. „Under Pressure“ besticht durch eine spannende Mischung aus groovigen Gitarrenriffs, Hardcore-Attitüde, HipHop-Scratches und dem sehr engagierten zweistimmigen Gesang in drei Sprachen: Englisch, Deutsch und Französisch. Songs wie „S.U.R.G.E.“, „Under Pressure“ und natürlich die beiden Clubhits „Gegen den Strom“ und „Schatten“ trafen nicht zuletzt auch wegen ihrer deutlich linksalternativen Texte seinerzeit genau den Nerv vieler junger Musikfans zwischen Metal, Punk und HipHop. Dazwischen gibt es aber immer wieder auch Überraschungen zu hören, wie den sehr relaxten Track „Ich bin ein Träumer“ der unter dem Eindruck der Zusammenarbeit der Band mit dem Projekt „Jazzkantine“ entstanden ist. Wenn man dem Album einen Vorwurf machen kann, dann die allzu dünne Produktion. Such a Surge waren bis 2006 aktiv, haben sich in der jüngeren Vergangenheit aber immer mehr dem Mainstream zugewandt, so dass die Band zurecht aus dem Fokus der „harten“ Musikwelt verschwunden ist.http://www.youtube.com/watch?v=jdzYL_UGkY0
http://www.youtube.com/watch?v=ZwXl_nSN04g&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=0GO6e44knaM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=g9iT5CepRMM
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerMountain_KingThe Offspring – Smash (1994)
mag ich auch heute noch, super Platte. Allerdings kenne ich keine Live-Version von Self-Esteem, bei der sie sich nicht blamieren – die klingen alle schrecklich 😆
Die Under Pressure hör ich immer mal wieder ganz gerne. Agoraphobic Notes ist für mich ihr stärkstes Album. Alleine Amok killt. Rotlicht war die letzte Scheibe, die ich mir geholt hab, aber die kann mit den ersten beiden Scheiben nicht mithalten.
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Schlagwörter: 90er, Black Metal, Crossover, Death Metal, Gothic Metal, Heavy Metal, kreatives schreiben, Shoegaze
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