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Ja, da hast Du vollkommen recht, das müssen sie. Deswegen klingen diese ganzen Cyberbengel auch so grauenhaft.
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Mit sowas kann ich nicht wirklich viel anfangen, da fehlt mir die handfeste Härte die ich beim Metal so liebe. Allerdings finde ich das Zeug unendlich besser als der Rest der Sparte Elektronische Musik.
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Die die die die die Dietriche erfunden haben verdammen tun Unrecht. http://www.lastfm.de/user/MrMcMetalSaro
Unabhängig vom Zitat:
Heutzutage scheint es ja besonders „in“ zu sein, grundsätzlich erstmal alles mit offenen Armen zu empfangen. So bin ich nicht und werde ich auch nie sein.Merke ich auch, kann daran aber auch beim besten Willen nix negatives sehen. Was ist denn schlimm daran sich alles unvoreingenommen anzuhören? Man muss ja trotzdem nicht alles gutfinden
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusMr.McMetalMit sowas kann ich nicht wirklich viel anfangen, da fehlt mir die handfeste Härte die ich beim Metal so liebe. Allerdings finde ich das Zeug unendlich besser als der Rest der Sparte Elektronische Musik.
Kraftwerk, Brian Eno, Klaus Schulze, Ash Ra Tempel, Tangerine Dream. Alles für´n Arsch? 😯
Ich meine damit, dass man nicht pauschalisieren sollte, weil man eine Musikrichtung vielleicht nicht so mag. Elektronische Musik entstammt ürsprünglich sogar aus der Neuen (klassischen) Musik. Da müsste man schon bei Ligeti oder Stockhausen wühlen und schon damals wurde der Begriff „Ambient Music“ geprägt.
Btw. höre ich aber gerne auch viel Deep House, Minimal Techno, IDM, Ambient oder guten Dubstep. Da wirst du, wenn du nach den richtigen Sachen suchst, immer Sachen finden, die atmosphärischer und kreativer sind als jeder einzelne dieser Helllectro- und Cyberkasper. 😉
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Da fällt mir gerade wieder mein kleines Laster ein.
http://www.youtube.com/watch?v=k6s6n9jDqrA&feature=related
Die einzige Musik die ich gern höre obwohl ich sie objektiv als kagge abtun müsste.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Vor ein paar Jahren habe ich diese Art von Musik noch viel mehr gehört, heute eigentlich kaum noch.
Aber wenn ich was hören sollte dann sind’s folgende Bands:Suicide Commando
(alte) Wumpscut
In Strict Confidence
und selten mal Pitchfork, VNV-Nation…Also nicht wirklich viel…
NezyraelMerke ich auch, kann daran aber auch beim besten Willen nix negatives sehen. Was ist denn schlimm daran sich alles unvoreingenommen anzuhören?
Da hast du natürlich absolut recht, lieber Nezy. 🙂
Gegenfrage: Was ist denn so schlimm an den Menschen, die mit einem Genre glücklich sind? „Nichts“ denkst du dir sicherlich. Aber du weisst so gut wie ich, dass es heutzutage genug Leute gibt, die sich daran aufhängen. Man liest immer wieder in Foren oder Leserbriefen von diesen „engstirnigen und intoleranten Traditionalisten“. Es mag unter dieser Gattung Musikliebhaber ja durchaus auch Arschlöscher geben, aber der allseits beliebte Spruch „die sind ja nicht alle so“ scheint in diesem Fall keine Anwendung zu finden. Jedenfalls kommt mir das oft genug so vor.
Da lebt man jahrelang glücklich mit seiner Musik, freut sich darauf auf Konzerten neue Bekanntschaften zu schliessen und innerhalb weniger Jahre mutiert man unbemerkt zum Musik-Fascho, weil man kein Interesse an „moderneren“ Musikrichtungen hat, oder sich nicht ausserhalb der harten Gitarrenmusik umschaut. Mich kotzt es an, dass dieser anerzogene Liberalismus, der die letzten 20 Jahre in unseren Breitengraden immer mehr die Oberhand gewonnen hat und nichts weiter als ein Sammelbecken für Arschkriecher, Ja-Sager und Mitläufer geworden ist, nun auch in meiner großen Leidenschaft Einzug hält – meine Musik.
Sätze wie „man muss auch mal über den Tellerrand schauen“ sehe ich inzwischen auf einer Stufe mit Sprüchen der Marke „die nehmen uns die Arbeit weg“, weil sie die letzten Jahre vielfach von irgendwelchen Talk-Show-Quatschköppen aufs Übelste vergewaltigt und somit all ihrer ursprünglichen Aussagekraft beraubt wurden. Ich bin in einigen Belangen auch sehr tolerant und liberal, wie man hier ja auch schon verfolgen konnte, aber das bin ich, weil ich es will und für richtig halte und nicht, weil ich angst habe, dass meine Nachbarin mich sonst nicht mehr lieb hat.Wieso sollte ich ein Prob damit haben, wenn Leute zig Arten von Musik mögen? Sollen sie doch. Sogar ich bin ja davor nicht sicher (Silbermond, Annett Louisan, Dillon etc.) ^^ Vielmehr gehen mir diese Leute auf’n Sack, die -und das unterstelle ich denen ohne rot zu werden-, ohne eigene Motivation mit x-beliebigen Floskeln um sich werfen, weil es ja nun mal der Etikette entspricht/“in“ ist. Außerdem: Wer will schon alleine dastehen, wenn er auch einen ganzen Haufen Wackeldackel als Background haben kann?
Also, Nezy. Du kannst von den Techno-Schlümpfen bis Dismember alles hören. Ist mir egal, und ich mag dich deswegen nicht weniger gerne 😉 Du siehst, das ist wieder mal ne Menge Text. Weil ich mir das ersparen wollte und, weil es nix mit dem Topic zu tun hat, wollte ich das auf wenige Sätze reduzieren 😉
Eigentlich bin ich ja gar nicht in der Verfassung für eine solche Erläuterung, da ich durch die Frühschicht ziemlich müde und reizbar bin.LG, Saro!
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[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 OberhausenNezyraelMerke ich auch, kann daran aber auch beim besten Willen nix negatives sehen. Was ist denn schlimm daran sich alles unvoreingenommen anzuhören? Man muss ja trotzdem nicht alles gutfinden
Aber gerade dann sollte man auch sagen dürfen, daß man es scheiße findet. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, daß Ulver genau weiß wovon er redet (im Gegensatz zu dem anderen Kerl) und nicht irgendwelche Gothic ist doof Slogans nachplappert…
Ich vermisse jednefalls etwas die Streitigkeiten zwischen Genrenazi hier im Forum…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresMr.McMetalMit sowas kann ich nicht wirklich viel anfangen, da fehlt mir die handfeste Härte die ich beim Metal so liebe. Allerdings finde ich das Zeug unendlich besser als der Rest der Sparte Elektronische Musik.
tonitastenKraftwerk, Brian Eno, Klaus Schulze, Ash Ra Tempel, Tangerine Dream. Alles für´n Arsch? 😯
Ich meine damit, dass man nicht pauschalisieren sollte, weil man eine Musikrichtung vielleicht nicht so mag. Elektronische Musik entstammt ürsprünglich sogar aus der Neuen (klassischen) Musik. Da müsste man schon bei Ligeti oder Stockhausen wühlen und schon damals wurde der Begriff „Ambient Music“ geprägt.
Btw. höre ich aber gerne auch viel Deep House, Minimal Techno, IDM, Ambient oder guten Dubstep. Da wirst du, wenn du nach den richtigen Sachen suchst, immer Sachen finden, die atmosphärischer und kreativer sind als jeder einzelne dieser Helllectro- und Cyberkasper. 😉
This, im allgemeinen ist es eh immer Scheiße ein ganzes Übergenre über einen Kamm zu scheren, dafür ist jede der „großen“ Musikrichtungen zu facettenreich.
Persönliche Vorlieben natürlich aussen vor, wie schon erwähnt muss man sich ja nicht mit allem unbedingt beschäftigen. Kann man aber.^^NecrofiendAIch bin mir z.B. ziemlich sicher, daß Ulver genau weiß wovon er redet (im Gegensatz zu dem anderen Kerl) und nicht irgendwelche Gothic ist doof Slogans nachplappert…
aber natürlich weiß er das – er ist ja schließlich experte in cyber-szene sozialforschung.
alleine um seine aussage, dass „gut 98 prozent“ (was ich als mehr als 98% interpretiere, ansonsten wäre das ergebnis viel extremer) der cyberszene (als solche bezeichne ich diese neon-knicklicht-leute) aus vollidioten bestünden, zu rechtfertigen müsste er mindestens 100 leute aus der szene kennen, und sie müssten ALLE vollidioten sein. wenn es auch nur ein einziger nicht wäre, müsste er schon wesentlich mehr kennen (und zwar gut genug, um das einzuschätzen) um seine aussage halbwegs zu rechtfertigen (ca. 190, sofern ich mich nicht verrechnet habe). es ist offensichtlich, dass seine stichprobe viel kleiner ist als das.ich will mich jetzt nicht an der genauen zahl die er genannt hat aufhängen, aber es ist einfach wieder einmal ein beispiel für die achtlosigkeit mit der er seine aussagen raushaut. wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sogar sagen dass der großteil der „cybers“ das einfach nur zum spaß macht, und ansonsten ein ganz normales leben führt. keine sozialversager, keine sonderschüler, kein abschaum – und ich kann das nachvollziehen. es macht schließlich einen heidenspaß, deswegen gehe ich auch selbst ab und zu auf solche veranstaltungen (allerdings ohne bunte blinklichter).
Im übrigen würde ich jede wette darauf eingehen, dass der jungfrauenanteil in der bm-szene wesentlich höher ist als der in der cyberszene (was ich aber auch nicht unbedingt als negatives kriterium ansehen würde).
Und wenn er so viele kennt, dann hat er ein ernsthaftes Problem zu begründen, wieso er sie kennt, wenn doch die Szenen so absolut verschieden sind.
Ach ich hab schon wieder den Fehler gemacht und vergessen, dass er ja sowas wie Begründen gar nicht macht.
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayabrakadabraaber natürlich weiß er das – er ist ja schließlich experte in cyber-szene sozialforschung.
Naja, wenn es nach sowas ginge, dürfte hier niemand mehr was sagen…
abrakadabra
alleine um sein aussage, dass „gut 98 prozent“ (was ich als mehr als 98% interpretiere, ansonsten wäre das ergebnis viel extremer) der cyberszene (als solche bezeichne ich diese neon-knicklicht-leute) aus vollidioten bestünden, zu rechtfertigen müsste er mindestens 100 leute aus der szene kennen, und sie müssten ALLE vollidioten sein. wenn es auch nur ein einziger nicht wäre, müsste er schon wesentlich mehr kennen (und zwar gut genug, um das einzuschätzen) um seine aussage halbwegs zu rechtfertigen (ca. 190, sofern ich mich nicht verrechnet habe). es ist offensichtlich, dass seine stichprobe viel kleiner ist als das.Ich weiß nicht ob man das so spitzfindig interpretieren sollte. Ist ja keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine persönliche sehr subjektive Meinung. Man müsste ja auch erstmal den ebenfalls sehr subjektiven Begriff „Vollidiot“ definieren, um da wirklich was sagen zu können.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresNecrofiendNaja, wenn es nach sowas ginge, dürfte hier niemand mehr was sagen…
Ich weiß nicht ob man das so spitzfindig interpretieren sollte. Ist ja keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine persönliche sehr subjektive Meinung. Man müsste ja auch erstmal den ebenfalls sehr subjektiven Begriff „Vollidiot“ definieren, um da wirklich was sagen zu können.
ad 1, was ich damit sagen möchte ist, dass wahrscheinlich niemand sich mit dieser szene gut genug auskennt um sowas wirklich behaupten zu können (also das mit den 98%).
ad 2,
man könnte die achtundneunzig prozent noch viel spitzfindiger interpretieren: nämlich als wirklich ungefähr 98% (gerundet auf eine ganze zahl), und dann müsste er noch VIEL mehr leute kennen, aber das wird jetzt absurd^^.
dass man in der lage sein müsste genau zu bestimmen, wer vollidiot ist und wer nicht erschwert die sache für ihn nur zusätzlich.
edit: ich habe ja bereits geschrieben, dass ich der genauen zahl nicht soviel bedeuten beimessen möchte.SaroMich kotzt es an, dass dieser anerzogene Liberalismus, der die letzten 20 Jahre in unseren Breitengraden immer mehr die Oberhand gewonnen hat und nichts weiter als ein Sammelbecken für Arschkriecher, Ja-Sager und Mitläufer geworden ist, nun auch in meiner großen Leidenschaft Einzug hält – meine Musik.
Sätze wie „man muss auch mal über den Tellerrand schauen“ sehe ich inzwischen auf einer Stufe mit Sprüchen der Marke „die nehmen uns die Arbeit weg“, weil sie die letzten Jahre vielfach von irgendwelchen Talk-Show-Quatschköppen aufs Übelste vergewaltigt und somit all ihrer ursprünglichen Aussagekraft beraubt wurden. Ich bin in einigen Belangen auch sehr tolerant und liberal, wie man hier ja auch schon verfolgen konnte, aber das bin ich, weil ich es will und für richtig halte und nicht, weil ich angst habe, dass meine Nachbarin mich sonst nicht mehr lieb hat.
[…] Vielmehr gehen mir diese Leute auf’n Sack, die -und das unterstelle ich denen ohne rot zu werden-, ohne eigene Motivation mit x-beliebigen Floskeln um sich werfen, weil es ja nun mal der Etikette entspricht/“in“ ist.Ah, na, sieh an, wieder die beliebte Marxistenmethode. Auf welcher Grundlage unterstellst du den open-minded Musikhörern denn, ohne eigene Motivation mit x-beliebigen Floskeln um sich zu werfen? Wem unterstellst du das überhaupt? Es müssten ja keine Namen genannt werden, aber zumindest eine halbwegs konkrete Vorstellung, wer sich davon jetzt überhaupt angesprochen fühlen soll und woran man diese Leute erkennen kann, wäre schon nett. Und unter welchen Bedingungen wärst du bereit zu glauben, dass hinter der Aufgeschlossenheit einer Person mal keine verborgenen und unsympathischen Motive stecken?
Ich könnte keine konkrete Situation aus der Vergangenheit nennen, aber ich bin mir sicher, schon mal Leute wegen ihrer Engstirnigkeit mit meiner Streitsucht genervt zu haben (tut mir Leid). Ich verurteile diese Leute nicht (zumindest nicht solange die Engstirnigkeit mit anderen, wesentlich abstoßenderen Eigenschaften kombiniert wird). Ich verstehe sie bloß nicht. Für mich als Menschen, in dessen Leben Musikkonsum möglicherweise die größte Rolle einnimmt, ist Aufgeschlossenheit vollkommen logisch. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, man habe genug entdeckt? Was bringt einen dazu, die Suche nach dem magischen Eindruck von etwas vollkommen Fremdem und Neuen aufzugeben und nur noch die einzelnen Kieselsteie in seiner altbekannten Straße abzuzählen?
MolochPersönliche Vorlieben natürlich aussen vor, wie schon erwähnt muss man sich ja nicht mit allem unbedingt beschäftigen. Kann man aber.^^
Und solange man sich immer der eigenen Inkompetenz bewusst ist, ist alles in Ordnung und es kommen keine neuen Kerben ins Beißholz.
abrakadabraaber natürlich weiß er das – er ist ja schließlich experte in cyber-szene sozialforschung.
alleine um sein aussage, dass „gut 98 prozent“ (was ich als mehr als 98% interpretiere, ansonsten wäre das ergebnis viel extremer) der cyberszene (als solche bezeichne ich diese neon-knicklicht-leute) aus vollidioten bestünden, zu rechtfertigen müsste er mindestens 100 leute aus der szene kennen, und sie müssten ALLE vollidioten sein. wenn es auch nur ein einziger nicht wäre, müsste er schon wesentlich mehr kennen (und zwar gut genug, um das einzuschätzen) um seine aussage halbwegs zu rechtfertigen (ca. 190, sofern ich mich nicht verrechnet habe). es ist offensichtlich, dass seine stichprobe viel kleiner ist als das.ich will mich jetzt nicht an der genauen zahl die er genannt hat aufhängen, aber es ist einfach wieder einmal ein beispiel für die achtlosigkeit mit der er seine aussagen raushaut. wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sogar sagen dass der großteil der „cybers“ das einfach nur zum spaß macht, und ansonsten ein ganz normales leben führt. keine sozialversager, keine sonderschüler, kein abschaum – und ich kann das nachvollziehen. es macht schließlich einen heidenspaß, deswegen gehe ich auch selbst ab und zu auf solche veranstaltungen (allerdings ohne bunte blinklichter).
Im übrigen würde ich jede wette darauf eingehen, dass der jungfrauenanteil in der bm-szene wesentlich höher ist als der in der cyberszene (was ich aber nicht unbedingt als negatives kriterium ansehen würde).
Es ist natürlich allgemein bekannt, dass man den alten Spinner in vielerlei Punkten nicht annähernd ernstzunehmen braucht, auch und vor allem bei der aktuellen Goth-Szene und Prozentangaben, aber bei dir läuft wahrscheinlich nur nichts Gutes im Fernsehen.
Gott, was tue ich hier überhaupt noch. Depeche Mode öde finden geht natürlich nicht. „Violator“ ist ein Meisterwerk aus obsessiv durchgezogener Fehlerlosigkeit und elegant pervertiertem Sexdrive und und „Sound of Faith and Devotion“ ein noch viel größeres Meisterwerk des dekadenten gegen-die-Wand-Fahrens von allem, was die Band bis dahin erreicht hat.
@xtoolx: „wieder raus“? Wieso warst du denn überhaupt drin, wenn ich fragen darf? ^^
@daray: Kann ich schon eher nachvollziehen. Dennoch bleibt noch ein Rest der Frage, ob sich die Porzellanfroschsammler nicht doch an ihren ersten Porzellanfrosch erinnern, oder an den Moment, als sie erkannt haben, wie großartig Porzellanfrösche eigentlich sind. Solche Momente gibt es nur am Anfang von etwas.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Achtung Palez. Nur weil sich jemand auf ein oder wenige Genres beschränkt, muss nicht bedeuten, dass er der Ansicht ist „genug entdeckt“ zu haben. Er beschränkt seinen Suchfokus einfach auf das/die bestimmte/n Genre/s. Das hat oftmals dann auch mit einer Sammelleidenschaft zu tun. Angenommen jemand sammelt Porzellanfrösche. Tut er dies, weil er glaubt es gibt nichts schönes ausser Porzellanfröschen? Im Normalfall nicht. Aber sei Herz hängt an Fröschen.
Nun haben wir also den Porzellanfröschesammler Ulver, der sagt, alle die Plastikelefanten sammeln – oder auch nur Gefallen an einigen Plastikelefanten finden – sind Vollidioten. Und… hmm.. nein, ich denke der Satz wirkt genug auch ohne Kommentar^^
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray -
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