Klamotten?

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  • #4701323  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    Dreadrock

    Wie das bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen. Wäre aber bissel strange wenn man wegen der Anzugfrage keine Jobs annimmt oder so…

    Gibt es nicht wenige, die leider noch so unterwegs sind. Da ist das eigene Ego oftmals größer, als das logische-in-die-Zukunft-denken. Ich sag mal so, ich muss in meinem Arbeitsumfeld auch keinen Anzug tragen (im Büro schon gar nicht) aber hin und wieder kommt man ja doch mit anderen Leuten in Kontakt und da möchte man ja nicht nur sich, sondern auch die Firma repräsentieren.

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    #4701325  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    DeoUlfMan muss sich auch selbst überlegen, dass bei beiden Anlässen auch Verwandte hocken, die sich mit dem Filius freuen wollen und auch meistens darauf bedacht sind, dass es in schöner Erinnerung bleibt.

    Verwandte? Gerade zum Abiball wäre ich nie gegangen, wenn meine Eltern da mit hingewollt hätten…

    DeoUlf
    Frage am Rande: wie sieht es bei den Anzugverweigerern eigentlich mit Vorstellungsgesprächen aus? Oder denkt ihr da, „wenn ich schon zu einem Interview einen Anzug tragen muss, möchte ich mit dem Job gar nicht erst etwas zu tun haben“?

    Das ist schon mit der Grund warum es eigentlich nichts Fürchterlicheres als Vorstellungsgespräche gibt.

    Ps Ich hätte wohl am liebsten einen Job, wo man irgendwelche Sicherheitskleidung oder so tragen muß, da wäre die Kledidungwahl so schön egal…

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    #4701327  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    NecrofiendVerwandte? Gerade zum Abiball wäre ich nie gegangen, wenn meine Eltern da mit hingewollt hätten…

    Ich schreibe ja auch von der Zeugnisübergabe, der Abiball danach ist doch was anderes.

    Necrofiend
    Das ist schon mit der Grund warum es eigentlich nichts Fürchterlicheres als Vorstellungsgespräche gibt.

    Hast Du jemals einen Job ohne Vorstellungsgespräch bekommen?

    --

    #4701329  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    DeoUlfIch schreibe ja auch von der Zeugnisübergabe, der Abiball danach ist doch was anderes.

    Naja, da war auch niemand mit. Dachte vorher so offizielle Zeremonien gibt es da nur im Ausland. Meine Mutter als stellvertretende Bürgermeisterin wurde sogar in der Rede des Schulleiters erwähnt, da er wohl davon ausging, sie wäre anwesend. Und ich saß ob des ganzen Gelabers auf glühenden Kohlen, da es nur noch zwei Stunden bis zum Slayer Konzert waren. Entsprechend gekleidet war ich auch…

    DeoUlf
    Hast Du jemals einen Job ohne Vorstellungsgespräch bekommen?

    Eigentlich habe ich noch nie einen echten Job bekommen. Habe ja bis vorletzten Monat studiert.
    Aber das sowas die Regel ist, ist macht es aber nicht besser. Wenn man bei sowas wenigsten fachliche Problematiken lösen müsste oder sowas. Aber nein, nur rumlabern und so einen Quatsch…

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    #4701331  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    Durch ein intensives Gespräch mit intelligent gestellten Fragen erreicht man verdammt viel (und als Interviewer erfährt man auch dementsprechend etwas über die fachliche und soziale Kompetenz seines Gegenüber). Wenn man dann selbst, als Gefragter, die nötige sprachliche Souveränität an den Tag legt und ein gepflegtes Äußeres an den Tag legt, entscheidet oftmals nur noch das Sternzeichen darüber, ob Du für einen Job in Frage kommst oder nicht.

    --

    #4701333  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    DeoUlfDurch ein intensives Gespräch mit intelligent gestellten Fragen erreicht man verdammt viel (und als Interviewer erfährt man auch dementsprechend etwas über die fachliche und soziale Kompetenz seines Gegenüber). Wenn man dann selbst, als Gefragter, die nötige sprachliche Souveränität an den Tag legt und ein gepflegtes Äußeres an den Tag legt, entscheidet oftmals nur noch das Sternzeichen darüber, ob Du für einen Job in Frage kommst oder nicht.

    Mir liegt das halt überhaupt nicht, mich bei sowas zu verkaufen. Und neige dazu, zu denken, daß die Klamotten dazu beitragen, das man daneben wirkt. Gestresst ist eh‘ schon jeder…

    Und wenn mein Vater, dann noch damit kommt, daß er erlebt hat, daß wegen sowas fachlich minderwertige Leute eingestellt werden, denke ich, sowas kann doch nicht angehen und bedarf sofortiger Änderung…

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    #4701335  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    NecrofiendMir liegt das halt überhaupt nicht, mich bei sowas zu verkaufen. Und neige dazu, zu denken, daß die Klamotten dazu beitragen, das man daneben wirkt. Gestresst ist eh‘ schon jeder…

    Klar, solche Gespräche sind nicht jedermanns Sache und nicht jeder kann sich auch verkaufen aber es gibt einige Grunddinge, an die man sich bei Interviews halten kann, um nicht wie ein Depp am Ende darzustehen.

    Necrofiend
    Und wenn mein Vater, dann noch damit kommt, daß er erlebt hat, daß wegen sowas fachlich minderwertige Leute eingestellt werden, denke ich, sowas kann doch nicht angehen und bedarf sofortiger Änderung…

    Kommt auch wieder auf den Beruf an. Wenn jetzt ein Computerspezialist gesucht wird, wäre es mir als Personaler nun nicht gerade schnuppe, ob der Aspirant ein sozialer Kümmerling ist, da er ja auch mit seinen Kollegen zurecht kommen muss aber da dominieren selbstverständlich in erster Linie die fachlichen Kompetenzen, logisch.

    Aber jemand, der ein seriösen Eindruck macht und sich selbst gut verkaufen kann, kann auch andere Sachen verkaufen, z.B. die Firma gewinnbringend weiterbringen, weswegen in der Versicherungsbranche solche Leute gut aufgehoben sind. Die fachlichen Mängel kann man durch gezielte Schulung auch wieder augleichen.

    --

    #4701337  | PERMALINK

    partyboy

    Registriert seit: 03.01.2010

    Beiträge: 2,357

    Vorstellungsgespräche sind elementar, um soziale Eignung und identitäre Schnittmengen des Bewerbers mit den Unternehmen herauszufinden. Gute Qualifikationen können ja schließlich viele Jobaspiranten haben, Soft Skills äußern sich aber erst, zumindest im Ansatz, im Interview.

    --

    #4701339  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    partyboyidentitäre Schnittmengen des Bewerbers mit den Unternehmen herauszufinden.

    Hilfe…

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    #4701341  | PERMALINK

    Hellcommander

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 45,669

    #4701343  | PERMALINK

    Infernal Overkiller

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 5,365

    Bin fündig geworden. Sakko (schwarz), weißes Hemdn, weißes Shirt für unter das Hemd da es zu durchsichtig wäre sonst und dazu eine schlichte schwarze Jeans. Sneakers brauch ich noch. Konnte sich auf jeden Fall sehen lassen und war/ist auch saumäsig bequem 🙂

    #4701345  | PERMALINK

    Dubby

    Registriert seit: 11.07.2009

    Beiträge: 8,301

    kosten?

    und sowieso ^^ was werden denn im diesem thread für stichwörter vorgeschlagen? haha

    --

    Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...
    #4701347  | PERMALINK

    Prinzessin Zitrene

    Registriert seit: 23.01.2010

    Beiträge: 1,362

    NecrofiendHilfe…

    Er hat Recht, sie sind elementar, und zwar für Unternehmen und Bewerber. Als Bewerber sollte man immer die Chance sehen herauszufinden ob das zukünftige Umfeld auch das Richtige ist, ich den Chef riechen kann etc. (deswegen sind mir Bewerber die keine Fragen stellen immer ein bisschen suspekt) – ich finde man sollte das immer positiv sehen.
    Mal abgesehen davon ist der „Nasenfaktor“ mitunter das Wichtigste, und den erkenne ich eben nur in einem persönlichen Gespräch.

    --

    Can't remember how this got started, but I can tell you exactly how it will end....
    #4701349  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Prinzessin ZitreneEr hat Recht, sie sind elementar, und zwar für Unternehmen und Bewerber. Als Bewerber sollte man immer die Chance sehen herauszufinden ob das zukünftige Umfeld auch das Richtige ist, ich den Chef riechen kann etc. (deswegen sind mir Bewerber die keine Fragen stellen immer ein bisschen suspekt) – ich finde man sollte das immer positiv sehen.
    Mal abgesehen davon ist der „Nasenfaktor“ mitunter das Wichtigste, und den erkenne ich eben nur in einem persönlichen Gespräch.

    Als erfahrener Personaler kann man da ja eventuell viel rausziehen, wenn der bewerber nicht zu gut im verstellen ist, aber als Bewerber kaum. Man ist viel zu beschäftigt gut rüber zu komme. Am ehesten kriegt man noch einen Überblick über das spätere Schaffensgebiet, aber wie andere Leute wie z.B. der Chef konkret sind, kann man da wohl kaum konkret erfahren…

    Ging aber vor allem um die Formulierung, neige dazu zu denken, daß Leute die sich derartige ausdenken, die überflüssigten in der ganzen Arbeitswelt sind…

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    #4701351  | PERMALINK

    DeoUlf

    Registriert seit: 28.09.2004

    Beiträge: 4,313

    NecrofiendMan ist viel zu beschäftigt gut rüber zu komme.

    Das hört sich nun relativ großkotzig an aber ich war noch nie während eines Bewerbungsgespräches nervös. Die einzige Sorge, die ich mir immer gemacht habe war, dass ich nicht zu früh oder spät dran sein möchte aber sonst, immer natürlich rüberkommen und sich nicht in die üblichen Floskeln retten.

    Necrofiend
    Am ehesten kriegt man noch einen Überblick über das spätere Schaffensgebiet, aber wie andere Leute wie z.B. der Chef konkret sind, kann man da wohl kaum konkret erfahren…

    Einer der Punkte, von denen ich vorhin gesprochen habe, bzw. einer der Grunddinge, an die man sich als Bewerber halten sollte ist, eine einigermaßen gründliche Recherche über seinen möglichen Arbeitgeber und dessen Unternehmen.

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