Moshcore?

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  • #4544969  | PERMALINK

    A.F.P.

    Registriert seit: 20.12.2007

    Beiträge: 24,476

    Mir hats mal wieder meinen laptop zerfickt. Heißt: Auf unbestimmte Zeit werde ich nicht weiterbewerten können. Vielleicht gehts morgen schon wieder, vielleicht erst in zwei Wochen. Mal schaun.

    --

    "Hält sich für'n verkanntes Genie Aber ist so voller Selbsthass, wär er Jude, wär er Antisemit" .
    Highlights von metal-hammer.de
    #4544971  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    ach was soll ich denn noch warten, mittwoch ist ein super tag für ein review.

    Endlich mal wieder einsteigen ins Geschäft. Da sich der Waldorfgeist ja diskussionslos durchgesetzt hat weil keiner mehr die 0 Punkte auf der Anzeigetafel sehen will, gebe ich natürlich wieder Punkte. Auch aus dem Grund, dass ich den Zahlenraum von 0 bis 10 ohne Einschränkungen beherrsche und wie andere Helden der Gegenwart in der Lage bin Musikstücke mit einer Genauigkeit von 1% zu bewerten.

    Mouse On Keys – Seiren

    Eine von Toolies liebsten Neuentdeckungen wie wir ja alle wissen. Najo, finde die Zeit auch passend für Jazz, hätte gerne auch mehr Jazz in meiner Sammlung, ist in dem Bereich sehr kläglich. Mit Jazz macht man den Social zurzeit glücklich. Was haben wir denn da. Im Grunde nichts Außergewöhnliches, ein Jazzsong der innovationstechnisch aus den 60ern kommt, anders hat es damals nicht ausgesehen, zumindest im ersten Teil des Songs. Nur dass hier ein wenig Schlagzeug und ein nicht ganz passendem Bass dabei ist. Im zweiten Teil steigt der Fusionanteil. Auch galant, Fusion find ich sehr nett. Innovatives bietet der Song natürlich nicht, aber er lässt sich lässig im Stuhl wippend anhören, das ist sehr fein. Könnte man billiger haben indem man eine der 5.97€ Virgin Classic Jazz CD kauft, aber der Mann muss ja auch mit was sein Geld verdienen. 9.0/10

    Heroin And Your Veins – Diet And Cancer

    Noch eine von Toolies Lieblingen. Wieder chillige Geschwindigkeit, schwer einzuordnen oder auch Vergleichbands zu finden, kenne da nichts. Aber so alles in allem zu wenig organisch für mich durch die penetrante Drummachine, die nach wenigen Sekunden schon auf den Geist geht mit diesem aggressiven harten Klang. Dazu aber schönes Desperados-Feeling am Anfang, das ist durchaus lässig. Insgesamt bietet der Song allerdings wenig bis nichts. Die Drumhülle, ein paar andere technisch generierte Instrumente, aber Gefühle (wie beim Punk mit dem sein Hass) beschleichen mich nie. Vielleicht ja was zum Autofahren um 3 Uhr nachts zwischen Regensburg und Nürnberg wo sich alles Gute Nacht sagt. 6.3/10

    A Place To Bury Strangers – Deadbeat

    Und weiter gehts mit den Americanafestspielen. Aber das ist schon hart am Wind für mich. Das ist eher Palifants Sandkiste. Der gute hat sicher bei der Hälfte aller Songs von Paulas Sampler mitgesungen, bin schon per du mit ihm. Musikalisch sehr beladen, einige Noisegeschichten drin, das braust schon recht angenehm, aber es braust auch total an mir vorbei. Mehr weiß ich eigentlich gar nicht zu dem 3min Kleinod zu schreiben. Außer dass „What the fuck, don’t play with my heart.“ fast von Eisenpimmel sein könnte. 6.1/10

    Lymbyc Systym – Astrology Days

    Kenn sie nur von dem Split mit ähm This Will Destroy You (die im Herbst übrigens auf Tour sind), und da auch nur vom Lesen. Also Postrock. Elektronischer. Ich hab ja God Is An Astronaut von meiner I Liiike Liste gestrichen weil mir das auf den Sack ging, aber Lymbyc Systym machen das weitaus angenehmer und mit weniger Schmalz. Ganz schönes Lied, ein wenig melancholisch, ein wenig Gameboy, lässt sich gut mit Leben. Ein wenig Struktur wird einem auch vorgegaukelt, aber wenn man näher hinschaut ist die wohl eher dazu da schnell weiterzumachen weil man noch einiges zum Verbraten hat. Kein 0815 Postrock aber auch nichts was man sich nicht hat vorstellen können, dass jemals ein Mensch auf die Idee kommen würde so etwas zu machen. 8.1/10

    Ef – Longing For Colors

    Ja Ef. Hab die Platte ja selbst in meiner Sammlung und hab die Band auch schon live gesehen. Nach dem Konzert, es war jetzt im Frühling, hatte ich die Schnauze kräftig voll von Postrock, ich war von dem ganzen Gedröngel angepisst, von der Innovationslosigkeit an dem dieses Genre leidet, es gibt wenig vergleichbares das so ausgebadet wird. Mir kam auf dem Weg vom Konzert nach Hause die Idee eine kleine Abhandlung drüber zu schreiben, aber ich bin dann von 1 Uhr nachts bis 3 gelaufen weil ich an keiner Station Lust hatte auf den Nachtbus zu warten und dann hatte ich keine Lust mehr mir was aus den Fingern zu saugen. Und am nächsten Tag will man sich daran nicht mehr erinnern. Ja Ef also. Ich glaube mehr als zwei Durchläufe hat die Platte nicht bekommen bei mir. Ganz einfach weil sie nichts bietet was Explosions In The Sky, Godspeed You Black Emperor und in Teilen auch Sigur Ros nicht schon auf mindestens demselben Level im selben Stil herausgebracht haben. Das Problem des Genres ist, dass man einen Song von egal welcher Band anschmeißen kann und keiner kann es unterscheiden. Also wieso braucht es diese Band dann? Höchstens deswegen weil die großen anderen Bands nur alle 3-4 Jahre was rausbringen. Oder glauben sie, dass ihnen der eine Übersong gelingt den die anderen noch nicht gemacht haben? Kann es den einen Übersong in einem Genre geben in dem die Songs 10min dauern und keiner mehr weiß was vor 4min passiert ist? Oder wollen sie einfach nur im Fahrwasser der anderen fahren weil sie Spaß an der Musik haben und wir sind nur zu dumm weil wir es ihnen auch noch abkaufen. Gschmäckle bleibt. Ich glaube diese Alben werden in 35 Jahren mal sehr gefragte Sachen sein, für Liebhaber, die neben den innovativen, großen Postrockbands, noch den Restsatz haben wollen. Postrockfans, die heute Studenten sind und in 35 Jahren nicht mehr wissen was sie mit Geld machen das sie als Stationsoberarzt verdienen. Aber zu diesem Zeitpunkt, jetzt und heute, ist das Genre tot wie Ende der 70er der Krautrock. Einen interessanten und spannenden Schuss erwarte ich eigentlich nur noch von Mogwai, ansonsten kann man was Spannung angeht den Deckel auf den Sarg setzen.
    Also mal wieder Ef. Stellen wir uns vor das wären also Explosions In The Sky in Symbiose mit der Fistelstimme von Sigur Ros. Was bliebe uns dann übrig? Ein mittelklassiger Postrocksong, keine große Soundwand, keine besonders reizvolle Inszenierung, das so oft beschworene Kopfkino spielt heute den Tatort aus Mainz. Das Tudeln am Anfang und das letzte Aufbäumen am Schluss, das so absolut nicht resolut ist, stehen in jedem Lehrbuch über Postrock. 7.6/10

    Hammock – Blankets Of The Night

    Postrock again. Nicht ganz so abgegrast wie bei Ef, die Geschwindigkeit macht den leichten und angenehmen Unterschied. Aber das wars dann auch schon. Es schwebt ein weniger seichter und leichter dahin. Streicher zur Unterstützung hat bisher auch nur Mono mit Wiedererkennungswert eingebaut, im Grunde gilt genau das gleiche wie oben. 8.0/10

    Crippled Black Phoenix – Whissendine

    CBP waren ebenfalls im Frühling hier zu Gast und ich war vor Ort. Aber auch sie konnten mich live nicht überzeugen. Der Sänger machte keine glückliche Figur, vielleicht ist das auf Platte anders. Postrock in der etwas straighteren Folkrockform, kein Vergleich zu Ef oder Hammock. Ein nettes Süßholzgeraspel das im Grunde einen soliden Folkrocksong abgibt, absolut in Ordnung, radiotauglich. 7.9/10

    #4544973  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    Ach was soll ich denn noch warten, Mittwoch ist ein super Tag für ein Review. Endlich mal wieder einsteigen ins Geschäft. Da sich der Waldorfgeist ja diskussionslos durchgesetzt hat weil keiner mehr die 0 Punkte auf der Anzeigetafel sehen will, gebe ich natürlich wieder Punkte. Auch aus dem Grund, dass ich den Zahlenraum von 0 bis 10 ohne Einschränkungen beherrsche und wie andere Helden der Gegenwart in der Lage bin Musikstücke mit einer Genauigkeit von 1% zu bewerten.

    Mouse On Keys – Seiren

    Eine von Toolies liebsten Neuentdeckungen wie wir ja alle wissen. Najo, finde die Zeit auch passend für Jazz, hätte gerne auch mehr Jazz in meiner Sammlung, ist in dem Bereich sehr kläglich. Mit Jazz macht man den Social zurzeit glücklich. Was haben wir denn da. Im Grunde nichts Außergewöhnliches, ein Jazzsong der innovationstechnisch aus den 60ern kommt, anders hat es damals nicht ausgesehen, zumindest im ersten Teil des Songs. Nur dass hier ein wenig Schlagzeug und ein nicht ganz passendem Bass dabei ist. Im zweiten Teil steigt der Fusionanteil. Auch galant, Fusion find ich sehr nett. Innovatives bietet der Song natürlich nicht, aber er lässt sich lässig im Stuhl wippend anhören, das ist sehr fein. Könnte man billiger haben indem man eine der 5.97€ Virgin Classic Jazz CD kauft, aber der Mann muss ja auch mit was sein Geld verdienen. 9.0/10

    Heroin And Your Veins – Diet And Cancer

    Noch eine von Toolies Lieblingen. Wieder chillige Geschwindigkeit, schwer einzuordnen oder auch Vergleichbands zu finden, kenne da nichts. Aber so alles in allem zu wenig organisch für mich durch die penetrante Drummachine, die nach wenigen Sekunden schon auf den Geist geht mit diesem aggressiven harten Klang. Dazu aber schönes Desperados-Feeling am Anfang, das ist durchaus lässig. Insgesamt bietet der Song allerdings wenig bis nichts. Die Drumhülle, ein paar andere technisch generierte Instrumente, aber Gefühle (wie beim Punk mit dem sein Hass) beschleichen mich nie. Vielleicht ja was zum Autofahren um 3 Uhr nachts zwischen Regensburg und Nürnberg wo sich alles Gute Nacht sagt. 6.3/10

    A Place To Bury Strangers – Deadbeat

    Und weiter gehts mit den Americanafestspielen. Aber das ist schon hart am Wind für mich. Das ist eher Palifants Sandkiste. Der gute hat sicher bei der Hälfte aller Songs von Paulas Sampler mitgesungen, bin schon per du mit ihm. Musikalisch sehr beladen, einige Noisegeschichten drin, das braust schon recht angenehm, aber es braust auch total an mir vorbei. Mehr weiß ich eigentlich gar nicht zu dem 3min Kleinod zu schreiben. Außer dass „What the fuck, don’t play with my heart.“ fast von Eisenpimmel sein könnte. 6.1/10

    Lymbyc Systym – Astrology Days

    Kenn sie nur von dem Split mit ähm This Will Destroy You (die im Herbst übrigens auf Tour sind), und da auch nur vom Lesen. Also Postrock. Elektronischer. Ich hab ja God Is An Astronaut von meiner I Liiike Liste gestrichen weil mir das auf den Sack ging, aber Lymbyc Systym machen das weitaus angenehmer und mit weniger Schmalz. Ganz schönes Lied, ein wenig melancholisch, ein wenig Gameboy, lässt sich gut mit Leben. Ein wenig Struktur wird einem auch vorgegaukelt, aber wenn man näher hinschaut ist die wohl eher dazu da schnell weiterzumachen weil man noch einiges zum Verbraten hat. Kein 0815 Postrock aber auch nichts was man sich nicht hat vorstellen können, dass jemals ein Mensch auf die Idee kommen würde so etwas zu machen. 8.1/10

    Ef – Longing For Colors

    Ja Ef. Hab die Platte ja selbst in meiner Sammlung und hab die Band auch schon live gesehen. Nach dem Konzert, es war jetzt im Frühling, hatte ich die Schnauze kräftig voll von Postrock, ich war von dem ganzen Gedröngel angepisst, von der Innovationslosigkeit an dem dieses Genre leidet, es gibt wenig vergleichbares das so ausgebadet wird. Mir kam auf dem Weg vom Konzert nach Hause die Idee eine kleine Abhandlung drüber zu schreiben, aber ich bin dann von 1 Uhr nachts bis 3 gelaufen weil ich an keiner Station Lust hatte auf den Nachtbus zu warten und dann hatte ich keine Lust mehr mir was aus den Fingern zu saugen. Und am nächsten Tag will man sich daran nicht mehr erinnern. Ja Ef also. Ich glaube mehr als zwei Durchläufe hat die Platte nicht bekommen bei mir. Ganz einfach weil sie nichts bietet was Explosions In The Sky, Godspeed You Black Emperor und in Teilen auch Sigur Ros nicht schon auf mindestens demselben Level im selben Stil herausgebracht haben. Das Problem des Genres ist, dass man einen Song von egal welcher Band anschmeißen kann und keiner kann es unterscheiden. Also wieso braucht es diese Band dann? Höchstens deswegen weil die großen anderen Bands nur alle 3-4 Jahre was rausbringen. Oder glauben sie, dass ihnen der eine Übersong gelingt den die anderen noch nicht gemacht haben? Kann es den einen Übersong in einem Genre geben in dem die Songs 10min dauern und keiner mehr weiß was vor 4min passiert ist? Oder wollen sie einfach nur im Fahrwasser der anderen fahren weil sie Spaß an der Musik haben und wir sind nur zu dumm weil wir es ihnen auch noch abkaufen. Gschmäckle bleibt. Ich glaube diese Alben werden in 35 Jahren mal sehr gefragte Sachen sein, für Liebhaber, die neben den innovativen, großen Postrockbands, noch den Restsatz haben wollen. Postrockfans, die heute Studenten sind und in 35 Jahren nicht mehr wissen was sie mit Geld machen das sie als Stationsoberarzt verdienen. Aber zu diesem Zeitpunkt, jetzt und heute, ist das Genre tot wie Ende der 70er der Krautrock. Einen interessanten und spannenden Schuss erwarte ich eigentlich nur noch von Mogwai, ansonsten kann man was Spannung angeht den Deckel auf den Sarg setzen.
    Also mal wieder Ef. Stellen wir uns vor das wären also Explosions In The Sky in Symbiose mit der Fistelstimme von Sigur Ros. Was bliebe uns dann übrig? Ein mittelklassiger Postrocksong, keine große Soundwand, keine besonders reizvolle Inszenierung, das so oft beschworene Kopfkino spielt heute den Tatort aus Mainz. Das Tudeln am Anfang und das letzte Aufbäumen am Schluss, das so absolut nicht resolut ist, stehen in jedem Lehrbuch über Postrock. 7.6/10

    Hammock – Blankets Of The Night

    Postrock again. Nicht ganz so abgegrast wie bei Ef, die Geschwindigkeit macht den leichten und angenehmen Unterschied. Aber das wars dann auch schon. Es schwebt ein weniger seichter und leichter dahin. Streicher zur Unterstützung hat bisher auch nur Mono mit Wiedererkennungswert eingebaut, im Grunde gilt genau das gleiche wie oben. 8.0/10

    Crippled Black Phoenix – Whissendine

    CBP waren ebenfalls im Frühling hier zu Gast und ich war vor Ort. Aber auch sie konnten mich live nicht überzeugen. Der Sänger machte keine glückliche Figur, vielleicht ist das auf Platte anders. Postrock in der etwas straighteren Folkrockform, kein Vergleich zu Ef oder Hammock. Ein nettes Süßholzgeraspel das im Grunde einen soliden Folkrocksong abgibt, absolut in Ordnung, radiotauglich. 7.9/10

    #4544975  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    andysocial

    Mouse On Keys – Seiren

    Innovatives bietet der Song natürlich nicht, aber er lässt sich lässig im Stuhl wippend anhören, das ist sehr fein. Könnte man billiger haben indem man eine der 5.97€ Virgin Classic Jazz CD kauft, aber der Mann muss ja auch mit was sein Geld verdienen. 9.0/10

    Joar 🙂 Auf der Platte apssiert noch mehr als in dem Song. Sehr chillig.

    andysocial
    Heroin And Your Veins – Diet And Cancer

    Noch eine von Toolies Lieblingen. Wieder chillige Geschwindigkeit, schwer einzuordnen oder auch Vergleichbands zu finden, kenne da nichts. Aber so alles in allem zu wenig organisch für mich durch die penetrante Drummachine, die nach wenigen Sekunden schon auf den Geist geht mit diesem aggressiven harten Klang. Dazu aber schönes Desperados-Feeling am Anfang, das ist durchaus lässig. Insgesamt bietet der Song allerdings wenig bis nichts. Die Drumhülle, ein paar andere technisch generierte Instrumente, aber Gefühle (wie beim Punk mit dem sein Hass) beschleichen mich nie. Vielleicht ja was zum Autofahren um 3 Uhr nachts zwischen Regensburg und Nürnberg wo sich alles Gute Nacht sagt. 6.3/10

    Einer der „schnelleren“ Songs der ersten Platte (Ähnlich wie The Trigger auf der zweiten). Stimmt, an die Drums musste ich mich erst gewöhnen.

    andysocial
    Außer dass „What the fuck, don’t play with my heart.“ fast von Eisenpimmel sein könnte. 6.1/10

    Haha, herrliche Zeile.

    andysocial
    Lymbyc Systym – Astrology Days

    Kein 0815 Postrock aber auch nichts was man sich nicht hat vorstellen können, dass jemals ein Mensch auf die Idee kommen würde so etwas zu machen. 8.1/10

    Lymbyc Systym <3
    Ja die Struktur die Struktur, schwierig hier eine zu finden aber doch sehr angenehm zu lauschen.

    [quote=andysocial;1862434]
    [I][B] Ef – Longing For Colors

    Aber zu diesem Zeitpunkt, jetzt und heute, ist das Genre tot wie Ende der 70er der Krautrock. Einen interessanten und spannenden Schuss erwarte ich eigentlich nur noch von Mogwai, ansonsten kann man was Spannung angeht den Deckel auf den Sarg setzen.

    Ja, [B]irgenwiehast du Recht. Dennoch kann und will ich einfach nicht aufhören post-rock zu hören und auch neue Sachen anzuchecken. Klar... es gibt unglaublich viele Bands in diesem Genre und sogar ziemlich viele die langweilen. Der EF Song gefällt mir aber einfach wirklich gut. Und der Gesang löst dann bei mir doch sowas wie ein wohliges Gefühl von Freude aus. 🙂

    [quote=andysocial;1862434]
    [I][B]Hammock – Blankets Of The Night

    Td haste 8 Punkte vergeben.

    Joar, Hammock hab ich letztens zufällig übers Lastfm Radio kennengelernt und für ziemlich kuschlig befunden. ^^
    [quote=andysocial;1862434]

    [I][B] Crippled Black Phoenix – Whissendine

    CBP waren ebenfalls im Frühling hier zu Gast und ich war vor Ort. Aber auch sie konnten mich live nicht überzeugen. Der Sänger machte keine glückliche Figur, vielleicht ist das auf Platte anders. Postrock in der etwas straighteren Folkrockform, kein Vergleich zu Ef oder Hammock. Ein nettes Süßholzgeraspel das im Grunde einen soliden Folkrocksong abgibt, absolut in Ordnung, radiotauglich. 7.9/10

    Einfach ne super Melodie 🙂

    Joar, jetzt ists doch wieder etwas post-rockig geworden. Aber wie man sieht (lastfm) läuft zur zeit ne Meeenge verschiedenes Zeug bei mir 😉

    Dennoch danke für die sehr fairen Bewertungen.

    #4544977  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    war auch gar keine kritik an dir sondern am genre postrock. und ich schreib das ja auch als fan des postrocks, sonst waeren die bewertungen ja nicht so. es ist nur einfach schade zu sehen dass da wenig bis nichts vorwaerts geht. bin gespannt wie die anderen das sehen

    #4544979  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Habs auch nicht als Kritik aufgenommen 🙂
    Ja, im Post rock Moor tut sich nicht mehr viel… aber schon länger. Ab und zu begeistern solch tolle Bands wie And so i watch you from afar mal wieder. Dann wiederrum schaffens Bands wie „A Silver Mt. Zion“ einfach neue Wege zu gehen. Weg von dem relativ normalen Post rock (ersten beiden scheiben) hin zu kantigeren sachen (horses in the sky). Das nenne ich Ideen (obwohl das Debut und der Nachfolger einsame Spitze sind).

    Auch bei Explosions in the Sky frage ich mich wie es weitergehen soll. Die letzte Platte kann eigentlich nicht getoppt werden und die Band hat für mich so gut wie alles gesagt. Dennoch begeistern mich viele Bands obwohl sie sehr konventionellen post-rock spielen. z.B. This will Destroy you oder auch If these Trees could talk…. Dennoch gilt hier genauso wie vor 2-3 Jahren im Metalcore.. Es gibt zu viele Bands die das gleiche versuchen… Deswegen mache ich es wie im Metalcore und wähle mir meine persöhnlichen Perlen aus.. in dem Falle war das letztes Jahr „August Burns Red“ mit der großartigen Constellations. Auf den post rock übertragen fällt mir jedoch auf das ich oft auf ältere Scheiben zurückgreife die einfach bewährt und saugut sind. Siehe Godspeed´s „Antennas to Heaven“ oder auch Mogwai. Letztere schaffen es IMMER mich zu unterhalten. Großartige Band.

    joar ^^

    #4544981  | PERMALINK

    palez

    Registriert seit: 04.01.2007

    Beiträge: 10,795

    Beschwert er sich erst ausschweifend über Innovationslosigkeit und gibt dann den entsprechenden Stücken 7,6-9 Punkte. 😛

    Bez. Jazz: Ich bin da eigentlich alles andere als eine gute Anlaufstelle, aber du kennst doch bestimmt Electric Masada, oder? Der vierte Teil von John Zorns Geburtstagsparty zum 50. (gut, mehr habe ich auch nicht ^^‘) ist Wahnsinn.
    Bewertest du die einzelnen Songsekunden einzeln und rechnest dann den Schnitt aus?

    Ja, die Waldorfschulen(nicht)bewertungen werde ich wohl beibehalten, schon allein aus Faulheit. Auf die fast-Fließtext-Form bin ich auch immer noch angewiesen, da xFOOLx‘ Sampler zwar zumindest in meiner Welt keine richtige Geschichte erzählt und mir auch mehr zu der Musik einfällt als beim Sozialistendandy, aber eben immer noch nicht grad viel.
    xPOSTROCKx balsamiert mir die Ohren zunächst mal mit Mouse on the Keys ein, einer Band, deren Namen ich bestimmt schon oft gehört habe, aber nie wirklich zuordnen konnte. Es ist aber ziemlich unüberhörbar, aus welchen beiden Genres die ihre Einflüsse beziehen: Post-Rock (eher Math als GY!BE) und Jazz. Der Post-Rock scheint im rhythmischen Gerüst durch, da ist ein ansich nicht groß aufsehenerregender, aber leider nicht wirklich mit der Restlala harmonierender, monotoner und überpräsenter Drumbeat und der leicht pluckernde Bass, aber auch die Struktur mit dem hörbaren Spaß an Laut-Leise-Dynamik (ohne genreeigene Dramatik, aber zumindest formal verwandt) verweist klar auf die Wurzeln. Der Jazz äußert sich im durchsichtigen, regenwässrigen Rest, der da drübergelegt wird. Klingt für mein Ohr übrigens keineswegs nach einer 5.97€ Virgin Classic Jazz CD, eigentlich eher schon sehr modern, da grundsätzlich lakonisch und unaufgeregt, auch von der Art her, wie ein paar Elemente wiederkehren. Könnte an einem verregneten Oktobertag in irgendeinem Café in der Innenstadt laufen, in dem mir dann eine kleine Tasse Latte macchiatto und ein vor allem im Verhältnis zum Preis viel zu kleines Stückchen Käsekuchen serviert werden würde. Da ich dekadente Ziege sowas mag, mag ich auch Mouse on the Keys zumindest ein bisschen.
    Was mir in so einer Stadt aber noch mehr entgegenkommt, ist tiefste Nacht, Alleinsein und das Gefühl, verfolgt zu werden, und in dem Zusammenhang auch Heroin and Your Veins (klingt nach ’ner mittelmäßigen Screamo-Kapelle, aber von Vorurteilen wollen wir uns hier ja nicht leiten lassen…vielleicht können wird das bei dem Namen auch dem Wischiwaschibär unterjubeln). Diese Gitarren ganz am Anfang klingen gleichermaßen nach Film Noir wie nach den Slide Guitars von Fields of the Nephilim, was schon mal sehr viele Sympathiepunkte bringt, ab der Hälfte dieses erstaunlich kurzen Stücks dann nach recht normalem Post-Rock-Flirren, was ich aber in diesem Zusammenhang nicht negativ gemeint habe. Dass das Mädchen für alles hinter HeAYV alle anderen Instrumente kurzerhand programmiert hat, fällt definitiv auf, vielleicht aber nicht mal negativ; diese roboterartige Strenge im Unterton des nervösen Rhythmus‘ macht das Ganze nämlich ungewöhnlich und schafft eine interessante Widersprüchlichkeit. Wäre vielleicht gar keine so schlechte Idee, das Waschbär unterzujubeln…hat mir nämlich echt gut gefallen.
    Es wird bloß nach kaum drei Minuten wieder so laut in dieser Stadt, weil doch irgendwelche unter lebensbedrohlichem Drogeneinfluss stehenden Jugendlichen mit Messern in den Händen gerade Mülltonnen umschmeißen und Autos in die Luft jagen, den größten Anteil am Dezibelpegel hat aber definitiv die Band, die währenddessen auf der Straße spielt, A Place To Bury Strangers. Mit „Exploding Head“ hatte ich das Problem, dass dieser an sich reizende Krachsound derart betont wird und sich alles so sehr auf ihn ausrichtet, dass er die Songs selbst in den Hintergrund drängt und die Lala dadurch auf Albumlänge recht variationsarm und ermüdend wirkt, obwohl sie es in dem Maße gar nicht ist. Auf Songlänge ist das aber immer noch herrlich und hat so gar nichts an sich, woran ich Kritik üben wollen würde. Diese ganz lässig und desinteressiert hingerotzte Gitarrenmelodie am Anfang lässt mich an Proto-Punk à la Stooges denken, wobei ich jetzt befürchte, dass Dandy und/oder Antifa-Angie tadelnd den Zeigefinger heben werden. Der Lärm ist der Mantel der Musik, so oder so ähnlich zwar bereits von The Jesus and Mary Chain und My Bloody Valentine bekannt, aber doch immer wieder unwiderstehlich. Bei der Stimme hat sich bei einigen in unserer munteren Runde bestimmt der Magen umgedreht, aber die Art, wie körper- und teilnahmslos und benebelt Herr Ackermann da sinnfreie, aber stylisch klingende Textzeilen intoniert, finde ich schon wieder sexy. Mja, ich tanze nach diesem Satz mal wieder eine Runde auf dem Tisch und bin inständig froh darüber, dass ich auf meinem Rechner keine Webcam habe, die ich hätte vergessen können auszuschalten.
    Bei dem folgenden Song beschleicht mich mit laufender Spielzeit immer mehr der Gedanke, der Toolie hätte sich beim Aneinanderreihen seiner Geräuscheansammlungen einfach gar nichts gedacht. Es klingt andererseits aber auch teilweise so, als hätten sich Lymbyc Systym auch nicht viel gedacht, als sie das Grundgerüst von „Astrology Days“ komponiert haben, die Songentwicklung klingt, ohne dabei wirklich überraschend (denn um überrascht zu werden, müsste man ja erst überhaupt eine bestimmte Erwartung haben) zu wirken, recht improvisiert. Der Band kam es offenbar mehr auf das Ausschmücken an, und mit dem nötigen Firlefanz behangen klingt das Stück wie das flimmernde Hologramm eines Gartens im Sommer, der seit Jahrzehnten nicht mehr von einem Menschen betreten wurde. Allein: wozu braucht man so ein Gartenhologramm…und wer? Múm vielleicht. Da Lymbyc Systym ihren Post-Rock mit sehr viel glitzerndem elektronischem Lametta ausstaffieren, kamen mir sofort múm in den Sinn, im Gegensatz zu den seltsamen Gestalten aus Island haben LS allerdings nicht den leisesten Hauch von Wahnsinn an sich und tragen „Dont’t do drugs!“-Buttons auf ihren Pfadfinderhemden. Gemeinsam ist ihnen aber immerhin auch noch der grundsätzliche Optimismus (Igitt!).
    Ef wollte ich mir nie anhören, da sie mir mit dem (vor allem bei einer Post-Rock-Band) unsäglich plakativen (vielleicht noch mit Wohlwollen parodistischen) Albumtitel „Give Me Beauty…Or Give Me Death“ schlagartig unsympathisch geworden waren. Ich mache mich auf eine Kitschkonzentration gefasst, verglichen mit der Nightwish und Mono auch Ende der 70er/Anfang der 80er entweder in Berlin oder New York hätten gegründet werden können, aber was erwartet mich denn da…ein Leisetreter. Die Gitarre schlendert verträumt auf dem dünnen Waldpfad, die Drums verstecken sich hinter Baumstämmen, Mädchen und Junge reden leise und mit langen Pausen miteinander, ohne sich anzuschauen, ihre Hände berühren sich, aber tatsächlich nur zufällig. Gerade der zauberhafte weibliche Gesang klingt in meinen Ohren nach einer Verbeugung vor Cocteau Twins, Love Spirals Downwards, etc., und da ich derartigen Waldelfenwave sehr mag, mag ich auch diesen Part von „Longing for Colors“ sehr. Ja, bis jetzt klingt das alles sehr schüchtern, so süß, schüchtern und traurig-verschämt, dass man den Song…nehmen wir lieber dieses niedliche kleine Mädchen, das ihn singt, am liebsten drücken würde. Nach ungefähr vier Minuten kommt das, was man bei anderen Bands aus dem Bereich wohl höchstens als Aufwärmphase bezeichnen würde, hier aber wohl das pflichtgemäße Grande Finale darstellen soll. Ef spielen nach den Regeln des festgefahrenen Genres, es klingt bei ihnen aber eher nach einer ungeliebten Pflichtdisziplin. Wieso müssen gefühlt alle Post-Rock-Bands diesen Gedanken haben, dass, wenn man einen Song irgendwie zu Ende bringen muss, es immer dieses erprobte Crescendo sein muss? Wobei…das eben war tatsächlich nur die Aufwärmphase, das Stück ist ja neun Minuten lang und ca. drei davon haben wir ja noch vor uns. Die Gitarren klingen marginal druckvoller, im Grunde erfüllt das letzte Songdrittel aber auch nicht mehr als die Mindestanforderung an Dramatik bei so einem handelsüblichen Post-Rock-Stück. Ich bin froh, dass Ef sich auch da wenigstens einen Teil ihrer sympathischen Schüchternheit bewahrt haben.
    Der Name „Hammock“ klingt für mich nach Stoner Rock und besonnenen dicken Männern an einer Tankstelle mitten im Nirgendwo, mein Vorurteil wird aber nicht bestätigt. Im Prinzip ist das so hell und frühlingshaft wie das Stück von Lymbyc Systym und so aufgeräumt wie das von Ef, kriegt aber nicht die Sympathiepunkte, die letztere im ersten Songdrittel gesammelt haben, denn hier gibt es (trotz der kleinen Feen, die da auf den Gänseblümchen sitzen und mir zärtlich irgendwas ins Ohr hauchen) weit und breit keine Menschenseele außer mir, sondern nur relativ seichten Landschaftsimpressionismus. Ist zwar ganz angenehm, umgeben von „Blankets of Night“ im Gras zu liegen und von der eigenen Müdigkeit erfasst zu werden, aber das Stück war wohl von allen bisher am nähsten dran, bei mir nicht mehr als ein bloßes Schulterzucken hervorzurufen.
    Was mir hier mal wieder auffällt, dass die musikalischen Nahtlinien zwar den gegebenen Möglichkeiten nach nicht allzu deutlich ausfallen, man (bzw. ich, liegt auch ganz sicher eher an mir als an dem Sampler) sich dazu aber schlecht eine Geschichte zusammenreimen kann. Bei „Whissendine“, einem meiner Lieblingssongs des aktuellen Albums von Crippled Black Phoenix, wähne ich mich dann halt plötzlich mutterseelenallein, aber entspannt und glücklich auf der Trave herumtreibend in einem alten Holzboat. Der Song ist eigentlich sehr einfach und die Beschreibung dessen, was ihn nun so wertvoll und besonders macht, deshalb umso schwieriger. Strukturell gibt es hier ein simples Muster, was aber eigentlich überhaupt nicht stört. Die Drums schlurfen träge dahin, der Bass fällt nicht weiter auf, die Akustikgitarre wird gespielt mit einer entspannten Nachlässigkeit, über all dies legt sich eine schwere, aber schöne und versönlich stimmende Violinenmelodie. Joe Volk ist objektiv betrachtet sicher kein außergewöhnlich guter Sänger, aber die innere Ruhe und Gelassenheit, die sein Gesang hier ausstrahlt, und das leichte, zufriedene Lächeln, das er während der Aufnahmen in meiner Vorstellung mutmaßlich hatte, setzen dem Stück noch die Kirsche auf das Sahnehäubchen [/abgeschmackte Redewendung Ende].

    €: Holla, seit genau 50 Seiten gehört der Thread uns. ^^

    #4544983  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    palezBeschwert er sich erst ausschweifend über Innovationslosigkeit und gibt dann den entsprechenden Stücken 7,6-9 Punkte. 😛

    Bez. Jazz: Ich bin da eigentlich alles andere als eine gute Anlaufstelle, aber du kennst doch bestimmt Electric Masada, oder? Der vierte Teil von John Zorns Geburtstagsparty zum 50. (gut, mehr habe ich auch nicht ^^‘) ist Wahnsinn.
    Bewertest du die einzelnen Songsekunden einzeln und rechnest dann den Schnitt aus?

    ist halt innovationslos in ordnung. 🙂
    hab von zorn gestern die elegy bekommen, 30min langer wahnsinn in abwechslung mit sanften unterbrechungen. gefällt mir auch sehr sehr gut. treibt aber glaub ich alle im umfeld in den suizid. ist aber das einzige was ich von ihm hab.

    naja und bei der bewertung hab ich mir gedacht wenn das der nachtdrachenXY im playlisten thread schafft mit der 1% genauigkeit dann kann ich das auch. und es ist f-f-f-f-fantastisch

    €: wie ich gerade herausgefunden habe schreit und hustet ein gewisser mike patton auf der elegy von zorn herum. 🙂

    #4544985  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Sehr schön geschrieben. Ja diesmal hab ich relativ zusammenhanglos Songs ausgewählt. 🙂

    #4544987  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    ich hoffe ich komme auch die woche noch zu den bewertungen^^ auch wenn ich wohl als einziger nix mit der musik anfangen kann :haha:

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    Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirus
    #4544989  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    Mouse On The Keys – Seiren

    hm, es tönt entspannt, nach chilliger lounge-atmosphäre, schöne musik um gemütlich mit paar freunden zusammenzusitzen, sich zu unterhalten, die musik läuft leise im hintergrund, aber um sie selber zu hören höchstens zum einschlafen geeignet…nicht meine welt, und ich fürchte fast es geht so weiter^^

    5/10

    Heroin And Your Veins – Diet And Cancer

    sehr interessanter anfang, aber auch hier scheint mir, das ich für die feinheiten der musik einfach umempfänglich bin. ich merke ja das einiges passiert in der musik, aber keine ahnung, mich fesselt sowas einfach nicht

    5/10

    A Place To Bury Strangers – Deadbeat

    der anfang dieses liedes ist überraschend heftig, fast schon brutal im gegensatz zu den anderen beiden songs, es gibt auch gesang, alles klingt für meine ohren ein wenig gewollt unharmonisch, auf jeden fall hat der song was, gefällt mir bisher am besten

    7/10

    Lymbyc System – Astrology Days

    erneut sehr ruhiger beginn, mit interessanten über der musik liegen verzerr-effekten, das geht so bis zur hälfte, dann folgt eine andere melodie, die mal schneller und mal langsamer wiederholt wird, das grundthema bleibt ähnlich, es kommen allerdings immer wieder andere teile hinzu, jemand scheint rhythmisch in die hände zu klatschen, ob aus begeisterung über die musik wage ich aber zu bezweifeln…

    4/10

    Ef – Longing For Colors

    der gesang weiss durchaus zu gefallen, sehr ruhig, sehr schöne stimme, viele tempi-wechsel im song, aber der song hier ist eindeutig zu sehr in die länge gezogen, 4-5 minuten lang kann ich mir das ja ganz nett anhören, aber 9 minuten lang oder auf albumlänge, ne…

    5,5/10

    Hammock – Blankets Of NIght

    wieder sehr ruhige musik (*gähn*) aber auch hier wieder VIEL zu lange, nach 8 minuten bin ich sowas von gelangweilt, und weiss trotzdem nicht was ich zu songs schreiben soll^^

    4/10

    Crippled Black Phoenix – Whissendine

    stellenweise sehr schöner gesang, schöne melodien, schöne soli, an sich schöne bausteine, aber zwischendrin ist einfach wieder zuviel langeweile, ich finde einfach keinen zugang zu solcherart musik, sie erscheint mir einfach völlig langweilig und belanglos

    5/10

    usammenfassend kann ich sagen, das die bewertungen zwar besser sind als bei afp, aber dennoch kann ich es bei seinen songs besser nachvollziehen das man das mag, da ich da wenigstens das gefühl habe es passiert wirklich was mit der musik und mit mir als hörer, hier passiert mit mir nur eins, und zwar werden die lider langsam schwer…vielleicht auch doof das ich ausgerechnet für diesen sampler kaum zeit habe, habe nicht allzu viele durchgänge machen können, aber naja, scheint einfach nicht meine welt zu sein

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    #4544991  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Schade. Aber sowas solls geben 😉
    Ist nicht jedermanns Sache.

    #4544993  | PERMALINK

    Nezyrael

    Registriert seit: 05.11.2009

    Beiträge: 21,410

    naja die a place to bury strangers war ja ganz okay 😉 ist der rest des albums auch so?

    --

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    #4544995  | PERMALINK

    xTOOLx

    Registriert seit: 30.06.2008

    Beiträge: 19,947

    Nezyraelnaja die a place to bury strangers war ja ganz okay 😉 ist der rest des albums auch so?

    Jop. Macht Spass das Ding:

    http://www.youtube.com/watch?v=MR5JV3qXbak

    http://www.youtube.com/watch?v=eXsHK40tmEM&feature=related

    #4544997  | PERMALINK

    andysocial

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 7,603

    wer ist denn diese woche dran? nezy?

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