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Natürlich ist es das Problem in der Richtung, aber genau das macht das ganze Genre so interessant. Wer oberflächlich rein Musik konsumieren will, wird in diesem Bereich nicht gut aufgehoben sein. Da muss man halt tiefer schürfen, nachfragen, Kontakte knüpfen, damit man durchblickt.
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++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheimHighlights von metal-hammer.deSummer Breeze 2025: Alle Infos zum Open Air-Festival
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PainajainenNaja, aber genau das ist ja das Problem bei dieser Richtung. Du sprichst hier von persönlichem Kennen, weil du offenbar in Kontakt mit vielen der genannten Interpreten bzw. Mitgliedern diverser Gruppen standest. Für jemand, der sich da überhaupt nicht auskennt, sich aber damit befassen will, ist es meiner Meinung nach vor allem im Bereich Neofolk garnicht so einfach, durchzublicken. Ich könnte nun behaupten, ich ignoriere das ganze Politikgeschwafel und höre einfach die Musik, aber eigentlich interessiert mich das Genre nicht mal, weil ich mich, sofern ich mich denn tatsächlich damit beschäftigen wollte in den Unweiten des Internets aufhalten müsste, wo man irgendwann nicht mehr weiß, wer nun Recht hat oder eben nicht.
Stimmt. Momentan „schwimme“ ich in dieser Suppe der Unsicherheit. Wo liegt der Unterschied zwischen Provokation und Propaganda? Man kann meine jüngesten Äusserungen im Musikpolizistendings-Thread ebenso als „Stilmittel“ der Provokation sehen, wie auch als postpubertäre, profilierungsüchtige Propaganda. Wie zum Teufel schätze ich jemanden aus der „Grauzone“ ein? Ich versuche es zumindest Respekt für die politisch anders Denkenden aufzubringen, aber meistens wird man heutzutage schon als „linker Gesellschaftsveränderer“, „Landesverräter“, „Gutmensch“ und „Kommunist“ bezeichent wenn man sich kritisch über Nationalismus und Ethnopluralismus äussert. Wahrscheinlich wird man ebenso angegangen und als Nazi bezeichnet wenn man sich gegen die EU, Zuwanderung und andere Themen wendet.
Es ist alles verdammt undurchsichtig und wirkt auf Aussenstehende wie mich verdächtig, für andere vielleicht interessant. Um zum eigentlichen Thema zurückzugelangen, man hat mir ca. vor einer Woche gesagt, dass „Hexvessel“ als Neofolk bezeichnett werden kann. Stimmt das?Ich bin da ein absoluter Neuling aber falls ja, könnt ihr mir da weitere Bands die in die Richtung gehen empfehlen? Der erste Song der mir sehr gut gefiel war Woods to Conjure.
http://www.youtube.com/watch?v=Q6ZO8VXUFCo&feature=relmfu
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EricAdamsWeshalb es mir auch äusserst fraglich erscheint warum solch Bands wie Death in June, Blood Axis und DerBlutharsch hier im Metal Hammer Forum genannt werden dürfen.
Wir standen diesbezüglich schon öfter mit entsprechenden Leuten aus Redaktion in Kontakt. Die offizielle Vorgabe ist: Solange es keine klaren Aussagen oder Beweise gibt, sind die Bands hier nicht verboten. Ich könnte mir in dem Bereich auch nicht zutrauen, irgendwelche Urteile zu fällen. Eine Ausnahme sind natürlich Veröffentlichungen, die indiziert sind – was ja durchaus mal vorkommt.
EricAdamsIch dachte eigentlich das hier wäre ein Forum in dem Man über die verschiedenen Musikgenres diskutieren kann , das will ich damit bezwecken.
ist auch legitim. Allerdings wirken deine Posts nicht immer so, als wärst du an anderen Meinungen auch wirklich interessiert. Geht natürlich auf Dauer nicht gut.
Wie gesagt, wir Moderatoren sind da selbst nicht tief genug drin, um da klare Linien ziehen zu können. Ist auf jeden Fall ein spezielles Thema, aber solange sich alles im Rahmen des Vertretbaren bewegt, gibts keinen Grund, etwas zu tun. Ganz wichtig find ich in dem Zusammenhang das Folgende:
DeaUm Douglas nochmal zu zitieren:
„Obviously people have fallen into the trap of taking it on a surface value. That is their problem.“Für das Subgenre selbst ist das natürlich Gewinn und Last zugleich, das ist klar. Aber das liegt in der Hand der Musiker, demnach also auch nicht ganz ungewollt. Vielleicht können wir das Thema hiermit ein wenig abrunden:
DeaNatürlich ist es das Problem in der Richtung, aber genau das macht das ganze Genre so interessant. Wer oberflächlich rein Musik konsumieren will, wird in diesem Bereich nicht gut aufgehoben sein. Da muss man halt tiefer schürfen, nachfragen, Kontakte knüpfen, damit man durchblickt.
@ulver: der ersatztermin is ja leider wieder an einem werktag.
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Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.Ja, einen Tag VOR dem eigentlichen Termin… Wiedermal ein echtes Glanzstück, diese Aktion…
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!^^
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Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.Diesmal scheint es aber direkt offiziell zu sein, also leider keine Schnitzeljagd durch Wien zum Veranstaltungsort wie letztes mal ^^
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Hat jemand eine Adresse wo ich die Cheru von Graumahd herbekomme? Scheint ausverkauft …
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Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) MusiksammlungAm besten den Jörg selbst fragen, ob er noch ein Exemplar hat.
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++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheimJetzt schau ich hier seit längerer Zeit mal wieder rein – oh Gott schon wieder diese „Diskussion“ und es biegen sich schon wieder sämtliche Balken, mehr als je zuvor.
Wisst ihr überhaupt was „Rechts“ ist ? Nein, „Rechts“ ist nicht nur Sieg heil rülpsen und einen verhinderten Kunstmaler aus Braunau toll finden. Für euch aber offenbar schon. Es gab immer schon die verschiedensten Strömungen, vor dem 3.Reich, im, nachher, die sich z.t. auch Beißen. Und ja: Natürlich kann ein Rechtsradikaler auch schwul, Bulgare, Ukrainer usw. sein. Wo ist das Problem?
Was sollen diese verschissenen Schutzbehauptungen überhaupt?Natürlich wurden/ werden im Neofolk rechte Positionen vertreten. Verarscht euch doch nicht selber. Ich bin der Meinung das ein strikt links ausgerichteter Kulturbetrieb vorallem eins wäre – verdammt langweilig. ich stimme nicht mit VT – Klumps christlichem Faschogeschwurbel (Nein, auch der ist kein Postkarten-Nazi) überein – aber: Er hat nie hinterm Berg gehalten – und – er hat sich nie selbst verleugnet, und das rechne ich ihm hoch an – hatte dann eben auch z.T. die passende „heilende“ Kundschaft.
Ja: DI6 fanden SA Chef Ernst Röhm eben toll, genauso wie sie zuvor noch Leo Trotzky toll fanden. Nein , Crisis waren keine Provopunkband wie Sex Pistols etc. Es war eine der ersten linkspolitischen Punkbands überhaupt inkl. spielen auf solchen Veranstaltungen . Da war keine Provo, genauso wie die Verehrung/ Verklärung von Ernst Röhm später bei Di6 keine Provo war, das war in den Anfangsjahren wirklich ernstgemeint.
Back in the 80’s – Boyd rice vs. Tom Metzger über Death in June usw. 0% Provo:
http://www.youtube.com/watch?v=wsKbbIybtVM
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!!! Rock'n'Roll Blitzkrieg - Stukas überm Mittelaltermarkt !!!Für mich ist Neofolk unpolitisch. Es gibt einige Querschläger – wie man sie aber in jedem Subgenre findet und es gibt genug Gegenbeispiele oder Leute die sich heute eindeutig von einer rechten Gesinnung distanzieren. Das Genre ist geprägt durch das Spielen mit Symbolen, Tabus und Worten.
Denen die nicht für soetwas öffnen und mal über ihren Tellerrand schauen, dem bleibt all das verborgen was Neofolk ausmacht. Beschäftigt man sich jedoch mit der Geschichte des Neofolkes, informiert sich etwas darüber, wird man schnell merken, dass alles nicht so ist, wie es für all jene scheint die an der Oberfläche kratzen.Aber warum sollte man sich jetzt darüber ärgern, dass andere denken Neofolk sei rechtspolitisch? Ich sehe keine Veranlassung darin, denn solche Menschen haben einfach das Prinzip nicht verstanden und verlieren sich einfach selbst in der Masse. Und das ist genau der Punkt warum das Genre mit dieser Symbolik spielt, um jene abzuschrecken die nicht die nötige Offenheit besitzen.
http://www.youtube.com/watch?v=JaadUe_yi-w
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Exterminate!UlverDiesmal scheint es aber direkt offiziell zu sein, also leider keine Schnitzeljagd durch Wien zum Veranstaltungsort wie letztes mal ^^
ach wie gemein ^^
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Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.SanctusFür mich ist Neofolk unpolitisch. Es gibt einige Querschläger – wie man sie aber in jedem Subgenre findet und es gibt genug Gegenbeispiele oder Leute die sich heute eindeutig von einer rechten Gesinnung distanzieren. Das Genre ist geprägt durch das Spielen mit Symbolen, Tabus und Worten.
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Was ist daran unpolitisch, wenn ich mich (wie in dem von mir geposteten Video) in die Talkshow des Führeres der „White Aryan Resistance“ begebe und dort begeistert von der neuen „rassistischen Untergrundmusik“ meiner Kumpels von Death in June, Above the Ruins etc. palaver, was ist bitte daran unpolitisch? Oder sind das die -von dir erwähnten „Querschläger“ Und dann kommt schon wieder – diesesmal von dir – das Schlagwort „rechte Gesinnung“
“In search of a political view for the future we [the early Death In June] came across National Bolshevism, which is closely connected with the SA hierarchy. People like Gregor Strasser and Ernst Röhm, who were later known as ‘second revolutionaries’, caught our attention” (Douglas Pierce)
Kann man diesen linken Flügel der NSDAP, den es bis 1934 ja gab bevor er eliminiert wurde, überhaupt unter „rechte Gesinnung“ subsumieren ?http://www.youtube.com/watch?v=I51rgjhXu_c
„They don’t know left from right, they don’t know right from wrong, they don’t know anything“--
!!! Rock'n'Roll Blitzkrieg - Stukas überm Mittelaltermarkt !!!1. Pearce falsch geschrieben und 2. ist das Interview von Boyd beim Metzger genauso ernst gemeint wie der Radio Werewolf Auftritt bei Metzger in der gleichen Show 😉
Mach Dich mal locker. Wer vertritt denn konkret rechte Positionen? Dass sich death in june mit national bolschewismus und Ernst Röhm beschäftigen und massiv beeinflusst sind ist weder ein Geheimnis noch ein Indiz dafür, dass es Neonazis sind.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!salamander
Was ist daran unpolitisch, wenn ich mich (wie in dem von mir geposteten Video) in die Talkshow des Führeres der „White Aryan Resistance“ begebe und dort begeistert von der neuen „rassistischen Untergrundmusik“ meiner Kumpels von Death in June, Above the Ruins etc. palaver, was ist bitte daran unpolitisch? Oder sind das die -von dir erwähnten „Querschläger“ Und dann kommt schon wieder – diesesmal von dir – das Schlagwort „rechte Gesinnung“[Quote=Sanctus]
Aber warum sollte man sich jetzt darüber ärgern, dass andere denken Neofolk sei rechtspolitisch? Ich sehe keine Veranlassung darin, denn solche Menschen haben einfach das Prinzip nicht verstanden und verlieren sich einfach selbst in der Masse. Und das ist genau der Punkt warum das Genre mit dieser Symbolik spielt, um jene abzuschrecken die nicht die nötige Offenheit besitzen.Für mich wurde die Frage von dir in meinem Beitrag schon beantwortet.
Ich indentifiziere mich mit Neofolk, mit uniformen und militaristik, bin Pazifist ,für einen europäischen Staat und ein überzeugter Anhänger des Determinismus.
Jeder hat sein eigenes Weltbild, jeder kann seine Meinung frei äußern. Solange niemand die Freiheit eines anderen einschränkt ist jede Meinung Wert gehört zu werden und niemand sollte sich ein Urteil darüber erlauben was im Kopf eines anderen vorgeht.--
Exterminate! -
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