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Moral liegt uns nicht in den Genen. moralisches Handeln ist immer (auch wenn man nicht die enge Definition von Kant nimmt) eine Entscheidung. Sonst ist es instinktives und eben nicht moralisches Handeln.
eine entscheidung ist irgendwie ein produkt des instinktes. man entscheidet sich in einer richtung, von der man am auf dauer am meisten profit erwartet und moralisch sein ist in dem zeitraum des eigenen lebens erwartungsgemäß und nach erfahrung unserer vorfahren sehr profitreich, deswegen finde ich, resultiert moralisches handeln aus den insinktiven bedürfnissen und man kann instinktives und moralisches handeln nicht ohne weiteres trennen.
den zweiten absatz habe ich nicht verstanden.
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...Highlights von metal-hammer.deDarayWow, was für erdrückende Argumente… ah, warte, nein, da waren ja gar keine, nur ein argumentum ad hominem. Hoppla, muss ja schrecklich einfach sein meine Fragen und Zweifel an den naturwissenschaftlichen Thesen zu zwerstreuen, wenn du so auffahren musst.
Denn wenn es so einfach und klar wäre, dann wäre das Googeln nach der entsprechenden Theorie bzw. Textstelle, ja unglaublich viel aufwändiger gewesen, als das Googeln nach dem hübschen Bildchen, dass alleine zum Zwecke der Beleidigung geposted wurde, nicht? 😉nein, das bildchen wurde nur teilweise zum zwecke der beleidigung gepostet – zum anderen teil um dir zu zeigen, auf welches niveau du dich herabbegiebst wenn du solche beiträge schreibst. das ist einfach unter deiner klasse, sorry. lies wirklich was über die evolution, wenn du die fragen die du gestellt hast ernst meinst. was mich an deinem post am meisten stört ist aber die schiere anmaßung mit der du fragen wie „wie entsteht leben aus toter materie?“ stellst, als ob sich darüber noch keiner gedanken gemacht hätte, und als ob du jemand wärest, der irgendwo eine lücke aufzeigt – alles was diese frage aufzeigt ist, dass du keinen anständigen biounterricht hattest – jeder der welchen hatte, hat nämlich eine idee davon, wie das funktionieren könnte (ganz zu schweigen davon, dass es zwischen „lebender“ und „toter“ materie keine klare trennung gibt).
Dubbyeine entscheidung ist irgendwie ein produkt des instinktes. man entscheidet sich in einer richtung, von der man am auf dauer am meisten profit erwartet und moralisch sein ist in dem zeitraum des eigenen lebens erwartungsgemäß und nach erfahrung unserer vorfahren sehr profitreich, deswegen finde ich, resultiert moralisches handeln aus den insinktiven bedürfnissen und man kann instinktives und moralisches handeln nicht ohne weiteres trennen.
den zweiten absatz habe ich nicht verstanden.
Moralisches Handeln ist profitreich im Raum des eigenen Lebens? Demnach sind die Menschen mit Macht und Reichtum sehr moralische Menschen, währenddem Personen mit geringem Einkommen und ohne Macht, dies durch ihr unmoralisches Handeln selbsverschuldet haben?
Moral (jetzt einmal ungeachtet der unterschiedlichen Definitionen und der Motivation) zahlt sich nicht aus für das Individuum. Auch nicht für Staaten: Die Staaten, die niemals andere wirtschaftlich ausgenutzt oder militärisch angegriffen haben sind in der Geschichte nicht besser weggekommen, als die, welche sich genommen haben, was sie wollten.Doch, moralisches und instinktives Handeln kann man sehr wohl trennen. Es geht um die Entscheidung und die Motivation dahinter. Nicht um das Ergebnis.
Dies hat ganz praktische Anwendung z.B. bei unserer Rechtssprechung. Handlungen im Affekt (dh. im Bereich des instinktiven) werden ganz anders beurteilt als vörsätzliche Taten ( im Bereich des moralischen).
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayabrakadabranein, das bildchen wurde nur teilweise zum zwecke der beleidigung gepostet – zum anderen teil um dir zu zeigen, auf welches niveau du dich herabbegiebst wenn du solche beiträge schreibst. das ist einfach unter deiner klasse, sorry. lies wirklich was über die evolution, wenn du die fragen die du gestellt hast ernst meinst. was mich an deinem post am meisten stört ist aber die schiere anmaßung mit der du fragen wie „wie entsteht leben aus toter materie?“ stellst, als ob sich darüber noch keiner gedanken gemacht hätte, und als ob du jemand wärest, der irgendwo eine lücke aufzeigt – alles was diese frage aufzeigt ist, dass du keinen anständigen biounterricht hattest – jeder der welchen hatte, hat nämlich eine idee davon, wie das funktionieren könnte (ganz zu schweigen davon, dass es zwischen „lebender“ und „toter“ materie keine klare trennung gibt).
Du machst wieder Wie fragen aus Warum Fragen, was nur wieder aufzeigt, dass du engegen allem was du behauptest, nicht in der Lage bist unsere Fragen zu verstehen 😉
Wenn doch, dann dann gib mir doch endlich mal eine Antwort auf meine Fragen. Ich habe mich mit Genetik und Evolution nicht in extensio beschäftigt, also erklärs mir.
Beschränken wir uns auf die Fragen, die eher in der Nähe der dir verständlichen Wie Fragen sind:
Wie hoch ist die Wahrscheindlichkeit einer überlebensfähigen, fortpflanzungsfähigen Mutation mit dominanten Merkmalen? Es darf ausser Acht gelassen werden, dass diese Mutation einem Fressfeind oder Unfall zum Opfer fallen könnte, bevor die Möglichkeit der Weitergabe der Gene besteht.
Wie kam die Evolution ins Rollen?
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayMoralisches Handeln ist profitreich im Raum des eigenen Lebens? Demnach sind die Menschen mit Macht und Reichtum sehr moralische Menschen, währenddem Personen mit geringem Einkommen und ohne Macht, dies durch ihr unmoralisches Handeln selbsverschuldet haben?
mit profit meine ich in diesem fall nicht das einkommen. ich meine die lebenserwartung und die weitergabe der gene. eine allgemeingültige moral begünstigt diese punkte und die moral von heute hat sich im laufe der zeit darauf eingependelt.
zahlt sich nicht aus für das Individuum.
das sehe ich anders. wenn jemand einen vorteil hätte in dem ich imch tötet es aber wegen der moralischen bedenken bleiben lässt, dann hat sich die moral durchaus für mich ausgezahlt.
Doch, moralisches und instinktives Handeln kann man sehr wohl trennen. Es geht um die Entscheidung und die Motivation dahinter. Nicht um das Ergebnis.
grade unter den fett markierten gesichtspunkten sehe ich den gemeinsamen nenner von moral und instinkt.
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...Von welcher allegmeingültigen Moral sprichst du? Wie begünstigt sie die Weitergabe der Gene? Und welche Moral hat bitte die Weitergabe der Gene zum Ziel?^^
Die momentan tendenziell vorherrschende im deutschsprachigen Raum wohl kaum, da sie es als unmoralisch sieht zu vergewaltigen und Geschlechtsverkehr ohne Kontrazeption auszuüben.Wenn dich jemand nicht tötet, hast du etwas davon, ja, aber du bist nicht der moralisch Handelnde, oder? Was hat derjenige davon, der dich nicht umbringt?
Du siehst instinktive Handlungen als die Folge bewusster Entscheidungen an? In dem Fall hast du ein gänzlich anderes Verständnis dees Begriffes Instinkt als ich und auch eine andere als jede Definition, die ich kenne und die ich auf die schnelle im Netz finden konnte.
Otto Klineberg nannte drei Kriterien, die erfüllt sein müssen, um auch beim Menschen von Instinkt reden zu können:[7]
1.Phylogenetische Kontinuität: Das Verhalten muss bei unterschiedlichen Gattungen zu beobachten sein, vor allem bei Menschenaffen – vereinfacht gesagt: bei Mensch und Tier.
2.Biochemische und physiologische Grundlagen: Das Verhalten muss im menschlichen Organismus eine Prädisposition aufweisen, also dort verankert sein.
3.Universalität des Verhaltens: Das Verhalten muss in allen Gesellschaften bzw. Kulturen vorzufinden sein – vereinfacht gesagt: bei allen Menschen.Es handelt sich um ein erbkoordiniertes Verhalten, das auf auslösende oder vorwarnende Reize Reagiert und darauf mit definierten, arterhaltenden Bewegungen antwortet. Es wird davon ausgegangen, dass diese über den Verlauf der Evolution durch einen Selektionsprozess erworben wird.
Definition
„Unbewusst gesteuerter keiner Übung bedürfender natürlicher Antrieb zu bestimmten Verhaltensweisen; ererbte Befähigung besonders der Tiere, in bestimmten Situationen in bestimmter, nicht bewusst gelenkter Weise zu reagieren, ein bestimmtes (besonders lebens- und arterhaltendes) Verhalten zu zeigen“ (Brockhaus Enzyklopädie 1994, S. 1715).2. Definition
„Als Instinkt werden angeborene artspezifische Reaktions- und Verhaltensweisen bzw. biologische Bedürfnisse, Triebe bezeichnet, die unmittelbar selektiv und zielgerichtet auf bestimmte Reize ansprechen. Der Instinkt dient vor allem der Selbst- und Arterhaltung. Unter dem Einfluss der Verhaltensforschung ist es heute strittig, ob er angeboren oder gelernt ist“ (Köck & Ott 1994, S. 328).3. Definition
Hier wird der Instinkt als eine ererbte Zweckhaftigkeit im Verhalten, die nicht erlernt werden muss, bezeichnet. Schlüsselreize lösen einzelne Schritte des Instinktverhaltens aus. Die meisten Instinkt-Handlungen laufen unter starken Affekt ab. Auch im Leben eines heranwachsenden nehmen die Instinkte ihre Stellung ein. Dennoch sind die Instinkte des Menschen nicht so ausgereift wie bei Tieren, im Gegenteil, er wird geradezu als Instinktreduktionswesen bezeichnet. Jedoch kann der Mensch die Instinkte beherrschen, überbauen und auch durch Einsicht und Willen umformen (vgl. Hehlmann 1967, S.257f.).4. Definition
„In der biologischen Grundausstattung des Lebewesen angelegte, durch Signale der Außenwelt, nämlich lebensbedeutsame Reize auszulösende Handlungs- und Verhaltensformen. Der Mensch besitzt nur Instinktfragmente“ (Schorb 1975, S.130).5. Definition
Ein Lebewesen ist mit einem ererbten, zweckmäßigen Verhalten ausgestattet, welches durch bestimmte, lebenswichtige Schlüsselreize ausgelöst wird. Da der Mensch gegenüber von Tieren nur sehr gering mit Instinkten ausgestattet ist, war ihm die Freiheit zur Entwicklung der Sprache und des Denkens gegeben (vgl. Odenbach 1974, S.252).Jede dieser Definitionen schliesst die bewusste Entscheidungsfindung eben gerade aus.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDu siehst instinktive Handlungen als die Folge bewusster Entscheidungen an?
nu dreh mir halt nicht die worte im mund herum ^^. ich sehe nicht den instinkt als bewusste handlung, sondern die moralische handlung als (teilweise) unbewusste. dass das töten eines anderen menschen „böse“ ist, das muss man einem (gesunden) menschen nicht sagen, dass hat er so im gefühl genauso wie er es im gefühl hat, dass altruismus etwas „gutes“ ist. grundsätzliche moralische werte, die hat der mensch in seinem instinkt verankert, so sehe ich das und um zurück zum thema zu kommen, genau deswegen sehe ich nicht die notwendigkeit eines gottes als moralgebende instanz. dieses argument ist das armutszeugniss aller zeiten. wer dieses argument ernsthaft aufführt, der sieht den menschen offenbar ohne religion als primitives, bestialisches, barbarisches monster. auserdem wäre es schade, wenn sich menschen „gut“ verhalten, nur weil sie die konsequenzen, wie die hölle fürchten.
also die als menschenrechte geltenden „regeln“ hat der mensch bereits instinktiv aufgenommen und in seinem genpool integriert. diese moralbasis wird dann durch lokale kulturelle werte und etikette ergänzt, was dann meiner meinung nach auch bewusste moralische entscheidungen sind.
wer mit reinem gewissen vergewaltigt und tötet, der ist meiner meinung nach krank (also wirklich medizinisch und nicht abwertend betrachtet) und steht hier nicht zur debatte.
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...Dubbynu dreh mir halt nicht die worte im mund herum ^^. ich sehe nicht den instinkt als bewusste handlung, sondern die moralische handlung als (teilweise) unbewusste. dass das töten eines anderen menschen „böse“ ist, das muss man einem (gesunden) menschen nicht sagen, dass hat er so im gefühl genauso wie er es im gefühl hat, dass altruismus etwas „gutes“ ist. grundsätzliche moralische werte, die hat der mensch in seinem instinkt verankert, so sehe ich das und um zurück zum thema zu kommen, genau deswegen sehe ich nicht die notwendigkeit eines gottes als moralgebende instanz. dieses argument ist das armutszeugniss aller zeiten. wer dieses argument ernsthaft aufführt, der sieht den menschen offenbar ohne religion als primitives, bestialisches, barbarisches monster. auserdem wäre es schade, wenn sich menschen „gut“ verhalten, nur weil sie die konsequenzen, wie die hölle fürchten.
also die als menschenrechte geltenden „regeln“ hat der mensch bereits instinktiv aufgenommen und in seinem genpool integriert. diese moralbasis wird dann durch lokale kulturelle werte und etikette ergänzt, was dann meiner meinung nach auch bewusste moralische entscheidungen sind.
wer mit reinem gewissen vergewaltigt und tötet, der ist meiner meinung nach krank (also wirklich medizinisch und nicht abwertend betrachtet) und steht hier nicht zur debatte.
Genau SO sehe ich das auch
@topic: nein
Nein, ich glaube nicht an Gott. Denn warum sollte es so jemanden geben? Wenn es ihn gibt mag er mich wohl nicht… naja ich will jetzt niczht über meine Probleme erzählen ;). Aber jeder soll glauben was er will.
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Ich bin ein Prophet!
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Novocaine1. Regel des MetalHammer Forums: Nimm nichts ernst! 2. Regel -||- : Nimm nichts persönlich! 3. Regel -||- : Kauf dir mal nen anständigen Musikgeschmack, du Lappen!
m/ Konzerte m/ last.fm m/ Hell Patröl m/ Skepsis m/ MusikSammler m/ CD-Suche m/Also ich glaube schon an mich. Heist: ich glaube wohl an Gott.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Immernoch so langweilig hier wie eh und je 😥
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Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
Ich versteh es ja eh nicht. Meldet sich vor Monaten an und postet ne Kontaktanzeige, und taucht jetzt wieder auf, umgenau einen absolut nichtssagenden Post in ausgerechnet diesem Thread zu schreiben. Ich versteh es nicht. Und ich bin immerhin ein Prophet, wie ich ja bereits festgestellt habe.
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Novocaine1. Regel des MetalHammer Forums: Nimm nichts ernst! 2. Regel -||- : Nimm nichts persönlich! 3. Regel -||- : Kauf dir mal nen anständigen Musikgeschmack, du Lappen!
m/ Konzerte m/ last.fm m/ Hell Patröl m/ Skepsis m/ MusikSammler m/ CD-Suche m/dentarthurdentIch versteh es ja eh nicht. Meldet sich vor Monaten an und postet ne Kontaktanzeige, und taucht jetzt wieder auf, umgenau einen absolut nichtssagenden Post in ausgerechnet diesem Thread zu schreiben. Ich versteh es nicht. Und ich bin immerhin ein Prophet, wie ich ja bereits festgestellt habe.
:haha:
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