Kuriositäten aus aller Welt

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  • #6605009  | PERMALINK

    Neun Drehende Spiegel

    Registriert seit: 05.11.2013

    Beiträge: 145

    Ich hoffe, dass das dann ein bisschen „aufklärerisch“ passieren wird, damit der gemeine Bürger mal etwas über den Islam lernt, ohne gleich die volle Ladung „Klischee“ abzubekommen.
    Würde mich selber zumindest ziemlich interessieren.

    --

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    #6605011  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

    Beiträge: 2,343

    Warum sollte man nicht etwas gut finden, sich aber für eine Anpassung des Umfangs einsetzen können? Ich verstehe nun wirklich das Problem daran nicht. Wenn jeder so argumentieren würde wie du Leukon, also „Es war immer so, also muss es so bleiben“ würde es einen kompletten Stillstand geben. Das Fürsprecher der Abschaffung der Rundfunkgebühren oder Änderung des Programmes erstmal genügend Unterstützer finden müssten, steht einem ganz anderen Blatt. Die potentielle Möglichkeit besteht.

    Und mir gehen Leute auf den Zeiger die sich an einem einzigen Wort des Vorredners entlanghangeln um damit Ihre Argumentation aufbauen zu können.

    @Islam: Ich befürworte die Darstellung islamistischer Inhalte im Fernseher. Ich bin ebenfalls Befürworter der Free-Koran Aktion und habe selbst einen zuhause liegen. (Auch wenn ich Ihn freiwillig bezahlt habe). Der Islam ist mitlerweile genauso Teil unserer Kultur wie das Christentum.

    --

    Exterminate!
    #6605013  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    SanctusWarum sollte man nicht etwas gut finden, sich aber für eine Anpassung des Umfangs einsetzen können? Ich verstehe nun wirklich das Problem daran nicht. Wenn jeder so argumentieren würde wie du Leukon, also „Es war immer so, also muss es so bleiben“ würde es einen kompletten Stillstand geben. Das Fürsprecher der Abschaffung der Rundfunkgebühren oder Änderung des Programmes erstmal genügend Unterstützer finden müssten, steht einem ganz anderen Blatt. Die potentielle Möglichkeit besteht.

    Ich glaube, du missverstehst mich. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass alles so bleiben müsse, wie es jetzt ist.

    Und mir gehen Leute auf den Zeiger die sich an einem einzigen Wort des Vorredners entlanghangeln um damit Ihre Argumentation aufbauen zu können.

    Welches Wort wäre das?

    --

    #6605015  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Sanctus
    Der Islam ist mitlerweile genauso Teil unserer Kultur wie das Christentum.

    Das sehe ich ja jetzt erst…wie kommst du denn darauf? Wer ist dieses “Wir“ das mittlerweile den Islam in seine Kultur aufgenommen hat?

    --

    #6605017  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    LeukonEntschuldige, aber die Beliebigkeit dieser Argumentation ist kaum zu übertrumpfen. Aus deiner Sicht könnte man mit dem Rundfunkbeiträgen, die jetzt für die kirchliche Rundfunkarbeit draufgehen, “tolle“ weltliche Inhalte finanzieren. Man könnte auch das Gegenteil für wünschenswert halten: Man könnte statt all der nicht-religiösen Rundfunksendungen doch auch noch ein paar mehr religiöse Sendungen bringen. Gibt bestimmt jemanden, der das so sieht.

    Die Argumentation wird nur dann beliebig, wenn einzig die Befriedigung des persönlichen Geschmacks das zentrale Anliegen von Curry King wäre. Man kann aber durchaus auch der meinung sein, dass inhalten in fernsehprogrammen auf die gesellschaft unterschidlich förderliche wirkungen haben können. würde zb. das gesamte öffentliche rundfunkbudget einzig zur produktion von rassistischen inhalten und kriegspropaganda verwendet, hätte dies auf die gesellschaft wohl einen wesentlich abträglicheren effekt als, beispielsweise, sendungen über wissenschaft. als unterstützer einer rundfunkgebühr kann man sehr wohl eine meinung darüber haben, welche programme auf die gesellschaft einen positiven einfluss haben, und durch staatsmittel finanziert werden sollten, und welche produktionen man nicht unterstützen sollte – „der staat“ ist, in einer demokratie, von den staatsbürgern ja nicht unabhängig, und die dürfen (und sollen) eine meinung haben.

    ich sehe keinen grund dafür, eine rundfunkgebühr ablehnen zu müssen, nur weil es möglich ist, mit den geldern schlechte sachen zu machen. es gibt genug staatlich geförderte kulturprojekte, die ich für wichtig halte, und ich würde es furchtbar finden, wenn man sie einstellen würde. einen grund, aus dem das selbe nicht auch für das (von mir nicht konsumierte) medium „fernsehen“ funktionieren soll, genau so wie es auch bei museen, opern und kulturellen aufführungen funktioniert, kann ich nicht erkennen.

    edit: um es nochmal zu verdeutlichen: angenommen, der staat würde im zuge der förderung von museen ausschließlich solche fördern, die die geschichte der rimjob-pornographie zum inhalt haben (und es gäbe auch ein paar leute, die das gut finden), dann hieße das noch lange nicht, dass du daherkommen könntest und behaupten, das problem wäre die „zwangsabgabe zur museenförderung“, alles andere wäre „an beliebigkeit kaum zu übertrumpfen“. Es gibt nämlich gute gründe dafür gibt anzunehmen, dass die förderung „anständiger“ museeen eine gute und unterstützenswerte sache ist, und es sich lohnt dafür einzutreten, dass in zukunft mit dem geld weniger elendig umgegangen wird.

    #6605019  | PERMALINK

    Daemonarch

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 2,488

    LeukonDas sehe ich ja jetzt erst…wie kommst du denn darauf? Wer ist dieses “Wir“ das mittlerweile den Islam in seine Kultur aufgenommen hat?

    Christian Wulff und noch ne‘ Handvoll verängstigter, die sich für die kommende finstere Zukunft schonmal gutstellen wollen…

    --

    Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/
    #6605021  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    abrakadabraDie Argumentation wird nur dann beliebig, wenn einzig die Befriedigung des persönlichen Geschmacks das zentrale Anliegen von Curry King wäre. Man kann aber durchaus auch der meinung sein, dass inhalten in fernsehprogrammen auf die gesellschaft unterschidlich förderliche wirkungen haben können (…) als unterstützer einer rundfunkgebühr kann man sehr wohl eine meinung darüber haben, welche programme auf die gesellschaft einen positiven einfluss haben, und durch staatsmittel finanziert werden sollten, und welche produktionen man nicht unterstützen sollte – „der staat“ ist, in einer demokratie, von den staatsbürgern ja nicht unabhängig, und die dürfen (und sollen) eine meinung haben.

    Man kann dieser Meinung sein, keine Frage. Deswegen habe ich Curry King auch ursprünglich danach gefragt, was sie an den kirchlichen Inhalten im öffentlich-rechtlichen Rundfunkwesen stört. Antwort: Es gehe nicht um Inhaltliches, sondern darum, dass die Produktionkosten, die dafür entstehen, vom “Bürger“ getragen werden müssen. – Das trifft aber auf alle Beiträge im öffentlichen Rundfunk zu: Man zahlt für eine Menge Zeug, dass man sich, herrschte kein “Kontrahierungszwang“ (ich will es behelfsmäßig einmal so ausdrücken), nicht kaufen würde. Es ist das wesentliche Charakteristikum des gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks, dass gerade nicht die Demokratie des Marktes herrschen soll, indem die Nachfrager isonom darüber herrschen, was gesendet wird, sondern eine Autokratie der Rundfunkräte. Nichts liegt dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkwesen ferner als das demokratische Anliegen der Identität von Herrschenden und Beherrschten. Wenn man akzeptiert, dass es so etwas geben soll, dann muss man auch die Konsequenz anerkennen, dass man als normaler Zuseher seine Meinung nicht in die Rundfunkanstalten tragen, sondern sie von dorther beziehen soll.

    es gibt genug staatlich geförderte kulturprojekte, die ich für wichtig halte, und ich würde es furchtbar finden, wenn man sie einstellen würde

    Was das betrifft, ist es mir ein bisschen Bevormundung durchaus recht. Ich denke an Theater, Sinfonieorchester und Oper: Auf professionellem und künstlerischem Niveau können wir so etwas in unserem Land nur haben, wenn wir das benötigte Geld zu einem erheblichen Teil Leuten wegnehmen, die es lieber für etwas anderes ausgäben. Diese Notwendigkeit sehe ich beim Fernsehen allerdings nicht. Woher kommen noch einmal all die Serien, die wir alle sehen?

    einen grund, aus dem das selbe nicht auch für das (von mir nicht konsumierte) medium „fernsehen“ funktionieren soll, genau so wie es auch bei museen, opern und kulturellen aufführungen funktioniert, kann ich nicht erkennen.

    Es gibt einen Überschneidungsbereich, zugegeben. Aber im Rundfunk geht es bei weitem nicht nur um die schönen Künste, sondern er ist an erster Stelle ein staatlich – und das heißt von den herrschenden Parteien – kontrolliertes Meinungs- und Informationsmedium. Darin liegt der entscheidende Unterschied.

    --

    #6605023  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    Leukon Es ist das wesentliche Charakteristikum des gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks, dass gerade nicht die Demokratie des Marktes herrschen soll, indem die Nachfrager isonom darüber herrschen, was gesendet wird, sondern eine Autokratie der Rundfunkräte. Nichts liegt dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkwesen ferner als das demokratische Anliegen der Identität von Herrschenden und Beherrschten. Wenn man akzeptiert, dass es so etwas geben soll, dann muss man auch die Konsequenz anerkennen, dass man als normaler Zuseher seine Meinung nicht in die Rundfunkanstalten tragen, sondern sie von dorther beziehen soll.

    Wie du in deinem unteren absatz geschrieben hast, liegt die kontrolle über den rundfunk bei den herrschenden demokratischen parteien, und welche parteien dies sind, wird vom vom volk bestimmt – es gibt also durchaus eine indirekte demokratische kontrolle über die rundfunkräte. gerade wenn umgang mit öffentlichem rundfunk zu einem wichtigen anliegen der bevölkerung wird, kann sich dadurch etwas ändern.
    womit ich natürlich nichts zu tun haben möchte, ist die auffassung, der öffentliche rundfunk habe „die vielfalt der meinungen angemessen zum ausdruck kommen…“ zu lassen. warum eine politische partei sowas unterstützen sollte (wenn sie gerade an der macht ist), ist mir schleierhaft.

    Was das betrifft, ist es mir ein bisschen Bevormundung durchaus recht. Ich denke an Theater, Sinfonieorchester und Oper: Auf professionellem und künstlerischem Niveau können wir so etwas in unserem Land nur haben, wenn wir das benötigte Geld zu einem erheblichen Teil Leuten wegnehmen, die es lieber für etwas anderes ausgäben. Diese Notwendigkeit sehe ich beim Fernsehen allerdings nicht. Woher kommen noch einmal all die Serien, die wir alle sehen?

    wenn man das fernsehen nicht als kultur- und kunstausdrucksform sieht, sondern als bloßes unterhaltungsmedium, dann hast du natürlich vollkommen recht: dann brauchen wir keinen öffentlichen rundfunk, die amerikaner erledigen das für uns, uns wir bekommen es dank des internets, gratis.

    die annehme, die dem öffentlichen rundfunk zugrunde liegen sollte ist aber, dass dieser etwas bereicherndes für die gesellschaft zu bieten hat, und dann verpflichtet man sich natürlich dazu, dass die gelder, die dafür ausgegeben werden, ihre funktion auch so gut wie möglich erfüllen – und dies ist die stelle, an der kritik an durch öffentliche gelder bezahlte produktion von trashsendungen ansetzen kann.

    #6605025  | PERMALINK

    Curry King

    Registriert seit: 18.04.2011

    Beiträge: 1,519

    die christliche kirche ist nicht der ÖR und daher ist es ein großer Unterschied.

    --

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    #6605027  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Curry Kingdie christliche kirche ist nicht der ÖR und daher ist es ein großer Unterschied.

    Wäre es dir dann lieber, die Sender würden selbst katholische und evangelische Redaktionen einrichten? Was wäre damit gewonnen? Jedenfalls die von dir geforderte Trennung von Staat und Kirche wäre so gerade nicht gewährleistet!

    --

    #6605029  | PERMALINK

    Curry King

    Registriert seit: 18.04.2011

    Beiträge: 1,519

    nein natürlich will ich das nicht. sowas soll in den ÖR gar nicht gesendet werden. und WENN dann soll die kirche bitte bezahlen.

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    #6605031  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    dann akzteptierst du aber, dass der ÖR nicht zum ziel haben soll die vielfalt der meinungen in der gesellschaft widerzugeben, sondern dass sein ziel die produktion von gesellschaftlich „nützlichen“ inhalten sein soll? wenn das so ist, verstehen wir uns…

    #6605033  | PERMALINK

    Lee

    Registriert seit: 28.10.2013

    Beiträge: 436

    Sind die beiden Ziele denn grundsätzlich gegensätzlich?
    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass die Kirche ihre Inhalte im öffentlich-rechtlichen Fernsehn publizieren dürfen sollte.
    Allerdings sollte sie die Produktionskosten selber tragen. Ich denke, dass man das als säkulare Gesellschaft durchaus fordern kann.

    --

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    #6605035  | PERMALINK

    Curry King

    Registriert seit: 18.04.2011

    Beiträge: 1,519

    abrakadabradann akzteptierst du aber, dass der ÖR nicht zum ziel haben soll die vielfalt der meinungen in der gesellschaft widerzugeben, sondern dass sein ziel die produktion von gesellschaftlich „nützlichen“ inhalten sein soll? wenn das so ist, verstehen wir uns…

    ÖR hat v.a. einen bildungsauftrag. da steht für mich im Gegensatz zu religionspropaganda. wenn bildung = nützlich, dann stimm ich dir zu 🙂
    aber jetzt kommt bestimmt gleich wieder der Einwand „Was ist denn bitte nützlich?“ 😀

    LeeSind die beiden Ziele denn grundsätzlich gegensätzlich?
    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass die Kirche ihre Inhalte im öffentlich-rechtlichen Fernsehn publizieren dürfen sollte.
    Allerdings sollte sie die Produktionskosten selber tragen. Ich denke, dass man das als säkulare Gesellschaft durchaus fordern kann.

    das wäre eben meine Mindestforderung 🙂

    --

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    #6605037  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    abrakadabraWie du in deinem unteren absatz geschrieben hast, liegt die kontrolle über den rundfunk bei den herrschenden demokratischen parteien, und welche parteien dies sind, wird vom vom volk bestimmt – es gibt also durchaus eine indirekte demokratische kontrolle über die rundfunkräte. gerade wenn umgang mit öffentlichem rundfunk zu einem wichtigen anliegen der bevölkerung wird, kann sich dadurch etwas ändern.

    Dein demokratietheoretischer Idealismus ist ja fast schon rührend.

    womit ich natürlich nichts zu tun haben möchte, ist die auffassung, der öffentliche rundfunk habe „die vielfalt der meinungen angemessen zum ausdruck kommen…“ zu lassen. warum eine politische partei sowas unterstützen sollte (wenn sie gerade an der macht ist), ist mir schleierhaft.

    Der Gedanke an sich ist schon in Ordnung, aber eben – wie du richtig sagst – unrealistisch.

    wenn man das fernsehen nicht als kultur- und kunstausdrucksform sieht, sondern als bloßes unterhaltungsmedium, dann hast du natürlich vollkommen recht: dann brauchen wir keinen öffentlichen rundfunk, die amerikaner erledigen das für uns, uns wir bekommen es dank des internets, gratis.

    Ich persönlich kaufe mir die Serien, die ich wirklich gut finde, auf DVD (wenn auch manchmal nachträglich). Aber das war auch gar nicht mein Punkt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es eben keinen mit Zwangsgeldern finanzierten staatlichen Rundfunk braucht, damit großartige Film- und Serienkunst entstehen kann. Das “Kultur“-Argument zieht daher mE von vornherein nicht.

    --

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